Wem gehört das Land Israel?

IsraelHaben die Juden den Arabern (Muslimen) das Land weggenommen? Seit fast vierzig Jahren wird behauptet, die Juden hätten seit den 30ern, und bei Israels Staatgründung, die Araber aus ihrem Land vertrieben. Mit solchen Thesen will vor allen Dingen die muslimische Welt den Antisemitismus bzw. den Antizionismus wieder gesellschaftsfähig und salonfähig machen.

Von Zahal:

Down with IsraelSachliche Gegendarstellungen werden als befangen oder als „zionistische Lügen“ abgetan und von den meisten Medien ignoriert, und so bleiben nur antisemitische/antizionistische Aussagen im Raum stehen, zusammen mit vielen weiteren Lügen, in denen Israels Männer als blutdürstige Ungeheuer, Israel selbst als kolonistisches, imperialistisches Apartheidsgebilde und die Einwohner als militant und die Regierung als verbrecherisch dargestellt werden. Angefangen von Khomeini Judenhass bis hin zu Ahmadinedjads ständige Vernichtungstiraden, bis hin zu der einseitigen Berichterstattung in den westlichen Medien und einer feigen Appaesementpolitik westlicher Politiker, bleibt wenig Raum um die historischen Tatsachen sachlich zu bewerten.

Ungeprüft übernehmen auch sogenannte „Friedensaktivisten“, große NGO’s wie HRW und Amnestie International, das Internationale Rote Kreuz und viele andere, die sich nur allzu oft als verkappte oder sogar offene Judenhasser herausstellen, die Behauptungen der Araber und verurteilen im günstigsten Falle Israel.

three_soldiers_at_wallIsrael schlug, angegriffen, 1967 zurück und eroberte die Golanhöhen von Syrien, die Sinai-Halbinsel und den Gazastreifen von Ägypten und Judäa, Samaria und Jerusalem (die Westbank) von Jordanien. Israel war ein zweiter Holocaust angedroht worden und es gab wenige, die sein Handeln in Zweifel zogen. Niemand sprach von einem palästinensischen Staat; es gab kein „palästinensisches Volk“. Viele Rechtsexperten akzeptierten Israels Recht seine historische Heimat zu „besetzen“ und sich darin niederzulassen, weil die Gegend von den einfallenden arabischen Ländern seit 1948 illegal besetzt war.

Hieß es früher Juden nach Palästina, heißt es heute in diesen Kreisen: Juden raus aus Palästina.

Wahrheitsfindung und Beweismaterial

Die folgenden Bilder die den damaligen Zustand des Landes Israel dokumentieren, zeigen klar auf, dass es sich um Ödland gehandelt hat, so wie jeder anderer Landstrich, das von Arabern und Türken erobert wurde. Eine zuverlässige Darstellung der damaligen Verhältnisse im Eretz Israel, das damals noch Palestine hieß, finden wir in dem Bericht der britischen königlichen Palestine-Kommission von 1937, die nun absolut kein Freund Israel war:

„Das Türkische Reich war nach 400-jähriger (1517 – 1917) über das Heilige Land so marode, dass arabische Grundbesitzer, aus Ländern wie Syrien, Ägypten, Libanon usw. mit Bestechungsgeldern sich riesige Gebiete aneigneten, indem sie die Beduinen und Fellachen vertrieben, um diese Böden als Spekulationsobjekte an Juden aus Europa und Amerika verkauften.“

Dome-of-the-Rock-1875

„Dass das Land im Norden um den Hula See durch Malaria verseucht war. Die Eigentümer der Böden waren Syrer, die in Damaskus lebten und das Sumpfgebiet an Fellachen verpachtet hätten, welche in primitiven Lehmhütten hausten und zwangsläufig an Malaria erkrankten.“

19th-century-Haram-el-Sherif

Aber auch andere Historiker, Schriftsteller und Pilger beschreiben ein anderes Palästina, als das Land, das die Juden angeblich den Arabern gestohlen haben sollen:

J.S.Buckingham 1816 in ‘Travels in Palestine“ /WS/:

„Im größeren Teil Palästinas scheinen die Ruinen umfangreicher zu sein als die bewohnten Häuser.“

Francis Frith, The Temple of Kalabashe

S. Olin 1843 in „Travels in Egypt, Arabia Petraea and the Holy Land:

„…das einstmals bewohnte Gebiet zwischen Hebron und Bethlehem “ sei nun verlassen und öde … „mit verfallenen Orten.“ Auch in Jerusalem seien „die Häuser in einem verfallenen und ruinösen Zustand.“

Francis Frith, Bethany

/Be/_S.164_ (Brockhaus, Allg. deutsche Real-Enzyklopaedie, 7. Ausg., Leipzig, 1827, Bd. VIII, S. 2, S. 438 f.):

Ein deutschsprachiges Nachschlagewerk, das zu Beginn des 19. Jahrhunderts veröffentlicht wurde, beschrieb Palästina als „verwüstet und durch­zogen von arabischen Räuberbanden“

Felix Bonfils, Pool of Shiloah

/Be/_S.164_(Count Constantine Francois Volney, Travels Through Syria and Egypt in the Years 1783, 1784, 1785, London 1788, vol. 2, S. 164):

Im 18. Jahrhundert beschrieb ein französischer Autor und Historiker Palästina als „das zerstörte und verwüstete Land … Der Reisende trifft auf nichts anderes als auf Häuser in Trümmern, nutzlos gemachte Zisternen und verlassene Felder“

755px-Birket_Israel,_19th_century

/Pr/_S.151_(aus Carl Hermann Voss: The Palestine Problem Today, Israel and Its Neighbors, Boston 1953):

„In den zwölfeinhalb Jahrhunderten zwischen der im 7. Jh. erfolgten Eroberung durch die Araber und den Anfängen der jüdischen Rückkehr in den 80er Jahren des 19. Jh. lag Palästina wüst da. Seine alten Bewäs­serungskanäle und -anlagen waren zerstört und die wunderbare Fruchtbarkeit, von der die Bibel sprach, war einer wüsten und öden Landschaft gewichen“

Felix Bonfils, Solomons pools

/Be/_S. 164_(Thomas Shaw, Travels and Observations Relating to Several Parts of Barbary and the Levant, London, 1767, S. 331 ff.):

Ein britischer Archäologe schrieb, daß Palästina „keine Menschen hatte, um seine fruchtbare Erde zu bebauen“

Felix Bonfils, Modern Jericho

/WS/ W.C. Prime 1857 in „Tent Life in the Holy Land“

„ein verfallenes Land “

Francis Frith, Mount Serbal

/WS/ Felix Bovet von seinem Besuch in Israel 1858 in „Egypt, Palestine and Phoenicia: A Visit to Sacred Lands“:

Die .. Türken … verwandelten es in Ödland … Die Araber selber, die zum kleinen Teil seine Bewohner sind, … haben hier nichts erschaffen.

Die demographische Entwicklung Palästinas seit dem Niedergang des Osmanischen Reiches fasste Carl H. Voss, der damalige Vorsitzende des American Christian Palestine Committee, im Jahre 1953 wie folgt zusammmen:

/Pf/ S.146, aus Voss, Carl H.: The Palestine Problem Today. Israel and Its Neighbours, Boston 1953, S.13:

„Die arabische Bevölkerung war klein und begrenzt, bis die jüdische Wiederbesiedlung das Land wieder fruchtbar machte und Araber aus den Nachbar­ländern anzog. Als 1882 die organisierte jüdische Besiedlung begann, lebten weniger als 150.000 Araber im Land. Die große Mehrzahl der Araber in den letzten Jahrzehnten waren vergleichsweise Neuankömmlinge – Neueinwanderer oder Nach­kommen von Personen, die in den vergangenen 70 Jahren nach Palästina eingewandert waren

Hier finden sich weitere zahlreiche Zeitzeugenberichte über das von Arabern und Türken  „bereicherte“ Land Israel.

Wer sind die Palästinenser?

Selbst der Begriff  „Philistines“ ist hebräischen Ursprungs (plishtim), der sich wiederum vom hebräischen Verb polshim (Ausländische Eindringlinge) ableitet. Diejenigen die sich also Palästinenser rufen, benennen sich wahrheitsgemäß nach Eindringlinge auf ein fremdes Territorium.


Ankauf von Böden

WasserkanalNach Angaben der türkischen Regierung befanden sich 1915, 3.130.000 Dunam der Böden in Palästina (Jordanien gehörte noch dazu), in den Händen von 144 arabischen Großgrundbesitzern. Das heißt jede Familie besaß durchschnittlich 22 000 Dunam Land (1 Dunam = 1.000 Quadratmeter). Die Bauern (auch jüdische) mussten an den arabischen Verpächtern einen Zins von bis zu 60 % zahlen. Wegen des hohen Pachtzins verließen die Pächter Haus und Hof. Auf diese Weise vertrieben die arabischen Großgrundbesitzer auch ihre Glaubensgenossen, um das Land teuer an die Juden verkaufen zu können.

BrunnenDer jüdische Nationalfond sammelte weltweit in seinen blau-weißen Sammelbüchsen und großzügigen Spenden von jüdischen Mäzenen Geld zum Ankauf von Böden in ganz Palästina. Von den 429.887 Dunam, die die Palestine Jewish Association aus privater Hand erwarb, waren 293.545 Dunam – also fast 70 % – unbebaute Böden, die die im Ausland lebenden, arabischen Großgrundbesitzer an Juden verkauft hatten, was sich bis 1935 auf 579.492 Dunam erhöhte, sodass 1948 fast 80 % der Böden von Juden aufgekauft waren. Der Rest waren keine Böden im herkömmlichen Sinn, sondern reine Wüste, die erst viel später als herrenlose Fläche von Israel übernommen und urbar gemacht wurde.

Entsumpfung

Als Erstes hat der jüdische Nationalfond 1934 für 900 000 L-Pfund 51 Quasratmeilen Sumpfgebiet erworben und darauf 20 Siedlungen für Juden errichtet, die unter Aufopferung ihrer Kräfte und Gelbfiebergefahr das Gebiet entsumpften und urbar machten. Was im Norden die Sümpfe waren, die entwässert werden mussten, war im Süden die Wüste, die künstlich bewässert werden musste und im Zentrum des Landes war es die steinige Einöde, die den Bewohnern das leben schwer machten. Mit all diesen Problemen hatten die im Ausland lebenden Großgrundbesitzer nichts zu tun.

 

Legitimation durch den Völkerbund

Brunnen2Als der Völkerbund 1922 das Mandat an England übertrug, legte er in Artikel 6 ausdrücklich fest, dass die „Verwaltung Palästinas in Zusammenarbeit mit der Jewish Agency eine dichte Besiedlung des Landes durch Juden fördern sollte, einschließlich der im Staatsbesitz befindlichen Böden und des Ödlandes, soweit dieses nicht für öffentliche Zwecke gebraucht wird“. Es ist erstaunlich, wenn man von diesen Tatsachen heute nichts mehr wissen will und sich auch nicht die Mühe macht, nachzuprüfen, wie die Sache mit dem Land-Austausch denn wirklich war.

Dafür übernimmt man lieber die stereotypen palästinensischen Lügen, die dem Staat Israel vorwerfen, er habe die Palaraber gewaltsam von Haus und Hof vertrieben – obwohl dies durch die arabischen Feudalherren geschah, die auch heute noch das Sagen haben, um durch ihre muslimischen Lügen die eigenen Verbrechen von vor über 80 Jahren zu vertuschen und auf Israel zu schieben.

Hier einige weiterführende Nachschlagseiten zum Thema Israel:

Mythen und Tatsachen über Israel

Israels Wurzeln

Aufklärung über Israel

Nahost-Friedensprozess-Historie

Zur Vorgeschichte des Landes Israel

Ein allgemeines Missverständnis lautet, dass die Juden, die nach der Zerstörung des Zweiten Tempels in Jerusalem im Jahr 70 n. Chr. von den Römern vertrieben und in die Diaspora gedrängt worden waren, nach 1800 Jahren plötzlich wieder nach Palästina zurückkehrten und Anspruch auf ihr Land erhoben. In Wahrheit hat das jüdische Volk die Bindung an seine historische Heimat über 3700 Jahre hinweg bewahrt. Zu dieser Bindung gehört die Nationalsprache und eine eigenständige Kultur.

Barkokhba-silver-tetradrachmEs können gar nicht alle Juden vertrieben worden sein, sonst hätte es den Bar Kochba Aufstand 132 bis 135 u. Z. und das schreckliche Ereignis auf Massada nie geben können, auch wird bei der Vernichtung dort nur von Jerusalem und Juda gesprochen, viele flüchteten aber auch nach Galiläa, wo nur acht Niederlassungen zerstört wurden und in den verbliebenen 56 immerhin noch ca. 400.000 Juden lebten. (Galiläa liegt im Gebiet des heutigen Palästinas). Die jüdische Gemeinde war auf ungefähr 800.000 zusammengeschmolzen, von denen dann die Hälfte auf Galiläa entfiel.

Tiberias_1898Tiberias und Zippora waren die größten Städte, kleinere existierten aber noch in Schafr’am und Bet Schearim. Unter Antonius Pius (138 – 161) kehrten wieder liberale Zustände ein, die antijüdischen Gesetze wurden zum Großteil aufgehoben, worauf viele wieder aus dem Exil zurückkehrten. Die Schulen in Jawne zeugen von der Präsenz und als diese aufgelöst wurde, verlagerte sich der schulische Schwerpunkt nach Galiläa. Rabbi Simon ben Jochai eröffnete eine Akademie in Tekoa bei Safed, Rabbi Jose ben Chalafta eine in Zippora, Rabbi Nathan und Rabbi Jochanan bar Nappacha, den man als den Redakteur des Jerusalemer Talmud annimmt, gründeten ebenfalls Schulen, um wenigstens die geistige Oberherrschaft über Palästina behalten zu können, ein Spruch aus dieser Zeit (Tossefta):

„Ein Mann sollte lieber in Palästina leben, und wäre es auch in einer Stadt mit einer überwiegend nichtjüdischen Bevölkerung, als in einer gänzlich jüdischen Stadt in der Fremde. In Israel leben heißt soviel wie alle Gebote der Tora befolgen, und wer in Palästina begraben liegt, gleicht dem, dessen Gebeine unter dem Altar liegen.“

Auch zeugt der Jerusalemer Talmud von der Präsenz der Juden im Lande. Maimonides benennt Rabbi Jochanan als den Redakteur des Jerusalemer Talmud. Der Jerusalemer Talmud wurde zwischen 500 und 550 u.Z. abgeschlossen. Zudem sind Hunderte von Fabeln aus dieser Zeit erhalten geblieben, die Rabbi Meir zugeschrieben werden.

In Jerusalem und Tiberias wurden im neunten Jahrhundert große jüdische Gemeinden gegründet. Im elften Jahrhundert kam es zur Bildung jüdischer Gemeinden in den Städten Rafah, Gaza, Aschkelon, Jaffa und Caesarea.

Im zwölften Jahrhundert fielen viele Juden den Kreuzfahrern zum Opfer, doch schon in den beiden folgenden Jahrhunderten wanderten Rabbis und jüdische Pilger ein, und die Zahl der Juden nahm wieder zu. Berühmte Rabbis gründeten in den folgenden dreihundert Jahren in Safed, Jerusalem und an anderen Orten jüdische Gemeinden.

Es gibt also durchweg Zeugnisse jüdischen Lebens in Palästina, sogar während der Zeit unter den muslimischen Arabern, die ab 638 den Islam mit Feuer und Schwert, Mord und Totschlag, Vergewaltigung und Versklavung nicht nur Palästina eroberten. So schreibt Gedalja von Simiatycze um 1700, nachzulesen bei Bat Ye’or: Der Niedergang des orientalischen Christentums unter dem Islam:

„Wir (die Juden) wurden gezwungen, den muslimischen Beamten eine große Summe Silber zu übergeben, damit sie uns den Bau einer neuen Synagoge erlaubten. Denn obwohl die alte zu klein war, und wir sie nur geringfügig erweitern wollten, war es nach islamischen Recht untersagt, dort auch nur den kleinsten Raum zu verändern. Zuzüglich zu den Geldern war jedermann gezwungen, an den Sultan alljährlich eine Kopfsteuer in Höhe von zwei Goldstücken zu entrichten. Der Reiche musste nicht mehr bezahlen, doch der Arme konnte nicht soviel geben. Alljährlich, meist zur Osterzeit, kam ein Abgesandter aus Konstantinopel nach Jerusalem. Wer nichts besaß um die Steuer zu bezahlen, wurde ins Gefängnis geworfen. Der Abgesandte blieb etwa zwei Monate, so dass sich die armen Juden versteckten mussten.

Die Muslime erlauben keinem Anhänger einer anderen Religion den Zutritt zum Bereich ihres Tempels, es sei denn er tritt zu ihrer Religion über, denn sie behaupten, kein Anhänger einer anderen Religion sei rein genug, um diesen heiligen Ort zu betreten. Sie betonen bei jeder Gelegenheit, dass Gott, obwohl er das Volk Israels ausgewählt hat, es wegen seiner Sünden aber verlassen hätte, um die Muslime aus zu erwählen.

Im Land Israels darf kein Angehöriger einer anderen Religion als der Islam die Farbe grün tragen, und sei es nur ein Zipfelchen wie jener, mit dem wir unsere Gebetsmäntel schmücken. Wenn ein Muslim dies bemerkt, kann es gefährlich werden. Ebenso ist es verboten, einen grünen oder weißen Turban zu tragen. Das muslimische Gesetz verlangt außerdem, dass jede Religion die ihr zugewiesene Kleidung träg, das gilt sogar für Schuhe, die Juden tragen dunkelblaue, die Christen rote. Die Muslime zeigen sich den Juden auch besonders feindselig und unterziehen sie der öffentlichen Demütigung auf der Strasse, Juden dürfen sich nicht wehren und müssen zuerst grüßen und auch Platz für die Muslime machen, Juden dürfen keine Häuser bauen, die höher als die der Muslime sind, dürfen kein Pferd reiten, müssen den gelben Fleck tragen, bestimmte Hutformen und auch den Frauen wird zeitweise vorgeschrieben, unterschiedlich farbige Schuhe, wie einen rot, den anderen schwarz und mit Glöckchen zu versehen, damit man sie schon von Weitem hören kann.

Und schließlich ist bewiesen, dass Anfang des 19. Jahrhunderts, noch bevor die moderne zionistische Bewegung ins Leben gerufen wurde, über 10 000 Juden im heutigen Israel lebten.

Welche Beweise können die sogenannten Palästinerser aufweisen?

Golda Meir, zitiert nach Sarah Honig, Jerusalem Post, 25.11.1995:

„So etwas wie eine palästinensisch-arabische Nation gibt es nicht… Palästina ist ein Name, den die Römer Eretz Israel mit der ausdrücklichen Absicht gaben, die Juden wütend zu machen… Warum sollten wir diesen gehässigen Namen benutzen, der dazu geschaffen wurde uns zu demütigen? Die Briten entschieden sich, ihr Mandatsland Palästina zu nennen und die Araber übernahmen das und behaupteten, das sei der alt hergebrachte Name ihrer Nation, obwohl sie ihn nicht einmal richtig aussprechen konnten und in das fiktive Falastin verdrehten.“

Aus: „Myths of the Middle East“ von Joseph Farah, einem arabisch-amerikanischen Autor und Journalisten, WorldNetDaily, 11.10.2000:

„Palästina hat nie … als autonome Einheit existiert. Es gibt keine Sprache, die Palästinensisch genannt wird. Es gibt keine erkennbare palästinensische Kultur. Es hat nie ein Land gegeben, das als Palästina von Palästinensern regiert wurde. Palästinenser sind Araber, nicht zu unterscheiden von Jordaniern (die eine weitere Erfindung der jüngeren Vergangenheit darstellen), Syrern, Libanesen, Irakis usw.“

„Bedenken Sie, dass die Araber 99,9 Prozent des Landes im Nahen Ostens kontrollieren. Israel besteht aus nur einem Zehntel eines Prozents der Landmasse. Aber das ist für die Araber noch zu viel. Sie wollen alles. Und das ist es, worum Israel heute kämpft… Egal, wie viel Zugeständnisse die Israelis beim Land machen, es wird niemals genug sein.“

Prof. Bernard Lewis, Commentary Magazine, Januar 1975:

„Seit dem Ende des jüdischen Staates in der Antike bis zum Beginn der britischen Herrschaft war die Gegend, die heute durch den Namen Palästina gekennzeichnet wird, kein Staat und hatte keine staatlichen, sondern lediglich Verwaltungsgrenzen…“

Fazit

Nach der Zerstörung des Zweiten Tempels in Jerusalem gab es also durchgehend ein – häufig sogar blühendes – jüdisches Leben in Palästina. Und nur weil die Araber ab 638 und später die Türken nicht nur in Palästina eingedrungen und fürchterlich gewütet haben, glauben sie sich heute als Ureinwohner und sprechen den Juden die Existenz in ihrem Heimatland ab.

All diese Fakten belegen, dass die muslimischen Palaraber eigentlich wenig Ansprüche auf das Land haben, Israels Rechte und die internationale Geburtsurkunde aber besiegelt wurde durch:

  • Die ununterbrochene Besiedelung des Landes durch Juden seit der Zeit Josuas.
  • Durch den Ankauf großer Flächen durch die Jewish Agency.
  • Durch die Balfour-Erklärung von 1917; durch das Völkerbundmandat, in dessen Präambel die Balfour-Erklärung aufgenommen wurde.
  • Durch die Teilung Palästinas durch die UNO im Jahr 1947.
  • Durch die Aufnahme Israels in die Vereinten Nationen im Jahr 1949.
  • Durch die Anerkennung Israels durch die meisten anderen Staaten.
  • Und vor allem durch das funktionierende Gemeinwesen, das die Bevölkerung Israels in Jahrhunderten eines blühenden, dynamischen nationalen Lebens schuf.

Folgende Bücher belegen die obigen Informationen:
Bat Ye’or: Der Niedergang des orientalischen Christentums unter dem Islam
Victor Mordechai: Der Islam – eine globale Bedrohung
Abba Eban: Dies ist mein Volk

Die niederländische Übersetzung des Artikels gibt es hier

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172 Antworten zu Wem gehört das Land Israel?

  1. wolaufensie schreibt:

    Wirklich sehr guter Bericht Zahal,
    wird allerhöchste Zeit, dass das verdammt Gebashe gegen Juden und
    Israel endlich mal ein Ende hat. Und diese Infos sind genau das richtige dafür.
    Bin immer wider erschüttert bei unglaublich intelligenten Leuten, die zu den 68ern
    gehören, über deren simpel gestrickter Antisemitismus (Motto : Land weggenommen ) , den die gar nicht in sich sehen wollen .
    Apropos, mein Neffe sieht haargenau so aus.
    …dachte erst, „nanu, ist er´s ? “ 🙂
    Kommt aber altersmässig (fehlen ein paar Jahrzehnte) dann doch nicht ganz hin.

    • Felix Weber schreibt:

      Dieser Text ist einzig und allein für Israel und gegen Palästina. Die Palästinenser haben dort gelebt und das ist bewiesen und Fakt. Was in der Zeit kurz nach Christus war ist sehr weit hergeholt. Das ist doch Idiotisch ein Land jemanden zuzuweisen, die kurz nach Christus da gelebt haben. Warum gibt Amerika nicht sein Land den Indianern zurück? Die werden heute noch ausgerottet, damit Sie Ihre Ruhe haben. Die Spanier sind nach Argentienien einmachiert und haben dort auch die Bevölkerung ausgerottet. Jetzt leben die Argenitier dort und keiner gibt das Land den Ureinwohnern zurück. Gleiches Beispiel in Australien. Entwerder hat der Autor eine Lücke in seinen Kopf oder ist einfach gegen den Islam. Ich bin Deutscher aber ich kann noch richtig gucken und möchte das alles gerecht ist! Sollen die Israelis dort leben, aber nicht weiter sich ausdenen. Es war ein Plan nach dem 2 Weltkrieg dort den Staat Israel zu gründen und dagegen hatte auch niemand was. Aber der Plan ist schiefgegagen weil man sich nicht daran gehalten hat und mehr Land Israel zugestimmt hat als es vorgesehn war. Das einzige was denen geblieben ist, ist Gaza und den wird es auch nicht mehr lange geben-

      • Tangsir schreibt:

        Wenn irgendetwas bewiesen und Fakt ist, dann bitte ich darum hier diese Fakten bereitzustellen, so wie es im Beitrag erfolgte. Hier wurde nicht aufgrund der Geschichte behauptet die Juden hätten Recht auf das Land. Der wichtigste Grund ist, dass schon vor der Staatsgründung Israels es in vielen Städten dort eine Mehrheit von Juden gegeben hat, und dass das Land nach fast 2000 Jahre arabisch-islamischer Besetzung fast leer und verfallen war. Erst mit der Besiedelung der Juden im Land, fingen die Araber an Ansprüche zu stellen und daraufhin kam es zu einer konzentrierten Einwanderung von Arabern, die man zusammen mit den dort lebenden Arabern nun Palästinenser nannte. Hier spielt keine Rolle ob der Kommentator Deutscher ist oder für welche Seite er ist. Wichtig ist redlich zu sein und tatsächlich Fakten und Argumente zu liefern, denn was in diesem Kommentar deutlich wird, ist das Halbwissen vieler Leute über die Thematik.

        Israel dehnt sich nicht aus, sondern gibt Stück für Stück Land für Frieden ab, so wie im Gaza-Streifen. Es gab aber kein Frieden. Stattdessen regneten Raketen auf Israelis.
        Das Westjordanland muss den Israelis gehören, da ansonsten Israel überrannt würde und nicht in der Lage ist sich gegen seine Nachbarn zu verteidigen.
        In den angrenzenden arabischen Ländern lebt fast kein Jude mehr. Höchstens in Syrien etwa 100. In Israel hingegen besitzen über 1,2 Millionen Araber die israelische Staatsbürgerschaftnund dürfen ihre kranke islamische Religion frei befolgen und dort Moscheen bauen. Die Fatah im Westjordanland hingegen hat schon bereits klar gemacht, dass in einem palästinensischen Territorium im Westjordanland keine Juden leben dürfen.

        Wer hierbei Israel als Bösen hinstellt und die Palis als Opfer ist entweder ein bösartiger Idiot oder hat von der Materie keine Ahnung. Ich habe obigen Kommentar gelesen und bin mehr als erschüttert wie man solch einen ungeschichtlichen Stuss schreiben kann. Lesen bildet. Vor allem aber auch die Quellen dieses Beitrags studieren. Ihr könnt ja versuchen die zu entkräften.

        Hier nochmal die Statistiken für Jerusalem:

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      • silvioerazor schreibt:

        Das ist in keinster Weise idiotisch auf historische Gründe zurückzugreifen. Wir Deutsche berufen uns ja schliesslich genauso wie alle anderen Völker auf unsere historischen Wurzeln!
        Die Ureinwohner in Südamerika oder wo immer auch auf der Welt hätten theoretisch genauso Anspruch auf ihr Land, wenn es sie denn noch in entsprechend grosser Zahl geben würde.Die Araber waren und sind im Land Israel nur eine Randgruppe, die sich dort mehr oder weniger ausdehnen konnten, weil die Juden immer und immer wieder angegriffen und verdrängt wurden. Hauptproblem sind die nie klar gezogenen Landesgrenzen, die immer wieder für Streitigkeiten sorgen werden. Da sollte sich auch die Weltgemeinschaft mehr einbringen um endlich mal eine klare Linie zu ziehn. Die ganze Grösse Israels wird wahrscheinlich nie wieder erreicht werden. Aber ihr Anspruch ist gerechtfertigt!
        Was den Aufstieg Mohammeds in den Himmel, ausgerechnet in Jerusalem betrifft…..das ist ein anderes Thema und vom Verfasser des Korans sehr wohlüberlegte Behauptung.
        400 Jahre nach der Niederschrift der Bibel scheint mir der Koran, wie eine auf Muslime zugeschnittene Kopie zu sein.

  2. Herschel schreibt:

    Ich kann mich amirkabir nur anschließen, wirklich gute Arbeit.
    Das in diesem Artikel zusammengetragene Wissen sollte in der Tat zum kleinen 1mal1 eines jeden Islamkritikers gehören.
    Nur durch solche Fakten kann Muslimen und anderen Antisemiten der Wind aus den Segeln genommen werden. Auf keinen Fall dürfen diese die Deutungshoheit über Vorgänge in Israel, sei es historische wie aktuelle bekommen.

  3. Hans schreibt:

    Ein ganz toller Beitrag!

  4. aspāvar schreibt:

    Vor dem Gründergeist der Israelis wie vor Deinen Anstrengungen in diesem Artikel muss man seinen Hut ziehen. Zum Artikel fällt mir das alte und immergültige Zitat ein:

    Nicht die Wüste hat die Araber zu dem gemacht, was sie sind, sondern die Araber die Wüste.

  5. Guter und interessanter Artikel. Es ist wirklich so, die meisten Moslems werden erst zufrieden sein, wenn der Staat Israel völlig verschwunden und die Welt islamisch ist. Na ja, bis jetzt haben sie es zum Glück noch nicht geschafft. Man muss es wirklich sagen, dass die Juden ein fähiges und fleißiges Volk sind. Zwar ist bei ihnen auch nicht alles in Ordnung, doch sind sie um Welten fortschrittlicher als die meisten muslimischen Nationen. Diese labern nur und machen nichts für ihre eigene Bevölkerung, während Israel wirklich etwas aus sich gemacht hat. Die arabischen Länder besitzen hingegen Eliten, die den Willen der westlichen Konzerne erfüllen und vor ihren eigenen Leuten den frommen Moslem markieren.

    • jackdaw schreibt:

      Zitat: “ Die arabischen Länder besitzen hingegen Eliten, die den Willen der westlichen Konzerne erfüllen …“

      Oder eher umgekehrt, ansonsten kann ich zustimmen!

  6. Pingback: Wem gehört das Land Israel? | Tangsir 2569

  7. kiely schreibt:

    [Von Tangsir editiert]

    Wer lesen kann der lese…………….

    • Tangsir schreibt:

      Ganz sicher nicht auf eine Seite die über „Nazionismus“ schreibt und die behauptet Mossadegh wäre demokratisch gewählt worden.

      Ich musste dennoch herzlich lachen bei dem ganzen Schund den ich dort lesen musste. Tel Aviv war übrigens schon vor der israelischen Staatsgründung in der Mehrheit von Christen und Juden bewohnt.
      Das Beste ist aber wenn Bilder von christlichen Schulen gezeigt werden, um das Vorhandensein einer arabischen Zivilisation aufzuzeigen. 😀 Kommt ihr euch nicht selber dumm vor dabei?

      Aber wenn wie in dem Artikel behauptet wird, dass es niemals ein jüdisches Volk gegeben hat, dann hört der Spass endgültig auf.
      Wenn du kleines Arschloch es dennoch mit eigenen Worten versuchen willst, werde ich dein Kommentar hier freischalten. Aber keine Links zu antisemitischen Seiten.

      • Adnan schreibt:

        Du hast vergessen zu sagen das es auch palästinensische Christen gibt nicht alle Palästinenser sind Moslems

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  9. calvinfidel schreibt:

    Sehr guter Artikel. Danke dafür.
    Die Quellen habe ich mir direkt „gebookmarkt“.

    Beim Lesen musste ich direkt an die Darstellung des Themas durch einen Palästinenser denken. Undzwar aus dem Buch „Sohn der Hamas“. Ich möchte das Buch, welches mir im übrigen ausgezeichnet gefallen hat und das ich nur empfehlen kann, hier gar nicht rezensieren, oder gar dessen Wahrheitsgehalt diskutieren. Allerdings ist das Vorwort eine Erwähnung an dieser Stelle wert, da es sich genau auf das vorliegende Thema bezieht und aus Sicht eines Vertreters der anderen Seite verfasst wurde:

    Auszug aus dem Vortwort aus „Sohn der Hamas“, Seiten 14 und 15:

    …Das sind alles gute Fragen. Doch keine davon berührt den eigentlichen Streitpunkt, das zugrunde liegende Problem. Der heutige Konflikt reicht zurück bis zu der Feindseligkeit zwischen Sara und Hagar, die im ersten Buch der Bibel beschrieben wird. Um die politischen und kulturellen Realitäten zu verstehen, muss man allerdings nicht viel weiter zurückblicken als bis zu den Nachwehen des Ersten Weltkriegs.
    Nach Kriegsende fielen die palästinensischen Gebiete, die jahrhundertelange Heimat der Palästinenser, unter das Mandat Grossbritanniens. Und die britische Regierung hatte eine ungewöhnliche Vorstellung für die Zukunft der Region, die sie in der Balfour-Deklaration von 1917 darlegte: „Die Regierung Seiner Majestät betrachtet mit Wohlwollen die Errichtung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina.“
    Ermutigt von der britischen Regierung, überfluteten Hunderttausende jüdische Einwohner, hauptsächlich aus Osteuropa, die palästinensischen Gebiete. Zusammenstöße zwischen Arabern und Juden waren unvermeidlich.
    Israel wurde im Jahr 1948 ein unabhängiger Staat. Die Palästinensergebiete blieben allerdings genau das, was sie waren – nicht souveränes Gebiet. Ohne Verfassung, die wenigstens ein gewisses Maß an Ordnung garantiert hätte, wurde das religiöse Gesetz zur höchsten Autorität. Und wenn jeder das Gesetz so auslegen und ausüben kann, wie er es für richtig hält, folgt daraus das Chaos. Für die restliche Welt ist der Nahostkonflikt einfach ein Tauziehen um ein kleines Stück Land. Doch das eigentliche Problem ist, dass noch keiner das eigenltiche Problem verstanden hat. Und demzufolge behandeln die Unterhändler von Camp David und Oslo weiterhin selbstsicher einen Herzpatienten – mit Gipsverband und Schiene….

    P.S.:
    http://www.scm-haenssler.de/sohnderhamas
    Rezensionen gibt es im Netz zuhauf.

    • Zahal schreibt:

      calvinfidel schreibt:
      10. November 2010 um 16:27
      Sehr guter Artikel. Danke dafür.
      Die Quellen habe ich mir direkt “gebookmarkt”.

      Beim Lesen musste ich direkt an die Darstellung des Themas durch einen Palästinenser denken. Und zwar aus dem Buch “Sohn der Hamas”. Ich möchte das Buch, welches mir im übrigen ausgezeichnet gefallen hat und das ich nur empfehlen kann, hier gar nicht rezensieren, oder gar dessen Wahrheitsgehalt diskutieren. Allerdings ist das Vorwort eine Erwähnung an dieser Stelle wert, da es sich genau auf das vorliegende Thema bezieht und aus Sicht eines Vertreters der anderen Seite verfasst wurde:

      Ich habe das Buch gelesen, natürlich schreibt er seine Sicht der Dinge, wie sollte er auch anders, er schreibt ja auch über die Gewalt, die er in der „jüdischen“ Gefangenschaft erlebt haben will, aber die scheint eben NICHT so gewalttägig zu sein, wie eben das, was Hamas mit den eigenen Leuten veranstaltet.

      Übrigens, dieser Mann sollte aus den USA ausgewiesen werden, sollte der Hamas ausgeliefert werden, er hatte keine Lobby, dann hat sich ein Mann des Shin Beth, auch auf Gefahr, enttarnt zu werden, sich für Mosab Hassan Yousef eingesetzt und er hat die Gefahr, ausgeliefert zu werden, beendet….. ich nenne dies wirkliche Freundschaft.

      Auszug aus dem Vortwort aus “Sohn der Hamas”, Seiten 14 und 15:

      …Das sind alles gute Fragen. Doch keine davon berührt den eigentlichen Streitpunkt, das zugrunde liegende Problem. Der heutige Konflikt reicht zurück bis zu der Feindseligkeit zwischen Sara und Hagar, die im ersten Buch der Bibel beschrieben wird. Um die politischen und kulturellen Realitäten zu verstehen, muss man allerdings nicht viel weiter zurückblicken als bis zu den Nachwehen des Ersten Weltkriegs.

      Nein, man muss weiter zurückgehen, dieses Geschichtsverständniss hatte Mosab aber nicht.

      Nach Kriegsende fielen die palästinensischen Gebiete, die jahrhundertelange Heimat der Palästinenser, unter das Mandat Grossbritanniens.

      Eben dort liegt die große Lüge, die auch Mosab Hassan Yousef unterliegt, es gab in der Tat keine Palästinenser und es gab sie vor allen Dingen nicht jahrhundertelang, sorry, das gehört zur palarabischen Propaganda…

      Und die britische Regierung hatte eine ungewöhnliche Vorstellung für die Zukunft der Region, die sie in der Balfour-Deklaration von 1917 darlegte: “Die Regierung Seiner Majestät betrachtet mit Wohlwollen die Errichtung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina.”
      Ermutigt von der britischen Regierung, überfluteten Hunderttausende jüdische Einwohner, hauptsächlich aus Osteuropa, die palästinensischen Gebiete. Zusammenstöße zwischen Arabern und Juden waren unvermeidlich.

      Dem widersprechen einige Fakten…zu viele Fakten.

      Ich finde das Buch gut, aber Historiker ist er nicht….

  10. Schlammkrebs schreibt:

    Ach Je. Sogar in meiner Familie bin ich der Einzige, DER EINZIGE der nicht an diese palästinensisch- antisemitische „Landraub“ – Lüge glaubt, die dauernd von irgendwelchen Idioten alle paar Tage in aller Öffentlichkeit hinausgeprustet wird.

    Die gucken auch immer noch fleissig jeden Mittag die einseitige GEZ- Propaganda, die uns weiss macht, dass Israel das Reich des Bösen, Atommülltransporte und Bahnhöfe der Untergang unseres Landes und Obama eine allmächtige Gottheit sind…

    Auf meine Versuche, die zu bekehren, wird nur aggressiv reagiert und meine Argumente werden als „Geschwätz aus dem Internet“ abgetan. Ich glaube, ich werde wieder n´ Blog aufmachen, als Ventil sozusagen.

    • gabrielle malik schreibt:

      Ich wurde immer wieder im FB von Arabern gebeten stellung zu dem konflickt Israel Palestina zu nehmen und wurde als ich die Wahrheit schrieb mit todesdrohung eingedeckt.Würde es aber begrüssen wenn es so ein blog geben würde um sich auszutauschen.

  11. Pingback: Die Wahrheit über Israel « Iranian German's Blog

  12. Pingback: Warum werden Juden immer noch verfolgt?!

  13. Bernd Dahlenburg schreibt:

    großes Kompliment für diesen Beitrag!

    Lizas Welt, Spirit of Entebbe, Heplev und meine Wenigkeit haben dazu in der Vergangenheit auch einige Beiträge geleistet – speziell im Zusammenhang zum Jubiläum (2008) der Staatsgründung Israels.

    ….natürlich auch noch viele andere befreundete Blogs, die großartige Arbeit geleistet haben und deren akribische Arbeit hiermit ausdrücklich gewürdigt werden soll.

    Beste Grüße
    und alles Gute!
    Bernd

    Blogs:

    (HonestReporting) Medien BackSpin (http://backsp.wordpress.com/9
    Castollux (http://castollux.blogspot.com/)
    Free Iran Now! (http://freeirannow.wordpress.com/) Dort bin ich Co-Autor.

  14. Andreas Horst K schreibt:

    und wieder eine geschichtsstunde erhalten-vielen dank 🙂

    früher hätte ich sicherlich anderes geschrieben,aber nach all den jahren der migration aus islamischen ländern nach europa,wird selbst der dümmste esel auf den trichter kommen,dass die mohammedaner ein übles völkchen sind.

  15. Zahal schreibt:

    erst einmal danke für die vielen positiven Reaktionen, aber ich muss eingestehen, nachdem ich den Text genauestens verfolgt haben, ist es wohl auch dem Engagement Tangsirs zu verdanken, daß dieser Text so gut rüberkommt. Tangsir du bist Spitze….

    Wenn ihr Fragen habt, fragt… gerne werde ich antworten. Und ja Bernd, ich lese gerade diese Blogs mit sehr viel Liebe und Aufmerksamkeit, sie leisten Hervorragendes, ohne Zweifel.

    Wir müssen und sind geradzu verpflichtet, den freiheitsliebenden Iranern beizustehen, tun wir das mit ganzem Herzblut, auch wenn das jetzt ein wenig pathetisch klingen mag – aber das ist der Weg zu Frieden, Gleichberechtigung und Wahrheit.

    Shalom, Salam und Bedroud

    • Tangsir schreibt:

      Nichts zu danken Zahal, aber bitte tue mir den Gefallen und sage nicht mehr Salam. Hier ist Salam-freie Zone. Das sollen die Mohammedaner gefälligst unter sich benutzen. Ich empfinde diesen Gruß des Unfriedens nur noch als Belästigung und Ärgernis. Kot auf Allahs Haupt 😀

      • Zahal schreibt:

        Dieses Salam habe ich von einem Deutschen, der in Tunesien lebt, aber trotz allem zu unserer Sache steht, Salam bedeutet Frieden, auch wenn die Mohammedaner es als Unfrieden benutzen, wir sollten ALLE einbinden, die sich zu diesem Wort in dem eigentlichen Sinne bekennen.

        Keine Torks, keine Takija, sondern Frieden, nicht Worte, TATEN….

        Shalom mein Lieber und Shalom ist mehr als Frieden.

      • exguti schreibt:

        „Hier ist Salam-freie Zone.“ Geiiiil! Werde ich mir merken. Ein entsprechendes Schild würde ich mir am liebsten an meine Bürotür hängen.

        „Ich empfinde diesen Gruß des Unfriedens nur noch als Belästigung und Ärgernis.“ Und noch ein Treffer. Und dazu kommt dann immer noch ein Ey-Brruda-„Hip-Hopper-Handshake“ sowie – Bussi-Bussi – der doppelte „Brrudakuss“, und das von den ach so großen Schwulenhassern. Bei passender Gelegenheit werde ich dies irgendwann mit einem entspannten, trockenen Kommentar a la „Schwuchteln“ bewerten.

  16. jackdaw schreibt:

    Das eine Foto mit der Al Aqsa MoschÄ und dem Gestrüp, welches aus dem Pflaster wächst, sagt mehr als Worte es könnten.
    Das 3. größte Heiligtum der Musels (damals haben sie es selber wohl nicht gewußt), eine Brachfläche, fehlen nur noch die Ziegen, aber das Gebäude ist wohl groß genug auch für Ziegen.
    Und heute überall die Klappe aufreißen, Al Aqsa hier und Al Aqsa da, verlogenes Pack!

  17. Baharvand schreibt:

    Abgesehen von oben genannten Fakten, bin ich immer der Meinung gewesen, dass die Existenz Israel in der Region ein Glück für uns Iraner ist.
    Ich halte Staat Israel als Irans natürlicher, strategischer Verbündeter in der Region. Zusammen können die beiden Länder den gesamten arabischen Raum kontrollieren und die Araber im Schach halten.

    Gruß
    Baharvand

    • Νέμεσις schreibt:

      Sehr schön finde ich es auch das Israel verfolgten Minderheiten aus dem Iran Schutz gewährt.

      Bahai im Iran (Heimat):

      Bahai in Israel (Exil):

      Auch interessant, außer einem mit der I.R.I. eng befreundeten kommunistischem Steinzeit-Regime, sind hier nur islamische Länder zu finden, der Iran steht auf Platz 2, gefolgt von Saudi Arabien. Nach diesem Index beides Länder in denen sogar noch schlimmere Verhältnisse herrschen als in Somalia, das es nur auf Platz 3 schaffte:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Weltverfolgungsindex#Weltverfolgungsindex

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  20. Roman schreibt:

    Sehr schöner Artikel, nur am Rande möchte ich erwähnen, dass es zwischendurch einmal so etwas wie einen jüdischen Staat im Perserreich gegeben hat:

    Kyros die neuen Herren der Region: des Heiligen Landes, Ägyptens, Libyens, Kleinasiens und des Gebietes bis zum Indus. Ein Riesenreich. Politische Notwendigkeit gebot, daß die Kontrolle der fremden Völker sowenig aufwendig wie möglich sein sollte. Deshalb gewährten die persischen Machthaber weitgehende innere Selbstverwaltung; nicht zuletzt gestanden sie großzügige Religionsfreiheit zu. Davon profitierten auch die Juden, die 538 v. Chr. die Erlaubnis erhielten, in ihr Land zurückzukehren. Der Besitzer blieb, der verschleppte Eigentümer kehrte zurück. War es jedoch wirklich der Eigentümer und nicht doch eher der »Vor-Besitzer«? Mir will es so scheinen, je näher ich hinsehe. Eine winzige Provinz bewohnten die jüdischen Rückkehrer. »Jehud« hieß sie. Sofort verbindet man diesen Namen mit »Jehudi« (Jude). So sollte es auch sein; dem alt-neuen jüdischen Besitzer war es wichtig – und erlaubt. Auch dieses Jehud hatte seine geographische und politische Keimzelle im Westjordanland. Die Mittelmeerküste berührte es nicht einmal. Man muß kein Anhänger von Groß-Israel sein, um diesen Sachverhalt erneut zu betonen. Man muß daraus keineswegs Eigentumsverhältnisse ableiten. Man kann aber anhand dieser Tatsache die damaligen Besitzverhältnisse klären – zumal die Eigentümer (wie immer wieder betont) eigentlich ausgestorben oder durch Heirat in anderen Völkern aufgegangen waren“

  21. Pingback: A quien pertenece Israel? « NUEVA EUROPA- Nueva Eurabia

  22. karl schreibt:

    shalom zahal. du solltes ein buch schreiben,es würde mit sicherheit ein grosser erfolg.wnn ich so durch stadtbücereien gehe<<ärgere ich mich immer das es nur einige jüdische bücher dort gibt.<<also nicht zögern, sondern schreiben. karl

    • Zahal schreibt:

      ach Karl, mir fehlen die Themen, ich kann mich doch nur für die Zukunft von Israel einsetzen, ich bin kein Schriftsteller, was also soll ich Bücher schreiben, die eh nicht gelesen werden. Die Vergangenheit ist vorbei, wir müssen die Zukunft sehen. Bei diesem Beitrag ging es nur um Tatsachen, die die heutigen Politiker ausser acht lassen – zur Erinnerung sozusagen – um Wahrheit sozusagen.

      Mir wäre lieb, wenn wir auf Friedfertigkeiten zurückgreifen könnten, wenn Israel nicht mehr bedroht werden würde, wenn verdammt noch einmal, die Situation im Nahen Osten nicht von religiösen Fanatikern bestimmt werden würde. Wenn der Iran sich als das erweisen würde, was es ansatzweise schon einmal war, nämlich, Menschenrecht und Würde – man würde den gesamten Nahen Osten anders gestalten – Beirut wieder das Paris des Nahen Ostens, Teheran als ein Zentrum des Wissens, die gesamte Welt würde sich verändern, oder wollen wir alle unter der Knute des Islams leben???

      gehen wir es also an MARG BAR ESLAM

  23. Soederbaum schreibt:

    prima Beitrag, man kommt in diesem LuxusBlog ja gar nicht mit dem Lesen nach…
    Danke schön.
    Ein Aspekt wird in der Palestina Diskusion vernachlässigt; das aus den Trümmern des Osmanischen Reiches geschaffene Protektorat der Briten, Palästina war eine willkürlich gezogene politische Grenze. Palästina und „Palästinenser“ als Staat gab es in der Geschichte nicht. Der grösste Teil (80% laut Link unten) des Protektorats „Palästina“ wurde den Arabern zugeschlagen und ist heute als Jordanien bekannt. Der Rest wurde zwischen PalArabern und Juden wilkürlich aufgeteilt;

    Das Schicksal der in den Flüchtlingslagern bis heute lebenden PalArabern (gefällt mir, kannte ich noch nicht) wird von der Arabischen Kommunity instrumantalisiert. Im Gegenteil, Elend lässt sich besser vermarkten. Die unzähligen WeltbankDollars, EU-Geschenke an die PalArabs haben keine messbaren Resultate erbracht. Ah doch,
    wir haben ja die Scharia im Gaza Streifen.

    Millionen Menschen jüdischen Glaubens, die in der Folge der arabischen Kriege gegen Israel aus den islamischen Ländern nach Israel geflohenen sind wurden klaglos integriert.
    Nochmal: Die Araber der Welt instrumentalisieren diese Menschen und wollen keine Lösung.

    meine Lieblingszusammenfassung des Nahostkonfliktes:
    http://www.terrorismawareness.org/what-really-happened/

    • Tangsir schreibt:

      Der Dank gebührt den vielen Edel-Autoren auf diesem Blog. Schön dass dir der Artikel gefallen hat. Dein Link ist übrigens sehr sehenswert.

    • Zahal schreibt:

      @Soederbaum,

      wir müssen uns unbedingt weg von diesem Pseudonym „Palästinenser“, es sind Araber und bleiben ARABER, deshalb höchstens Palaraber, wir dürfen die diese falsche Leggitimation nicht hinnehmen, gerade mit Begriffen werden die tatsächlichen Dinge verfälscht, wie „Ostjerusalem“ oder „arabisches Jerusalem“, genau so ist es mit der sogenannten Westbank oder Westjordanland, diese Landstriche heissen Samaria und Judäa, die Begriffe sind nur immer wieder von den Medien verwendet worden, um mit der Zeit eine andere Wirklichkeit zu schaffen und den jüdischen Ursprung zu verleugnen, genau wie die Römer das Land in Palästina und die Hauptstat in Aelio Capitolina umgetauft haben, um nichts mehr an die Ureinwohner erinnern zu lassen und wie die Araber heute arabische Begriffe für uralte jüdische Kulturstätten verwenden, Al Quds ect.

      Sollten der Islam einmal wirklich Europa beherrschen, werden sie den gleichen Trick anwenden, in Spanien und der Türkei haben sie es auch nicht anders getan und im Iran sicherlich auch oder Tangsir?

      • Tangsir schreibt:

        Natürlich. Die versuchen schon seit Ewigkeiten den persischen Golf in arabische umzubenennen. Khomeini und Khamenei bevorzugen da sogar den Begriff islamische Golf. Auch die Provinz Ahwaz wollen die Araber für sich reklamieren, genauso auch wie unsere Wissenschaftler und Denker, auf einmal islamische sein sollen. Scheiss auf diese erbärmlichen Diebe, die alleine nichts auf die Reihe kriegen.

        • Zahal schreibt:

          Ja, so waren sie, so sind sie und so werden sie immer bleiben, WIR wissen das, da wird aus Avicenna mal schnell ein islamischer Gelehrter, das wird Còrdoba und Damaskus mal schnell als intellektuelle und spirituelle islamische Städte bezeichnet, dabei haben sie ALLES geklaut. Mich packt bei solchen Verdrehungen einfach nur noch Wut, und deshalb, IMMER die Originalnamen zitieren, niemals die arabischen Namen hernehmen.

          Übrigens dieser Pingback: A quien pertenece Israel? « NUEVA EUROPA- Nueva Eurabia, solltest du dir mal anschauen, die haben vier Beiträge daraus gemacht und die werden selbst in Südamerika gelesen, ich verstehe ja leidlich spanisch, obwohl mein italienisch besser ist…… und überall ist dein Blog genannt 🙂

        • Tangsir schreibt:

          Ja, die Jungs und Mädels sind immer aktiv die Texte ins spanische zu übersetzen, aber das liegt an euren erstklassigen Beiträgen. 🙂

  24. Antonio schreibt:

    Lieber Zahal 😉

    ich freue mich über deine Ausarbeitungen über Jerusalem und Israel.
    Habe mir diese sofort kopiert und werde sie verwenden.
    (Der nächste Vortrag kommt bestimmt)

    Dir alles Liebe und danke für die Informationen.

    Bis bald mal wieder

    H.

  25. anu schreibt:

    als dankeschön für deine antwort ..

    ein kleiner beitrag zu israel..

    Frage:
    Die armen [Arabischen] Palästinenser leben immer noch in Flüchtlingslagern in der Arabischen Welt.
    Wann werden sie in ihre Heimat zurückkehren können?
    Noch bessere Frage:
    „Was zur Hölle tun diese Menschen in Flüchtlingslagern, über ein halbes Jahrhundert lang!“

    Der Konflikt zwischen Israel und der Arabischen Welt hat nichts mit den Grenzen eines Jüdischen Staates zu tun. Im Konflikt geht es um die Existenz Israels!

    Nehmen Sie eine Karte und schauen Sie über den nahen Osten, Afrika und Asien. Israel ist das EINZIGE nicht-Islam Land. Israel ist auch das einzige demokratische Land! Natürlich war der Libanon früher eine Art 2-Religion-Staat, Christlich-Islamisch, bis Yasser Arafat mit seiner „Palestine Liberation Organization“ [PLO] 1970 seine Arabisch-„Palästinensischen“ Zelte dort aufschlug. Kurz nach seiner Ankunft, hat er einen „Staat im Staat“ gegründet, und 15 Jahre lang einen Islamisch-Christlichen Bürgerkrieg geführt (1970-85). Das Elend welches Arafat damals hinterlassen hat, in einem vorher zivilisierten Land, war das selbe welches er sein ganzes Leben lang verursachte. Aus dem damals wunderschönen, friedlichen Libanon, hat er einen weiteren Islamischen Dreckstaat kreiert. In Wirklichkeit, eine terroristische Islamische Nation. Old enough to rememberDass Arafat darauf das selbe mit Israel vor hatte, hat der Hoffnung nach Frieden im nahen Osten auch nicht geholfen!

    Im allgemeinen besteht aus der ganze Arabisch-Islamischen Welt ein Hass auf Juden. Der Hass gegen Juden wird in jeder Moschee gepredigt, und es wird eingehämmert, der „Zionismus“ sei eine existenzielle Bedrohung. Das selbe wird in jedem Flüchtlingslager gelehrt, wo die Israeli als „Barbaren“ beschrieben werden, welche die „armen Palästinensischen Araber“ aus ihrer Heimat vertrieben hätten. Diese Lüge wird in allen Schulen gelehrt, in den News verbreitet, und Radiostationen propagiert, und in allen Büchern und Zeitungen geschrieben. Die neuste „Mode“ ist die Arabische Propaganda übers Internet zu verbreiten. Dabei wird neue westliche Zielgruppe angesprochen und Gehirngewaschen, mit dem Märchen die Araber leiden unter den Juden.

    Es ist wichtig zu wissen dass die Welt schon über Hundert Millionen Flüchtlinge gesehen hat. Über 135 Millionen während des 20stenJahrhunderts. Es ist ein normaler Nebeneffekt eines jeden Krieges. Das Palästinensische Flüchtlingsproblem ist Folge des Arabisch-Israelischen Krieges von 1948-49. 1947 hat die UN entschieden dass Juden und Araber nicht gemeinsam in einem Staat leben können. Darauf hat der UNO Generalkonsulat die Resolution 181 erlassen, welche das damalige Britische Mandatsgebiet in 2 Staaten teilt: einem Jüdischen, und einem Arabischen [Karte links]. Während die Juden die resolution akzeptierten, verwarfen sie die Araber, mit der Begründung das ganze Land soll ihnen zugesprochen werden. Und als der Staat Israel am 14. Mai 1948 für unabhängig erklärt wurde, haben sieben umliegende Arabische Staaten Israel angegriffen, um seine Gründung zu verhindern, um jeden jüdischen Mann, Frau und Kind zu schlachten!

    Vorgewarnt von diesem Krieg, sind etwa 420’000 Araber aus Israel in angrenzende Arabische Länder geflohen. Nur 140’000 Araber sind damals in Israel geblieben. Diese Zahlen wurden damals von der Britischen Mandatsstatistik, den Arabischen Ländern, und der UN bestätigt. Nicht gesagt wurde dass nur 15% der geflohenen Araber Grundstückbesitzer waren, 85% von denen waren einfach nur Vagabunden! Und nie erwähnt wurde dass damals 860,000 Juden Flüchtlinge aus Arabischen Ländern nach Israel geflohen waren! Diese Flüchtlinge wurden von der Arabischen Welt absichtlich vertrieben! Zum Beispiel befanden sich vor der Gründung Israels 1948 350’000 Juden schon nur im Irak. Ein Fünftel von Baghdads Bewohner waren Juden! Nach der Gründung Israels mussten hunderttausende Irakische Juden um ihr Leben flüchten. Die meisten sind nach Israel geflohen. Heute befinden sich noch 38 Juden in Baghdad. In Basra ist noch eine alte Frau übrig. In Mosul, Amarah und anderen Städten Iraks, in denen Juden für über 2000 Jahren lebten, gibt es keine Juden mehr!

    Während Israel die Jüdischen Flüchtlinge aufnahm, haben sich die Arabischen Staaten geweigert irgend jemand aufzunehmen, und alle Flüchtlinge aufgefordert, ihre eigene politische Agenda zu erstellen. Heute, ein halbes Jahrhundert nachdem die Jüdischen „Palästinenser“ zu „Israelis“ wurden, befinden sich immer noch Arabisch-„Palästinensische“ Flüchtlingslager in Judea-Samaria (a.k.a. „West Bank“), Libanon, Jordanien und Syrien. Selbtverständlich bestehen diese sogenannten „Flüchtlingslager“ aus zwei bis dreistöckigen Häusern in denen es an Computern und Internetverbindungen nicht fehlt! Doch die Leute beharren immer noch auf ihren „Flüchtlings Status“. Wir würden solche Menschen die nichts von Arbeiten wissen wollen und nur andere ausbeuten „Schmarotzer“ nennen!

    Man hört sehr wenig über die Juden welche 1948 aus vielen Arabischen Staaten vertrieben wurden, weil die meisten von ihnen vom Staat Israel aufgenommen wurden. Die Kinder und Grosskinder dieser Jüdischen Flüchtlinge sind heute freie und produktive Bürger, während die Araber heute noch eine Szene über die ganze Welt machen, wegen ihren armen, leidenden „Palästinensischen“ Brüder und Schwestern. Kein einziger der 24 Arabischen Staaten hat die Türen geöffnet um „ihre Brüder und Schwestern“ aufzunehmen. Stattdessen werden sie in Lagern gehalten, wo die ganze Welt zuschauen kann, und dabei Hass auf Israel bildet. Ironischerweise bekamen die Araber, welche 1948 nicht aus Israel gefohen sind, die Israelische Staatsbürgerschaft. Ihnen geht es heute sogar besser als Arabern in Arabischen Ländern!

    Es ist wichtig zu wissen dass die heutigen Arabischen „Palästinensischen“ Flüchtlinge nie die Verantwortung Israels waren. Um die 70% der Araber welche 1948 geflohen sind, etwa 300’000, haben in ihrem Leben noch nie einen Israelischen Soldaten gesehen! Die restlichen 30% hatten sich geweigert für den Israelischen Staat einzustehen, und haben das Land verlassen weil sie Angst vor der Arabischen Invasion hatten.

    Die Arabischen Armeen haben nicht aufgegeben Israel zu zerstören, nachdem seit sie 1948 das erste Mal versagt hatten. Sie versuchten es im Juni 1967 nochmals. Wieder versagten sie Israel zu zerstören, und haben darauf eine weitere Million Araber, aus (Jordanien) der West Bank, (Ägypten) Gaza Streifen und (Syrien) den Golan Höhen, zur Liste der Arabisch Palästinensischen Flüchtlinge addiert. Es muss die Araber stressen, dass sie durch BEIDE KRIEGE, 1948 und 1967, Flüchtlinge aus dem eigenen Lager produziert haben! Welch eine Schande für Allah, einen Krieg gegen die Juden zu verlieren!

    Der soziale Status der Palästinensischen Flüchtlinge ist ein Paradebeispiel Internationaler Doppelmoral. Ein Internationales Gesetz für Israel , ein anderes für den Rest der Welt. Nicht nur die Araber welche Israel verliessen, sondern auch ihre Kinder und Grosskinder bekamen von der UN den Flüchtlingsstatus. Natürlich haben die meisten der heute auf bald 5 Millionen gewachsenen „Palästinensischen Flüchtlinge“ nicht mal eine Ahnung wo sich Israel befindet!

    ZUSAMMENGEFASST…

    Wanted it all but got nothing Wieso sind die Palästinensischen Araber in den Augen der Welt Flüchtlinge, nachdem sie ihre Zukunft selber so gewählt hatten? 1923 kriegten die Arabischen Palästinenser 75% des Britischen Mandatsgebiets für ihren eigenen Arabisch- Palästinensischen Staat Jordanien. Die Jüdischen Palästinenser kriegten 25% des Britischen Mandatsgebiets, um den Staat Israel zu gründen. Die Araber wollten jedoch 100% der Gebiete. 24 Jahre später, 1947, hätten die restlichen 25% nochmals geteilt werden sollen, in zwei gleich grosse Gebiete. Aber schon wieder wollten die Araber alles, „jeden Quadratmeter“ und „jedes Sandkorn“. Was sie damals wollten, wollen sie heute noch! Somit haben die Arabischen Staaten 1948 einen Krieg gegen den neugeborenen Jüdisch-Palästinensischen Staat [Israel] begonnen, und haben verloren. Gott hatte den Jüdischen Staat gesegnet, die Araber haben verloren. Selber Schuld! Wie gehts weiter? Heute, fast ein halbes Jahrhundert später, verlangen sie von Israel das Land nochmals zu Teilen, wie es ihnen 1948 offeriert wurde! Während dem halben Jahrhundert hat Israel auf dem ganzen Land Häuser, Strassen, Spitäler, Synagogen, Postgebäude, und weitere Infrastruktur gebaut. Man verlangt von den Leuten welche dort wohnen ihr Heimatland selber ethisch zu reinigen, damit Araber in ihre Häuser einziehen können?

    Was andere Staaten tun, wird Israel angehängt. Andere Staaten vertrieben Hunderttausende, sogar Millionen Menschen aus ihrem Land, ohne dass ein Flüchtlingsproblem entstand. Russland, Tschechoslovakei, Polen, wie auch Deutschland sind gute Beispiele dafür. Die Türkei hat eine Million Griechen vertrieben, Algerien Millionen Franzosen. Indonesien vertrieb unzählige Chinesen, und niemand hat das Wort Flüchtlinge benutzt. Die Araber haben 860,000 Juden in nur einem Jahr, 1948, vertrieben! Im Falle Israel jedoch, werden die hunderttausend freiwillig geflüchteten, heute noch International als Flüchtlinge anerkannt! Das einzige was diese Flüchtlinge von anderen unterscheidet ist dass diese ihren eigenen Flüchtlingsstatus kreierten!

    Was immer diesen Menschen 1947 angeboten wurde, kann NICHT nochmals angeboten werden. Der Staat Israel hat sich zu einem erstklassigen Demokratischen Staat entwickelt, und sieht keinen Grund sich zu Opfern, damit die Araber nochmals damit beginnen können Israel zu zerstören! KEIN Land der Welt würde so etwas tun, auch Israel nicht! Die Welt sollte sich anderen Sorgen annehmen, als dem fabrizierten Flüchtlingsproblem der Arabischen Palästinenser! Die sollen sich eine Arbeit suchen, und anfangen wie normale Menschen zu leben!

    Waaah.gif (4708 bytes)
    „Aber ich will nicht arbeiten!“
    Arabisch Palästinensische Kinder trinken Muttermilk
    welche mit Anti-Semitismus verseucht ist!

    Reality Check

    1. Die Arabischen „Palästinenser“ fälschen die Geschichte, um ihre eigenen Interessen zu vertreten. Ihre Propaganda über wer mehr leiden muss ist nur darauf ausgerichtet, Israel für ihre eigenen Probleme verantwortlich zu machen.

    2. Von 1948 bis heute hat sich die Anzahl der Araber welche damals Israel verlassen hatten durch natürliche Gründe wie Tod durch Alterung auf rund 50’000 reduziert. Nichtsdestotrotz entschieden die Vereinten Nationen (beeinflusst durch antidemokratische, unzivilisierte Islamische Mitglieder) dass jeder Nachfolger der 1948 und 1967 geflüchteten offiziell den Flüchtlingsstatus kriegt. Somit beträgt die Anzahl heute zwischen 3 und 5 MILLIONEN! Vermerk: Dies nachdem Israel den angeblichen „Völkermord“ an Palästinensisern durchführte!

    Die „armen Palästinenser“! Wahrcheinlich arm wegen Arafat’s Frau Suha, welche wöchentlich $40,000
    in Paris ausgibt! Andere „Palästinensische Führer“ haben auch horrende Summen auf
    Schweizer Bankkontos und anderen Orten. Jedoch sind sie auch „arm“ zumindest in anderen Bereichen wir
    Moral und Zivilisation.

    .

    Weitere Angaben, in english…

    1. Click HERE for Joseph Farah’s MUST READ „The World’s Collective Amnesia“ article.

    2. Click HERE for another brief, informative article on the Palestinian Refugees

    3. Just Added Click Here for another concise article, „The Refugee Scam,“ by Shmuel Katz

    BEVOR WIR MITLEID

    MIT IHNEN HABEN ….

    Wir hören immer wieder über friedliche Arabische Dörfer welche von“Zionisten“ angegriffen werden, welche dadurch ihr friedliches dasein zerstören wollen. In Wahrheit war zB. Deir Yassin ein Umschlagsplatz für Waffenhandel, von wo mehrere Anschläge gegen Israel geplant wurden. Deir Yassin und andere friedliche Arabische Dörfer befinden sich entlang Strassen welche von Juden befahren werden. Noch genauer, Strassen welche nach Jerusalem führen. Während Zivilisten die Strasse benützten, haben die friedlichen Araber von den friedlichen Dörfern aus die Reisenden aufgeschlitzt, erschossen oder in die Luft gesprengt. Operation Nachshon wurde 1948 mit dem Ziel erstellt, die Strasse nach Jerusalem freizuschalten.

    Massacre of Jews Alfter Roadside Ambush
    Massacre of Jews Alfter Roadside Ambush
    Massaker an Juden

    Einige Frauen wurden vergewaltigt und umgebracht. Männern wurden die Genitalien abgeschnitten und in den Mund gestopft! Viele Reisenden wurden aus ihren Autos geholt und erschossen, aufgeschlitzt, oder zu tode gesteinigt. GENAU DAS SELBE was heutzutage in Judea/Samaria (der „West Bank“) und dem Gaza Streifen geschieht. Juden zu morden ist zur Tradition geworden und reicht 200 Jahre in die Vergangenheit, als die Grossväter der selben friedlichen Araber es zu ihrer Aufgabe machten Juden zu morden. Heute sind auch Israelische Reservisten (Klicke HERE für Details) Opfer der Grosskindern der früheren Mörderbanden! Zählt man diese Strassenattaken und Massaker zu den anderen Angriffen gegen Juden seit 1800, sieht man schnell dass die friedlichen Araber Palästinas alles andere als friedliebend sind!

    Zwischen 1947 und 1948, sind 600 unbewaffnete Männer und Frauen von Palästinensischen Arabern gefangen genommen worden. Von denen hat nur EIN EINZIGER überlebt, durch Gefangenenaustausch.

    Die restlichen 599 wurden geschlachtet, vergewaltigt, gefoltert oder lebendig zerlegt. Sie wurden entwürdigt, geköpft, zerschnitten und Fotografiert.

    Deir Yassin war eines dieser friedlichen Arabischen Dörfer entlang der Strasse nach Jerusalem, welches Juden schlachtete, als wäre es ein Sport. Israel hatte darauf keine andere Möglichkeit, als das Dorf zu vertreiben (nicht zu zerstören, vergewaltigen und schlachten)! Die Attaken auf Deir Yassin wurde NIE von den Arabern vergessen. Sogar heute noch, nach über 50 Jahren gibt es eine Deir Yassin Gedenksgruppe welche ständig um die Welt reist um Gedenkmärsche für die vertriebenen und gefallenen Massenmörder zu organisieren. Und die westliche Welt kauft ihnen diesen Schwachsinn auch noch ab.

    Gegenwärtige und zukünftige Führer Israels sollten gelernt haben dass es unmöglich ist mit Palästinensischen Terroristen zu verhandeln, und es am besten ist, wenn man DEREN Sprache versteht! Denn 4 Tage nach Deir Yassin, haben die Araber einen Busskonvoy mit 78 Jüdischen Ärzten und Pflegerinnen Massakriert, der auf dem Weg nach Mt. Scopus zum Hadassah Hospital war.

    Note: For a more detailed account of the event of Deir Yassin, in englisch. click HERE

    DAS RÜCKKEHRSRECHT DER
    „PALÄSTINENSER“

    „Palästinensische“ Flüchtlinge wollen das „Rückkehrsrecht“ nach Israel. Natürlich haben die meisten von denen noch nie in Israel gelebt — es sind Kinder und Grosskinder deren, welche 1948 flohen. Die Gesammtzahl deren welche 1948 flohen, sollte um die 650,000 sein. Heute sind es fast 5 Millionen!

    Das sollte klar und deutlich verstanden werden: Wenn Palästinenser von ihrem „Rückkehrsrecht“ nach Israel sprechen, meinen sie damit nicht ein friedliches Zusammenleben mit Israelis. Was sie damit meinen ist wohlverstanden die Zerstörung Israels. Sollte Israel die Türen für 5 Millionen Palästinenser öffnen, würde sich Israel inner kurzer Zeit in den 24sten Islamischen Staat verwandeln! Sowieso, nach all den gehabten Kriegen und dem organisierten Terror gegen die Juden in Israel, haben die Araber verdammt viele Nerven IRGENETWAS zu beanspruchen!

    * * *

    GIBT ES EINE LÖSUNG
    FÜR DAS
    ARABISCH- PALÄSTINENSISCHE FLÜCHTLINGS PROBLEM?

    Wahrscheinlich nicht! Es gibt Gründe wieso die Arabische Welt ständig Waffen an die Palästinenser liefert, aber keine Lebensmittel oder Aufenthaltsbewilligungen. Islamische Länder wollen die Aufmerksamkeit auf Israel lenken, weil die Palästinensischen Araber nichts anderes zu tun haben, als Juden zu morden. Die wissen nicht mal wie man Kartoffeln pflanzt!

    Traurigerweise gäbe es viele Wege ihnen zu helfen. Viele der Arabischen Länder haben unmengen an Ölreichtümer und unmengen unbewohntes Land. Traurig auch dass eine Sache fehlt: Die Zusammenarbeit der Arabischen Welt! Mit dem „Jihad“ in ihrem kollektiven Gehirnen, werden die 250 Millionen Araber (und die 1.2 MILLIARDEN Muslime) nur daran arbeiten neue Wege zu finden um andersgläubige zu vernichten, und der Nahostkonflikt wird nicht enden, bis Israel von der Landkarte verschwindet!

    Sind Sie bereit einen kleinen Quiz zu spielen?

    Sollten Sie der Meinung sein dass das Land „Palästina“ in der Geschichte weit zurückgeht, erwarte ich von Ihnen dass Sie einige grundlegende Fragen beantworten können:“

    1. Wann wurde der Staat gegründet, und von wem?
    2. Wo gehen die Grenzen durch?
    3. Was war die Hauptstadt Palästinas?
    4. Welche Städte hatte der Staat?
    5. Was war das wichtigste Wirtschaftsmerkmal?
    6. Welche Regierungsform hatte Palästina?
    7. Wer war der Präsident (vor Arafats Zeit)?
    8. Wurde Palästina irgendmal als Staat anerkannt,
    wenn Ja, wann, und bei wem?
    9. Was war die Landessprache?
    10. Was war die Religion im Palästinensischen Staat?

  26. SoS schreibt:

    @ anu
    „Andere Staaten vertrieben Hunderttausende, sogar Millionen Menschen aus ihrem Land, ohne dass ein Flüchtlingsproblem entstand. Russland, Tschechoslovakei, Polen, wie auch Deutschland sind gute Beispiele dafür.“
    WIE BITTE? Aus (dem damaligen) Ostdeutschland, der Tschechoslowakei, Polen und anderen Ländern wurden 1945/46 über 10 Mio. Deutsche vertrieben, in ein Land, wo wegen der Flächenbombardements ohnehin große Wohnungsnot herrschte. Das Verhältnis zu den Einheimischen war anfangs auch nicht ganz reibungsfrei. Klar, es gab kein jahrzehntelanges Flüchtlingsproblem wie in Palästina, aber von „keinem Flüchtlingsproblem“ zu reden, halte ich dann doch für daneben.
    Und mit den vor den Deutschen geflohenen Juden hatten etliche Länder durchaus ein Problem und weigerten sich, diese aufzunehmen. Eben dieses Problem war ein wichtiger Grund für die Gründung des Staates Israel, wenn ich mich richtig entsinne.

    • anu schreibt:

      lieber sos ..stellte lediglich einen art. zur diskussion..

      hier noch ein treffender post von anderswo…

      um das gehts letztendlich ja?

      Jetzt reichts: Wir müssen unbedingt diese Steinzeitreligion
      verbieten. Und zwar sofort!“
      Nicht verbieten…nur den Religonsstatus aberkennen!…das genügt.
      Der Islam ist weder Steinzeit noch Religion. Der Islam ist 622
      Jahre Jünger als die Zeitrechnung der Welt.
      Der Islam ist eine militärische Strategie mit dem Ziel der
      Weltherrschaft.
      Der Koran eine Militärische Anleitung zur Versklavung der Welt
      mit eindeutigen Bezug zum Arabischen Herrenmenschen.
      Der totalitärste Staat der Welt ist auch der Staaat welcher ohne eigene Arbeitsleistung riesige Mengen an Geld und Gold einnimt
      mit denen wiederum die Weltwirtschaft gesteuert wird.
      Terror ist nur ein begleitendes, lenkendes Instrument.
      Die nötigen Terroristen werden Industriell Gezüchtet, in
      speziellen, von Arabern absichtlich geschaffenen Konzentrations
      -Madrassas (Gaza, Afghanistan) .
      Die Globalisation ist ein Arrabisches Konzept da durch sie der
      Islam optimal transportiert wird.
      Nicht umsonst ist die Globalisierung „zeitgleich“ mit der
      Selbstzerfleischung Westlicher (jüdischer) Banken, Christlicher
      Kirchen und dem Siegeszug von Sharia Banking.
      „Israel ist eine Insel des 21. Jahrhunderts in einer Steinzeitregion.“
      Die Arraber sind keine Steinzeitmenschen. Im Gegenteil, sie sind hellwach und schlau.
      Die Araber haben noch niemals gearbeitet und werden niemals
      arbeiten. Sie waren und sind Sklaven Herrscher. Sie bereiten sich jetzt vor auf die Zeit nach dem Öl, um weiterhin ohne
      Eigenleistung ihr feudales Leben als Herrenmenschen zu genießen.
      Der Islam ist der geniale Überbau welcher uns zwingt sehenden
      Auges die Tyrannen zu ertragen.
      Es gibt keinen zivilisierten Ausweg…es sei denn man besinnt sich auf die klassischen Werte der BARBAREI.
      Das wiederum bedeutet……….vom Islam lernen:-)

      fällt israel .. fällt europa…..so einfach ist das…

      fällt europa .. fällt die welt….fällt die welt..

      niemanden ausserhalb krazts……damit erledigt sich das problem von selbst…

      lassen WIR es nicht zu!

  27. Roman schreibt:

    Ein einziger Flüchtling ist auch schon ein Flüchtlingsproblem, aber doch nicht im dem Maße wie in „Palästina“. Die Flüchtlinge wurden innerhalb kürzester Zeit integriert, die arabischen Staaten verweigern ihren Flüchtlingen dagegen die elementarsten Menschenrechte.

  28. Soederbaum schreibt:

    für die Historiker im Blog eine sagenhafte Quelle Bildmaterials: Fast 3000 Flugaufnahmen aus Palästina, 1917/1918 durch die bayerische Fliegerabteilung 304 erhoben:

    Bayerisches Landesvermesungsamt zusammen mit der „Survey of Israel“

    http://www.gda.bayern.de/findmittel/ead/index.php?fb=102

    und oh Wunder, es gab sogar Jüdische Siedlungen
    have fun!

    • Zahal schreibt:

      Toda raba Soederbaum, sehe erst jetzt diese Fundgrube, also wenn ihr etwas findet, legt es einfach hier ab, Tangsir, die Mitstreiter und auch ich freuen uns.

      Alles zeigt, daß die muslimischen Lügen nicht ewig vorhalten können.

      Danke.

  29. Pingback: Der Zionismus | Tangsir 2569

  30. Geier schreibt:

    Hierher gehört wohl auch Mark Twains Reisebericht von 1867 (Ausschnitte):

    Von allen Ländern mit öder Landschaft muß Palästina, glaube ich, der Gipfel sein. Die Berge sind kahl, sie haben stumpfe Farben, sie zeigen unmalerische Formen. Die Täler sind häßliche Wüsten, von einer schwachen Vegetation gesäumt … Es ist ein hoffnungsloses, ödes, verzweifeltes Land. Kleine Stücke und Flecken davon dürften jedoch im vollen Glanz des Frühlings sehr schön sein, und um so schöner durch den Gegensatz zu der weiten Öde, die sie auf allen Seiten umgibt. Ich würde sehr gern die Ufer des Jordan und Sichem, Esdrelom, Ajalon und die Grenzgebiete von Galiläa im Frühling sehen – aber selbst dann würden diese Stellen als bloße Spielzeuggärten erscheinen, in weiten Abständen hineingepflanzt in die Wüste einer grenzenlosen Verlassenheit.

    Palästina sitzt in Sack und Asche. Über ihm brütet der Bann eines Fluches, der seine Felder hat verdorren lassen und seine Tatkraft gefesselt hat. … Das berühmte Jerusalem selbst, der erhabenste Name in der Geschichte, hat all seine Größe verloren und ist ein Bettlerdorf geworden; die Reichtümer Salomos sind nicht mehr vorhanden, um die Bewunderung zu Besuch weilender orientalischer Königinnen zu erregen; … Der berühmte See Genezareth … ist vor langer Zeit von den Kriegs- und Kaufleuten verlassen worden, und seine Ufer sind eine schweigende Wildnis. … Palästina ist verlassen und häßlich.

    Hier gab es Anzeichen für Ackerbau – ein seltener Anblick in diesem Land – ein oder zwei Morgen fruchtbaren Bodens, die von der letzten Ernte her mit dicken und sehr weit auseinanderstehenden dürren Stoppeln besetzt waren. Aber in einem solchen Land war das ein ergreifendes Bild.

    Solche aufregenden Szenen [wie die Schlacht Deboras und Baraks gegen Sisera] ereignen sich in diesem Tal nicht mehr. In seiner ganzen Ausdehnung gibt es kein einziges Dorf – dreißig Meilen in jeder beliebigen Richtung auch nicht. Es gibt zwei oder drei kleine Grüppchen Beduinenzelte, aber keine einzige beständige Siedlung. Man kann in dieser Gegend zehn Meilen weit reiten, ohne zehn menschlichen Wesen zu begegnen.

    Wir durchquerten einige Meilen ein trostloses Gebiet, dessen Boden recht fruchtbar, aber gänzlich dem Unkraut überlassen ist – eine schweigende, traurige Weite, in der wir nur drei Menschen trafen … Schafhirten waren es, und sie bezauberten ihre Herden mit der traditionellen Hirtenflöte … Ein Teil des Bodens, über den wir kamen, war gar kein Boden, sondern es waren Steine, gelblichweiße Steine, glatt-geschliffen wie vom Wasser …

    Diese unbevölkerten Wüsten, diese rostfarbenen Erdhügel von Unfruchtbarkeit, die nie, aber auch niemals das grelle Licht von ihren schroffen Umrissen abschütteln … An der Nordostküste des Sees [Genezareth] steht ein einzelner Baum. und dieser ist der einzige Baum irgendwelcher Größe, der vom Wasser des Sees aus sichtbar ist, ausgenommen ein paar einsame Palmen in der Stadt Tiberias, und durch seine einsame Stellung zieht er mehr Aufmerksamkeit auf sich, als es ein Wald täte.

    Die Bevölkerung (von Endor) zählt 250 Köpfe, von der mehr als die Hälfte in Höhlen im Felsen lebt … Der Berg ist kahl, felsig und abstoßend. Kein Grashalm ist zu sehen und nur ein einziger Baum. Das ist ein Feigenbaum … zwischen den Felsen an der Öffnung der schaurigen Höhle …

    Je weiter wir kamen, desto heißer wurde die Sonne und desto felsiger und kahler, abstoßender und öder die Landschaft. Es hätten nicht mehr Steinstücke über diesen Teil der Welt verstreut herumliegen können, wenn seit einer Ewigkeit alle zehn Quadratfuß des Landes von einem anderen Steinmetzunternehmen besetzt gewesen wären. Es stand kaum irgendwo ein Baum oder Strauch. Sogar der Ölbaum und der Kaktus, diese treuen Freunde nutzlosen Bodens, hatten das Land beinahe verlassen. Es gibt keine ermüdendere Landschaft für das Auge als die, welche die Zufahrtswege nach Jerusalem begleitet. Der einzige Unterschied zwischen den Straßen und dem umgebenden Land ist vielleicht der, daß auf den Straßen etwas mehr Steine liegen … Jerusalem zählt nur vierzehntausend Einwohner.

    Wir erreichten das Feld der Hirten und standen in einem eingefriedeten Olivengarten. Das Feld der Hirten ist eine Wüste, mit losen Steinen bedeckt, ohne Vegetation, grelleuchtend unter der glühenden Sonne.

    • Zahal schreibt:

      Das, lieber Geier, sind die Tatsachen, leider meint die Welt, daß die Geschichte erst mit 1967 anfängt, und zudem Israel noch ankreidet, daß es sich damals verteidigt hat, und notgedrungen Land besetzt hat, wobei sie heute über 90 % und zwar sehr verlustreich wieder abgeben haben, siehe den Sinai, wo Israel die Ölquellen gefunden und gefördert hat, wo Überwachungssysteme an die Ägypter übergeben wurden, Infrastruktur kostenlos überlassen hat und siehe auch Libanon und Gaza, die Quittung dafür war Terror und Bomben.

      Das Schlimmste aber ist die Undankbarkeit und der Hass, der trotz allen überwiegt.

      Habe dich gestern bei PI im Mossad Geier Beitrag gefunden, ja wir müssen uns alle vernetzen, all die Unterdrückten, die echten Iraner, die Kopten, die Aramäer, die Inder, die Europäer, die Juden, alljenige, die sich gegen das unsägliche Gewaltmonopol des Islams wehren wollen.

      MARG BAR ESLAM, es lebe die Freiheit.

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  34. Marita Fröhlich schreibt:

    Danke für diese guten Informationen! Gottes Segen für Israel! Die ‚Totengebeine sind umkleidet‘. Bald wird der Heilige Geist das Land beleben. Dann kommt Jesus mit Macht und Herrlichkeit und gibt Gottes Volk den Sieg.

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  36. Halbbrasilianer schreibt:

    Toller Artikel. Lässt keine Wünsche offen. Da werde ich den ausdrucken und bei Bedarf vorlegen. Man kann sich damit viele Worte sparen und muss sich nicht den Mund fusselig reden!
    Ich habe das Glück, dass in meinem Umfeld immer großer Wert auf meine Meinung gelegt wird und keiner diese palarabischen (den Begriff habe ich mir zu Eigen gemacht!) Kröten mehr schluckt.
    Es ist schön zu wissen, dass in all dieser blinden Anti-Israel, Anti-West-Propaganda doch noch einige um wirkliche Aufklärung bemüht sind und nicht sagen: „Antonia Rados, Ayse und Mahmoud haben aber gesagt, dass das im Islam verboten ist und dass Frauen und Homosexuelle dort nicht wegen der Religion, sondern wegen der rückständigen Kultur verfolgt werden.“ Ähemmmm, was hält wohl diese Kulturen rückständig?

  37. petz schreibt:

    zu dem angeblich bewohnten Land noch ein kleiner Nachtrag: Alte Reiseberichte und alte Fotos zeugen von einer anderen Wirklichkeit. Einfach mal Mark Twain lesen, nur als Beispiel:

    Die Lüge hat Jassir Arafat in die Welt gesetzt. In seiner Rede vor den Vereinten Nationen im November 1974 behauptete Jassir Arafat: „

    Die jüdische Invasion begann 1881 … Palästina war zu dieser Zeit ein grünendes und blühendes Land, in der Mehrheit bewohnt von einem arabischen Volk, das dabei war, sich sein Leben aufzubauen und auf dynamische Weise seine einheimische Kultur zu bereichern.“ Historiker, Schriftsteller und Pilger beschreiben ein anderes Palästina:

    „Im größeren Teil Palästinas scheinen die Ruinen umfangreicher zu sein als die bewohnten Häuser.“ J.S.Buckingham 1816 in ‘Travels in Palestine“ /WS/

    „das einstmals bewohnte Gebiet zwischen Hebron und Bethlehem “ sei nun verlassen und öde … „mit verfallenen Orten.“ Auch in Jerusalem seien „die Häuser in einem verfallenen und ruinösen Zustand.“ S. Olin 1843 in „Travels in Egypt, Arabia Petraea and the Holy Land“

    Ein deutschsprachiges Nachschlagewerk, das zu Beginn des 19. Jahrhunderts veröffentlicht wurde, beschrieb Palästina als „verwüstet und durch­zogen von arabischen Räuberbanden“ /Be/_S.164_ (Brockhaus, Allg. deutsche Real-Enzyklopaedie, 7. Ausg., Leipzig, 1827, Bd. VIII, S. 2, S. 438 f.).

    Im 18. Jahrhundert beschrieb ein französischer Autor und Historiker Palästina als „das zerstörte und verwüstete Land … Der Reisende trifft auf nichts anderes als auf Häuser in Trümmern, nutzlos gemachte Zisternen und verlassene Felder“ /Be/_S.164_(Count Constantine Francois Volney, Travels Through Syria and Egypt in the Years 1783, 1784, 1785, London 1788, vol. 2, S. 164).

    „In den zwölfeinhalb Jahrhunderten zwischen der im 7. Jh. erfolgten Eroberung durch die Araber und den Anfängen der jüdischen Rückkehr in den 80er Jahren des 19. Jh. lag Palästina wüst da. Seine alten Bewäs­serungskanäle und -anlagen waren zerstört und die wunderbare Fruchtbarkeit, von der die Bibel sprach, war einer wüsten und öden Landschaft gewichen“ /Pr/_S.151_(aus Carl Hermann Voss: The Palestine Problem Today, Israel and Its Neighbors, Boston 1953).

    Um die Mitte des 19. Jahrhunderts schrieb der britische Konsul von Palästina folgendes: „Das Land ist zu einem Großteil unbesiedelt, und daher braucht es dringend eine Bevölkerung.“ /Be/_S. 164_(James Finn zum Earl von Ciarendon, 15. Sept. 1857).

    Ein britischer Archäologe schrieb, daß Palästina „keine Menschen hatte, um seine fruchtbare Erde zu bebauen“ /Be/_S. 164_(Thomas Shaw, Travels and Observations Relating to Several Parts of Barbary and the Levant, London, 1767, S. 331 ff.).

    „ein verfallenes Land “
    /WS/ W.C. Prime 1857 in „Tent Life in the Holy Land“

    nichts erschaffen
    „Die .. Türken … verwandelten es in Ödland … Die Araber selber, die zum kleinen Teil seine Bewohner sind, … haben hier nichts erschaffen.“ /WS/ Felix Bovet von seinem Besuch in Israel 1858 in „Egypt, Palestine and Phoenicia: A Visit to Sacred Lands“:

    ganze Dörfer verschwinden
    „Das Kulturland im nördlichen und südlichen Teil geht mehr und mehr verloren, und ganze Dörfer verschwinden plötzlich vom Erdboden. Seit dem Jahr 1838 wurden nicht weniger als 20 Dörfer von der Landkarte ausradiert und die ansässige Bevölkerung ausgelöscht.“ /WS/H.B Tristram 1865 in ‘The Land of Israel: A Journal of Travels in Palestine“ über die Sharonebene an der Küste Israels

    Mark Twain über seine Palästinareise 1867
    Von allen Ländern mit öder Landschaft muß Palästina, glaube ich, der Gipfel sein. Die Berge sind kahl, sie haben stumpfe Farben, sie zeigen unmalerische Formen. Die Täler sind häßliche Wüsten, von einer schwachen Vegetation gesäumt … Es ist ein hoffnungsloses, ödes, verzweifeltes Land. Kleine Stücke und Flecken davon dürften jedoch im vollen Glanz des Frühlings sehr schön sein, und um so schöner durch den Gegensatz zu der weiten Öde, die sie auf allen Seiten umgibt. Ich würde sehr gern die Ufer des Jordan und Sichem, Esdrelom, Ajalon und die Grenzgebiete von Galiläa im Frühling sehen – aber selbst dann würden diese Stellen als bloße Spielzeuggärten erscheinen, in weiten Abständen hineingepflanzt in die Wüste einer grenzenlosen Verlassenheit.

    Palästina sitzt in Sack und Asche. Über ihm brütet der Bann eines Fluches, der seine Felder hat verdorren lassen und seine Tatkraft gefesselt hat.

    Im Jordantal in der Umgebung des Hulesees

    Der See ist von einem breiten, schilfbewachsenen Sumpf umgeben. Zwischen dem Sumpf und den Bergen, die das Tal einschließen, liegt ein ansehnlicher Streifen fruchtbaren Bodens; am Ende des Tales, auf Dan zu, ist sogar die Hälfte des Bodens fest und fruchtbar und wird von den Jordan­quellen bewässert. Es ist genug vorhanden, um ein Landgut abzugeben. …

    Im Tal der Schlacht Josuas gegen den König von Hazor, bei Merom

    Hier gab es Anzeichen für Ackerbau – ein seltener Anblick in diesem Land – ein oder zwei Morgen fruchtbaren Bodens, die von der letzten Ernte her mit dicken und sehr weit auseinanderstehenden dürren Stoppeln besetzt waren. Aber in einem solchen Land war das ein ergreifendes Bild. …

    In der Ebene Jesreel, vgl. Richter 4-5

    Solche aufregenden Szenen [wie die Schlacht Debora‘s und Baraks gegen Sisera] ereignen sich in diesem Tal nicht mehr. In seiner ganzen Ausdehnung gibt es kein einziges Dorf – dreißig Meilen in jeder beliebigen Richtung auch nicht. Es gibt zwei oder drei kleine Grüppchen Beduinenzelte, aber keine einzige beständige Siedlung. Man kann in dieser Gegend zehn Meilen weit reiten, ohne zehn menschlichen Wesen zu begegnen.

    [In der Umgebung Sichems [Nablus], vgl. Genesis

    Wir durchquerten einige Meilen ein trostloses Gebiet, dessen Boden recht fruchtbar, aber gänzlich dem Unkraut überlassen ist – eine schweigende, traurige Weite, in der wir nur drei Menschen trafen … Schafhirten waren es, und sie bezauberten ihre Herden mit der traditionellen Hirtenflöte … Ein Teil des Bodens, über den wir kamen, war gar kein Boden, sondern es waren Steine, gelblichweiße Steine, glatt-geschliffen wie vom Wasser …

    Die Bevölkerung (von Endor) zählt 250 Köpfe, von der mehr als die Hälfte in Höhlen im Felsen lebt … Der Berg ist kahl, felsig und abstoßend. Kein Grashalm ist zu sehen und nur ein einziger Baum. Das ist ein Feigenbaum .. zwischen den Felsen an der Öffnung der schaurigen Höhle..

    [Auf dem Weg nach Bethlehem, Kap. 55]:

    Wir erreichten das Feld der Hirten und standen in einem eingefriedeten Olivengarten. Das Feld der Hirten ist eine Wüste, mit losen Steinen bedeckt, ohne Vegetation, grelleuch­tend unter der glühenden Sonne.

    „Das Land ist leer und verwüstet und ohne Einwohner“
    schreibt Samuel Manning 1874 in ‘Those Holy Fields“ /WS/

    dass er in Israel „erbärmliche Verwüstung und Vernachlässigung“ sah und daß es „jetzt fast verlassen“ ist, schreibt S C Bartlett 1879 in „From Egypt to Palestine“ /WS/

    Judäa sei so verwüstet menschenleer, daß er „meilenweit keine Anzeichen von Leben oder Besiedlung gesehen habe, berichtet der englische Geograph Arthur Stanley 1881 in „Sinai and Palestine“ /WS/

    Israel ist „ein ruiniertes Land“ und „die Anzahl und der Lebensstandard der Menschen auf dem Land, die das Rückgrat der Gesamtbevölkerung sind, ist am schlimmsten zurückgegangen“, schreibt C.R.Conder 1883 in „Heth and Moab“ /WS/

    Gegen Ende des 19. Jahrhunderts
    schrieben Besucher des Landes noch immer über dessen Verwüstung:

    „Ich reiste im Frühling durch ein trauriges Galiläa, und ich fand es still … Wie an anderen Orten, wie überall in Palästina, sind Stadt und Palast zum Staub zurückgekehrt … Diese Melancholie der Ver­lassenheit … liegt schwer auf dem ganzen Heiligen Land.“ /Be/_S. 165_(Pierre Loti, La Galilee, Paris, 1895, zitiert bei Peters, From Time Immemorial, S. 161).

    Aus Berichten Anfang des 20. Jahrhunderts:
    Die Küstenebene
    „Die Straße von Gaza nach Norden war nur ein Sommerpfad, für den Transport mit Kamelen oder Karren zu benutzen … man sah keine Oran­genhaine, keine Obst- oder Weingärten, bevor man das Dorf Yavne erreichte… Die Häuser waren aus Lehm errichtet. Fenster gab es keine. Die Bewohner benutzten Holzpflüge, die Erträge waren sehr kärglich. Die hygienischen Einrich­tungen des Dorfes befanden sich in einem erschreckenden Zustand. Schulen existierten nicht. … Der westliche Teil des Landes, zum Meer hin, war fast vollständig Wüste. Es gab kaum Dörfer dort, und diese waren nur sehr spärlich bewohnt. Eine Menge Ruinen sah man rings­umher – zum Teil eine Folge des weitverbreiteten Malariafiebers. Viele Dörfer waren von ihren Bewohnern verlassen worden. Aus dem Bericht der Königlichen (Britischen) Palästina-Kommission von 1913 /BH/

    Große Landstriche waren verwildert
    Wir fanden das Land von Fellachen bewohnt, die in Lehmhütten hausten und fast ausnahmslos schwer unter der weit verbreiteten Malaria litten…. Große Landstriche waren verwildert … Lewis French, der 1931 von der britischen Regierung ernannte Leiter für die Entwicklung des Landes

    Araber wissen sehr wohl
    Ein Araber, der im Exil lebende Abdel Razek Kader, bestätigte diesen Befund 1969: „Um die Jahrhun­dertwende war Palästina nicht mehr das Land, darin Milch und Honig fließt (. . .) sondern eine arme ottomanische Provinz, eine Halbwüste, wo es mehr Disteln gab als Blumen. An der Mittel­meerküste und in der südlichen Hälfte des Landes gab es nichts als Sand, und die Sümpfe in den Ebenen waren Brutstätten für Malaria, welche die spärliche halbnomadische Bauernbevölkerung dezi­mierte, die sich an die kahlen Berghänge klam­merte.“ Siehe auch /Palästina-Landbesitz: /

    Bauern und Beduinen
    Der Theologe und Historiker James Parkes faßte um die Mitte (des 20.) Jahrhunderts die Zustände im damaligen Zeitabschnitt so zusammen /Pa/:

    „Die Bauernbevölkerung und die Beduinen tragen im gleichen Maße die Schuld am Verfall des Bodens, der Quelle ihres Lebensunterhalts. Bei den Fehden zwischen den Dörfern kam es nur zu oft vor, daß man den Gegner durch das Fällen seiner Obst- und Olivenbäume und durch Vernichtung der Getreideernte zu strafen suchte. Die Beduinen vernichteten die Ernten der Dörfer, die sie überfielen, und töteten oder entführten die Viehherden. Die Brunnen füllten sie mit Steinen und zerschlugen die Wasserbecken und Zisternen. Die Unsicherheit, die sie verbreiteten, war so groß, daß ausgedehnte und fruchtbare Bezirke jahrelang völlig unbebaut blieben und Flüsse und kleinere Wasserläufe sich stauten, wodurch sich Brutherde für Malaria bildeten, die endemisch wurde und die unglücklichen Bauern zwang, anderswo ihr Glück zu suchen oder in den Städten zu hungern . . . Im neunzehnten Jahrhundert kam es sogar vor, daß Dorfbewohner wegen des Niedergangs ihrer Landwirtschaft selbst begannen, sich den Beduinen zuzugesellen und deren Leben zu führen. Trotz der ungewöhnlichen Fruchtbarkeit des Bodens ist die Bevölkerungszahl in historischen Zeiten wahr­scheinlich nie auf einen so niedrigen Stand gefallen wie in der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts.“ /Pf/_S.78_(aus M. Aumann, S.6).

    Das Bergland Judäa und Samaria
    /RK/_Moshe Brawer: Transformation in Arab Rural Settlement in Palestine

    Etwa 50% der Dörfer in der Umgebung von Hebron , im östlichen Judäa, in Samaria und im zentralen Jordantal waren vom 17. Jh. bis Anfang des 19. Jh. verlassen, dgl. 26% der Dörfer in der Küstenebene (Sharon) und auf den angrenzenden Gebirgs­ausläufern Samarias (W.D. Hütteroth … Deutscher Geographentag 1969, 1970).

    Erst mit der jüdischen Einwanderung kamen auch die meisten Araber nach Paästina, weil sie sich ein besseres Auskommen unter den Juden erhofften.

    Die demographische Entwicklung Palästinas seit dem Niedergang des Osmanischen Reiches fasste Carl H. Voss, der damalige Vorsitzende des American Christian Palestine Committee, im Jahre 1953 wie folgt zusammmen:
    „Die arabische Bevölkerung war klein und begrenzt, bis die jüdische Wiederbesiedlung das Land wieder fruchtbar machte und Araber aus den Nachbar­ländern anzog. Als 1882 die organisierte jüdische Besiedlung begann, lebten weniger als 150.000 Araber im Land. Die große Mehrzahl der Araber in den letzten Jahrzehnten waren vergleichsweise Neuankömmlinge – Neueinwanderer oder Nach­kommen von Personen, die in den vergangenen 70 Jahren nach Palästina eingewandert waren“ /Pf/ S.146, aus Voss, Carl H.: The Palestine Problem Today. Israel and Its Neighbours, Boston 1953, S.13

    Von diesen Zeitzeugen gibt es mehr als genug, also von wegen Arabern gehört das Land.

  38. BerthA Dekker schreibt:

    – Auch wegen der vielen Bilder: Ein toller Artikel mit alten Autoren und Quellen, die ich noch nicht kannte !
    Aber, hast Du die KONFERENZ von SANREMO von 1920 vergessen ? Auch diese soll eine völkerrechtliche Anerkennung oder Vorbereitung für ein zukünftige staatliches ISRAEL beinhaltet haben ( lt. ISRAEL-heute von „Christen an der Seite ISRAELs“ )

  39. fatima schreibt:

    Hier noch ein paar Zitate von Arabern:
    Der Generalsekretär der Arabischen Liga bemerkte 1951, dass sein Vorgänger Azzam Pasha „den Arabischen Völkern versicherte, dass die Besetzung von Palästinas und Tel Aviv so einfach sei wie ein Spaziergang … und dass die Millionen, welche die Juden für den Landerwerb ausgegeben hätten und in die Entwicklung der Wirtschaft investiert hätten, eine leichte Beute sein würden, denn es würde ein Leichtes sein, die Juden ins Mittelmeer zu werfen.“ /Arutz Sheva_29.02.2004/

    „Unsere Führer sind verantwortlich für die Flucht der Dorfbewohner, weil sie falsche und über­triebene Gerüchte von jüdischen Verbrechen und Greueltaten wie Mord an Frauen und Kindern verbreiteten, um die Araber aufzuhetzen … Die Araber in Palästina wurden so lange in Furcht und Schrecken versetzt, bis sie flohen und ihre Häuser, Hab und Gut dem Feind überließen“ /Jordanische Tageszeitung AL URDUN, 9.4.1953, aus /Fa/

    „seit 1948 fordern wir die Rückkehr der (paläs­tinensischen) Flüchtlinge, obwohl wir es sind, die sie zur Flucht zwangen ..“ /Khaled al-Asm, ehem. syrischer Premierminister, in seinen Memoiren 1973, Haschiwah 4-1993/

    Nach einem Bericht des arabischen Instituts für Palästinensische Studien in Beirut (1969) wurde die Mehrheit der arabischen Flüchtlinge 1948 nicht vertrieben und 68% hätten das Land verlassen ohne einen israelischen Soldaten gesehen zu haben. /Pe S.13/

    „Die Palästinenser, die geflohen sind oder [von den arabischen Ländern] aufgefordert wurden, Israel zu verlassen – viele von ihnen waren als Arbeit suchende Nomaden erst eingewandert – diese Menschen hätten die von den Juden in den arabischen Ländern zurückgelassenen Plätze über­nehmen können. Es hätte zu einer humanitären Lösung des Flüchtlingsproblems kommen können, wie auch anderswo in der Welt. Es gab viele internationale Kommissionen. Es gab viele Vor­schläge seitens der Präsidenten der USA und ander­er Staatsoberhäupter, um das arabische Flüchtlings­problem zu lösen. [Aber es ist so, wie] die Araber in der Arabischen Liga jener Zeit sagten, „Wir wollen das als eine offene Wunde halten und die Menschen als Pfand gegen Israel gebrauchen.“ /Joan Peters (s.u.) in WorldNetDaily.com, zitiert in ARAB NATIONS PERPETUATED THE REFUGEE PROBLEM /Arutz Sheva-4.Febr.2001/

    http://www.youtube.com/user/pallywoodlies

    „Die palästinensischen Flüchtlinge im Libanon, denen schon lange viele Zivilrechte verweigert werden, darunter das Recht auf Arbeit, stehen nun vor einer neuen Schwierigkeit in ihrem gefahrvollen Leben.“ Unter einem neuen Gesetz, das von der Regierung im letzten Jahr (2002) erlassen wurde, verlieren palästinensische Araber das Recht auf eigenen Landbesitz. Und wer Land besitzt, kann es nicht weitervererben an seine Kinder.“ /Fa/ Zitat aus der JORDAN TIMES/.

  40. hagen schreibt:

    Die Araber im Heiligen Land – Einheimische oder Fremde?
    von Dr. Harry Mandelbaum – Teil 1

    Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lebten praktisch keine Araber im Heiligen Land. Historisch betrachtet hat ein “palästinensisches” Volk niemals existiert. Der englische Name “Palestine” (=Palästina) wurde erst nach der Gründung des Staates Israel 1948 von den Arabern für sich beansprucht. Denn die arabische Sprache kennt keine eigene Bezeichnung für die dortigen arabischen Bewohner. Die Araber, die jetzt von sich behaupten, Einheimische des Heiligen Landes zu sein, sind erst ab 1917/18 aus den benachbarten arabischen Ländern nach Palästina eingewandert und haben das Land besetzt. Dem Großteil der Welt ist nicht bekannt, dass die “palästinensischen” Araber ihren Anspruch auf das Heilige Land auf den kurzen Zeitraum von nur 30 Jahren gründen (1918 – 1948).

    Die Araber im Heiligen Land – Einheimische oder Fremde?

    Verrat an Palästina
    Wettlauf um die Macht in Nahost: Jahrzehntelang haben die arabischen Nachbarn den Palästinenser-Staat verhindert

    Jerusalem – Ein Tag, zwei Erinnerungen: Für Israelis ist der 14. Mai der Tag der Staatsgründung 1948. Für die Palästinenser ist es „Al-Nakba“ – die Katastrophe. Etwa 460000 Palästinenser aus dem Gebiet des entstehenden Staates Israel verloren Land, Haus und Heimat. Doch nicht die jüdischen Nachbarn, sondern palästinensische Führer, die damals in Kairo saßen, und arabische Soldateska zwangen Hunderttausende Palästinenser zur Flucht – weil sie nicht Bürger des jüdischen Staates werden sollten. In seinem brandaktuellen Buch über „Verrat an Palästina“ zeichnet der international renommierte, in London lehrende israelische Historiker Ephraim Karsh aus neuen britischen und israelischen Quellen nach, was arabische Politik vor 63 Jahren in Palästina anrichtete. Bedrückend: Viel hat sich seither nicht geändert.
    http://www.bayernkurier.de/index.php?id=224&showUid=2193

  41. baba schreibt:

    Wie verwandt sind Juden und Palästinenser?
    Im Schatten des israelisch-palästinensischen Konflikts um das Gelobte Land offenbaren sich immer mehr Palästinenser: Ganze Familien verspüren den Wunsch, zum Judentum zurückzukehren. Zwischen Religion (Judentum) und Land, wählten ihre Vorväter die Treue zum Boden. Dafür waren sie genötigt, zum Islam überzutreten. Auf unseren Streifzügen im biblischen Kernland haben wir zahlreiche Palästinenser angetroffen, die uns von ihren jüdischen Vorfahren erzählten. Wir bedauern, dass wir nicht alles veröffentlichen dürfen, was wir in unseren Gesprächen erfahren haben. Sie sind palästinensische Marranen (zum Islam zwangskonvertierte Juden) im Gelobten Land und gehören tatsächlich zum Samen Israels. In ihrer Rückkehr zum jüdischen Volk erblicken sie die Friedenslösung für den Konflikt. „Meine Ururgroßeltern sind vor etwa dreihundert Jahren aus dem Jemen nach Israel eingewandert“, erzählt Mohammed Sir Israel Heute. „Mein Großvater und mein Vater erzählten mir, dass wir eigentlich Juden sind. Als Juden wären sie gezwungen gewesen, Schutzgeld zu zahlen, um unter islamischer Herrschaft leben zu können.“ Sein ursprünglicher Familienname war Schahin. Ariela Oppenheim forschte diesbezüglich an der Hebräischen Universität. „Obwohl die Juden über 2000 Jahre hinweg in der Diaspora zerstreut lebten, haben sie dennoch ihre genetischen Linien bewahrt“, sagte die Professorin. „Besonders überraschte uns die genetische Verbindung mit der palästinensischen Bergbevölkerung. Wir haben dieselben Chromosomen bei Juden und Palästinensern gefunden. Es gibt sogar Palästinenser, die das jüdische Priester-Gen tragen.“ Der Rabbiner Dov Stein ist Sekretär des Neuen Sanhedrin. Er rechnet sogar 85 % der palästinensischen Bevölkerung zum Samen Israels. „Ihre Vorväter wurden zum Islam gezwungen.“
    http://www.israelheute.com/Nachrichten/tabid/179/nid/23330/Default.aspx

  42. itzishooter7 schreibt:

    ISRAEL GEHÖRT INS KLO, punkt!

  43. itzishooter7 schreibt:

    …..UND MIT IHM AUCH ALLE ANDERN KRUMMIS !

  44. peter schreibt:

    Die Ottomanen nannten das Heilige Land, während ihrer 400 Jahre dauernden Herrschaft bis 1917, nicht “Palästina”. Die Briten entschieden sich, diesen alten Begriff aufzugreifen und nannten das Land “Palästina”. Die örtlichen Araber selbst nannten sich niemals “Palästinenser”, nicht einmal während des britischen Mandats. Auch die arabischen und britischen Führer bezogen sich auf sie nur als “Araber”, wie der Hope-Simpson Bericht, den die Briten 1930 veröffentlichten, zeigt.

    Walid Shoebat, ein früherer PLO Terrorist erkannte, dass er für eine Lüge kämpfte:

    “Wir betrachteten uns selbst als Jordanier bis die Juden nach Jerusalem zurückkehrten. Dann waren wir plötzlich Palästinenser. Sie entfernten den Stern von der jordanischen Flagge und ganz plötzlich hatten wir eine palästinensische Flagge.”

    http://aro1.com/die-araber-im-heiligen-land-%E2%80%93-einheimische-oder-fremde-von-dr-harry-mandelbaum-%E2%80%93-teil-2/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=die-araber-im-heiligen-land-%25e2%2580%2593-einheimische-oder-fremde-von-dr-harry-mandelbaum

  45. jack schreibt:

    Gestern, am 19.08.11, explodierten wieder Geschosse um Ascalon.
    Unsere Presse brachte wieder zuerst die Reaktionen, ohne Zusammenhang.
    Hier ein Video von der Unabhängigkeitserklärung – in deutsch leider nicht gefunden (!).

    Nicht vergessen!

  46. Pingback: Koran-Religion fordert zum 11. September Gleichberechtigung | Zukunftskinder 2.0

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  49. Annkathrin K. schreibt:

    Du bist einfach nur tief gesunken, sorry aber Politik und Geschichte sollte man nicht mit einander verwechseln. Als Startbild Imam Khomeini zu nehmen, über die persische Geschichte berichten und anschließend als erste Flagge rechts Israel nehmen?!

    Wow, da hast du ja super alles, wovon du informiert wurdest gemischt und zusammengetan, dabei merkst du nicht, dass Kuros, der Große, jemand war, von dem alle Welt sprach, und den jeder liebte, er ließ nie zu, dass irgendeiner Schlechtes über das Perserreich sprach, durch deine Taten jedoch, dieses Unwissen, was du vermittelst, dieser kindliche Gedanke von Verwechslung der Geschichte mit der Politik, deine Haltung scheucht nur die Leser von deiner Website weg.

    Mfg

    • jahângir schreibt:

      Kurosh der Große und Israel passen hervorragend zusammen. Das ist offensichtlich für jeden, der auch nur oberflächlich mit der Thematik vertraut ist. Geschichte und Politik sind zwingend miteinander verbunden, schon alleine weil sich letztere an ersterer orientieren muss. Darum geht es hier auch.

      Und jetzt den zweiten Absatz nochmal auf Deutsch, bitte.

      • Zahal schreibt:

        ich würde hier gern ein like Icon setzen – was hat Khomeini mit persischer Geschichte zu tun? Kurosh der Große hat in der Tat etwas mit Israel zu tun und zwar positiv.

  50. herbert schreibt:

    Und trotzdem flohen die Palästinenser aus ihren Häusern, in immer größerer Zahl. Bis Anfang April waren rund 100.000 gegangen, obwohl die Juden immer noch in der Defensive und nicht in der Lage waren sie zu vertreiben. (Am 23. März, volle vier Monate nach Ausbruch der Feindseligkeiten, vermerkte der ALA-Oberkommandierende Safwat einigermaßen erstaunt, dass die Juden „bisher nicht ein einziges arabisches
    Dorf angegriffen haben, außer sie wurden von diesem provoziert“.)

    Die vor kurzem erfolgte Freigabe von Millionen Dokumenten aus der Zeit des britischen Mandats (1920-1948) und der frühen Tage Israels – Dokumente, die von früheren Generationen von Schreibern nicht berührt und ignoriert oder von den „neuen Historikern“ verdreht wurden – malen ein weit entschiedeneres Bild der historischen Abläufe.

    http://europenews.dk/de/node/50092

    • jack schreibt:

      Von der Gutpresse hört man ja auch nur „Vertreibungen“, sowie von manchen pseudo Histiorikern bzw. (besser) Histstorikernazigeschwätz.
      Das aber viele arabische Sheikhs im brit. Protektorat und danach den Heimkehrern ihr Land verkauft haben – nichts! Die Sheikhs verkauften „ihr“ Land lebten in New York wie Könige und ihre Dorf- bzw,. Stammesbevölkerung sollte gem. dem Vertrag (Vertrag ist Vertrag) das Land räumen, die wußte aber nicht von diesem Deal – böse Israelis, liebe arabische Sheikhs!
      Es gibt ja einen Spruch: „treffen sich zwei Juden – 3 Meinungen“, aber den anderen Spruch, daß ein muslm. Araber seinen eigen Stamm verkaufen kann, den gibt es nicht.
      Der Erste ist demokratisch pur, der Zweite eher Steinzeitkapitalismus pur mit einer 1400jährigen Schimmelbildung. Edelschimmel ist was anderes, es bedarf Kultur!

  51. fritz schreibt:

    Seit 1949 und zunehmend seit 1967 wird der Begriff „Palästina“ von Israels Feinden angewandt, um die Existenz des jüdischen Staates zu delegitimieren. Im April 1950 wurden Judäa und Samaria von der jordanischen Besatzung in „Westbank“ umbenannt, um die jordanische Herrschaft zur Geltung zu bringen und die jüdische Verbindung zur Wiege der jüdischen Geschichte auszulöschen. Bis 1950 bezeichneten alle offiziellen ottomanische, britischen und früheren Dokumente die Gegend als „Judäa und Samaria“ und nicht als „Westbank“.

    Was ist Palästina?

    Und http://heplev.wordpress.com/2012/01/03/wer-sind-die-palastinenser/
    Die meisten palästinensischen Araber sind Nachkommen der muslimischen Migranten, die zwischen 1845 und 1947 aus dem Sudan, Ägypten, dem Libanon, Syrien wie auch aus dem Irak, Saudi-Arabien, Bahrain, dem Jemen, Libyen, Marokko, Bosnien, dem Kaukasus, Turkmenistan, Kuridstan, Indien, Afghanistan und Balutschistan in die Region kamen.

    In einem Bericht der britischen Peel-Kommission von 1937 heißt es (Prof. Efraim Karsh: Palestine Betrayed. Yale University Press, 2010, S. 12): „Die Zunahme der arabischen Bevölkerung ist in urbanen Bereichen am stärksten, beeinflusst durch jüdische Entwicklung. Ein Vergleich mit den Zensusergebnisse von 1922 und 1931 zeigt, dass sechs Jahre später die Zunahme in Haifa 86%, in Jaffa 62%, in Jerusalem 37% beträgt, während sie in rein arabischen Städten wie Nablus nur 7% beträgt; in Gaza gab es einen Rückgang von 2 Prozent.“

  52. fritz schreibt:

    Weiterhin haben eine beträchtliche Zahl palästinensischer Araber Nachnamen, die anzeigen, dass sie aus anderen Gegenden kamen: Hejazi aus Arabien, Mughrabi aus Marokko, Masri aus Ägypten, Haurani aus Syrien, Turki und Dogmush aus der Türkei, Yamani aus dem Jemen, Jaziri aus Algerien, Hinid aus Indien, Kurdi aus Kudistean, Halabi aus Aleppo und viele weitere.

    Araber mit dem Nachnamen Filistini gibt es nicht.

    Außerdem kamen alle wichtigen Stämme, die im 19. Jahrhundert in der Nähe Jerusalems lebten, aus Arabien. Und die Stämme Yamani und Qais in Palästina, die sich eine berühmte, Jahrhunderte alte Fehde leisteten, kamen aus dem Jemen und dem südlichen Arabien.

    Pali.:Wir stimmten zu unser Recht aus Selbstbestimmung und Eigenstaatlichkeit auf nur 22 Prozent dessen zu beschränken, was einmal unsere historische Heimat war du wir taten das um des Friedens willen und mit der bescheidenen Erkenntnis, dass „absolute Gerechtigkeit“ anzustreben vergebliche Mühe ist.

    „22 Prozent dessen, was einmal unsere historische Heimat war“ ist eine weitere Lüge. Das historische Palästina nicht deckungsgleich mit dem britischen Mandat Palästina; dazu gehörten Teile von Jordanien und möglicherweise Libanon – selbst nach der losen arabischen Definition Palästinas. Hier folgt eine Landkarte, die im 19. Jahrhundert aufgrund der Arbeit mittelalterlicher arabischer Geografen gezeichnet wurde.
    ———————–
    “Palästinenser” schockiert: Koran stützt Newt Gingrich
    http://www.tw24.net/?p=3782
    Die Antwort gibt Tawfik Hamid:

    “Surprisingly; the Quran supports Gingrich’s views on this issue [..]. Though these Quran verses could be shocking for many Palestinians to read, changing the Quran or deleting these verses from its text is virtually impossible. It is fair to say that, while Gingrich’s comments could be seen as racist by many, they are supported by the Quran. It seems that Arabs need to read the Quran more carefully before criticizing Gingrich!”

    Da ist nun guter Rat wahrlich teuer. Der Koran kennt Kinder Israels, aber keinen einzigen “Palästinenser”. Ist das Heilige Buch – eine zionistische Fälschung?

  53. halil schreibt:

    Ost-Jerusalem war nie als Hauptstadt irgendeines Staates vorgesehen. Der UN-Teilungsplan von 1947 sprach von Jerusalem als Corpus Separatum, das unter internationaler Verwaltung stehen sollte. Erst der von den arabischen Staaten vom Zaun gebrochene Krieg teilte Jerusalem in einen westlichen, von Israel eroberten Teil und in einen östlichen, der von Jordanien besetzt wurde und aus dem alle Juden vertrieben wurden. Von Palästina keine Spur. Diese Tatschen scheinen jedoch weder Neudeck noch Polenz zu interessieren.

    Dummheit beim Fälschen von Dokumenten:
    So lesen wir eingangs, dass das Land der Familie Nasser seit 1911 gehören würde. Im weiteren Verlauf spricht Neudeck plötzlich von 1910, was einen stutzig macht. Eine kurze Recherche zeigt aber, dass sich die Familie Nasser in einer Klage vor einem israelischen Gericht auf das Jahr 1916 bezieht! Hinzu kommt, dass sie versuchte, diesen Besitzanspruch mit einem Dokument aus dem Jahr 1924 zu rechtfertigen, welches von britischen, jordanischen und osmanischen Behörden gestempelt war. Dumm nur, dass im Jahr 1924 die Herrschaft des osmanischen Reichs bereits seit sieben Jahren beendet war. Wie diese dann dennoch Land autorisieren konnten, über das sie nicht mehr verfügten, bleibt bis heute das Geheimnis der Familie Nassar.
    http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/ruprecht_und_rupert_das_traumpaar_der_solarenergie/

    • jahângir schreibt:

      Gute Ergänzung. Aber warum ist in dem verlinkten Artikel ständig von der „Westbank“ die Rede? Man sollte das Kind beim Namen nennen und die eigentlichen Namen, Judäa und Samaria, verwenden. Oder zumindest „Westjordanland“. „Westbank“ ist kein Begriff, der sich dem deutschen Leser ohne weiteres erschließt – zumal es wirklich größere und wichtigere Flüsse gibt als den Jordan, die allesamt auch ein Westufer haben. Solche Begriffe zeugen von einer lachhaften, religiös bedingten Fixierung auf ein winziges geographisches Gebiet, wie sie leider auch in Zeiten des säkularen Staates in Europa und Amerika immer noch weit verbreitet ist (ganz zu schweigen von der islamischen Welt). Immer in Kombination natürlich mit der Vorstellung, man sollte und dürfte den Israelis und anderen Eingeborenen in ihre inneren Angelegenheiten reinpfuschen.
      Ich finde, eine aufklärerische Seite wie die „Achse des Guten“ sollte auch auf solche Kleinigkeiten achten und nicht die Diktion der Feinde Israels übernehmen.

  54. Pingback: Stoff für’s Hirn | abseits vom mainstream - heplev

  55. k.s. schreibt:

    Hallo,

    ich finde den obigen Artikel sehr interessant. Ich habe zugegebenermaßen ein rudimentäres Wissen darüber , worum es im Streit Palästina ./. Israel geht. Ich verfolge aber die ständigen Auseinandersetzungen der beiden Parteien. Erst kürzlich las ich auch davon,das Arafat Millionen auf seinem Konto hatte,das mich doch sehr verblüffte,da ich ihn als einen Kämpfer/Soldat in Erinnerung hatte, aus einem doch relativ armen Land. Auch verfolge ich das Tun und Handeln beider Länder,ich habe Webseiten gefunden wo Palästinenser Journalisten nach Palästina einladen um von dort zu berichten. Ich sehe Videos von Angriffen beider Parteien,usw. Eine wirkliche Parteinahme oder eine abschliessende Meinungsbildung bleibt mir jedoch verschlossen,so gern ich auch den Sachverstand darüber haben möchte,es bleibt mir verwehrt. Zu vielfältig ist die Verbreitung von Wissen,Halbwissen,Fakten,u.dgl. beider Seiten . Aber ich bemühe mich 🙂

    Daher die Frage:
    Im Artikel oben steht,das Palästina ein Ödnis war,überall Wüste,Steppe,Ruinen,leere Häuser,menschenleer. Es fehlt der Hinweis,da es ja offenbar bewohnt war (Ruinen) ,wieso die Bewohner wegzogen/verschwanden,und wieso ganze Landstriche entvölkert waren.

    Auch wird in einem Kommentar erwähnt,das die historischen Fakten früher als die der Bibel herangezogen werden sollen. Welche historischen Fakten sind das? Wo kann man diese belegen?

    Hochachtungsvoll
    ks

    • Jahângir schreibt:

      Das Land wurde teilweise aufgegeben aufgrund von ständigen Überfällen von Wüstennomaden. Die Zivilisation hatte es in dieser Region nie leicht, da das Land zwar günstig gelegen ist (an der Küste, mit einigen fruchtbaren Landstrichen usw., außerdem strategisch zwischen drei Kontinenten), aber auch den Einfällen von Wüstennomaden ausgeliefert. Einige davon wurden nach und nach zivilisierter, aber es rückten immer neue nach (ähnlich wie in Zentralasien). Die Räuberideologie Islam hat natürlich ihr Übriges getan, und anscheinend hatte man im Osmanischen Reich irgendwann nicht mehr die Mittel oder das Interesse, das Land zu schützen (tippe auf letzteres).

  56. Heike schreibt:

    Besetzte Gebiete?Grenzen?
    Die Fakten über das Land kurz zusammengefasst:

  57. marc schreibt:

    Noch eine Gruppe “Palästinenser”, die in den 1880-er Jahren ankamen

    10. Mai 2013 um 13:31 | Veröffentlicht in Geschichte, Israel, Palästinenser |
    Schlagwörter: israelische Araber, Jaffa

    Elder of Ziyon, 3. Mai 2013

    Ich sah gerade flüchtig The Survey of Western Palestine durch,
    http://books.google.de/books?id=0mcUAAAAYAAJ&dq=%22survey+of+palestine%22&source=gbs_navlinks_s&redir_esc=y
    das 1878 geschrieben wurde. Als erstes sollte man den Titel beachten sollte, ist der Titel; West-Palästina ist der Teil, der westlich des Jordan liegt, im Gegensatz zu Ost-Palästina, das seine eigene Studie hat. Ich habe immer noch keinen einzigen Palästinenser gefunden, der zu sagen bereits ist, dass sie Jordanien als Teil ihres angestammten Landes Palästina beanspruchen. (So wie auch vor 1967 keiner von ihnen die Westbank oder den Gazastreifen als ihnen gehörend beanspruchten. Lustig, wie die arabischen Ansprüche immer mit jüdischer Kontrolle zusammenfallen.)

    Wir sehen, dass die Juden in Scharen einwanderten:
    In den letzten Jahren hat die jüdische Bevölkerung in Palästina und besonders in Jerusalem enorm an Zahl zugenommen. Die Gemeinschaft hat auch an Macht und Bedeutung zugenommen. Ein Bauverein wurde gegründet und Häuser sind über jüdische Kooperation außerhalb der Stadt im Westen gebaut worden. Viele der Juden leben unter britischem Schutz und die jüdische Gesamtbevölkerung der Heiligen Stadt wird zwischen 8.000 und 10.000 geschätzt; der Handel der Stadt fällt rapide in ihre Hände und sie kaufen alles verfügbare Land in der Umgebung auf.

    Aber – die Araber machten das auch. Hier ist eine Beschreibung neuer Gebäude vorwiegend in arabischen Städten, der ausdrücklich sagt, woher eine Gruppe kam:
    … Erweiterung besonders nach Westen erfolgte. Die Juden haben für sich Bauvereine gegründet, die lange, barrackenartige Gebäude für jeweils mehrere Familien errichtet haben. Es darf geschätzt werden, dass die Zahl Wohnungen in den letzten 25 Jahren mehr als verdoppelt, wahrscheinlich verdreifacht wurde. Das gilt besonders für Bethlehem, das den Eindruck einer neu gebauten Stadt vermittelt. In Jaffa ist die Stadtmauer abgerissen worden, der Graben wurde aufgefüllt und eine Reihe großer neue Häuser und Lagerhäuser, sogar prunkvolle Häuser wurde errichtet; im Süden und Norden der Stadt kann man komplette arabische Vororte sehen, zumeist von Siedlern aus Ägypten. Auch in Ramle sind neue Häuser zu sehen, weitere auch in Kaifa, das Herr Schick bei seinem letzten Besuch kaum wiedererkannte.

    Das dürfte erklären, warum so viele arabische Einwohner von Jaffa sich 1948 entschieden nach Ägypten zu fliehen, statt nach Osten oder Norden. Sie kamen bereits von dort!

    Nicht, dass das den Arabern selbst ein Geheimnis wäre. Doch sie werden das in Englisch nicht zugeben.

    Noch eine Gruppe “Palästinenser”, die in den 1880-er Jahren ankamen

  58. Thomas schreibt:

    Gastbeitrag von H. Nowitzky
    DER MYTHOS el-AQSA-MOSCHEE

    Warum der islamische Anspruch auf Jerusalem und den Tempelberg unberechtigt ist.

    Der Nahost-Konflikt berührt sicher auch den historisch weniger Interessierten, zumal oft einseitige Berichterstattung eher verwirrt als aufklärt. Viele Menschen spüren, dass sich hier etwas zusammenbraut und vielleicht schon bald außer Kontrolle gerät. Der folgende historische Abriss soll deshalb Licht ins Dunkel bringen – besonders im Hinblick auf die Geschichte der vermeintlich drittheiligsten Stätte des Islam auf dem Tempelberg in Jerusalem.

    Ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rückte die Problematik um die el-Aqsa-Moschee durch die zweite Intifada (arab. Intafada=sich erheben, abschütteln), die am 21.9.2000 begann, als eine israelische Patrouille im südlichen Gazastreifen von arabischen Steinewerfern angegriffen wurde. Diese wohl organisierten Provokationen wurden am nächsten Tag verschärft, als im Jerusalemer Vorort Mevasseret Zion Molotow-Coctails auf Zivilisten geworfen wurden. Erst sechs Tage später begab sich der damalige Oppositionsführer Ariel Scharon auf den Tempelberg, wozu er als israelischer Staatsbürger und Mitglied des Parlaments jederzeit das Recht hatte. Dieser Besuch auf Israels heiligstem Platz, der von den Muslimen als „al-Haram al-Sharif“ bezeichnet und als „heilig“ beansprucht wird, wurde dann von dem ehemaligen Terroristenführer Arafat propagandistisch missbraucht und zum Vorwand für den geplanten Aufstand genommen. Beendet wurde diese dann so genannte El-Aqsa-Intifada erst nach einem Waffenstillstandsabkommen im ägyptischen Scharm el-Scheich im Februar 2005.

    Wem gehören denn nun Jerusalem und der in seinem Zentrum liegende Tempelberg? Wie berechtigt ist der jetzt wieder verstärkt erhobene muslimische Anspruch auf die Stadt und die heiligste Stätte des Judentums?

    Zur Erinnerung: Nach dem jüdisch-arabischen Krieg 1948 und dem Wiedererstehen Israels gemäß der prophetischen Bücher der Heiligen Schrift sah ein UNO-Beschluss zunächst die Internationalisierung Jerusalems vor. Doch Jordanien hielt sich nicht daran und annektierte den Ostteil der Stadt einschließlich des Tempelberges. Seit dem war dieses Gebiet mit seinen heiligen Stätten für Juden und Christen nicht mehr zugänglich. Erst mit der Befreiung des Ostteils Jerusalems sowie Judäas und Samarias (heute allgemein nur noch als „Westbank“ bezeichnet) durch die israelische Armee im Sechs-Tage-Krieg im Juni 1967 wurden die heiligen und unheiligen Stätten für alle, auch Muslime, wieder zugänglich. Allerdings kam es nach dem erfolgreichen Kampf zwischen dem kommandierenden Befehlshaber Moshe Dajan und den muslimischen Verantwortlichen für die Moscheen auf dem Tempelberg zu einem folgenschweren Abkommen, das bis heute nicht angetastet wird: Israel behielt für sich nur die staatliche und militärische Oberhoheit über den Tempelberg und überließ den Arabern die religiöse Aufsicht.
    Stadt des Großen Königs

    Gemäß der Bibel, – nach wie vor für Juden und Christen maßgebend – ist das ganze Land Israel (hebr. „Erez Jisrael“) Gottes Eigentum (Lev 25,23; Hos 9,3; Ps 83,13; Joh 1,11 u.v.a.). Seine Grenzen sind festgelegt u.a. in Gen 13,15 und Ex 32,13 und das Land dem jüdischen Volk zu „ewigem Besitz“ gegeben. (Bemerkenswert: auch der Koran bestätigt in den Suren 5,24 und 7,137 diesen Sachverhalt, nur dass es Allah war, der „den Kindern Israel“ den „Osten und Westen des Landes“ – gemeint ist das Land östlich und westlich des Jordan – „zum Erbe gab“.)

    Als Zentrum dieses kleinen Landes – etwa so groß wie das Bundesland Hessen – und zugleich auch als Mittelpunkt des Gottesdienstes ist Jerusalem und der Tempel ausdrücklich hervorgehoben. Das Grundstück für den Bau hatte der ENGEL des HERRN dem König David auf dem Berge Morijah gezeigt (1. Kö 24). Dieses Land gehörte dem Jebusiter Arauna, der es dem König schenken wollte. Aber David bestand auf einem Kauf und zahlte ihm dafür 600 Goldschekel, ca. sechs kg Gold, sowie für die darauf befindliche Tenne weitere 50 Silberschekel (500g Silber). In Verbindung mit den heutigen Streitereien um den Besitz des Tempelberges ein wichtiger Vorgang!

    Inspiriert durch den Heiligen Geist bereitete David den Bau nach himmlischem Abbild vor (1. Chr 28; s.a. Hebr 8) und übergab die Pläne seinem Nachfolger. Unter König Salomo wurde der Tempel gebaut und 955 v. Chr. fertig gestellt.

    Jesus selbst nennt Jerusalem die „Stadt des großen Königs“ (Mt 5,35). Seit mehr als 3000 Jahren ist Jerusalem nicht nur die Stadt der besonderen Anbetung Gottes – übrigens auch für Menschen aus anderen Völkern (s. die Geschichte des Kämmerers aus Äthiopien in Apg 8,26ff) – sondern sie ist damit auch heiligster Ort und Zentrum des Judentums. Unstreitig ist, dass es sich hier nicht um einen Ort der Verehrung des altarabischen Mondgottes Allah handelt – was historisch und theologisch belegbar ist.

    Mehr als 1.000 Jahre war Jerusalem auch die Hauptstadt Israels bzw. Judäas, ehe die Römer 70 n. Chr. unter Titus den Zweiten Tempel und den größten Teil der Stadt zerstörten. Doch in den Herzen der Juden verlor Jerusalem nie seine Bedeutung, was in Psalm 137 bewegend zum Ausdruck kommt. Nach der Zerstörung wurde die Stadt im Laufe der Zeit wieder aufgebaut. Bis auf wenige Ausnahmen während der Römerzeit gab es dort immer eine mehrheitlich jüdische Bevölkerung, auch nach der arabischen Eroberung 638, sechs Jahre nach Muhammads Tod.

    Während der römischen Oberhoheit war Jerusalem allerdings von christlichen Gebetsstätten geprägt. Auch auf dem Tempelplatz stand eine Kirche; erbaut von Kaiser Justinian I. (527-565). Kaiser Justinian, der letzte Imperator auf dem oströmischen Kaiserthron, stellte als Alleinherrscher von Konstantinopel aus noch einmal die politische Einheit des Ostreiches mit Italien und Afrika her. Er gilt als größter Kirchenbauer nach Kaiser Konstantin. Der Wiederaufbau der Hagia Sophia in Konstantinopel ist sein größtes Werk – sie war für viele Jahrhunderte die schönste und größte Kirche des Abendlandes. Dieses Vorbild und andere Bauten von Kirchen waren überall im oströmischen Reich zu spüren (RGG III, Sp.575).

    Kaiser Justinian, der den Juden nicht freundlich gesonnen war, ließ um 530 auch auf dem südlichen Bereich des Tempelbergs die dreischiffige byzantinische Basilika St. Maria bauen. An diesem Platz befanden sich einst die Hallen Salomos und die beiden unterirdischen südlichen Zugänge zum Tempelbezirk. Es war der Ort, an dem sich die erste christliche bzw. messianische Gemeinde von Juden, die zum Glauben an den auferstandenen Jesus gekommen waren, täglich versammelte (Apg 2,46). Und es war zugleich der Ort, von dem aus sich das Evangelium über die ganze damalige Welt und schließlich bis heute über die ganze Erde ausbreitete. Erst ab dem Jahre 135 lässt sich in Jerusalem eine rein heidenchristliche Gemeinde nachweisen!

    Über die Basilika St. Maria erfährt man allerdings wenig, obwohl sie vom Grundriss her an Größe und Schönheit den vielen anderen Kirchen, die der Kaiser erbauen ließ, in nichts nachgestanden haben dürfte.

    Das oströmische Reich hatte gegen äußere Feinde bis in die Zeit des aufkommenden Islam Erfolge, wurde dann aber durch Krisen im Innern (u.a. Finanznot und religiöser Zwist) mehr und mehr geschwächt. Als der persische Sassanide Chosrau II. Jerusalem im Jahre 614 eroberte und die Stadt den Juden zurückgab, wurden nicht nur 37.000 dort ansässige Christen in die Gefangenschaft nach Persien gebracht, sondern auch die Basilika St. Maria zerstört und als Ruine hinterlassen (Kath. Enzyklopädie). Schon drei Jahre später wurden die Juden erneut vertrieben und das christliche Patriarchat wieder errichtet.

    In der Folge wechselte das Schicksal Jerusalems ständig. Im Jahre 638, also sechs Jahre nach dem Tod Muhammads, des „Propheten“ des Islam (=Unterwerfung), wurde die Stadt von dem Kalifen Omar (634-644) erobert und vorläufig dem islamischen Territorium eingegliedert. In den Jahren 691 und 692 ließ Omars Sohn und Nachfolger Kalif Abd el-Malik den Felsendom (Omar-Moschee) erbauen. Er wollte damit die Stadt aus handelspolitischem Interesse aufwerten, da Jerusalem am Rande des islamischen Machtbereichs lag und keine besondere Bedeutung hatte. Im Koran ist Jerusalem (arab. „al-Quds“) dem entsprechend nicht erwähnt – in der Bibel dagegen mehr als 800mal!

    Der Felsendom wurde auf dem Platz errichtet, auf dem einst der Tempel stand. Es gelang aber nicht, auch das ehemalige Allerheiligste zu überbauen. Wie der Archäologe Leen Ritmeyer nachweisen konnte, befand sich dieser heiligste Ort außerhalb der jetzt bebauten Fläche. Die von den Muslimen beabsichtigte Entweihung des Tempelareals war aber erreicht – ein vermeintlicher Sieg über das „ungläubige“ und verhasste Judentum. Auf der heute von Touristen bewunderten Moschee befinden sich in schöner arabischer Kalligraphie Surenverse, die sich gegen die „Ungläubigen“, vor allem Juden und Christen, richten.

    Die von Chosrau II. als Ruine hinterlassene Basilika St. Maria dürfte nach erneuter Einrichtung des Patriarchats Jerusalem 617 wieder hergestellt und bis 711 als Kirche genutzt worden sein. Erst der Sohn des Kalifen Malik, Abd el-Wahd (705-715) entweihte das Gotteshaus in jenem Jahr und baute es zu einer Moschee um, indem er die typische Moscheekuppel auf das Dach der Basilika setzen ließ – 20 Jahre nach dem Bau des Felsendoms und 79 Jahre nach Muhammads Tod! Symbolisch bedeutete dies auch einen Sieg über die „ungläubigen“ Christen – gerade auch an diesem Ort. Die Basilika St. Maria wurde damit zu einem „Ort der Niederwerfung vor Allah“ (=Moschee), der schon in der vorislamischen Zeit in der Ka´aba von Mekka als oberste Gottheit unter 360 anderen Götzen verehrt wurde. Abd el-Wahd gab der neuen Moschee den Namen „el-Masgid el-Aqsa, was „die fernste Moschee“ bedeutet. Damit nahm er Bezug auf einen Koranvers (Sure 17,1): „Preis dem, der seinen Diener des Nachts entführte von der heiligen Moschee zur fernsten Moschee, deren Umgebung wir (Allah) gesegnet haben, um ihm (Muhammad) unsere Zeichen zu zeigen.“ Seine Absicht war eindeutig: Die el-Aqsa Moschee sollte in seinem Sinne interpretiert die im Koran genannte „fernste Moschee“ sein.

    Die Reise, die nie war

    Den zuvor genannten Surenvers (17,1) deuten Muslime als Hinweis, dass der „Prophet“ im Jahre 621 eine „Nachtreise nach Jerusalem“ und von dort bis in den siebten Himmel unternommen habe. Tatsächlich gibt es keinerlei historische Anhaltspunkte dafür, dass Muhammad jemals in Jerusalem war. Da der Prophet des Islam bereits 632 starb, kann der Koran nicht die Kirche St. Maria meinen, da diese erst im Jahre 711, also 79 Jahre nach seinem Tod zur Moschee el-Aqsa wurde. Der Felsendom kommt ebenfalls nicht in Frage, weil dieses Gebäude noch nicht einmal erbaut war.

    Korankommentatoren waren sich dieser Tatsache durchaus bewusst und behaupteten, mit der „fernsten Moschee“ sei Jerusalem gemeint. Einen Hinweis gibt es jedoch im Kommentar von M. bin Umar bin Waqid „Kitab alMaghazi“ (London 1966): Demnach gab es in al-Dji´rana – einem Ort zwischen Mekka und Taif zwei Moscheen, von denen eine „die nächste Moschee“, die andere „die fernste Moschee“ hieß. Demnach geht es also gar nicht um Jerusalem.

    Für diesen Sachverhalt spricht auch, dass Muhammad schon im Februar 624 verbot, in Richtung Jerusalem zu „beten“. Er hatte die in Medina lebenden Juden nicht von seiner neuen Religion überzeugen können, darum wurde Jerusalem für ihn unwichtig. Damit drückte er nicht nur seine Geringschätzung für die den Juden heilige Stadt aus, sondern auch gegenüber den Juden selbst, die er aus Medina vertrieben bzw. ausgerottet hatte.

    Nach dem Hadith führte der „Erzengel Gibril“ (fälschlicherweise oft mit „Gabriel“ verglichen) den „Propheten“ von der Ka´aba in Mekka über Jerusalem in den siebten Himmel. Dabei ritt Muhammad „in Riesensprüngen“ auf dem geflügelten pferdeähnlichen Tier Buraq. In Jerusalem angekommen, befestigte er das Tier an der Westmauer des Tempelberges („Klagemauer“), was dazu führte, dass die Muslime heute diese mächtige Wand „Buraq-Mauer“ nennen! „Als ich in Jerusalem alles Nötige vollendet hatte, brachte man mir eine Leiter“, erzählte Muhammad. Mit seinem “Freund“ Gibril stieg er auf dieser Leiter bis zu einem der Himmelstore empor, wo sie von dem „Engel“ Ismael empfangen wurden. Die weitere Erzählung verliert sich dann einerseits in Details, geht andererseits aber über wichtige Dinge in Kürze hinweg. Im untersten Himmel traf Muhammad „seinen Vater“ Abraham! Im zweiten Himmel sah er „seine Vettern“(!) Jesus und Johannes. Im dritten Himmel bemerkte er einen „dicken Mann“, den Gibril ihm als seinen „Bruder“ Josef, den Sohn Jakobs, vorstellte. Nähere Einzelheiten werden nicht erwähnt. Und so geht es fort. In den weiteren Himmeln traf er dann noch u.a. seinen „Bruder“ Moses, „einen Mann mit gebogener Nase“. Im siebten Himmel schließlich sah er noch einmal Abraham, diesmal auf einem Thron sitzend und von abertausenden Engeln umgeben. Dort wurde der Prophet nun endlich auch zu Allah geführt, der ihm und seinen Nachfolgern – ohne nähere Erklärung – für jeden Tag fünfzig Gebetsrunden vorschrieb.

    Danach begann auch schon wieder der Rückweg. Erneut traf er auf Moses, der ihn in einem merkwürdigen Gespräch über die zuvor aufgebrummten Gebete verwickelte. Auf den Rat Moses verhandelte Muhammad noch einmal mit Allah über die hohe Zahl der Gebetsrunden. Nach einigem Hin und Her ließ sich Allah 45 Gebete abhandeln, so dass schließlich nur noch fünf tägliche Gebetsrunden übrig blieben – bis heute. Wer diese getreu einhalte, bekäme dann den Lohn von 50 Gebeten!

    Diese eigenartige Geschichte bestätigt nach Meinung der Muslime nicht nur die Würde ihres Propheten bei Allah, sondern begründet auch den Anspruch auf Jerusalem für den Islam!

    Doch schon damals bezweifelten die Menschen diese abenteuerliche Reise Muhammads. Sie hielten ihn für verrückt! Darauf kam die Sure 53,1-4 auf ihn herab, in der Allah selbst ihn in Schutz nahm: „Bei dem Stern, da er sinkt, euer Gefährte (Muhammad) irrt nicht und ist nicht getäuscht, noch spricht er aus Gelüst. Er (der Koran) ist nichts als eine geoffenbarte Offenbarung …“ Als sich andere ebenfalls lustig machten, verteidigte ihn sein Schwiegervater Abu Bakr: „Bei Allah, wenn er es selbst sagt, so ist es auch wahr …!“

    Spätere Überlieferungen lassen Muhammad Jerusalem ausführlich beschreiben, so dass man ihm habe glauben müssen. Aber ausgerechnet seine junge „Frau“ A´isha, Abu Bakrs Tochter, damals neun Jahre alt, war über diese merkwürdigen Gerüchte erstaunt und beteuerte, dass ihr Eheherr in der besagten Nacht das gemeinsame Bett nicht verlassen habe und meinte: „Muhammads Körper wurde nicht vermisst, sondern Allah ließ seinen Geist reisen“ (aus dem Hadith nach al-Bukhari). Auch für die Muslime aus seiner nächsten Umgebung blieb die „Himmelfahrt nur eine Vision von Allah“.

    Zusammenfassend ist festzustellen, dass unter Muslimen Legendenbildungen zum eigenen Ruhm eine lange Tradition haben. Sie finden im Volk, aber auch bei „Gelehrten“ des Islam weitaus mehr Zuspruch als historische Tatsachen.

    Die weitere Geschichte

    Die zur Moschee gemachte Basilika St. Maria blieb bis in die Kreuzfahrerzeit hinein ein „Ort der Niederwerfung vor Allah“. Im Juni 1099 wurde Jerusalem von den Kreuzfahrern erobert, eine kirchliche und staatliche Ordnung nach europäischem Muster eingeführt und das Königreich Jerusalem (Gottfried von Bouillon) gegründet. Die ehemalige Kirche wurde zunächst als Königspalast genutzt. Der spätere König Balduin II. von Jerusalem (1118-1131) überließ 1118 dem von Hugo von Payens gegründete Templerorden (Militia Templi) einen Flügel des nun „Templum Salomonis“ genannten Gebäudes, das bis 1129 zu einer Festung ausgebaut wurde.

    Nachdem der Kurde Saladin die arabische Welt zum Heiligen Krieg gegen die Christen mobilisieren konnte, erlitten die Kreuzfahrer in der Schlacht bei Hattim am See Genezareth 1187 eine so schwere Niederlage, dass sie den Fall von Jerusalem hinnehmen mussten. Das Gebäude der Templer wurde wieder zur Moschee umgestaltet und am 9.10.1187 erneut Allah geweiht.

    In einem Dritten Kreuzzug (1189-1192) versuchte König Richard Löwenherz vergeblich, Jerusalem zurück zu erobern. Erst Kaiser Friedrich II. (1212-1250) unternimmt es, mit diplomatischen Mitteln das Ziel der Kreuzzüge zu erreichen. Er schließt mit dem ägyptischen Sultan El-Kamil 1229 in Jaffa einen Vertrag, aufgrund dessen Jerusalem (ohne Felsendom und el-Aqsa Moschee) und weitere Gebiete zurück gewonnen werden. Papst und Patriarch von Jerusalem lehnen allerdings diese Lösung ab.

    Nach weiteren vergeblichen Versuchen, die Gebiete zu halten, unterliegen die Kreuzfahrer schließlich 1291 den ägyptischen Mameluken (ehemals Sklaven türkischer und kaukasischer Herkunft, die als Soldaten am Nil an die Macht kamen und den sunnitischen Islam stärkten). Die Templer geben 1303 ihren letzten Stützpunkt, die Insel Ruad vor Tortosa, auf. Das Ende der Kreuzfahrerstaaten sollte für die einheimischen Christen unter der islamischen Herrschaft erhebliche Folgen haben: sie wurden zu Dhimmis, zu Bürgern mit nur wenigen Rechten.

    Anfang des 16. Jh. findet die Herrschaft der Mameluken ein Ende, als der osmanische Sultan Selim I. (1512-1520) in einem raschen Siegeszug Syrien, Palästina und das Niltal unterwirft. Bis zum Ende des I. Weltkriegs bleibt nun Jerusalem Teil des osmanischen Reiches. Die Situation ändert sich erst, als nach dessen Niederlage der Nahe Osten in Mandatsgebiete aufgeteilt und von den Siegern England und Frankreich bis zu den arabischen Staatsgründungen verwaltet wird. Das inzwischen fast menschenleere und öde Territorium des biblischen Israel wurde seit Ende des 19. Jh. von Juden durch Einwanderung systematisch besiedelt und wieder kultiviert.

    Kein Interesse vor 1967

    Wie unwichtig die beiden Moscheen auf dem Tempelberg für die Muslime im abgelegenen

    Jerusalem bis in unsere Zeit waren, belegen Bilder des Bonfils Studio Beirut von 1875, die einen menschenleeren und verwahrlosten Platz zeigen, auf dem das Unkraut zwischen den Steinen hervorsprosst. Der Felsendom zeigt deutliche Spuren des Verfalls. (Die Restauration erfolgte erst in der Mitte des 20. Jh., und die Kuppel erhielt in den 1960er Jahren ihre Vergoldung dank einer Spende des jordanischen Königs Hussein.) Bemerkenswert sind auch die Beschreibungen zu den vorgenannten Bildern: „Mosquee d´Omar et tribunal de David“ oder „Al Aqsa Mosque – Note overall disrepair and lack of use“. Auf einem anderen Bild dagegen sieht man eine größere Menge Juden, die an der „Western Wall“ beten. Bestätigt wird der allgemeine Zustand des Landes auch durch Tagebuchaufzeichnungen von Mark Twain, der das Heilige Land 1867 bereiste: „Es ist ein trostloses Land. Es gibt kaum einen Baum oder Strauch, der Schatten spendet.“

    Weiterhin ist bemerkenswert, dass bis in unsere Tage hinein islamische Würdenträger und Autoritäten nicht den Weg zu ihren „Heiligtümern“ in Jerusalem fanden – auch nicht während der illegalen jordanischen Besatzungszeit von 1948-1967 – abgesehen von einer Ausnahme: Der Vater König Husseins, der Emir und spätere erste König von Jordanien, Abdallah, wurde 1951 bei einem Besuch in Jerusalem in der el-Aqsa ermordet. Er hatte eine Verständigung mit Israel gesucht und musste diese mit seinem Leben bezahlen. Selbst in dieser Zeit wurde von den Arabern nichts unternommen, den Tempelplatz oder den Ostteil Jerusalems aufzuwerten. Ebenso gab es auch keinen Versuch, im „Westjordanland“ einen Staat „Palästina“ mit einer Hauptstadt Ost-Jerusalem zu gründen. Die PLO-Charta von 1964 belegt diese Tatsache.

    Fazit

    Für die islamische Welt wurde Jerusalem und die el-Aqsa Moschee erst nach dem 6-Tage-Krieg 1967 wichtig und zum Symbol des politischen Kampfes gegen Israel. Deshalb wurde ein Grund gesucht, den Krieg gegen Israel und seine heilige Stadt auch religiös zu untermauern. Nicht nur die Araber sind davon überzeugt, dass Jerusalem für den Islam eine heilige Stadt sei, sondern auch einige westliche „Islamwissenschaftler“ – obwohl Jerusalem in der wichtigsten Quelle des Islam nicht erwähnt ist. Das hängt – wie oben schon erwähnt – mit der obigen Legende zusammen, in der die angeblich himmlische Reise Muhammads, ein Jahr vor seiner Flucht („Auswanderung“) nach Medina (621), erzählt und auch von gebildeten Muslimen geglaubt wird.

    Dieser Sachverhalt zeigt auch, dass gemäß Koran der Jihad, als 6. Säule des Islam ein äußerst wichtiges Element bei der Ausbreitung dieser Ideologie und Religion ist. Zusammengefasst ist dieser Sachverhalt in der Schari´a, dem Staatsgrundgesetz des Islam. Wohl nicht zu unrecht bezeichnet Leon de Winter diese Verbindung von gewalttätiger Ideologie und Religion der arabischen Wüstenstämme des 7. Jh. als „religiös verbrämten Faschismus“. Der „heilige Krieg“ ist eine bindende Pflicht (=Fardh Kifaya) für jeden Muslim und für jede muslimische Nation (s. Sure 9,41 + 112 u.a.). Der Sieg über die „Ungläubigen“, vor allem Juden und Christen, dokumentiert sich darin, dass Synagogen zerstört und wichtige Kirchen in Moscheen umgewandelt bzw. ebenfalls zerstört werden. Als Jordanien 1948 den Ostteil Jerusalems annektierte, wurden dort alle 58 Synagogen dem Erdboden gleichgemacht. Auf dem Tempelplatz wird heute ebenfalls alles noch Vorhandene, was darauf hinweist, dass hier einst der Tempel stand, vernichtet bzw. auf Müllhalden gebracht. Es wird nun sogar die frühere Existenz des Tempels von den Arabern verneint. So sagte erst kürzlich der Großmufti von Ostjerusalem, Mohammed Hussein, dass es einen jüdischen Tempel nie gegeben habe, obwohl ihm ein arabischer Beleg von 1935 darüber vorgelegt wurde. Lüge und Verschleierung von Tatsachen gegenüber „Ungläubigen“ wurden schon von einem der bedeutendsten „Theologen“ und Denker des Islam als Mittel im Kampf gerechtfertigt. Al-Ghazzali (1059-1111) sagte: „Wisse, dass die Lüge an sich nicht falsch ist. Wenn eine Lüge der einzige Weg ist, ein gutes Ergebnis zu erzielen, ist sie erlaubt. Daher müssen wir lügen, wenn die Wahrheit zu einem unangenehmen Ergebnis führt.“

    Die Intoleranz der „Religion des Friedens“ zeigt sich in der Devise: „Der Islam herrscht, er wird nicht beherrscht!“ Deshalb duldet der Islam neben sich das viel ältere Judentum und Christentum nicht. Als Zeichen des Triumphs wurden die wichtigsten Kirchen des Abend- und Morgenlandes nach der Eroberung zu Moscheen umgewandelt. So die noch aus römischer Zeit stammende Johanniskirche in Damaskus – dort steht heute die Omajjaden-Moschee, in der Papst Johannes Paul II. bei seinem Besuch im Jahre 2000 den Koran küsste.

    Die größte und herrlichste Kirche des Abendlandes, die Hagia Sophia („Heilige Weisheit“), wurde nach der überaus grausamen Eroberung von Byzanz (Konstantinopel) durch Sultan Mehmed II. „Fatih“ (=Eroberer) ebenfalls für „ewige Zeiten“ zur Anbetungsstätte des Götzen Allah umgewandelt. Bei der Plünderung stürzte das große Triumphkreuz herab, das später in die Eingangsstufen eingearbeitet wurde und seit dem von den Füßen der Besucher getreten wird. Im Jahre 1934 wurde die Hagia Sophia zu einem Museum umgewandelt. Am 1.12.2006 besuchte das Oberhaupt „Westroms“ Papst Benedikt XVI. die „Heilige Weisheit“, in der noch immer die Zeichen des Islam befestigt sind. Ein Gebet wagte er dort nicht – in der gegenüberliegenden „Blauen Moschee“ betete er in Richtung Mekka – aber zu welchem Gott?

    Im einstigen Kernland des christlichen Glaubens Kleinasien – die heutige Türkei – wurden nach der islamischen Eroberung fast alle Kirchen zerstört oder als Ruinen hinterlassen. Seit 1924 dürfen dort keine Kirchen mehr gebaut werden. Noch zu Beginn des vorigen Jahrhunderts waren dort 25 Prozent der Bevölkerung Christen, heute sind es kaum mehr als 0,2 Prozent, die Verfolgung und Unterdrückung überlebt haben oder der Zwangsevakuierung nach Griechenland widerstanden.

    Ob die Christen in Europa endlich aufwachen? Es scheint nicht so. Selbst Kirchenführer und „christliche“ Politiker befürworten den Bau von immer mehr und immer größeren Moscheen auch in unserem Land, ohne eine Gegenleistung der Toleranz in den Herkunftsländern der Immigranten zu fordern. So sagte der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Carstensen (CDU) am 9.10.2009 bei der Einweihung der großen Zentrumsmoschee mit 26 Meter hohen Minaretten in Rendsburg: „Ich bin stolz, eine solche Moschee in m e i n e m Bundesland zu haben … Die Moschee wird ein Symbol für Frieden und Freiheit sein.“ Mit keinem Wort wies er auf die Not der Christen in den islamischen Ländern hin.

    Was nun den leidenschaftlichen Anspruch der Araber auf Jerusalem anbetrifft, so ist dieser historisch völlig unbegründet und zurückzuweisen. Christen, für die die Bibel maßgebend ist, sollten deshalb an der Seite Israels stehen und sich für die Wahrheit einsetzen.

    H. Nowitzky 12/2009

  59. olli schreibt:

    Wem gehörte das Westjordanland?

    „Besetzte Gebiete“, „Illegale Siedlungen“ oder die „Grenzen von 1967″. Dies sind Begriffe hört man immer wieder. Die Geschichte dazu klingt üblicherweise sehr einfach:

    Im Sechstragekrieg eroberte Israel das Westjordanland von den Palästinensern, ignorierte die Abszugsforderungen der Vereinten Nationen und baute illegale Siedlungen.

    Um die Situation besser zu verstehen, muss die Frage, von wem Israel das Westjordanland eroberte, geklärt werden. Von den Palästinensern wohl kaum. Denn: 1967 existierte weder eine arabische Nation noch ein Staat namens „Palästina“. Israel übernahm das Westjordanland in Selbstverteidigung, nachdem Jordanien sich an einem von Ägypten und Syrien begonnen Krieg zur Zerstörung Israels beteiligte.

    Die UNO wies 1967 arabische und sowjetische Versuche zurück, Israel zum Aggressor zu erklären. Die Sicherheitsrats-Resolution 242 verlangte keinen einseitigen Rückzug Israels. Sie verlangt indes eine Lösung, die Israel „sichere und anerkannte Grenzen“ bieten sollte – sprich: verteidigungsfähige Grenzen.

    Vorherige unrechtmäßige Besetzung durch Jordanien

    Doch welche rechtliche Grundlage bestand eigentlich, dass Jordanien sich im Westjordanland aufhielt? Jordanien besetzte das Westjordanland 1948 bei seinem Versuch, den neu gegründeten Staat Israel zu zerstören. Dabei änderte Jordanien den bis dahin allgemein anerkannten Namen „Judäa und Samaria“ in die „Westbank“ um. Selbst arabische Staaten erkannten zum damaligen Zeitpunkt die jordanische Besetzung nicht an. Wenn also Jordanien keinen Rechtsanspruch hatte und „Palästina“ nicht existierte, wem gehört dann das Gebiet?

    Historisch betrachtet besetzte das Osmanisch bis 1917 die gesamte Region. Nach der Niederlage im Ersten Weltkrieg gab es seine 500-jähre Besatzung auf und die Kontrolle an die Alliierten Streitkräfte ab. Diese beschlossen, das osmanische Imperium aufzuteilen. Der britische Außenminister, Lord Balfour erkante das historische Recht des jüdischen Volkes auf seine Heimstätte an. Großbritannien wurde vom Völkerbund beauftragt, die Gründung einer neuen jüdischen Heimat zu fördern.

    Ursprünglich umfasste diese neuen Heimstätte nicht nur das Westjordanland, sondern auch Transjordanien. Das jüdische Volk ist also bereits einen riesigen Kompromiss eingegangen, indem es auf 74 Prozent des ursprünglichen Territoriums verzichtete.

    Resolution 181

    Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde durch den Völkerbund von der UNO die Gründung eines israelischen Staates bekräftigt. Am Endes des britischen Mandats empfahl die Resolution 181 der UN-Vollversammlung die Gründung von zwei Staaten – einen jüdischen und einen arabischen Staat.

    Die Juden akzeptieren dies und gründeten den Staat Israel, währen die Araber den Kompromiss ablehnten und einen Krieg zur Zerstörung des neuen jüdischen Staates begannen. Die genannte Resolution 181 ist eine nichtbindende Empfehlung und besitzt somit keinen rechtlichen Status.

    Am Ende des Krieges wurde eine Waffenstillstandslinie gebildet. Auf Intervention der arabischen Führung wurde diese Linie mit dem Prädikat „ohne politische Bedeutung“ definiert. Diese Grenze, diese Linie wird zwar allgemein als „die Grenze von 1967″ bezeichnet. Sie ist aber weder von 1967 und noch war nie jemals eine internationale Grenze.

    Westjordanland ist kein „besetztes Gebiet“ – es ist ein „umstrittenes Gebiet“

    Deshalb entspräche eine genaue Definition des Westjordanlandes nach internationalem Recht vielen anderen Gebieten, wo es territoriale Konflikte gibt oder gab, aber nicht als „besetzt“ definiert sind. Als Beispiele sind hier zu nennen: Zubara, die Tumb-Inseln, die Westsahara, Abu Musa Island, Kaschmir und viele andere. Sie gelten nicht als „besetzte Gebiete“, sondern als „umstrittene Gebiete“.

    Eine Betrachtung der vollständigen Kette der Ereignisse liefert folgendes Bild: Die Westjordanland sollte nicht als „besetzt“ betrachtet werden, weil es in dem Gebiet vorher keine rechtliche Souveränität gab. Es sollte als „umstrittenes Gebiet“ definiert werden. Der Teilungsplan von 1947 hat keinen derzeitigen rechtlichen Status, während Israels Anspruch auf das Land im 20. Jahrhundert klar von der internationalen Gemeinschaft anerkannt wurde.

    Deshalb sollten Anwesenheit und Bau israelischer Siedlungen im Westjordanland nicht als illegal bezeichnet werden. Zu dieser Schlussfolgerung kamen weltbekannte Juristen wie Professor Eugen Rostow, Richter Arthur Goldberg und Stephen Schwebel, ehemaliger Vorsitzender des internationalen Gerichtshofs.

    Wie kann eine Lösung aussehen?

    Was also ist die Lösung für den Streit um das Westjordanland? Eine Patenlösung hierfür gebe es nicht, so Ayalon abschließend. Eine Lösung kann aber nur erreicht werden, wenn sich die Verhandlungen auf rechtliche und historische Fakten stützen. Also sollte damit aufgehört werden von „besetzten Gebieten“ und „Grenzen von 67″ zu reden. Diese begriffe sind ganz einfach gesagt, politisch nicht korrekt.

    Autoreninfo

    Der bekannte israelische Politiker Danny Ayalon war von 1991 bis 1992 Israels Botschafter in Panama, von dort aus wurde er zum Botschafter Israels bei den Vereinten Nationen in New York City berufen. Nach seinem Rückzug aus dem diplomatischen Dienst arbeitete er von 2006 bis zum Dezember 2008 für die OrganisationNefesh B’Nefesh, die die Einwanderung von Juden nach Israel unterstützt.

    Im August 2008 wurde er Mitglied der Partei Jisra’el Beitenu, kandidierte erfolgreich für die Knesset und wurde nach der Regierungsbildung Vize-Außenmister. (BS)

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    http://de.ibtimes.com/articles/26386/20130624/wem-geh-rt-das-westjordanland.htm

  60. marcus schreibt:

    Eine neue Zusammenfassung:

    Jüdische Präsenz im Westjordanland – ein Friedenshindernis?
    Vortrag von Professor Yehuda Blum, Universität Freiburg, 06.06.2013

    Meine Damen und Herren,
    die Siedlungsfrage wurde in Deutschland und weltweit ziemlich aufgebauscht. Wenn man heute über die Siedlungspolitik Israels spricht, so glaubt man, dass sie DAS Kernproblem des israelisch-palästinensischen Konflikts ist. Und sollte es zu einem Baustopp in den israelischen Siedlungen kommen, dann meint man, es würde über Nacht Friede und Eintracht nicht nur zwischen Palästinensern und Israelis einkehren, sondern überhaupt im Nahen Osten, in den Nachbarländern, in Syrien, Jordanien, Ägypten usw. Das ist natürlich grundfalsch.

    Man kann über die Rechtmäßigkeit der israelischen Siedlungen diskutieren. Es ist auch legitim zu fragen, ob die Erweiterung der existierenden Siedlungen im Westjordanland zu dieser Zeit wünschenswert ist. Sie sind dort seit 1967. Übrigens ist der 5. Juni der Jahrestag des Ausbruchs des Sechstagekrieges. Seit damals hören wir, dass die Zeit für einen Frieden nicht reif ist und dass wir noch ein wenig warten sollen. Inzwischen muss ich sagen, dass die Art und Weise, wie die Siedlungspolitik heute weltweit betrachtet wird, ein großer Erfolg für die palästinensische und arabische Propaganda ist.

    Zunächst möchte ich ein paar Worte sagen zur Bezeichnung von Samaria und Judäa als Westjordanland. Rein geografisch gesehen ist dies klarer Unsinn. Denn ganz Israel liegt ja im Westjordanland, also westlich des Jordanflusses. Tel Aviv, Haifa, Beersheva und Jerusalem liegen alle westlich des Jordanflusses. Was soll das denn bedeuten, dass Samaria und Judäa als Westjordanland bezeichnet werden? Das ist eine politische Entscheidung, keine geografische.

    Vor einigen Jahren erwarb ich auf einem Sonntagsmarkt in Miami, Florida, eine Landkarte, die im Jahr 1875 in Chicago veröffentlicht wurde, also vor ungefähr 140 Jahren. Das Wort Palästina erscheint dort überhaupt nicht. Es gab damals kein Palästina im politischen Sinn des Wortes. Palästina wurde erst nach dem Ersten Weltkrieg geschaffen, von den siegreichen Alliierten, an die die Türkei, ein Verliererstaat, die nicht-türkischen Gebiete abtreten musste. Und der ausdrückliche Zweck der Errichtung eines Palästinas – zum ersten Mal nach dem Ersten Weltkrieg – war der Beschluss des Völkerbundes, in diesem Mandatsgebiet, das an Großbritannien übertragen wurde, eine jüdische nationale Heimstätte zu errichten. So steht es im Palästinamandat.

    Die Mandatsurkunde fährt dann fort, dass damit eine Anerkennung der historischen Verbundenheit des jüdischen Volkes mit Palästina bekundet wird. Und dann steht dort weiter, dass die Mandatsregierung, d. h. Großbritannien, verpflichtet ist, die Ansiedlung jüdischer Einwanderer in Palästina zu fördern.

    Das ursprüngliche Palästina umfasste nicht nur das Westjordanland im weiteren Sinn, sondern auch das heutige Jordanien, das jordanische Königreich, das damals Transjordanien genannt wurde, also jenseits des Jordanflusses liegend. Dieses Transjordanien war bis 1946 ein integraler Bestandteil des Palästinamandats. Aber dann beschloss die UNO-Vollversammlung, Transjordanien die Unabhängigkeit zu verleihen. Übrig blieb nur der westliche Teil des Palästinamandats, also von Galiläa im Norden bis in den Negev im Süden – Negev bedeutet auf Hebräisch der Süden – und zwischen diesen Regionen Samaria und Judäa. So stand es auch auf der Landkarte aus dem Jahr 1875: Samaria und Judäa. Das ist die korrekte geografische – nicht politische – Bezeichnung dieser Region.

    Wenn jemand heute Westjordanland sagt, und das tut ja die ganze Welt, dann hat er schon die Lösung, die politische Lösung, angedeutet und sich nicht auf die geografische Bezeichnung beschränkt.

    Uns wird immer vorgeworfen, dass wir hier die biblischen Namen benutzen. Ja, aber Hebron, Jerusalem, Negev usw. sind doch auch biblische Namen. Und wir verstehen eigentlich nicht, warum die Bibel verhöhnt werden muss. Was stimmt denn eigentlich nicht mit der Bibel? Es gibt auch andere Namen. Für Jerusalem: Al Quds. Und für Hebron: al-Chalil. Usw. Doch die westliche Welt kennt diese Ortschaften und auch die verschiedenen Regionen des Landes unter den biblischen Namen – mit Ausnahme des Westjordanlandes.

    Wie kamen denn die Jordanier in den Besitz des Westjordanlandes? Im Jahr 1947 beschloss die UNO-Vollversammlung, das westliche Palästina wieder zu teilen, in einen jüdischen Staat und einen arabischen Staat und ein internationalisiertes Gebiet von Jerusalem. Das kam nicht zustande. Die jüdische Seite war zu diesen Kompromissen bereit. Die arabische Seite und die palästinensischen Araber lehnten den UNO-Beschluss ab. Und dazu hatten sie jedes Recht, weil die Beschlüsse der Vollversammlung nur Empfehlungen sind. Also, sie wollten diese Empfehlung nicht annehmen. Wie gesagt, die jüdische Seite nahm die Empfehlung an.

    Was die arabische Seite nicht tun sollte aber dennoch tat: Mit Gewalt wollte sie den UNO-Beschluss zunichte machen. Und als Israel am 15. Mai 1948 ausgerufen wurde, wurde es sofort von den Nachbarstaaten angegriffen, um es im Keim zu ersticken. Das gelang den Nachbarstaaten nicht. Aber im Laufe dieser Aggression – der arabischen Aggression, so wurde sie damals im Sicherheitsrat bezeichnet – überrannten die Transjordanier, die transjordanische Legion unter britischem Befehl, das Westjordanland. – Und ich werde jetzt diesen Terminus benutzen. –

    Die Ägypter drangen bis 20 km vor Tel Aviv vor. Sie wurden nachher zurückgeworfen. Und so entstand unter ägyptischer Verwaltung der Gazastreifen. Dann annektierten die Transjordanier das Westjordanland, Samaria und Judäa. Völkerrechtswidrig. Und deshalb nicht von der internationalen Gemeinschaft anerkannt. Soweit mir bekannt ist, gab es damals nur zwei Staaten, Pakistan und Großbritannien, die diese Annektierung anerkannten, wobei Großbritannien Jerusalem aus der Anerkennung ausschloss. Jetzt konnte sich das Land nicht länger Transjordanien nennen, weil es doch behauptete, auch gewisse Gebiete auf dem westlichen Ufer des Jordan zu besitzen. Es änderte den Namen von Transjordanien in Jordanien. Und so kam es schließlich zur Benutzung dieses Terminus „Westjordanland“.

    Interessanterweise fand die Völkergemeinschaft, die die jordanische Souveränität im Westjordanland vor 1967 nicht anerkannt hatte, im Jahr 1967 plötzlich, dass die Jordanier gewisse Rechte in diesem Gebiet hatten, nachdem sie von dort vertrieben worden waren. Wir glaubten, und nicht nur wir in Israel, dass mit dem Verschwinden der jordanischen Streitkräfte aus dem Westjordanland auch alle Rechte, die die Jordanier als Besatzungsmacht dort haben konnten, verschwunden waren. Dennoch appellierten wir 1967 sofort nach Beendigung des Sechstagekrieges an unsere Nachbarn, sich mit uns an einen Tisch zu setzen und über Frieden zu reden, Friedensverhandlungen mit uns zu führen. Daraufhin kamen als Antwort aus Khartum, Sudan, von der Gipfelkonferenz der arabischen Staatsoberhäupter die berühmten „Three No’s“, dreimal nein. Nein zu Verhandlungen mit Israel, nein zur Anerkennung Israels und nein zu einem Frieden mit Israel. Da wurde uns klar, dass wir nicht auf einen baldigen Frieden hoffen konnten.

    Andererseits waren wir uns auch dessen bewusst, dass wir nicht auf die Waffenstillstandslinien von 1949 zurückkehren konnten. Abba Eban, der damalige israelische Außenminister – eine politische Taube und zu Kompromissen bereit –, bezeichnete die Waffenstillstandslinien als die „Auschwitzgrenzen“ des Staates Israel, zu denen wir nicht zurückkehren wollen. Und das mit gutem Recht.

    Wenn Sie sich diese Waffenstillstandslinien anschauen, so sehen Sie z. B. zwischen Tel Aviv und Haifa den schmalen Küstenstreifen, die Scharonebene, wo die Entfernung vom Mittelmeer bis zum Westjordanland 13 km beträgt. 13 km. Und die Scharonebene, das israelische Gebiet, ist ja auch topografisch unterlegen, weil es eben eine Ebene ist. Samaria und Judäa –das Westjordanland- sind Hügelland. Also, man könnte Israel dort innerhalb von einigen Minuten in zwei Teile zerschneiden.

    Wir fanden Berechtigung im Beschluss des Sicherheitsrates, des Beschlusses 242 vom November 1967, in dem die Grundprinzipien für einen Friedensschluss im Nahen Osten festgelegt wurden. Dort heißt es, dass ein jeder Staat – gemeint ist in dieser Klausel natürlich Israel – ein Recht hat auf sichere und anerkannte Grenzen. Die Sowjets und die arabischen Staaten empfanden dies als ungenügend. Sie fanden es auch ungenügend, dass der Sicherheitsrat gleichzeitig in einem anderen Teil des Beschlusses vom Rückzug israelischer Streitkräfte aus besetzten Gebieten sprach. Für die Araber und die Sowjets genügte das nicht. Sie wollten den bestimmten Artikel dort hinzufügen. Sie forderten den Rückzug israelischer Streitkräfte aus DEN besetzten Gebieten. Die Vereinigten Staaten und Großbritannien und die anderen Mitglieder des Sicherheitsrates lehnten das ab und machten klar, sowohl im Sicherheitsrat als auch im britischen Parlament und anderswo, dass der bestimmte Artikel dort fehlen muss, weil keine Rückkehr zu den ehemaligen Waffenstillstandslinien von 1949 konzipiert war. Ganz im Gegenteil, es musste zu Grenzänderungen kommen. Die Waffenstillstandslinien waren übrigens keine internationalen Grenzen. Diese mussten zuerst geschaffen werden.

    Und da begann eigentlich die Siedlungspolitik Israels – um zu gewährleisten, dass das Land nicht wieder wegen einer Gefährdung um seine Sicherheit bangen muss.

    1. Die Siedlungen, die großen Siedlungsblöcke, wurden in unmittelbarer Nähe der ehemaligen Waffenstillstandslinien errichtet –also in der schmalen Hüfte Israels, wie das Gebiet zwischen Tel Aviv und Haifa hieß–, um die israelische Präsenz um einige Kilometer und rings um Jerusalem zu erweitern. Auch Jerusalem war ja vor 1967 nur durch einen schmalen Korridor mit dem Rest Israels verbunden. Die Breite des Korridors betrug in der Nähe der Hauptstadt 4 km. Da beschloss die damalige Regierung unter der Arbeitspartei – und nicht die Rechtsextremisten, wie es heute dargestellt wird –, auch die Hauptstadt mit Siedlungen zu umringen, um ihre Sicherheit zu gewährleisten. In der Scharon-Ebene und rings um Jerusalem sind bis zum heutigen Tag die zwei hauptsächlichen Siedlungsblöcke.

    Dies sage ich Ihnen, um Ihnen einige Fakten zu nennen, über die man nicht gerne spricht. Man spricht nur über den Grundsatz, dass die Siedlungen völkerrechtswidrig seien, dass man ein besetztes Gebiet nicht besiedeln dürfe und über die Besatzungsmacht als solche. Und man vergisst die Tatsachen.

    Übrigens ist mir nicht bewusst, dass z. B. jemand in Deutschland dagegen protestiert, dass die besetzten Gebiete –das war ihr Status nach dem Zweiten Weltkrieg– jenseits der Oder –wie Stettin, Breslau, Posen– von anderen Menschen besiedelt wurden und die deutschen Einwohner von dort vertrieben wurden. Ich möchte nicht missverstanden werden. Ich halte die Sudetenpolitik der Tschechoslowakei nach 1945 für richtig, und ich betrachte auch, was sich jenseits der Oder ereignete, als verständlich nach dem Zweiten Weltkrieg. Aber warum akzeptiert man das in Deutschland, obwohl Millionen von Menschen vertrieben wurden? Das haben wir nicht gemacht. Kein einziger Palästinenser wurde wegen der Errichtung von Siedlungen aus seinem Heim vertrieben.

    2. Die meisten Menschen wissen nicht, dass sich alle Siedlungen im Westjordanland bis zum heutigen Tag auf 2% des Gebietes des Westjordanlandes erstrecken. 2%. Und dieses Land ist kein privates Eigentum. Mehr als 50% des Westjordanlandes waren osmanisches Eigentum. Zwischen 1918 und 1948 gehörten diese Gebiete der britischen Mandatsmacht. Später wurden sie jordanisches Staatsland. Und als die Jordanier 1967 infolge des Sechstagekrieges aus dem Westjordanland vertrieben wurden, übernahm der Staat Israel dieses Staatsland. Die Siedlungen sind auf Staatsland errichtet. Und in den wenigen Fällen, in denen sich herausstellte, dass Privatland, dass privates Eigentum durch die Errichtung von Siedlungen beschädigt wurde, urteilte der israelische Oberste Gerichtshof, dass diese Siedlungen oder Teile der Siedlungen geräumt werden müssen. Das haben wir auch gemacht. Also sehen Sie sich mal den Unterschied an zwischen unserer Praxis und den Vorwürfen, die man uns macht.

    3. Ich möchte hinzufügen, dass 80% der Siedler in diesen zwei großen Siedlungsblöcken wohnen. 80%. Und diese Blöcke sind allgemein anerkannt. Ich weiß, dass auch in Deutschland und in der EU – stillschweigend – anerkannt wird – und in den Vereinigten Staaten sowieso –, dass diese großen Siedlungsblöcke auch in der Zukunft nach einem Friedensschluss zu Israel gehören müssen.

    Übrigens, wir gingen sogar noch weiter. Wir sagten den Palästinensern: Ja, wir wollen 2% des Westjordanlandes für uns behalten. Wir schlagen vor, dass wir ein entsprechendes Gebiet in Israel an euch abtreten, damit ein Gebietsaustausch zwischen uns und euch geschieht. Das lehnten die Palästinenser ab.

    Aber sie verhandelten mit uns in all diesen Jahren, auch in den Jahren, in denen wir den Bau der Siedlungen, die Siedlungspolitik fortsetzten, bis 2009. Auch Abu Mazen verhandelte mit Ehud Olmert bis 2009, obwohl die Siedlungspolitik nicht gestoppt wurde. Dabei möchte ich aber hinzufügen: Schon seit Jahren werden keine neuen Siedlungen errichtet. Was als israelische Siedlungspolitik bezeichnet wird, ist die Erweiterung von bestehenden Siedlungen, einfach aus dem Grund, weil die Zahl der Einwohner im Lauf der Jahre gestiegen ist. Es lebt jetzt schon eine dritte Generation von Siedlern in den älteren Siedlungen, die ja schon seit mehr als 40 Jahren bestehen. Es kamen dort Kinder zur Welt. Auch die Kinder heirateten inzwischen. Es braucht Wohnungen für die Kinder und Enkel. Es braucht auch Schulen. Und Synagogen zum Beispiel. Deshalb kommt es zur Erweiterung der bestehenden Siedlungen, der großen Siedlungsblöcke.

    Also, warum verhandelte denn eigentlich Abu Mazen bis 2009 mit den Israelis, obwohl er vor 2009 kein Zionist geworden war? Einfach, weil das im Oslo-Abkommen zwischen Israel und der PLO von 1993 so vorgesehen war. Dort hieß es, man spreche über Lösungen, Interimslösungen von manchen Fragen, aber die schwerwiegenden Fragen –so wurde von beiden Parteien anerkannt– mussten auf ihre Lösung warten bis zu den endgültigen Verhandlungen über einen Friedensprozess. So heißt es im Artikel 5, Absatz 3 des Oslo-Abkommens. – Das Abkommen heißt Oslo-Abkommen, weil die geheimen Verhandlungen in Oslo stattfanden, aber die Unterzeichnung erfolgte in Washington. – Also, im Osloabkommen heißt es: Die Verhandlungen über den endgültigen Status, die Friedensverhandlungen, werden einschließen Jerusalem, die Flüchtlinge, die Siedlungen, Sicherheitsvorkehrungen, die Grenzen usw. Dieser Status quo wurde also aufrecht erhalten, auch in der Frage der Siedlungen. Deswegen verhandelte Abu Mazen mit uns.

    Doch jetzt kommt er und sagt uns, es kann zu keinen Verhandlungen kommen, wenn ihr nicht die Siedlungspolitik stoppt und wenn ihr nicht bereit seid zu erklären, dass die zukünftigen Grenzen entlang der Waffenstillstandslinien verlaufen. Er stellt uns einseitig Vorbedingungen, wo er doch ausdrücklich weiß, dass diese für Israel nicht akzeptabel sind.

    Nun, wie kommt es dazu? Was hat sich denn ereignet im Jahre 2009? Sowohl in Israel als auch in den Vereinigten Staaten kamen neue Führer an die Macht. In Israel kam Netanyahu. Aber noch einige Wochen früher wurde Obama Präsident der Vereinigten Staaten. Zu jener Zeit war er ziemlich unerfahren in internationalen Angelegenheiten. Ich bezeichne ihn als Obama I. Obama II., der vor einigen Monaten wiedergewählt wurde, ist viel erfahrener. Und Sie werden auch den Unterschied in seiner Einstellung zu diesen Fragen erkennen.

    Obama I. ging nach Kairo und hielt dort eine Rede, deren Ziel es war, den Arabern klar zu machen, dass er sich eigentlich auf ihre Seite stellte. Dadurch wollte er auch die Gunst der Araber, der arabischen Welt erlangen. Wir haben bekanntlich kein Öl in Israel. Und das ist auch einer der Gründe, warum wir benachteiligt wurden. Also, Obama I. kam nach Kairo, und dort sagte er unter anderem: Ihr wisst, ich habe einen zweiten Vornamen, ich heiße nicht nur Barack, mein zweiter Vorname ist Hussein. Mein Vater war selbst ein Moslem. Doch dieser Hinweis genügte ihm nicht. Er zog auch noch gegen die Siedlungen los. Die Siedlungen seien ein Friedenshindernis, sie müssten gestoppt werden, das sei eine Bedingung für die Wiederaufnahme von Verhandlungen usw.

    Was konnte Abu Mazen tun? Nun, er begann mit den Wölfen zu heulen und sagte: Ja, die Siedlungen müssen gestoppt werden. Und ich komme erst wieder an den Verhandlungstisch zurück, wenn der Baustopp erreicht ist.

    Aber Obama hatte irgendwann genug. Und er kam zur Erkenntnis, dass sein Plan einfach nicht machbar war. Wir unterbrachen zwar die Siedlungspolitik für zehn Monate, um Abu Mazen entgegen zu kommen. Aber es änderte sich nichts. Als die zehn Monate vorbei waren, sagte Abu Mazen, es müsse auch so weitergehen. In diesen zehn Monaten hatte sich an seiner Einstellung nichts geändert. Obama hatte genug davon. Aber Abu Mazen sagte sehr plastisch: Ich konnte meine Position nicht ändern. Obama hat mich mit auf den Baum genommen, er sprang herunter, aber er stellte mir keine Leiter zur Verfügung, damit ich auch herunter kommen konnte. Also blieb ich auf dem Baum. So sagte Abu Mazen in einem Interview. Und so geht es bis zum heutigen Tag.

    Es gibt natürlich auch innenpolitische Erwägungen, innerhalb des palästinensischen Lagers. Abu Mazen ist nur der Herrscher im Westjordanland. Und er kann sich dort nur behaupten, weil die israelische Armee im Westjordanland präsent ist. Sollten die israelischen Streitkräfte von dort zurückgezogen werden, so wäre Abu Mazens Schicksal innerhalb von 24 Stunden besiegelt und Hamas käme an die Macht. Sie ist ja schon im Gazastreifen an der Macht und anerkennt die Legitimität von Abu Mazen nicht. Und alle Umfragen bekunden, dass die Mehrheit der Palästinenser auch im Westjordanland der Hamas den Vorzug geben würde, wenn sie es könnte.

    So sieht die Situation heute aus. Es gibt bei den Palästinensern zwei Parallelregierungen. Hamas erkennt Israel nicht an und ist der Zerstörung Israels verpflichtet. Das sagt die Hamas ausdrücklich. Und kein Vertrag mit Israel ist für sie gültig.

    Aber denken Sie nicht, dass Abu Mazen so gemäßigt ist, wie er in der Welt dargestellt wird. Schauen Sie sich einmal die Schulbücher im Westjordanland unter seiner Herrschaft an. Geographie. Der Staat Israel erscheint nicht auf den Landkarten dieser Schulbücher. In vielen Schulbüchern gibt es jenseits der Palästina-Autonomiebehörde nichts. Niemandsland. Aber in den meisten Fällen werden die Gebiete jenseits der Palästina-Autonomiebehörde erwähnt. Allerdings heißen diese Gebiete nicht Israel, sondern es ist die gestohlene Heimat. Die usurpierte Heimat der Palästinenser. So bereitet man die junge Generation der Palästinenser auf den Frieden vor. Und das ist nur ein Beispiel.

    Und was geschah in Gaza? Wir räumten doch alle Siedlungen. Und im Gegenzug bekamen wir Zehntausende von Raketen, die auf israelische Städte niederregnen. Das ist unsere Erfahrung mit unseren Nachbarn, mit ein paar Nachbarn.

    Auch weitere Elemente der Einstellung von Abu Mazen erregen unsere Besorgnis. Ob diese Einstellung taktisch ist oder strategisch sei dahingestellt. Es ist nicht meine Sache, dies zu beurteilen. Aber Tatsache ist erstens, dass Abu Mazen ausdrücklich wiederholt hat, dass er den Staat Israel nie als einen jüdischen Staat anerkennen wird. Es kann zu Friedensverhandlungen kommen, doch Israel darf im Friedensvertrag nicht als jüdischer Staat bezeichnet werden. Aber was ist denn Israel, wenn nicht der jüdische Staat? So hieß es ja auch im Beschluss der Vollversammlung 1947. Die Gründe dafür können Sie sich vorstellen. Da war das schlechte Gewissen, nicht nur in Deutschland, auch in anderen Ländern. – Deutschland war 1947 ja nicht Mitglied der UNO. – Auch unter den Alliierten herrschte ein schlechtes Gewissen. Also, Abu Mazen sagt, Israel darf nicht als jüdischer Staat bezeichnet werden.

    Zweitens hatten wir schon vor Jahren die Forderung aufgestellt, dass in einem Friedensvertrag auch eine Klausel eingefügt werden muss, in der es heißt: Damit ist der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern beendet. Das ist ja logisch. Wenn man Frieden schließt, will man ja nicht weitere Forderungen entgegen nehmen. Doch Abu Mazen sagt: Das kommt nicht in Frage. Warum denn nicht? Die Antwort ist einfach: Ich nehme heute von den Israelis, was ich heute bekommen kann. Und in 2 Wochen oder 2 Monaten oder 2 Jahren komme ich mit weiteren Forderungen. Aber das ist kein richtiger Friedensvertrag.

    Über die Nachbarstaaten habe ich überhaupt noch nicht gesprochen. Was sich seit drei Jahren rings um Israel ereignet, muss ich Ihnen ja nicht beschreiben. Sie kennen das Problem eines atomaren Iran. Wir haben die Versicherung der Vereinigten Staaten, dass sie es nie zulassen werden, dass Iran eine Atommacht wird. Ich hoffe, sie werden in der Zukunft auch so handeln. Man kann aber nicht gewiss sein in der internationalen Politik. Aber sehen wir mal, was sich jenseits des Iran ereignet.

    Auch in Deutschland feierte man vor drei Jahren den arabischen Frühling. Doch wie sieht dieser Frühling heute aus? Es ist ein tiefer Winter. Von Tunesien bis zum Irak. Tunesien war vor dem arabischen Frühling ein säkulares Land. Heute wird es allmählich islamisiert. In Libyen mit den 149 Stämmen, die es dort gibt, ist es genau dasselbe. In Ägypten gab es vor einem Jahr Wahlen: 45% Muslimbrüder, 25% Salafisten, also 70% islamistische Fundamentalisten wurden gewählt. Es sieht in Ägypten auch danach aus. Wobei wir auch bedenken müssen, dass die Mehrheit der Ägypter Analphabeten sind, bis zum heutigen Tag. Was für eine Demokratie kann man dort errichten, mit Analphabeten? Man kann sie über das Fernsehen aufhetzen. Man kann sie an Freitagen in den Moscheen aufhetzen. Und das tun die meisten Imame. Es kehrt fast jeden Freitag ein Koranzitat wieder, in dem es heißt: Die Juden sind die Abkömmlinge von Affen und Schweinen. Und das hört ein solcher ägyptischer Analphabet, der ja bei den Wahlen seine Stimme abgeben darf, fast jeden Freitag. – Die Sinaihalbinsel. Seit Mubarak aus seiner Machtposition vertrieben wurde, hat Ägypten praktisch, de facto die Herrschaft über die Sinaihalbinsel verloren, die wir im Rahmen unseres Friedensvertrages mit Ägypten geräumt hatten. Al Qaida und andere Terrororganisationen haben sich dort eingenistet. Und weil die Bedrohung für Ägypten größer ist als für uns, gibt es ironischerweise eine Zusammenarbeit zwischen der ägyptischen und der israelischen Armee.

    Was geschieht in Jordanien? Jordanien hat ja bekanntlich eine palästinensische Mehrheit. Die Mehrheit der Jordanier sind ehemalige Palästinenser aus dem Westjordanland. Auch in Jordanien ist die Lage höchst labil. Die größte Parlamentsfraktion sind auch in Jordanien die Muslimbrüder. Und jetzt, wo Jordanien Hunderttausende von Flüchtlingen aus Syrien aufnehmen musste, ist die Lage noch labiler.

    Was in Syrien geschieht, muss ich Ihnen nicht beschreiben. Und man weiß ja nicht, was man sich für Syrien wünschen soll. Dort herrscht doch keine Situation wie es im amerikanischen Englisch heißt: Good guys against bad guys – die guten Leute gegen die bösen. Dort gibt es nur böse Leute. Auch bei den Rebellen. Assad, der Massenmörder, soll weiterhin das Land regieren? Und wenn er vertrieben oder ermordet wird? Wer sind die so genannten Rebellen? Große Demokraten? Auch dort erschienen doch Al Qaida und andere Terrororganisationen und kämpfen in den Reihen der Rebellen. Wer hilft Assad? Hisbollah aus dem Libanon. Sowohl Assad als auch Hisbollah genießen die Unterstützung vom Iran. Vorgeschobene Posten der Iraner – wie es auch Hamas im Süden Israels ist. Es sind Iraner, die Hamas bewaffnen. Durch die Tunnels werden Waffen in den Gazastreifen geschmuggelt.

    Also, so sieht die Lage aus.

    Wenn wir aufhören würden mit der Erweiterung der Siedlungen, dann hätten wir Frieden im Nahen Osten? Will man sich das so naiv vorstellen in Europa und im Westen schlechthin?

    Die Lage ist kritisch. Heute z. B. las ich im Internet, dass die syrischen Rebellen den Grenzübergang in Kuneitra auf den Golanhöhen erobert haben. Assad wird das nicht dulden. Wahrscheinlich nicht. Und wie wird das ausgehen? Es kann sehr leicht zu Feindseligkeiten zwischen uns und Syrien kommen. Obwohl wir das nicht wollen. Wir haben uns ferngehalten von diesem Konflikt, aus guten Gründen.

    Wie sieht es im Libanon aus? Was geschieht im Libanon wenn Syrien zerfällt? Die Libanesen sind doch auch nicht EIN Volk. Und in Syrien gibt es einige Stämme, wenn Sie so wollen. Die Alawiten im Nordwesten, zu denen auch Assad gehört. Die Kurden im Nordosten, die Schiiten im Süden, die Drusen und die Sunniten in der Mitte, die Christen usw. usw. Und wenn das Land in fünf oder sechs Ministaaten zerfällt, was bedeutet das für das politische und strategische Gleichgewicht des Nahen Ostens?

    Und wie sieht es im Irak aus? Auch dort gibt es die kurdische Autonomie. Bagdad hat wenig zu sagen in der kurdischen Autonomieregion. Und das stört natürlich die Türken. Denn der Irak grenzt ja an die Türkei. Und ich will überhaupt nicht darüber nachdenken, was sich in der Türkei ereignen kann. Wir sehen die Ereignisse der letzten Tage. Und wir stehen vor Präsidentschaftswahlen im Iran.

    Also, unter diesen Umständen kann man ja von uns nicht erwarten, dass wir ein Risiko eingehen. Die Lage ist in dieser Zeit ernst genug für uns, auch ohne weitere Kompromisse ins Auge zu fassen. Wir können nur hoffen, dass wir auch weiterhin diese Krise managen können. Das ist ein amerikanischer Ausdruck. Die Amerikaner unterscheiden zwischen crisis resolution und crisis management. Man löst das Problem nicht, aber man versucht es zu behandeln, sozusagen zu managen.

    Also, wir haben in den letzten 45 Jahren crisis management betrieben. Ich fürchte – aber das ist die beste Aussicht, die ich Ihnen geben kann – dass wir uns auch weiterhin auf crisis management beschränken müssen. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

    Prof. Dr. Yehuda Blum ist Völkerrechtler und ehemaliger Botschafter Israels bei der UNO.

    Im Vortrag verwendetes Kartenmaterial: Britisches Mandat (1920, Quelle)

    Jüdische Präsenz im Westjordanland – ein Friedenshindernis?

  61. Armin schreibt:

    Eine in den Jahren 1943 bis 1947 und 1949 bis 1963 erstellte Studie, in der mehr als 800 Dörfer im westlichen Palästina überprüft wurden, ergab, daß die arabischen Einwohner überwiegend aus anderen Ländern stammten. Dr. Shlomo A. Ben Elkanah, Historiker und Orientalist, führt als Beispiel das Dorf Um el-Fahan an Fachm (20 km westlich Hadera), das er 1943 untersuchte: Bei einer Gesamtbevölkerung von 2.800 kamen ca. 900 aus Ägypten, 1.400 aus Hejaz (Saudiarabien) und 500 aus dem östlichen Palästina (heute Jordanien). (Joan Peters, From Time Immemorial – The Origins of the Arab-Jewish Conflict Over Palestine, Harper & Row, NY, 1984, S. 267, Note 102)

    Die Bevölkerung von Nablus „explodierte“, als Jordaniens König Hussein zwischen 1948 und 1967 Zehntausende von arabischen Siedlern dort hinbrachte, um die uralte Stadt der Bibel zu arabisieren. (Auszug aus Auf unwegsamen Pfaden – von Touristen selten betreten, von David B. Goldberg, M.A., Haschiwa-Die Rückkehr Nr.2/1995)

    Nachdem mehrere Generationen mit einer palästinensischen Identität indoktriniert wurden, wird dieses Wissen um die eigene Herkunft, soweit es noch in der Familie weitergegeben wurde, aus Furcht vor der politischen und geistlichen Führung versteckt. (Vgl. Joan Peters, From Time Immemorial – The Origins of the Arab-Jewish Conflict Over Palestine, Harper & Row, NY, 1984, S. 267)

    [Quelle: Deutsch-Israelische Gesellschaft – Gruppe München: Palästina: Fragliche Identität]

    Ladislas Farago, Palestine at the Crossroads (New York: Putnam 1937) p17:

    One always finds in Palestine Arabs who have been in the country only a few weeks or a few months… Since they are themselves strangers in a strange land, they are the loudest to cry: ‘Out with the Jews!’ … Amongst them are to be found representatives of every Arab country: Arabs from Transjordan, Saudi Arabia, Morocco, Egypt, the Sudan and Iraq.

    [Man stößt in Palästina immer wieder auf Araber, die sich erst seit einigen Wochen oder Monaten im Lande aufhalten… Da sie selbst Fremde in einem fremden Land sind, schreien sie am lautesten: „Juden raus!“… Unter ihnen finden sich Vertreter aus jedem arabischen Land: Araber aus Transjordanien, Saudi-Arabien, Marokko, Ägypten, dem Sudan und dem Irak.]

    Zu: Ladislas Farago, Palestine at the Crossroads:
    A journalist’s account of several months spent in Palestine, a growing storm center, where Jew and Arab are struggling for land which each feels to be rightfully his. The author is content to sketch briefly what he has seen without drawing conclusions or offering constructive views on conditions. (Kirkus Reviews)

  62. Peter schreibt:

    Am 15. Juni 2013 schrieb ein saudischer Kolumnist, den ich nie getroffen habe, einen Artikel in der saudischen Zeitung Al-Sharq mit dem Titel „Israel, der immerwährende arabische Schatz“. Der Kolumnist Abdulsalam Alwael ist ein sehr gut gebildeter Saudi, der einen Bachelor von einer saudischen Universität erwarb, einen Master an einer Universität in Kalifornien und seinen Doktor an einer Universität in Virginia. Er sagte im Kern, dass Israel für arabische Diktatoren eine Prämie sei; sie nutzten den palästinensisch-israelischen Konflikt, um ihre Länder zu beherrschen und eine Menge Geld zu kassieren, indem sie leere Drohungen gegen Israel ausgeben. Israel ist eine Geldmaschine für arabische Diktatoren und viele korrupte palästinensische Offizielle. Mit anderen Worten: Die arabischen Diktatoren haben vergessen ihre Länder zu entwickeln und Unschuldige haben dafür mit ihrem Leben bezahlt. Das ist die Realität des Arabischen Frühlings.

    Der Arabische Frühling: Spieglein, Spieglein an der Wand

  63. Anton schreibt:

    “Da kommt hinter einer Hügelkette Hebron in Sicht. Es ist eine Hochburg des nationalen Arabertums. Bis zu den Unruhetagen von 1929 lebte hier eine ziemlich starke jüdische orthodoxe Gemeinde. Heute zeigen nur noch niedergebrannte Ruinenreste ihr ehemaliges Wohnviertel. In den Aufruhrtagen des Jahres 1929 kam es besonders hier in Hebron zu schweren Kämpfen zwischen Arabern und Juden. Der Schreck von damals sitzt den Juden noch in den Gliedern. Von früher 1500 leben heute kaum mehr fünfzig in Hebron. Hier glüht auch noch der alte Fremdenhaß. Daß Kinder nach den Autos der Europäer Steine werfen oder Vorübergehende halblaute oder auch laute Verwünschungen den Fremden gegenüber ausstoßen, ist an der Tagesordnung. Nur eins wirkt Wunder: die Versicherung, daß man weder Jude noch Engländer ist. Dann wandelt sich sofort der Haß in harmlose Neugierde.”

    (Leopold von Mildenstein: Rings um das brennende Land am Jordan, S. 71, Berlin 1938)”

  64. harry schreibt:

    Kerndaten

    Nach Angaben eines Berichts der Ford-Stiftung(Henry Ford war bekanntlich Antisemit und wurde von Hitler verehrt was ihm sogar den höchsten Orden der NSDAP einbrachte) von 1971 begann die Mehrheit der palästinensischen Flüchtlinge ab 1950 die Lager zu verlassen und Nichtflüchtlinge begannen einzuziehen, um von den Diensten der UNRWA zu profitieren. Beispielsweise ließ sich die Hälfte der Bevölkerung des Flüchtlingslagers Jalazone bei Ramallah dort erst nach 1950 nieder.

    Ein Bericht des Rechnungshofs der US-Regierung vom 17. November 2003 dokumentierte, dass weniger als 33% der registrierten palästinensischen Flüchtlinge in Flüchtlingslagern leben.

    Die tatsächliche Zahl der palästinensischen Flüchtlinge wird wie folgt bestimmt: Vor dem Unabhängigkeitskrieg von 1948/49 wohnte (in aufgeblasene Zahl von) 800.000 Arabern innerhalb der Grenzen des „Israel vor 1967“. Am Ende dieses Krieges blieben 170.000 Araber in Israel. Von den verbleibenden 630.000 Arabern wurden 100.000 durch Israels Familienzusammenführungs-Geste eingegliedert; 100.000 Mittel- und Oberklassen-Araber verließen das Land vor dem Beginn des Krieges von 1948/49 und wurden von den arabischen Nachbarstaaten absorbiert; 50.000 Migrantenarbeiter kehrten in ihre arabischen Herkunftsländer zurück; 50.000 Beduinen schlossen sich Bruderstämmen in Jordanien und dem Sinai an; und 10.000 waren Kriegstote. Damit betrug die Gesamtsumme der palästinensischen Flüchtlinge 320.000. Die meisten der Flüchtlinge folgten ihrer politischen, ökonomischen und sozialen Führung, die vor dem Ausbruch des Krieges das Land verließ. Viele wurden von arabischen Führern dazu verleitet; diese versprachen eine rasche Verwüstung des jüdischen Staates, die den Evakuierten das jüdische Eigentum verschaffen würde. Die britischen Behörden beeinflussten andere, übten Druck auf die Minderheit in gemischt jüdisch-arabischen Städten aus, dass sie diese räumten: Die Araber gingen, die Juden aber nicht.

    Untersuchung der Behauptung der Enteignung

    Nach Angaben von Dr. Yuval Arnon-Ohanna von der Universität Ariel und ehemaligem Leiter der Forschungsabteilung Palästinenser des Mossad („Line of Furrow and Fire: The Conflict for the Land of Israel, 1860-2010“, 2013, S. 397-415): „Die Geburt des palästinensischen Flüchtlingsproblems – in der Form einer massiven arabischen Flucht – lief während der arabischen Krawalle 1936-1939 ab, nicht im Krieg von 1947-1949. … Die Flucht wurde von britischen Generalkonsul in Beirut, G. W. Furlonge, in einem Bericht an den britischen Hochkommissar in Jerusalem vom Oktober 1938 bestätigt … ebenso von der libanesischen Tageszeitung Al-Akhbar in einem Artikel vom Dezember 1938. … Eine Dokumentation über 40.000 arabische Flüchtlinge während des Zeitraums 1936-1939 war Teil einer Doktorarbeit von Dr. Rony Gabbay aus dem Jahr 1959, die an der Universität Genf eingereicht wurde. …

    Die Flucht wurde durch eine arabische Terrorwelle ausgelöst, die sich anfangs gegen britisches Personal und jüdische Gemeinden richtete, aber schnell auf arabische Ziele umgeleitet wurde. Unter den Arabern wurde gewalttätige Anarchie verübt, bar jeder jüdischer Beteiligung. Genauso wie die Flucht von 1947-1949 wurde die Flucht von 1936-1939 vom Abgang der arabischen Oberschicht ausgelöst, denen die Araber der Unter- und Mittelklasse folgten, die sich zunehmend unsicher fühlten. Viele kehrten in ihre Herkunftsländer zurück…

    Die Flucht von 1947-1949 beschränkte sich zumeist auf Araber aus der Küstenebene und Tälern Israels, während die meisten Bergaraber aus Galiläa (das von Israel erobert wurde, aber sehr wenige Flüchtlinge produzierte), Samaria und Judäa unversehrt blieben. … Daher hebt der palästinensische „Anspruch auf Rückkehr“ immer die Küstenebene hervor [das Israel vor 1967]. …

    Die Küstenebene wurde von Muslimen verheert, nachdem sie die Kreuzzügler besiegt hatten. … Folglich war Jaffa im 19. Jahrhundert zu einem kleinen Dorf abgesunken, Haifa hatte weniger als 1.000 Einwohner und die Täler (Jordanien, Beit Shean, Jesreel, Hule usw.) waren verödet, wie die Studien des Palestine Exploration Fund 1881-1883 dokumentierten. …

    [Seit 1882] konzentrierte sich die jüdische Einwanderung auf die Küstenebene, erzeugte Wirtschaftswachstum, das massive arabische Einwanderung aus benachbarten Ländern anzog – zumeist aus Ägypten, Syrien, dem Libanon und Nordafrika. Es waren diese Küstenbevölkerung und ihre Nachkommen – die über begrenzte Wurzeln im Land Israel verfügte – die 1947 floh, bevor der Krieg ausbrach. Die Flucht wurde während des Krieges 1948-1949 beschleunigt.“

    Politische Entscheidungsträger und Medien, die die Wirklichkeit ignorieren und sich die Behauptung der Enteignung der Palästinenser zu eigen machen, untergraben den Friedensprozess und vergeuden die Ressourcen der Steuerzahler des Westens.

    Die palästinensischen Flüchtlinge – ein Realitäts-Check

  65. Meyer schreibt:

    Über eine Nakba Ausstellung und die wahre Geschichte Palästinas

    Niemandem scheint aufzufallen, dass bereits die erste Tafel, die Palästina von 1917 zeigen soll, eine dreiste Lüge ist. Auf dieser Tafel wird Palästina auf dem Gebiet des jetzigen Staates Israel und daneben ein damals nichtexistenter Staat, Jordanien, gezeigt. In Wirklichkeit, und jederzeit nachprüfbar war 1917 das Gebiet Palästina ein Teil des Osmanischen Reiches und seit 1920 englisches Mandat.

    Das gesamte Palästina-Gebiet war fünfmal größer als das Gebiet des heutigen Staates Israel. Erst 1922 wurden 4/5 des palästinensischen Gebietes an die arabische Dynastie der Haschemiten von der Siegermacht England abgetreten, und das abgetretene Gebiet wurde auf den Namen Transjordanien getauft. In dem gesamten Gebiet lebten damals 600.000 Menschen, davon ca. 150.000 Juden, Christen, Drusen und Beduinen. Der Rest war arabisch. Die einzigen Bewohner Palästinas, die sich Palästinenser genannt haben, waren damals die Juden. Sie bildeten auch die erste palästinensische Einheit, die im zweiten Weltkrieg als Teil der englischen Armee gegen Nazi-Deutschland gekämpft hat.

    Während des Krieges stand die Mehrheit der palästinensischen Araber treu an der Seite von Nazi-Deutschland. Der damalige Führer der palästinensischen Araber, der Mufti von Jerusalem, Mohamed Amin Al Husseini, hat nicht nur Hitler seine Hilfe bei der Ausrottung der Juden in Palästina angeboten, sondern auch SS-Einheiten mit bosnischen Moslems aufgestellt, die dort grausamer gewütet haben als selbst die deutschen SS-Einheiten.

    Husseini, ein fanatischer Antisemit und Freund von Himmler, hat 1943 das Vernichtungslager Auschwitz besichtigt, und nachdem er zufrieden feststellte, dass die Juden dort nach seinem Gusto behandelt werden, hat er Himmler überzeugt, 5000 jüdische Kinder, deren Eltern bereits ermordet worden waren und die ursprünglich durch Vermittlung des Roten Kreuzes gegen 20.000 deutsche Gefangene ausgetauscht und nach Palästina geschickt werden sollten, stattdessen nach Auschwitz zu befördern, wo sie mit ihren Betreuern in den Gaskammern endgelöst wurden.

    Die Kinder kamen ursprünglich aus dem polnischen Konzentrationslager Bialystok nach Theresienstadt. Dort hatten sie ein paar Tage hinter dem Stacheldraht auf ihr Schicksal gewartet. Noch vor der Deportation nach Auschwitz hat man die Kinder, die nicht mehr reisefähig waren, noch auf Ort und Stelle erschlagen. Es leben heute außer mir noch weitere ältere Augenzeugen dieses Verbrechens.

    Der Kriegsverbrecher Husseini, der bis 1974 als Ehrenmann in Ägypten gelebt hat, ist heute immer noch einer der meist geehrten Führer, Symbolfigur der arabischen Palästinenser; er wird immer wieder von hochgestellten arabischen religiösen und weltlichen Führungspersönlichkeiten als einer der größten aller Palästinenser gefeiert. Sein Verwandter Jasir Arafat hat seine Politik erfolgreich fortgesetzt.

    Diese Fakten werden selbstverständlich auf der Ausstellung nicht gezeigt. Auch nicht die Tatsache, dass 1948 nach dem ersten Befreiungskrieg, in dem die Juden in dem gerade ausgerufenen Staat Israel gegen mehrere arabischen Staaten ums Überleben gekämpft haben, Jordanien das heutige Westjordanland besetzt, das ganze Gebiet Judenfrei gemacht, die Synagogen gesprengt und die 3000 Jahre alten jüdischen Friedhöfe als Latrinen benutzt hat.

    Damals, d.h. in den Jahren 1949 bis 1967, hat auch kein Mensch von einem palästinensischen Staat gesprochen, und es gab bis 1965 noch kein palästinensisches Volk. Die Nakba-Ausstellung verschweigt absichtlich und gezielt, dass nach dem ersten Befreiungskrieg 900.000 Juden oft unter pogromartigen Begleitumständen aus allen arabischen Ländern vertrieben wurden. Ich kann mich nicht erinnern, dass man eine „Nakba“ Ausstellung für diese Juden gemacht oder auch nur planen würde.

    Man könnte jeder Aussage auf den ausgestellten Tafeln einzeln widersprechen und sich mit den Behauptungen auseinandersetzen. Es reicht aber, wenn man die Aussagen von zwei Männern zitiert, die nicht im Verdacht stehen, im Dienst der “Israel Lobby” (früher “Weltjudentum” genannt) zu stehen.

    Mahmud Abbas (Abu Mazen), der heutige Präsident der Palästinenser, schrieb im März 1976 in “Falastin al -Thawra”, dem offiziellen Journal der PLO in Beirut, Folgendes:

    Die Arabischen Armeen drangen nach Palästina ein, um die Palästinenser vor der zionistischen Tyrannei zu schützen, ließen sie aber statt dessen im Stich, zwangen sie auszuwandern und ihr Heimatland zu verlassen, führten bei ihnen eine politische und ideologische Blockade ein und warfen sie in Gefängnisse, die den Ghettos ähneln, in denen die Juden in Osteuropa lebten.

    Ralph Galloway, ehemaliger Kopf der UNRWA, erklärte 1956:

    Die arabischen Staaten wollen das Flüchtlingsproblem (der palästinensischen Ara-ber) nicht lösen. Sie wollen es als offene Wunde behalten, als Affront vor der UNO und als Waffe gegen Israel. Den arabischen Führern ist es total egal, ob die arabischen Flüchtlinge leben oder sterben.

    Allein diese zwei Aussagen beantworten klar die Frage, weshalb bis heute die palästinen-sischen Araber die einzige Volksgruppe auf der Welt ist, die nach 65 Jahren immer noch in Lagern lebt, und warum sie bis zu dritten Generation immer als Flüchtlinge gelten.

    In Israel kann man solche Hetzen ignorieren. Dort kennt man weder die Nakba-Ausstellung in Deutschland noch Frau Felicia Langer, die fast 40 Jahre in Israel unbehelligt gelebt hat. Die israelische Demokratie ist genug stark, Hunderte dort und nicht in Deutschland lebender “Israel-Kritiker” wie Frau Felicia Langer auszuhalten. Viel problematischer ist der mögliche Einfluss solcher Ausstellungen und ähnlicher Hetzen gegen das jüdische Volk für die deutschen bzw. europäischen Juden.

    Solche Ausstellungen tragen dazu bei, dass heute 6-jahrige Jungen mit einer Kippa auf den Straßen von Berlin oder Amsterdam angespuckt und angegriffen werden, dass die Synagogen in Deutschland und Europa fast 70 Jahre nach dem Holocaust strenger als Flughäfen geschützt werden müssen, dass ein EU-Abgeordneter den Juden empfiehlt, aus den Niederlanden nach Israel oder den USA auszuwandern, weil man für deren Sicherheit nicht mehr garantieren könne.

    Und es war der Holocaustüberlebende und Liteartur-Nobelpreisträger Imre Kertész, der die folgende Botschaft an die Juden Europas gerichtet hat:

    Die europäischen Juden begehen meines Erachtens einen selbstmörderischen Fehler, wenn sie in das Geheul von europäischen Intellektuellen und Chefbeamten einstimmen, die sie gestern noch ausrotten wollten und jetzt unter dem Vorwand der Kritik an Israel eine neue Sprache für den alten Antisemitismus finden. Wieso sollten sie ihre Absichten denn geändert haben?

    http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/wie_die_nakba_bis_nach_pfullingen_kam

  66. Aazar schreibt:

    Die Wurzeln damals und heute

    Nach Angaben des deutschen Nahostexperten Fritz Grobba („Männer und Mächte im Orient“) wollte die Palästinenserführung von 1948, angeführt von Großmufti Haddsch Amin al-Husseini, die Nazi-Methode zur Massakrierung der Juden im gesamten Nahen/Mittleren Osten einsetzen. 1941 entwarf der Mufti einen Vorschlag mit der Forderung, dass Deutschland und Italien das arabische Recht „das jüdische Problem“ in Palästina und den arabischen Ländern in Übereinstimmung mit nationalen und rassischen arabischen Interessen zu regeln, ähnlich der Verfahren, die zur Lösung des „jüdischen Problems“ in Deutschland und Italien. Am 24. November 1947 drohte der amtierende Vorsitzende des (palästinensischen) Arabischen Hohen Rates, Jamal al-Husseini: „Palästina wird von Feuer und Blut verzehrt werden“, wenn die Juden irgendeinen Teil davon bekommen. Am 16. April 1948 sagte Jamal Husseini dem UNO-Sicherheitsrat: „Der Repräsentant der Jewish Agency sagte uns gestern, dass sie keine Angreifer seien, dass die Araber mit den Kämpfen begonnen hätten. Wir streiten das nicht ab. Wir sagten der ganzen Welt, das wir kämpfen würden.“

    Am 9.Januar 2013 schwor Mahmud Abbas dem Großmufti die Treue. Der eng mit der Naziführung zusammenarbeitete, insbesondere mit Himmler, Hitlers skrupellosester rechter Hand: „Am Jahrestag der Fatah erneuern wir das Gelöbnis an unsere glücklichen Märtyrer. … Wir geloben den Weg der Märtyrer weiterzugehen. … Hier müssen wir an die Häftlinge erinnern – den Großmufti von Palästina, Haddsch Amin al-Husseini.“

    Wer ist verantwortlich?

    Der PLO-Vorsitzende und PA-Präsident Mahmud Abbas gab zu: „Arabische Armeen zwangen die Palästinenser ihre Häuser zu verlassen“ (Filastin A-Thawra, März 1976). Am 13. Mai 2008 behauptete Al-Ayyam, die zweitgrößte pro-Abbas-Tageszeitung der Palästinenser: „[1948] sage die Arabische Befreiungsarmee (ALA) den Palästinensern, sie sollten ihre Häuser und Dörfer verlassen und ein paar Tage später zurückkehren, damit die ALA ihren Auftrag ausführen kann.“

    Der Leiter des britischen Nahost-Büros in Kairo, JohnTroutbeck berichtete im Juni 1949: „Arabische Flüchtlinge sprechen mit größter Bitterkeit von Ägypten und anderen arabischen Staaten. Sie wissen, wer ihre Feinde sind. Ihre arabischen Brüder überzeugten sie unnötig ihre Häuser zu verlassen.“ Sir Alan Cunningham der letzte britische Hochkommissar in Palästina, schrieb am 28. April 1948, dass die völlige Räumung den Arabern Haifas von höheren arabischen Kommandos aufgedrängt wurde. Der US-Generalkonsul in Haifa telegrafierte am 25. April 1948, dass „berichtet wird, dass der Hohe Arabische Rat allen Araber befiehlt wegzugehen“.

    Azzam Pascha, Generalsekretär der Arabischen Liga, sagte der libanesischen Tageszeitung Al-Holda am 8. Juni 1958: „1948 wurde uns versichert, dass die Besatzung Palästinas ein militärischer Spaziergang sein würde. … Brüderlicher Rat an die Araber in Palästina war, ihre Häuser vorübergehend zu verlassen.“ Der Londoner Economist schrieb am 2. Oktober 1948: „Der mächtigste der Faktoren [die die arabische Flucht auslösten] waren die Ankündigungen der Hohen Arabische Exukutive, die die Araber zur Flucht drängte. … Es wurde klar zu verstehen gegeben, dass die Araber, die in Haifa blieben und jüdischen Schutz akzeptierten, als Abtrünnige betrachtet würden.“ Der syrische Premierminister Khaled al-Azam gab das 1973 in seinen Memoiren zu: „Wir brachten den Flüchtlingen Vernichtung, indem wir sie aufforderten ihre Häuser zu verlassen.“

    Der ersten US-Botschafters in Israel, James G. McDonald schreibt („My Mission in Israel“): „Diese Araber flohen aus Palästina als Ergebnis einer Massenpanik, als die reichen Araber, fast bis auf den letzten Mann, im November 1947 begannen wegzulaufen. … Die Flucht wurde von Horrorgeschichten über jüdischen Sadismus provoziert, die vom Mufti und seinen Anhängern in Umlauf gesetzt wurden. … Die Flüchtlinge waren den arabischen Führern anzulasten, als Ergebnis eines Krieges, den sie anfingen und verloren.“

    Nach Angaben des britischen „Survey of Palestine, Volume I“ – zitiert in Samuel Katz‘ „Battleground: Fact and Fantasy in Palestine“ – gab es 1947 in dem Gebiet, das Israel wurde, 561.000 Araber. Katz trägt vor, dass es bei Kriegsende 140.000 Araber in Israel gab; damit konnte es nicht mehr als 420.000 heimatlose Araber gegeben haben. „Ende Mai 1948 schätzte Faris el-Khoury, Syriens Repräsentant beim UNO-Sicherheitsrat, ihre Zahl auf 250.000. … Emil Ghoury vom Hohen arabischen Rat – der Führung der Araber im britischen Mandat Palästina – verkündete am 6. September 1948, dass die Zahl der geflohenen Araber bis Mitte Juni 200.000 betrug und ihre Zhal bis 17. Juli auf 300.000 gestiegen war. … Graf Bernadotte, UNO-Sonderrepräsentant in Palästina, schätzte die Zahl der arabischen Flüchtlinge auf 360.000, darunter 50.000 auf israelischem Gebiet.“ E. R. Noderer von der Chicago Tribune berichtete am 10. Mai 1948: „Es wird geschätzt, dass 150.000 Araber die Bereiche Palästinas verlassen haben, die im Teilungsplan den Juden zugesprochen wurden.“

    Die palästinensischen Flüchtlinge – ein Realitätscheck (Teil 2)

  67. Tommy schreibt:

    Nach den ersten Sätzen weiß man schon dass dieser Bericht nicht objektiv ist. .. Ich hab nicht weiter gelesen, denn es diskutiert die These nicht…. Sehr schlecht

    • Tangsir schreibt:

      Hallo Du nicht-intelligentes Subjekt. Ein Bericht diskutiert nicht, sondern behandelt höchstens, diskutiert wird vielmehr im Kommentarbereich und dazu sollte man schon den Artikel gelesen haben 🙂 . Ausserdem geht es nicht um eine These sondern um eine Frage. Insofern bestätigst Du hiermit, dass Deine Deutschkentnisse nicht besonders ausgeprägt sind, was darauf schliesst, dass du eher Jihad oder Muhammed heisst, aber keineswegs Tommy. Und keine Sorge, wir lesen erst recht nicht eure inszenierten Storys über unterdrückte Palimenschen, denn bei euren ständigen widerwärtigen Pallywood-Storys, kann man höchstens lachen. Und zum Schluss möchte ich betonen, dass es nicht wichtig ist ob Du diesen Artikel gelesen hast, um Dich und Deine ganze Familie aus Ost-Israel nach Hause über den Jordan zu schicken

  68. Levy schreibt:

    Bin kein Jude, trage aber einen jüdischen Namen und alle halten mich darum für einen Juden. Darum hat mich dieses Thema schon immer interessiert und sehe das ganz anders. (also ich bin aber auch kein Historiker oder so). Beide Seiten treiben Propaganda des Grauens. Juden, Araber und die der Westen sowieso lügen alle!! Denkt ihr denn etwa, dass Israel komplett Recht hat? Was war ist doch total scheiss egal, wichtig ist nur, was jetzt ist! Keine Vergangenheit rechtfertigt die GEgenwart und wie sieht die aus? Israel ruft alle Juden nach Hause, treibt eine aggressive Siedlungspolitik, hat riesiges Kapital und ein unglaubliche militärische Schlagkraft im Hintergrund. Und was machen die Israelis? Statt für Frieden zu sorgen wird Krieg geführt.
    Israel würde lieber dafür sorgen, dass die Welt die Juden wieder gern haben. Die grausamen Taten in der Vergangenheit sind nicht grundlos geschehen!!! Israel müsste für Frieden, fliessendes Wasser, Arbeit und Sicherheit in dem Gebiet sorgen und das nicht mit Militär!!! All diese Artikel, dieses elende Blablabla wir haben Recht blabla die anderen sind Dumm!!!! hahahaha, merkt ihr das nicht?
    Der Glaube ist das Problem! dieser verhindert das leider, es gibt auf allen Seiten zu viele Extremisten!!!! Ich wohne in Zürich und hier sind alle Juden unbeliebt. Ich kenne fast keinen Juden und wenn ich einen kenne, dann habe ich keinen grossen Kontakt mit ihm, da dies leider eine Gemeinschaft für sich ist. So kommt das halt rüber. Araber empfinde ich aber teilweise auch so, wenn nicht noch schlimmer.
    Versteh mich nicht falsch, ich bin kein Judenhasser oder so, mir sind alle Menschen gleichgültig, nur ich bin mir wichtig und ich glaube auch nicht an eine Religion. Kirche ist sowieso nutzlos.
    Jeder entscheidet selbst was er glaubt, ganz einfach. Irgendwann wird sich die Geschichte wiederhohlen und alles wird sich wieder ändern. Diese Spirale muss endlich mal durchbrochen werden!!!

    • Tangsir schreibt:

      In diesem Posting wurde viel Schwachsinn erzählt, ohne auf Fakten einzugehen, dennoch finde ich die hier getätigten Worte authentisch, denn sie zeigen, dass der 2000-Jährige Judenhass nachwievor ungebrochen ist und, dass viele im deutschsprachigen Raum weiterhin denken es hätte eine guten Grund für diesen Hass gegeben: „Israel würde lieber dafür sorgen, dass die Welt die Juden wieder gern haben. Die grausamen Taten in der Vergangenheit sind nicht grundlos geschehen!!!“.

      Nein, grundlos sind diese „grausamen Taten“ nicht geschehen, sondern weil Christen die Juden für die Mörder von Jesus Christus halten, u.a. und nicht aufhören wollen ihren kranken Glauben abzulegen. Zugegeben, es gibt auch den islamischen und selbst säkularen Judenhass, aber hier und jetzt reden wir über euch vom Christentum geschädigten Arschlöchern. Was interessiert mich, dass die Juden bei euch in Zürich unbeliebt sind. Umgekehrt denken auch viele, in der Schweiz würde man sich ausschliesslich durch Inzucht vermehren, was von der Wahrheit gar nicht so weit entfernt ist.

      Nein mein Lieber, anstatt Unsinn zu erzählen, wäre es besser auf die hier eingestellten Fakten einzugehen, anstatt Israel vorzuwerfen kriegerisch zu sein, was eine unverschämte Lüge ist. Dir wünsche ich übrigens, dass du bald Opfer eines schrecklichen Autounfalls wirst, denn wahrlich dein Leben ist gänzlich wertlos und du ein Schandfleck für die Menschheit.

  69. Bane schreibt:

    Zum Schluss wieder ein schöner Kommentar eines Arabers…

    Palästina ist ein geografischer Bereich, keine Nationalität

    Eli E. Hertz, IsraelNationalNews.com, 26. Januar 2014

    Die Araber erfanden in den 1960-er Jahren eine besondere nationale Einrichtung namens Palästinenser, ausdrücklich nur wegen politischem Gewinn. Sie brandmarken Israelis als Invasoren und behaupten, der Palästina genannte geografische Bereich gehöre exklusiv den Arabern.

    Das Wort Palästina ist nicht einmal arabisch. Es ist ein von den Römern um 135 n.Chr. geprägtes Wort, das von einem Seefahrervolk aus der Ägais abgeleitet wurde, das in der Antike an der Küste Kanaans siedelte – den Philistern. Der Name wurde gewählt, um Judäa zu ersetzen, als Zeichen, dass damals die jüdische Souveränität nach der jüdischen Revolte gegen Rom ausgelöscht worden war.

    Im Lauf der Zeit wurde der lateinische Name Philistia weiter in Palistina oder Palästina verfälscht. Während der nächsten 2000 Jahre war, was in Palästina umbenannt worden war, niemals ein unabhängiger Staat, der einem Volk gehörte; auch kam während der 1.300 Jahre muslimischer Hegemonie in Palästina unter arabischer und ottomanischer Herrschaft nie ein palästinensisches Volk auf, das sich von anderen Arabern unterschied.

    Palästina war und ist lediglich ein geografischer Name. Daher überrascht es nicht, dass in modernen Zeiten der Name „Palästina“ oder „palästinensisch“ als Adjektiv auf alle Einwohner der Gegend zwischen Mittelmeer und Jordan angewandt wurde – auf palästinensische Juden und palästinensische Araber gleichermaßen. Fakt ist, dass bis in die 1960-er Jahren die meisten Araber in Palästina es vorzogen sich nur als Teil der großen arabischen Nation oder Bürger von „Südsyrien“ bezeichneten.

    Der Begriff „Palästinenser“ als Nomen wurde von den Arabern in den 1960-er Jahren von Yassir Arafat als Taktik usurpiert und vereinnahmt, um die Juden als Eindringlinge auf dem Gebiet anderer zu brandmarken. Er stellte die arabischen Einwohner Israels und den „Gebieten“ verlogen als eingeborene Bewohner seit undenkbaren Zeiten dar. Diese Erfindung eines Volkes erlaubte es den palästinensischen Arabern mit dem jüdischen Volk als Nation pari zu ziehen, das einen unabhängigen Staat verdient.

    Historisch gab es, bevor die Araber das palästinensische Volk als exklusiv arabisches Phänomen erfanden, keine solche Gruppe.

    Zahllose alte, offizielle Dokumente des britischen Mandats sprechen von „den Juden“ und „den Arabern“ Palästinas – nicht „Jude und Palästinensern“.

    Die Ironie ist: Bevor die örtlichen Juden 1948 anfingen sich Israelis zu nennen (der Name „Israel“ wurde für den neu gegründeten jüdischen Staat gewählt), galt der Begriff „Palästina“ fast ausschließlich für Juden und die von neuen jüdischen Einwanderern in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, vor der Unabhängigkeit gegründeten Institutionen. Einige Beispiele*:

    Die Jerusalem Post, 1932 gegründet, hieß bis 1948 Palestine Post.
    Die Bank Leumi L’Israel hieß „Anglo-Palestine Bank, a Jewish Company“.
    Die Jewish Agency – ein Zweig der zionistischen Bewegung, der seit 1929 jüdische Besiedlung betrieb – hieß Jewish Agency for Palestine.
    Die Hauszeitung des amerikanischen Zionismus in den 1930-er Jahren hieß New Palestine.
    Das heutige Israelische Philharmonische Orchester, gegründet 1936 von deutsch-jüdischen Flüchtlingen, die aus Nazideutschland flohen, hieß „Palestine Symphony Orchestra, zusammengestellt aus 70 palästinensischen Juden“.
    Der Untied Jewish Appeal (UJA) wurde 1939 als Zusammenschluss des United Palestine Appeal und dem Spendensammel-Zweig des Joint Distribution Committee gegründet.

    Ermutigt durch ihren Erfolg bei historischem Revisionismus und der Gehirnwäsche der Welt mit der „Großen Lüge“ eines palästinensischen Volks haben die palästinensischen Araber in jüngerer Zeit begonnen die Behauptung zu erheben die Nachkommen der Philister und sogar der Steinzeit-Kanaaniter zu sein.

    Auf Grundlage dieses Mythos können sie behaupten von den Juden zweimal zu Opfern gemacht worden zu sein: Bei der Eroberung Kanaans durch die Israeliten und von den Israelis der Moderne – eine komplette Erfindung.

    Archäologen erklären, dass die Philister ein mediterranes Volk waren, das um 1100 v.Chr. entlang der Küste Kanaans siedelte. Sie hatten keine Verbindung zur arabischen Nation, einem Wüstenvolk, das aus der arabischen Halbinsel kam.

    Widersprüche sind im Überfluss vorhanden; Palästinenserführer behaupten von den Kanaanitern abzustammen, von den Philistern, den Jebusiten und den ersten Christen. Sie vereinnahmen auch Jesus und ignorieren sein Jüdisch sein; gleichzeitig behaupten sie, die Juden waren nie ein Volk und bauten nie die Heiligen Tempel in Jerusalem.

    Es gab nie einen souveränen arabischen Staat in Palästina

    Die Künstlichkeit einer palästinensischen Identität spiegelt sich in den Haltungen und Taten benachbarter arabischer Staaten, die nie einen Palästinenserstaat errichteten. Sie drückt sich außerdem in den Äußerungen und Loyalitäten der so genannten Palästinenser aus. Nur zweimal in der Geschichte Jerusalems war die Stadt eine nationale Hauptstadt. Das erste Mal war sie die Hauptstadt der beiden jüdischen Staaten während der Zeiten des ersten und des zweiten Tempels, wie sie in der Bibel beschrieben sind, bekräftigt durch archäologische Belege und zahlreiche antike Dokumente. Das zweite Mal ist in der Moderne als Hauptstadt des Staates Israel. Sie war nie arabische Hauptstadt – aus dem einfachen Grund, dass es nie einen palästinensisch-arabischen Staat gab.

    Die von arabischen Führern im Namen der palästinensischen Araber geschwungenen Reden klingen hohl, denn die Araber in den Nachbarländern, die 99,9 Prozent des Landes des Nahen Ostens beherrschen, haben nie eine palästinensische Einheit anerkannt. Sie haben Palästina und seine arabischen Einwohner immer als Teil der „arabischen Nation“ betrachtet, historisch und politisch als integralen Bestandteil von Großsyrien.

    Die Araber haben nie einen palästinensisch-arabischen Staat geschaffen, als die UNO 1947 einen Teilungsplan zur Gründung „eines arabischen und eines jüdischen Staates“ anbot (sie nannten das keinen Palästinenserstaat, sollte angemerkt werden). Auch erkannten die Araber während der zwei Jahrzehnte vor dem Sechstagekrieg keinen palästinensisch-arabischen Staat an, als der Bereich von Judäa und Samaria („Westbank“) unter jordanischer und der Gazastreifen unter ägyptischer Kontrolle standen; sie schrien während dieser Jahre unter jordanischer und ägyptischer Herrschaft auch nicht nach Autonomie oder Unabhängigkeit.

    Deutlich vor der Entscheidung von 1967 ein neues arabisches Volk namens „Palästinenser“ zu schaffen, als das Wort „Palästinenser“ mit jüdischen Anstrengungen verbunden war, gab Auni Bey Abdul-Hadi, ein örtlicher Araberführer, 1937 vor einem britischen Untersuchungsausschuss – der Peel-Kommission als Zeuge aus: „So etwas [wie Palästina] gibt es nicht! Palästina ist ein Begriff, den die Zionisten erfanden! Es gibt in der Bibel kein Palästina. Unser Land war Jahrhunderte lang Teil von Syrien.“

    Anmerkung des Editors: P.E.F. – ursprünglich der Palestine Endowment Fund – wurde 1922 von Richter Brandeis und anderen prominenten Juden gegründet; die Internetseite erklärt, dass er gegründet wurde, um Zuschüsse für genehmigte israelische Wohlfahrtsorganisationen zu vermitteln; er hat seinen Sitz in New York und heißt jetzt P.E.F., Israel Endowment Funds.

    Die Welt mit Fakten zu „Palästina“ verwirren

    Fussball-Palästina gegen Autralien-komisch alles Juden…
    http://www.ozfootball.net/museum/index.php/en/tours/253-1939-palestine-tour-of-australia

  70. free palestine schreibt:

    saujude

    • Tangsir schreibt:

      Gruß nach Wien du Stück Abfall.

    • Soederbaum schreibt:

      Danke für diesen qualifizierten Kommentar; Sie haben perfekt die Denkweise, Philosophie und Zukunftsvision der Mehrheit der „Palästinenser“ für einen Staat „Palästina“ zusammengefasst.
      Es ist wunderbare Bereicherung für die Zivilisation.

  71. Albert schreibt:

    Ein längerer Artikel deshalb nur das wichtigste:

    Die gefälschten Araber

    Sie werden vergeblich nach palästinensisch-arabischen Münzen oder palästinensisch-arabischer archäologische Artefakte, die eine Verbindung zu einem palästinensisch-arabischen König oder alten Führer suchen. Was Sie aber finden werden, sind Münzen, Tonscherben, alte Schriftrollen, die allesamt schlüssig, empirisch und Jahrtausende alte Beweise jüdischer Zivilisation, die das korrekt als Israel – nicht Palästina – bekannte Land sprenkeln.

    Yassir Arafat, der Erzterrorist, der sich den sich selbst als Palästinenser bezeichnenden Arabern undemokratisch aufzwang, liebte es das absurde Märchen zu schaffen, die palästinensischen Araber stammten von den Kanaanitern und den Philistern ab. Wie wir wissen, ist die Zahl derer, die sie glauben, höher, je größer die Lüge ist. Und so verdrehte Arafat die Geschichte, um die indigenen Einheimischen des Landes ihres Erbes zu berauben: die Juden.

    Kanaaniter waren zweifelsohne die ersten bekannten Bewohner des Landes Israel, bevor die ersten Hebräer – Abraham, Isaak und Jakob mit ihren Frauen – sich dort niederließen und bevor Moses ihre Nachkommen während des Auszugs aus Ägypten zurück ins gelobte Land brachte. Die Kanaaniter lebten sowohl entlang der Küstenebene als auch in der Bergregion, die wie eine Wirkelsäule durch das biblische Gebiet von Samaria und Judäa verläuft. Ihre Sprache war der Hebräischen ähnlich und ihr Territorium erstreckte sich nach Norden bis in den heutigen Libanon und schloss die heutigen Golanhöhen mit ein.

    Die Kanaaniter wurden schließlich während der Herrschaft König Davids unterworfen. Die meisten Kanaaniter wurden allmählich in das jüdische Volk assimiliert und waren kein unterscheidbares Volk mehr.

    Nach dem 8. Jahrhundert v.Chr. gab es keine Kanaaniter mehr und daher ist das das einzige Volk, das eine historische Verbindung zum antiken Kanaan zurückverfolgen kann, das jüdische, nicht die palästinensischen Araber. So viel zu Arafats Unsinn und zu den fortgesetzten Versuchen der heutigen palästinensischen Araber, die – finanziert durch riesigen arabischen Ölreichtum – versuchen die Welt reinzulegen.

    Der Begriff „Philister“ bietet die Quelle, aus der der Begriff „Palästinenser“ abgeleitet ist. Wie die Araber, die sich den ausgeheckten Namen „Palästinenser“ gaben, sind die Philister Fremde, die das Land aus anderen Ländern – zumeist von der Mittelmeerinsel Kreta – kommend betraten. Das ist der Grund, dass man sie auch als Seefahrervolk kannte.

    In keinem antiken Dokument taucht ein Name wie Palästina auf. Er ist nicht in der Bibel aufgeschrieben, weder in den hebräischen heiligen Schriften noch im christlichen Testament, nicht einmal in assyrischen, persische, mazedonischen, ptolemäischen, seleukidischen oder griechischen Quellen. Es wird nie irgendwo ein „palästinensisches“ Volk erwähnt, nicht einmal von den Römern, die den Begriff erfanden.

    LASSEN SIE MICH ALSO DAS ENDE MIT DEN WORTEN EINES ISRAELISCHEN ARABERS BEGINNEN, Joseph Farah, der sich sein Heim hier in Amerika eingerichtet hat und der weiß, was er schreibt:

    „Es hat nie ein als Palästina von Palästinensern bekanntes Land gegeben. Palästinenser sind Araber, nicht zu unterscheiden von Jordaniern (eine weitere jüngere Erfindung), Syrern, Irakern usw. Denken Sie daran, dass die Arber 99,9 Prozent des Landes im Nahen Osten kontrollieren. Israel stellt nur ein Zehntel eines Prozents der Landmasse. Doch das ist für die Araber zu viel. Sie wollen alles. Und das ist letztlich das, worum es bei den Kämpfen in Israel heute geht… Egal, wie viel Zugeständnisse die Israelis beim Land machen, es wird nie ausreichen.“ – Joseph Farah, „Myths of the Middle East“

    Hören wir, was andere Araber gesagt haben:

    „So etwas wie Palästina gibt es nicht. ‚Palästina‘ ist ein Begriff, den die Zionisten erfanden. Es gibt in der Bibel kein Palästina. Unser Land war Jahrhundert lang Teil von Syrien. ‚Palästina‘ ist uns fremd. Es sind die Zionisten, die es einführten.“ – Auni Bey Abdul-Hadi, syrisch-arabischer Führer vor der britischen Peel-Kommission, 1937

    „Es gibt so etwas wie Palästina in der Geschichte nicht, absolut nicht.“ – Professor Philip Hitti, arabischer Historiker, 1946

    „Es ist allgemein bekannt, dass Palästina nichts anderes ist als Südsyrien.“ – der Repräsentant Saudi-Arabiens bei den Vereinten Nationen, 1956.

    Bezüglich des Heiligen Landes erklärte der Vorsitzende der syrischen Delegation bei der Pariser Friedenskonferenz im Februar 1919: – „Die einzige arabische Vorherrschaft seit der Eroberung im Jahr 635 n.Chr. dauerte als solche kaum an, gerade einmal 22 Jahre.“

    Die vorhergehenden Äußerungen arabischer Politiker wurden vor 1967 getätigt, da sie nicht die Geringste Ahnung von der Existenz irgendeines palästinensischen Volkes hatten.

    Wie und wann änderten sie ihre Meinung und entschieden, dass ein solches Volk existiert?

    Als der Staat Israel 1948 wiedergeboren wurde, hatten die Araber dieses „uralte“ Volk immer noch nicht entdeckt. Sie waren zu sehr damit beschäftigt den wiederhergestellten, souveränen Staat Israel auszulöschen und hatten nicht vor irgendein palästinensisches Gebilde zu schaffen, sondern nur das eroberte jüdische Land unter den bereits existierenden arabischen Staaten zu verteilen.

    Die arabischen Armeen wurden von einer winzigen Hand voll jüdischer Verteidiger besiegt. Die Araber versuchten 1967 erneut Israel zu vernichten und wurden in nur sechs Tagen gedemütigt, in denen sie das Land verloren, das sie 1948 gestohlen und an sich gerissen hatten. Zu diesem Land gehörten Judäa und Samaria, die das biblische und althergebrachte jüdischer Kernland bilden; die Geschichte lässt sich rund 4.000 Jahre weit zurückverfolgen.

    Jetzt vergisst die Welt solch empirische Geschichte und zieht es vor das angestammte jüdische Territorium, die 19 Jahre lang – von 1948 bis zur Befreiung 1967 – von den jordanischen Arabern illegal besetzt war, Westbank zu nennen.

    In all den Jahren, als Jordanien Judäa und Samaria und Ägypten den Gazastreifen besetzten, schuf keiner von ihnen einen „palästinensischen“ Staat, da die immer noch nicht existenten Palästinenser niemals ihre angeblichen Rechte auf einen eigenen Staat beanspruchten.

    Paradoxerweise war es während des britischen Mandats von 1920 bis 1948 keine arabische Gruppe, die als Palästinenser bekannt war, sondern die Juden!

    Doch lesen Sie, was andere Araber nach dem Sechstage-Krieg erklärten:

    „Es gibt keinen Unterschied zwischen Jordaniern, Palästinensern, Syrer und Libanesen. Wir sind alle Teil einer Nation. Nur aus politischen Gründen unterstreichen wir unsere palästinensische Identität… ja, die Existenz einer separaten palästinensischen Identität dient einzig taktischen Zwecken. Die Gründung eines Palästinenserstaates ist ein neues Mittel im fortgesetzten Kampf gegen Israel.“ – Zuhair Muhsin, Militärkommandeur der PLO und Mitglied des PLO-Exekutivrats

    „Vergessen Sie nie dies hier: So etwas wie ein palästinensisches Volk gibt es nicht, es gibt kein palästinensisches Wesen, es gibt nur Syrien. Ihr sein ein integraler Bestandteil des syrischen Volkes, Palästina ist ein integraler Teil Syriens. Daher sind wir es, die syrischen Behörden, die die wahren Repräsentanten des palästinensischen Volkes sind.“ – der syrische Diktator Hafez Assad gegenüber PLO-Führer Yassir Arafat.

    „Als ich in Palästina lebte, konnte jeder, den ich kannte, sein Erbe bis zum Ursprungsland zurückverfolgen, aus dem seine Urgroßeltern kamen. Jeder wusste, dass er nicht von den Kanaanitern abstammte, aber ironischerweise ist das die Art von Zeugs, die zu unserer Bildung im Nahen Osten gehört. Fakt ist, dass die heutigen Palästinenser Einwanderer aus den umliegenden Staaten waren! Ich wuchs auf und kannte die Geschichte und Herkunft der heutigen Palästinenser aus dem Jemen, Saudi-Arabien, Marokko, Christen aus Griechenland, muslimische Scherkas aus Russland, Muslime aus Bosnien und den Jordaniern von nebenan sehr genua. Mein Großvater, ein Würdenträger in Bethlehem, verlor beinahe sein Leben durch Abdula Qader al-Husseini (den Führer der palästinensischen Revolution), nachdem er beschuldigt wurde Land an Juden zu verkaufen. Er erzählte uns gerne, dass sein Dorf Beit Sahur (die Hirtenfelder) im Kreis Bethlehem leer war, bevor sein Vater sich in der Gegend mit sechs anderen Familien niederließ. Die Stadt ist heute auf 30.000 Einwohner angwachsen.“ – Walid Shoebat

  72. Maik schreibt:

    A: Zunächst berufen sich die Gegner des Siedlungsbaus auf Paragraph 49 der vierten Genfer Konvention, welche sich eindeutig auf das bezieht, was die Nazis gemacht haben: die Umsiedlung von Deutschen in Gebiete, die sie zum deutschen Reich annektieren wollten. Es geht um das Umsiedeln von Menschen. Oft noch mit dem Attriubut „compulsive“, „zwangsweise“. Aber die israelischen Siedler wurden nicht von irgendeiner israelischen Regierung mit Zwang hierher gebracht. Umgekehrt: Ich habe die israelische Regierung gezwungen, mich hier zu dulden.
    F: Sie sind also nicht im Zug eines Programms, eines Siedlungsprogramms der Regierung hierher gegangen? Sie sind hier, weil Sie persönlich hier, an diesem Ort leben wollen?
    A: Die sogenannten Siedler sind politisch, historisch, religiös motiviert, aber nicht von der Regierung. Dazu kommt der zweite Punkt: Wer kann sich auf irgendwelche internationale Verpflichtungen stützen? Nur Staaten. Auch die Genfer Konvention spricht von „the High Contracting Parties“, die souveränen Parteien. Das sind Abkommen zwischen Souveränen. Aber es gab weder damals noch irgendwann in der Geschichte, noch bis zum heutigen Tage, irgendeine palästinensische Souveränität.
    F: Welchen Rechtsanspruch – völkerrechtlich gesehen – haben die Juden, hier zu leben?
    A: Die Rechte des jüdischen Volkes fußen auf dem Mandat des Völkerbunds. Es wurde im Juli 1922 vom Völkerbund ratifiziert. Bereits im Jahre 1920 hatten die Siegermächte des Ersten Weltkriegs auf der Konferenz von San Remo die Aufteilung der Domänen des früheren osmanischen Reiches beschlossen, im Wesentlichen eine Aufteilung zwischen Frankreich und England. Dabei wurde Großbritannien das Gebiet Palästina zugesprochen. Palästina war das Gebiet vom Ufer des Mittelmeeres bis zur irakischen Grenze.
    Palästina wurde den Engländern zugesprochen aus einem einfachen Grund: Weil sich die Engländer schon im Jahre 1917 verpflichtet hatten, in Palästina eine jüdische nationale Heimstätte zu errichten. In dem berühmten Brief des britischen Außenministers Lord Balfour an Lord Rothschild, der Balfour Declaration genannt wird. Woraufhin die Engländer gegenüber dem Völkerbund argumentierten: „Wir haben hier eine Aufgabe, deswegen müsst ihr uns Palästina zusprechen.“
    F: Das heißt, die Engländer begründeten ihr Interesse an diesem Gebiet mit der Balfour-Deklaration?
    A: Damals haben sich alle großen Nationen, Frankreich, Italien, Amerika, Australien, für den Wiederaufbau des jüdischen Staates eingesetzt. Es war ein Ideal der Staatsmänner dieser Zeit. Eine historische Sternstunde. Diese Nationen sahen plötzlich ein, dass man den Juden Gerechtigkeit widerfahren lassen sollte. Das war der Hintergrund des Palästina-Mandats. Im Jahre 1922 wurde dieses Mandat verkündet, als eine Vollmacht des Völkerbundes an Großbritannien. Und der Wortlaut sagt alles. Zunächst wird festgestellt: Das Mandat ist keine Kolonie. England verwaltet es nur, treuhänderisch, unter Aufsicht eines besonderen Aufsichtsrats im Rahmen des Völkerbunds. Und wer ist das Mündel? Zu wessen Gunsten wird treuhänderisch verwaltet? Auch das legt das Dokument fest: „for the Jewish people“, „zu Gunsten des jüdischen Volkes.
    Zur selben Zeit wurde England auch Mandator über den Irak, die Franzosen über Syrien und Libanon. Was steht in diesen Mandaten? Im Mandat für den Irak steht, dass England das Land vorzubereiten hat für die irakische Selbstbestimmung. Also die Aufgabe der Engländer im Irak war, am Ende im Irak einen souveränen Staat für die dort lebenden Völker zu errichten. Und wer war – analog – der „Beneficiary“, der Begünstigte, Berechtigte des Mandats über Palästina? Für wen wurde es eingerichtet? Da steht es, schon im zweiten Absatz der Präambel: „the Jewish people“, das jüdische Volk.
    Der Mandator, die Engländer, werden beauftragt, die Balfour-Deklaration zu implementieren, die dort zitiert ist. Hören Sie, was dort steht: „Zu errichten in Palästina eine nationale Heimstätte für das jüdische Volk“. Und dann kommt die Bedingung: „dass die zivilen und religiösen Rechte der anderen Gemeinden nicht beeinträchtigt werden.“ In anderen Worten: die anderen Bewohner des Gebiets werden „Gemeinden“ genannt, im englischen Original „communuties“. Das einzige „Volk“, das im Mandat erwähnt wird, ist das jüdische Volk.
    Weiter, Artikel zwei: „The Mandatory shall be responsible for placing the country under such political, administrative and economic conditions as will secure the establishment of the Jewish national home.“ Das heißt, die Engländer werden verpflichtet, Bedingungen zu schaffen, die das einzige hier erwähnte Volk, die Juden, ermutigt, sich auf dem Gebiet eine „nationale Heimstätte zu schaffen. Wie soll das konkret geschehen? Hier ist es genau erklärt, Artikel sechs: „The Administration of Palestine (…) shall facilitate Jewish immigration under suitable conditions and shall encourage, in co-operation with the Jewish agency, close settlement by Jews on the land, including State lands and waste lands not required for public purposes.“ Also Alijah, jüdische Einwanderung, jüdische Besiedlung. Sogar „close settlement“, dichte Besiedlung, ein dichtes Netz von jüdischen Siedlungen.
    F: Also wurde vom Völkerbund festgelegt, dass “settlement by Jews“ auf „state land“ legal ist, erwünscht ist.
    A: Ja. Und das ist nicht alles. Jetzt stellt sich die Frage, womit wurde diese Berechtigung zum Siedeln begründet. Damals zählten die Araber in diesem Land ungefähr eine halbe Million, die Juden ungefähr 80.000, die Araber waren eine klare Mehrheit. Da mussten die High Contracting Parties, die Staaten des Völkerbunds, erklären, warum die vom Völkerbund festgelegten Ansprüche der Juden berechtigt waren. Auch das steht in der Präambel. Gleich nachdem die Balfour-Deklaration zitiert wurde, kommt noch ein Paragraph, der lautet so: „Whereas recognition has thereby been given to the historical connection of the Jewish people with Palestine and to the grounds for reconstituting their national home in that country.“ Mit anderen Worten: die Mandats-Erklärung impliziert die völkerrechtliche Anerkennung, erstens: dass es ein jüdisches Volk gibt – was ja nicht alle so sehen, auch manche Juden nicht – und zweitens: dass dieses Volk eine „historical connection“, eine historische Verbindung mit diesem Land hat, und folglich berechtigt ist, es wiederaufzubauen und hier zu leben, wie schon in der Vergangenheit.
    Was bedeutet das für die Legitimation der Siedler? Ich sage z.B., wenn die israelische Regierung mich daran hindern will, hier zu leben oder zu bauen, dann muss ich mich darauf besinnen, dass ich hier bin in einer doppelten Identität: einmal bin ich israelischer Staatsbürger, ich habe die israelische Staatsbürgerschaft, war bei der Armee, zahle Steuern, doch zum anderen gehöre ich zum jüdischen Volk. Und habe direkte Rechte an diesem Gebiet als Mitglied des jüdischen Volkes. Weil der Völkerbund die Rechte nicht dem jüdischen Staat gegeben hat, den es damals noch gar nicht gab, sondern dem jüdischen Volk.
    Solange der jüdische Staat aktiv ist im Namen des jüdischen Volkes, ist alles in Ordnung. Der Staat hat hier, was das römische Recht als negotiorum gestio bezeichnet, eine „Geschäftsführung ohne Auftrag“. Und so lange die israelische Regierung sich in diesem Sinne verhält, als Treuhänder für das jüdische Volk – kein Problem. Aber wenn die israelische Regierung für Interessen des Staates Israels – sagen wir: Interessen von Tel Aviv -, die Stadt Hebron aufgeben will, dann werde ich dagegen kämpfen im Namen des jüdischen Volkes.
    F: Nun kommt zwangsläufig die Frage auf, ob das Mandat des Völkerbunds heute noch gültiges Völkerrecht ist.
    A: Da war zunächst ein verwirrender Zwischenfall: die Abtrennung Jordaniens vom Mandatsgebiet auf Ersuchen der britischen Regierung. Schon wenige Monate später. Die Briten wollten ihren Alliierten Abdallah versorgen, den die Saudis aus seinem angestammten Reich vertrieben hatten. Dazu gaben sie ihm drei Viertel des Mandats-Gebiets. Es blieb weiter britisches Mandat, aber die das jüdische Volk betreffenden Paragraphen – jüdische Einwanderung, massive jüdische Besiedlung, die gesamte Präambel wurde in Bezug auf den östlichen Teil des Gebiets „zeitweilig“ außer Kraft gesetzt. Die englische Bitte war: „zeitweilig“. Im englischen Original „to postpone or to withhold application of such provisions of this mandate as he may consider inapplicable to the existing local conditions“. Der Völkerbund gab dem Ersuchen statt, Ostpalästina wurde abgetrennt…
    F: „Postpone“ heißt „aufschieben“. Das ist keine endgültige Aberkennung der vom Mandat erklärten Rechte. Man sagt im Deutschen: „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.“
    A: Die hashemitische Familie drängte, dem älteren Bruder Faisal wurde Damaskus versprochen, um einen arabischen Staat zu errichten. Das war ein Traum – es gab keinen einzigen arabischen Staat. Verstehen Sie. Es gab vor neunzig Jahren noch keinen einzigen arabischen Staat. Doch in San Remo traten die Engländer Damaskus an Frankreich ab. Faisal war König nur für zwei, drei Jahre, dann kamen die Franzosen, er wurde verjagt, die Franzosen übernahmen Damaskus. Und die Engländer sagten, ok, wenn du nicht König von Damaskus bist, machen wir dich zum König von Bagdad. Der zweite Sohn war Abdallah. Und Abdallah fragte die Engländer, als Faisal versorgt war: ‘Was bekomme ich?’ Churchill war damals Minister für die Kolonien, er kam her und sofort gab es arabische Unruhen im Jahre 1919, 1920 – alles wie heute! Brandstiftung, Mord und Krawalle – nichts hat sich geändert. Auch den Reflex gab es schon wie heute, die Juden dafür verantwortlich zu machen.
    Und noch etwas spielte den Engländern in die Hände: Es kamen nicht so viele Juden, wie man gedacht hatte. Nicht, weil nicht Hunderttausende gern hergekommen wären. Der Grund war: Es gab nicht genug Geld. Die jüdischen Magnaten waren zögerlich mit der Finanzierung… Wozu brauchten die Juden dann soviel Land? So bekam Abdallah Transjordanien. So wurde das heutige Jordanien geschaffen. Ein Gebiet, einfach abgezweigt von der „nationalen Heimstätte der Juden“. Alles andere, auch Judäa und Samaria, blieb unter dem Mandat, also Siedlungsgebiet des jüdischen Volkes.
    F: Hat es jemals eine UNO-Resolution gegeben, welche die elementaren Aussagen des Völkerbundsmandats, die „Heimstätte der Juden“ betreffend, zurückgenommen oder verändert hat?
    A: Nein. Im Gegenteil. Das Mandat hat das Gebiet, welches dann Königreich Jordanien wurde, verloren. Weil das Mandat dort erlischt, wo eine souveräne Macht errichtet wird. 1947 kam der UN-Teilungsbeschluss und die Staatsgründung Israels. Und damit erlosch das Mandat auch auf dem Gebiet, welches Israel wurde. Da gibt es jetzt einen Souverän. Es blieben Judäa und Samaria, Ostjerusalem und der Gaza-Streifen, Gebiete, die bis heute keine neue Souveränität erlangten. Bis zum Jahre 1948 waren sie, völkerrechtlich gesehen, überhaupt noch britisches Mandat, obwohl der Völkerbund schon nicht mehr bestand. Und dieses Gebiet blieb ohne Denomination in Bezug auf Souveränität.
    Das war den Verfassern der Charta der Vereinten Nationen bewusst und es gab 1947 in San Francisco Verhandlungen darüber bei der Gründung der Vereinten Nationen. Es wurde eine neue Einrichtung geschaffen, die „Trusteeship“, Treuhand. Nun stellte sich die Frage, was geschieht mit Gebieten, die nicht umgewandelt wurden in Trusteeships und die keine Denomination haben. Diesem Zweck dient der Paragraph 80 der Charta der Vereinten Nationen. Und da heißt es: „In denjenigen früheren Mandatsgebieten, die nicht umgewandelt wurden in Trusteeships, bleiben die Rechte der relevanten Regierungen und Völker aus der Mandatszeit bestehen.“ Das betraf die Gebiete, in denen das Mandat erloschen war und die keinen neuen Souverän hatten. Also Judäa, Samaria, Ostjerusalem, Gaza. In anderen Worten, nichts, was im Namen der Vereinten Nationen erklärt und getan wird, kann die Rechte, die dem jüdischen Volk im Mandat gewährt wurden, umstoßen. Auch nicht das Recht, im gesamten seit der Abtrennung Jordaniens verbliebenen früheren Mandatsgebiet – und dazu gehören Judaä, Samaria, Ostjerusalem – zu siedeln.
    In diesem Sinn gab es noch ein grundsätzliches Urteil des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag. Es ging um die Einführung der Apartheid in einer früheren deutschen Kolonie, die hieß „Deutsch-Südwestafrika“, heute Namibia. Nach dem ersten Weltkrieg wurden den Deutschen alle Kolonien genommen, Südwestafrika ging an Südafrika in Form eines Völkerbund-Mandats, so wie unser Gebiet an die Briten. Und in diesem Mandat stand, dass die südafrikanische Regierung verpflichtet war, die Schwarzen in diesem Mandatsgebiet nicht zu diskriminieren. Nach dem zweiten Weltkrieg führten die Südafrikaner die Apartheid ein, auch in dem früheren Mandatsgebiet, dagegen wurde geklagt, und dieser Fall kam vor den Gerichtshof in Den Haag. Und dort gab man der südafrikanischen Regierung Unrecht, obwohl das Mandat nicht mehr bestand und der Völkerbund aufgelöst war. Aber die Mandate, alle Mandate, gelten als – wie sie in San Remo genannt wurden – „a sacred trust of civilization“, eine heilige Treuhandschaft der Zivilisation. Der Internationale Gerichtshof in Den Haag berief sich daher auf das de facto nicht mehr bestehende Völkerbundmandat und erklärte in der Urteilsbegründung: Das Gefäß dieser Definition, der Völkerbund, ist aufgelöst, aber der Inhalt bleibt bestehen. Der Inhalt des Mandates! In anderen Worten, wem zugunsten es gegeben wurde und warum. Solange keine neue Trusteeship kommt oder keine neue staatliche Souveränität, bleibt der Inhalt völkerrechtlich verbindlich: das im Mandat erklärte jüdische Siedlungsgebiet, auch Judäa und Samaria, bleibt Siedlungsgebiet.
    Deswegen bin ich hierher gegangen! Deswegen sagt der frühere Richter am Obersten Gericht, Edmund Levy, in seinem Bericht an die Regierung über die völkerrechtlichen Aspekte des Siedlungsbaus: Der Souverän, der „beneficiary“, der Berechtigte, ist nach wie vor das jüdische Volk. Auf Grund des Völkerrechts. Weil wir das einzige im Mandat erwähnte Rechte empfangende Volk sind. Und seither – völkerrechtlich gesehen – nichts geschehen ist, was es außer Kraft setzt. Sogar dann nicht, wenn man der Empfehlung der UN-Versammlung vom 29. November 1947, dem sogenannten Teilungsplan, Gewicht beimisst, doch da haben die Araber nicht zugestimmt. Also es gab einen Antrag und keine Annahme.
    F: Das heißt, der Teilungsbeschluss ist sozusagen nicht de facto umgesetzt, nicht durch Umsetzung Recht geworden?
    A: Nein. Er ist, rechtlich gesehen, nie in Kraft getreten. Wir haben das Land bekommen nach einem blutigen Krieg, wo 1% der jüdischen Bevölkerung getötet wurde, 6.500 Tote. Als wenn heute, Gott behüte, 65.000 getötet würden. Stellen Sie sich das vor! Weil die Araber den Teilungsplan bis heute nicht angenommen haben. Natürlich hat ein solcher nicht implementierter Beschluss dann auch keine Gültigkeit. Mit anderen Worten: Keine internationale Verfügung hat bis heute die Gültigkeit des Mandats außer Kraft gesetzt. Und das Mandat gibt uns die Rechte, hier zu siedeln. Und sogar – gesetzt den Fall –, dass es die israelische Regierung nicht will, tun wir das selbst. Als Juden. Als Berechtigte. Deswegen sind wir hier.

    © Das Gespräch mit Elyakim Haetzni führten Chaim Noll und Ulrich Jacov Becker. Abdruck in der „Jüdischen Rundschau“, Berlin, August 2014

    http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/der_israelisch_palaestinensische_konflikt_aus_der_sicht_eines_siedlers

  73. Scheep schreibt:

    Boah ist das harte Kost. Ich würde mir eine Schreibstil und Wörter für etwas dümmere wie mich wünschen. Nicht weil ich es nicht verstehe, sondern weil ich mich so sehr anstrengen muss es zu verstehen.

    Also seit 8 Wochen versuche ich mich ins Thema zu bringen, und ganz ehrlich mein Gehirn fühlt sich im Moment wie Rührei an! Leute ich bin mitlerweile soweit das ich gar keine Meinung mehr dazu habe! Doch meine Eltern haben mir beigebracht das es das schlimmst ist keine klare Meinung zu haben! Was soll ich nun tun, was soll ich glauben? Ihr merkt ich bin eher der Ottonormalverbaucher (Durchschnitswesen) und mir fällt es echt schwer Wahrheit und Lüge auseinander zu halten so langsam.

    Ich bin in der Zwickmühle weil beide Seiten irgendwo Recht haben und es mir schwer fällt mich auf die eine oder andere Seite zu stellen. Boah hilfe ey ich merke grad wie hilflos ich bin.

    • Tangsir schreibt:

      Nun, die Juden haben ein verfallenes Land vorgefunden und diese wieder zum blühen gebracht. Das hat Begehrlichkeiten bei den angrenzenden Arabern geweckt, die Kriege gegen die Juden führten und Araber in das Westjordanland ansiedelten.

      Hinzu kommt, dass Israel schon immer das traditionelle Siedlungsgebiet der Juden gewesen ist und sie schon immer dort gelebt haben. Anfang des letzten Jahrhunderts kam es zur verstärkten Einwanderung von Juden ins Land.

      Da aber im Islam die Ausrottung von Juden gepredigt wird, muss sich Israel seit seiner Gründung gegen die Araber wehren. Obwohl Israel schon oft Land für Frieden abgegeben hat, sind die Araber nicht zufrieden, denn ihr Ziel ist die Vertreibung der Juden aus Israel, so wie sie es bereits vormals getan haben.

  74. Scheep schreibt:

    http://www.welt.de/geschichte/article123120173/Das-muslimische-Land-das-Tausende-Juden-rettete.html

    Wir haben nicht nur Juden gerettet, wir würden auch ohne mit der Wimper zu zucken Serben aufnehmen und retten, auch wenn sie uns Jahrzehnte lang regelrecht geschlachtet haben! Es ist die Pflicht eines jedes Menschen anderen MEnschen in Not zu helfen.

  75. backbone schreibt:

    @ Scheep
    was willst Du mit Deinem Kommentar sagen ? Vor allen Dingen glaubst Du das, was dort steht?
    Der letzte Satz kommt garantiert nicht von Muslimen, da sie, wenn überhaupt nur Muslimen helfen.
    Das Gebot der Nächstenliebe gehört nicht zum Islam.Und wenn Du nicht weißt, was Du glauben sollst, wie wäre es damit, einmal Fakten in seriösen Quellen zu lesen und Dich historisch
    über das angebliche Palästina und die „Palästinenser“ zu informieren. Es gibt das Internet.Daher ist es heute sehr einfach, dort etwas zu lernen. Und wenn Du das gemacht hast, wird Dir klar, dass nicht beide Seiten recht haben, sondern seit Jahrzehnten eine abscheuliche Propaganda und Hetze seitens „Palästinas“ geschieht und die Zivilbevölkerung gnadenlos verheizt wird. Es fließen seit Jahrzehnten Milliarden von Entwicklungs-und Aufbaugelder aus der EU/Deutschland dorthin.Diese werden benutzt, um die jeweilige Partei, die gerade das Sagen hat PLO, jetzt Hamas,mit Waffen auszustatten und die jeweiligen Führer zu Millionären/Milliardären zu machen.
    Die Palästinenser, werden von den arabischen Nachbarn auch nur als Mittel zum Zweck für ihre Ziele benutzt, um einen Agressor gegen Israel zu haben, der die Drecksarbeit macht.
    Und in Deutschland schüren die Grünen/Linken und Antifa gemeinsam mit Türken, Arabern (Muslimen) den Hass auf Israel, ohne irgendein Interesse an den Menschen in Palästina und ohne
    auch nur die mindesten Kenntnisse von Zusammenhängen und Hintergründe der Geschichte.

    Auch die Bemerkung, man habe nichts gegen Juden, sondern kritisiere die Politik Israels ist ein Hohn, denn diese Leute haben nicht einen Deut Ahnung über die Politik Israels, ja sie interessieren sich nicht einmal dafür. Sie schwafeln dummes Zeug. Im übrigen die Politik in einzelnen Punkten kann man durchaus immer in und an einem demokratischen Staat üben, wenn man Fakten und Gründe dafür nennt, die muss man aber erst einmal kennen. Israel ist übrigens der einzige demokratische Staat in dieser Region des Wahnsinns.(Islam)

    • Peter22 schreibt:

      Nein das mit Albanien stimmt schon.Sonst hätte man sie auch nicht als gerechte unter den Völkern geehrt.
      Es kam ja auch immer drauf an ob sie aufgehetzt wurden(die meisten haben denKoran doch nie gelesen!),im Jemen lebten die Juden auch sehr lange ungestört und die Araber sagren:Das sind unsere Juden,wir beschützen sie.Dafür dürfen die Juden dort als einzige keine Waffen tragen und müssen ihr Schutzgeld zahlen.-In den letzten Jahren gab es aber immer mehr Anschläge so das fast alle ausreisten.

      Allerdings ist Albanien nicht ganz Islamisch und dort galt dieser Ehrenkodex(Bei der Muslimischen SS gab es aber natürlich auch Albaner)das heisst ja nicht das sie das alle gerne Taten aber die Ehre stand dort über allem.So wie sie auch ihre Töchter nur wegen der „Ehre“ umbringen.

      Den Deutschen Soldaten wurde damals erklärt das man niemals im Haus eines Moslems einen Gegenstand bewundern soll,denn der Moslem war nach den Sitten verpflichtet dir das Teil zu schenken,natürlich auch nicht gern sondern weil es dort quasi Gesetz war…die Gastfreundschaft ist also nicht immer so wie sie scheint sondern manchmal gespielt.Eine Türkische Autorim erzählte mal im TV das ihre Mutter zu ihren Deutschen Freundinnen ganz nett war aber wenn sie weg waren machte sie die Fenster auf und sagte:Damit der Christengestank rausgeht!Eigene Teller für die Christen hatte sie auch…

      • Scheep schreibt:

        „Allerdings ist Albanien nicht ganz Islamisch“ = unser Glück kann ich nur sagen! Letzte Woche wurden 40 Albaner und Kosovaren im Kosovo festgesetzt und verhaftet weil sie in Syrien gekämpft hatten.15 Jahre Haft sind vorgesehen…

        (die meisten haben denKoran doch nie gelesen!) = wie wahr, Albaner sagen ja auch immer warum soll ich einem Buch glauben schenken dass von 1500 Jahre geschrieben wurde….hehehe ich habe auch iwann in der Mitte aufgehört… zu Kopfgefickt das ganze… Oder mir fehlt einfach das Hirn…

        „So wie sie auch ihre Töchter nur wegen der “Ehre” umbringen“ = das stimmt allerding, doch ist es nicht religiös motiviert… Wir Albaner haben ein sehr sehr ausgeprägtes Ehrgefühl. Das bringt uns oft in Schwierigkeiten…

        „Den Deutschen Soldaten wurde damals erklärt das man niemals im Haus eines Moslems einen Gegenstand bewundern soll“ = What??? Hab ich ja noh nie was von gehört…

        @ Tangsir: Die ISIS wird gerade sowas von platt gemacht! Hab ich dir doch gesagt die machen es nciht mehr lange 😉

        • Tangsir schreibt:

          Die ISIS ist nur eine sichtbare Entzündung im Körper der Umma. Solange der Islam, als auch andere monopolistische Religionen wie das Christentum oder faschistische Systeme wie das Türkentum existieren, wird es immer wieder zur Ausbildung von Gruppen wie die ISIS kommen.

  76. Peter22 schreibt:

    Hier ein noch älterer Reisebericht:

    Eine Reise und Bevölkerungszählung im Gebiet Palästina
    des Jahres 1695:
    keine Spur von arabischen Namen oder Palästinensern.
    Ein wenig bewohntes Land,
    dessen Familien überwiegend Juden und Christen waren!

    (Kommentar von Avi Goldreich):
    Der Autor Relandi[1], ein echter Gelehrter, Geograph, Kartograph und bekannter Philologe, sprach perfekt Hebräisch, Arabisch und Altgriechisch sowie die europäischen Sprachen. Das Buch wurde auf Latein geschrieben. 1695 sandte man ihn auf eine Sightseeing-Tour nach Israel, das damals als „Palestina“ bekannt war. Auf seiner Reise überprüfte er rund 2500 bewohnte Orte, die in der Bibel oder in der Mischna erwähnt wurden. Seine Forschungsmethode war interessant. Er kartierte als Erster das Land Israel.

    Zweitens identifizierte Relandi jeden der in der Mischna oder im Talmud genannten Orte zusammen mit der ursprünglichen Quelle. War die Quelle jüdisch, listete er ihn zusammen mit dem entsprechenden Satz in den Heiligen Schriften auf. War die Quelle römisch oder griechisch, stellte er die Verbindung in Griechisch oder Lateinisch dar.

    Drittens fügte er auch eine Bevölkerungserhebung und Zählung der einzelnen Gemeinden bei.

    Seine bedeutendsten Schlussfolgerungen

    1. Keine einzige Siedlung im Land Israel trägt einen Namen arabischer Herkunft

    Die meisten Siedlungsnamen stammen aus der hebräischen, griechischen, lateinischen oder römischen Sprache. In der Tat hat bis heute, ausgenommen Ramla, keine arabische Siedlung einen ursprünglichen arabischen Namen. Bis heute sind die Namen der meisten Siedlungen hebräischen oder griechischen Ursprungs und wurden zu sinnlosen arabischen Namen verzerrt. Im Arabischen gibt es keine Bedeutung für Namen wie Acco (der Acre), Haifa, Jaffa, Nablus, Gaza oder Jenin, und den Städtenamen wie Ramallah, El Halil und El-Kuds (Jerusalem) fehlt es an historischen Wurzeln oder arabischer Philologie. Im Jahr 1696, als Relandi durch das Land reiste, wurde Ramallah zum Beispiel Bet’allah genannt (vom hebräischen Namen Beit El), Hebron hieß Hebron (Hevron), und die Araber nannten Mearat HaMachpelah El Chalil, mit ihrem Namen für den Vorvater Abraham.

    2. Ein Großteil des Landes war leer und verlassen

    Ein Großteil des Landes war leer und verlassen, die Bewohner waren gering an Zahl und konzentrieren sich zumeist in den Städten Jerusalem, Acco (Akkon), Tzfat (Safed), Jaffa, Tiberius (Tiberias) und Gaza. Ein Großteil der Einwohner waren Juden, der Rest Christen. Es gab nur wenige Muslime, meist Nomaden-Beduinen. Nablus, als Sichem bekannt, war eine Ausnahme, dort lebten etwa 120 Menschen, Mitglieder der muslimischen Natsha-Familie, und rund 70 Schomroniten.

    In Nazareth, der Hauptstadt von Galiläa, lebten rund 700 Christen, und in Jerusalem rund 5000 Menschen, vor allem Juden und einige Christen.

    Interessant daran war, dass Relandi die Muslime als Nomaden-Beduinen erwähnte, die als Verstärkung am Bau und in der Landwirtschaft sowie als Saisonarbeiter in die Gegend kamen.

    In Gaza lebten zum Beispiel rund 550 Menschen, fünfzig Prozent Juden und der Rest überwiegend Christen. Die Juden pflanzten und arbeiteten in ihren blühenden Weinbergen, Olivenhainen und Weizenfeldern (erinnern wir uns an Gusch Katif), und die Christen waren im Handel und Transport von Produkten und Waren tätig. Tiberius und Tzfat waren vor allem jüdisch. Außer der Erwähnung von Fischern, die im See Genezareth – dem Galiläischen Meer – fischten, ein traditioneller Beruf in Tiberius, werden ihre Berufe nicht erwähnt. Eine Stadt wie Umm al-Fahm war ein Dorf, in dem zehn Familien, insgesamt etwa fünfzig Personen lebten, die allesamt Christen waren, und es gab eine kleine maronitische Kirche im Dorf (Familie Shehadah).

    3. Kein palästinensisches Erbe oder palästinensisches Land.

    Das Buch widerspricht völlig jeder postmodernen Theorie, die von „palästinensischem Erbe“ oder einem palästinensischen Land spricht. Das Buch stärkt die Verbindung, Bedeutung, Relevanz und Verwandtschaft des Landes Israel mit den Juden und das absolute Fehlen einer Zugehörigkeit zu den Arabern, die den lateinischen Namen Palestina stahlen und als ihren eigenen ausgaben.

    In Granada in Spanien zum Beispiel sind arabisches Erbe und Architektur sichtbar. In großen Städten wie Granada und im Land Andalusien, an Bergen und Flüssen wie Guadalajara, kann man echtes arabisches Kulturerbe sehen: Literatur, Monumente, Bautechnik, Medizin usw. Siebenhundert Jahre arabische Herrschaft in Spanien hinterließen ein arabisches Erbe, das man nicht ignorieren, verstecken oder tarnen kann. Aber hier in Israel gibt es nichts dergleichen! Nada, wie die Spanier sagen! Keine Namen von Städten, keine Kultur, keine Kunst, keine Geschichte und keine Anzeichen einer arabischen Herrschaft. Nur gewaltige Raubzüge, Erbeutung und Plünderungen. Sie stahlen im heiligsten Ort der Juden und raubten den Juden ihr Gelobtes Land. In letzter Zeit, unter der Federführung von allen möglichen postmodernen Israelis, entführen und rauben sie uns auch unsere jüdische Geschichte.

    Fußnote

    [1] Aus http://www.answers.com/ “Adrian Reland (1676-1718), niederländischer Orientalist, wurde in Ryp geboren, studierte in Utrecht und Leiden und war Professor für orientalische Sprachen in Harderwijk (1699) und dann in Utrecht (1701). Seine bedeutendsten Werke waren Palaestina ex monumentis veteribus illustrata (Utrecht, 1714) und Antiquitates sacrae veterum Hebraeorum.”

  77. d-man schreibt:

    Egal wie alt das Judentum und der Islam auch sein mag, trotzdem leben wir alle im hier und jetzt. Was ist mit der momentanen Politik Israels im Bezug auf den Iran? Was ist mit dem sogenannten Atomwaffensperrvertrag, 190 Länder, darunter auch der Iran haben diesen unterzeichnet, Israel jedoch nicht. Aber Israel ist eines der Länder, die am meisten gegen den Iran wettern und ihm vorwerfen Atomwaffen zu bauen. Das schon seit vielen Jahren. Bisher ohne richtige nachvollziebare Beweise.
    Israel ist und belibt eine Atommacht. Eine Atommacht, die den Atomwaffensperrvertrag nicht unterzeichnet hat aber andere Länder genau deswegen politisch unter Druck setzt.
    Israel hat mehrfach betont, einen Angriffskrieg gegen den Iran zu führen. Mit fadenscheinigen Beweisen und Gründen für diese bisher unbestätigte Atombombe des Iran. Meine Frage ist wozu und weshalb? Kann mir einer diese Fragen beantworten?
    Wir steuen momentan nicht nur durch Falschinformationen und/oder weglassen bestimmter Informationen durch die (Leit-) Medien im Ukraine-Russland Konflikt sondern auch in der (atomaren) Weltpolitik Israels in Richtung WW III. Das finde ich nicht besonders schön…

    d-man

    • Roman schreibt:

      Die Antworten ergeben sich aus der Frage. Israel hat den Atomwaffensperrvertrag nicht unterzeichnet, darf also Atomwaffen besitzen, verbreiten etc. Der Iran hat ihn unterschrieben und darf deswegen keine Atomwaffen besitzen. Das ist doch irgendwie logisch, nicht wahr? Auch Indien, Pakistan und Nordkorea besitzen Atomwaffen und sind nicht beigetreten, auch logisch.

      Die Demokratie im Iran ist ein Witz, denn es werden Wahlen abgehalten, aber alle Kandidaten werden durch die religiöse Kasten (eben die genannten Mullas) abgesegnet. So ähnlich läuft das tatsächlich auch in Russland. Dort sitzt die echte Opposition im Knast, im Hausarrest oder liegt unter der Erde.

  78. Khashtrapavan schreibt:

    Das liegt daran, daß die Besatzer von Iran offen für die Extermination von Israel sind. Das predigen seit 35 Jahren, nur wird es hier in Europa kleingehalten, umgedeutet und verschwiegen.
    Iran hat zwar den Atomwaffensperrvertrag unter dem Shah unterschrieben, aber selbst die IR erkennt sie nicht an, da diese Regierung für sie nicht legeitim war.
    Und ganz ehrlich, ich würde eine Atombombe lieber in den Händen Israeles sehe, als bei den Mullahs. Israel ist immerhin eine Demokratie und kann sich nicht alles erlauben, die Mullahs scheissen auf das eigene Volk. Ausserdem immer nicht vergessen, Israel ist ein ganz kleines Land, umgeben von der 10fachen ANzahl der Bevölkerung, die am liebsten die Juden ins Meer treiben wollen.

  79. d-man schreibt:

    @ Khashtrapavan
    Dem muß ich leider wiedersprechen. Der Iran hat ebenfalls demokratische Wahlen abgehalten und ist kein besetztes Land. Der neue Präsident Rohani wurde 2013 in freien Wahlen gewählt und diese Wahlen wurden sogar von Obama anerkannt.
    Der Iran wird seit vielen Jahren genauso „runtergedrückt“ wie Russland im Moment auch gerade.
    Ein Freund von mir bereiste den Iran letztes Jahr 2 Monate lang und erzählte mir viel über dieses Land, er zeigte mir auch viele Fotos. Demnach ist vieles anders als uns gezeigt und berichtet wird. Die sogenannten Mullahs scheissen warscheinlich nicht auf ihr eigenes Volk, so wie du das so nett geschrieben hast.
    In meinen Augen sollte keine Macht oder Land der Welt eine Atombombe besitzen. Auch kein Deutschland oder die Russen oder die USA.
    Aber warum soll ein land wie der Iran keine Atomkraft nutzen dürfen und andere Länder hingegen dürfen es?

    d-man

  80. Khashtrapavan schreibt:

    @d-man du hast leider keine Ahnung. Das ist das, was man dir hier in D. erzählt. Und selbstverständlich scheissen die Mullahs auf das iranische Volk, denn es gibt keine Meinungsfreiheit, sondern Terror und Folter. Die Regierung hat überhaupt keine nationale Komponente und zerstört alt-iranisches Kulturgut, welche Regierung tut sowas auf der Welt? Das einzige was für die Mullahs zählt,sind Ihre eigenen Taschen, so wie es schon seit 500 Jahren der Fall ist,dewegen existiert auch kein Steuersystem. Die Gelder werden im Ausland investiert, um sich im Falle des Sturzes abzusichern (Dubai,Türkei).

  81. Tedesco schreibt:

    Nun während in Israel bereits jetzt wieder Anti-kriegs Demos Laufen, sieht es im Iran ganz anders aus.
    Auszug aus Wikipedia:
    Anhänger von Religionen wie dem Christentum, Bahai und dem Judentum gelten als Bürger zweiter Klasse und erfahren gesellschaftliche Benachteiligungen, vor allem in der Ausbildung und im Beruf. Atheisten werden in Iran verfolgt und mit der Todesstrafe bedroht, wenn sie ihre Überzeugung öffentlich machen -ed. und dies wir sich wohl noch weiter steigern-
    Persien leidet unter der islamischen Dauerbesetzung wohl am schlimmsten.

    Und auch wenn der Türke Erdogan hier in Europa vor versammeltem Puplikum die Vernichtung Israels ausgerufen hätte, hätte der Türkische Mob Beifall geklatscht und lauthalses Allah u akbar gerufen(die einzigen Worte arabisch, die junge Türken hier in Westeuropa kennen).
    Auf Turkdemos hier würde auch wiederhohlt die Vernichtung Israels durch diese Türken gefordert.
    Ich frage mich indes, was für hasserfüllte Menschen haben wir hier herangezogen?
    Leider Gottes ist es allein die Freihitliche Partei Österreichs, die auch offiziell in der Nahost Krise auf seiten Israels steht, oder überhaupt den Mumm hat etwas zu sagen- eine Schande
    Hier ist es nicht so:

    Ich wette die Türken lachen über uns Gutmenschen; sie bezeichnen uns ja gemeinhin als Opfer.
    Mal sehn wie lange noch!

  82. Frank Wellbach schreibt:

    Oftmals bezieht sich die Nationalität auf den geograpischen Namen einer historischen Region. Man solle sich an die Namensbildung Makedoniens oder auch Griechenlands erinnnern, bei der die eigentliche Nationalität zugunsten einer politischen negiert wird. Die makedonische Bevölkerung bezeichnete sich noch bis zum Ende des 19. Jahrhundert als Bulgaren, sowohl aus geschichtlichen als auch sprachlich-kulturellen Gründen. Die Griechen wiederum bezeichneten sich zurecht als Römer (Romii) und wurden von den europäischen Mächten politisch als Griechen instrumentalisiert. Die Behauptung, daß die Palästinenser kein Volk waren und politisch von außen instrumentalisiert waren, ist zwar faktisch richtig, aber im Kontext zu anderen Nationalbildungen war dies auch ein Kind des damaligen Zeitgeistes.
    Ein Anspruch auf das palästinensische Land aus einer mystischen Bibelgeschichte abzuleiten, ist, wenn man dies aus einem weitgehend ideologiefreien Raum betrachtet, völlig grotesk. Genauso grostesk wie der Gedanke, dass die Oströmer (heutige Griechen) ein Anspruch auf Rom wegen ihrer Ursprungsgeschichte (Romelus und Remus) erheben. Hat der Vatikan deshalb kalte Füße bekommen und alles daran gesetzt die Oströmer zu hellenisieren??
    Anfänglich hatte der Zionismus nicht nur Palästina auserkoren, sondern liebäugelte auch mit afrikanischen Gebieten südlich der Sahara. Doch griffige Gründe, wie sie die Bibelgeschichte lieferte, konnten nicht gefunden werden. Außerdem wäre es sehr schwierig geworden die europäischen Juden dorthin zu mobilisieren, die Mobilisierung nach Israel fiel schon schwer und musste durch plumpe Propaganda unterstützt werden.
    Um auf die „organische Verbindung“ (zitiert nach PSL) zwischen der USA und Israel zu kommen, muss hinterfragt werden, warum sie besteht und ob da keine koloniale Politik dahinter steht. Musste mit Israel ein Stützpunkt zur Sicherung der Ressourcen installiert werden? Für gewöhnlich kommt jetzt ein Schrei der Empörung, doch es gibt kein vernünftiges Gegenargument.

    • Tangsir schreibt:

      Sehr abstrus die ganze Argumentation, bei der ich nicht lange spekulieren muss um sie bei der delirierenden Ecke zu verorten. Das Land Israel ist deshalb das Land der Juden, weil zu jeder Zeit, bis heute, eine nennenswerte Anzahl von Juden im Land gelebt hat, wenn auch unter Dhimmi-Status. In Israel gibt es archäologische Spuren der Juden und ihre Kultur wurde dort gegründet und geprägt. Kyros der Große, der Begründer des persischen Reiches, befreite die Juden aus der babylonischen Gefangenschaft und der Wiederaufbau des jüdischen Tempels wurde teilweise aus Staatsgeldern finanziert.

      Griechen haben eine Heimat, Den Juden wird ihre eigene Heimat verwehrt. Und nein bei dir kommt nicht der Schrei der Empörung, sondern der Verzweiflung, dass du wahrscheinlich gleich versuchen wirst darauf zu antworten. Wenn du aber schon in deinem ersten Posting nichts von Wert schreiben konntest, wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Zweite besser wird.

    • Tedesco schreibt:

      Nachdem du die Byzantiner mit den heutigen Griechen gleichsetzt (-wurden wirklich alle von den Osmanen nach Griechenland vertrieben?- sind die Griechen oder Torks homogene Völker?) genau das lese ich da oben, und hätten die Griechen nicht auch Anspruch auf ganz Osteuropa, da sie ja maßgeblich daran beteiligt waren die Slawen zu Christianisiern- so wie es die deutschen Kaiser in“Ostrom“ taten.
      Genauso glaubwürdig ist die Aussage, dass Zionisten Kolonialpolitik betreiben.
      Des weiteren finde ich es sehr befremdlich, dass man bezüglich der USA immer auch Israel mit ins Boot setzt und ihnen beinhart die gleiche Aussenpolitik mit den selben aussenpolitischen Zielen unterstellt.
      Ich, oder auch jeder andere muss Dir radikalen Antisemitismus unterstellen- den so etwas wie latenten Antisemitismus kann es nach 6mio Opfern durch deutsche Hand nicht geben- denn, wenn du deinen Gedanken zu Ende führst, möchte ich dich fragen wohin die 6mio Juden aus Israel den hin sollten, die durch christliche Propaganda 1600 Jahren demonisiert wurden- und das nicht nur in Deutschland;
      was bedeuten würde, sie müssten sich wieder dieser Demonisierung durch Leute wie Dich aussetzen- ich weiss, das ist dir egal, Dir wäre wohl lieber Hitler hätte sein Werk zu Ende gebracht, was du ja indirekt oben forderst.
      Wenn die Juden Israel verlassen, kommt es sicher zu einem immensen ökonomischem Aufschwung im einstigen Gebiet Israels-
      wie zb in Nordafrika, der Ausrufung der Menschenrechte- wie im Libanon, Syrien und Ägypten, und des Sozialstaates- wie in den Emiraten, Katar und Saudi-arabien.

      Es ist übrigens reinste Heuchlerei weiter unter zu behaupten, „die Opfer werden wieder mal Opfer sein“- woher der Sinneswandel.
      Anstatt die Jüdische Idee zu unterstützen, wirft man ihnen Okkupationsgedanken vor, wo sie doch schon ein Gebiet so gross wie Hessen aufs brutalste diktieren und dort einen mosaiischen Gottesstaat ausgerufen haben..
      Ich muss angesichts von Leuten wie Dir zur Kenntnis nehmen, wir haben tatsächlich nichts besseres als die arabischen und türkischen Kulturgründer- wie du sie nennst,
      in unsrem Land verdient, was auch den Untergang der westlichen Zivilisation zur folge haben wird, und wohl nicht nur dass.

      Es gab hier einen Typen, dir ähnlich, namens „InitiativGruppe“
      vielleicht möchtest du dich mit ihm anfreunden

      Der Zionismus

      Zitat Wellbach:

      „Um auf die “organische Verbindung” (zitiert nach PSL) zwischen der USA und Israel zu kommen, muss hinterfragt werden, warum sie besteht und ob da keine koloniale Politik dahinter steht.

      Musste mit Israel ein Stützpunkt zur Sicherung der Ressourcen installiert werden?

      Für gewöhnlich kommt jetzt ein Schrei der Empörung, doch es gibt kein vernünftiges Gegenargument.“

      so:

      Warum möchtest du einen islamischen Gottesstaat in Europa, und warum hasst du die Juden?
      Für gewöhnlich kommt jetzt ein Schrei der Empörung, doch es gibt kein vernünftiges Gegenargument

      Its your turn

      • Tedesco schreibt:

        sorry, ich meinte „die opfer werden wieder mal die Juden sein“

        • Tedesco schreibt:

          Und ich meinte natürlich die Ottonen in WESTrom!- Schande über mich als tiefgläubiger Christ -wenn geht editieren
          danke

      • Frank Wellbach schreibt:

        [Von Tangsir editiert]

        Mir ungebildeten, christlichen Antisemiten und Judenhasser ist es nicht erlaubt hier zu schreiben oder mich an der Diskussion zu beteiligen.
        Tangsir wird bloß nur eine Zeile von mir hier freischalten, damit alle erfahren wie weit verbreitet der Antisemitismus unter den Deutschen noch immer ist:

        Ich sehe tatsächlich ein, daß die religiösbedingte Diskriminierung der Juden durch die christliche Kirche ein Trauma der Juden ausgelöst hat, das zu einer Phobie gegenüber allen Religionen (Katholizismus, Orthodoxie und Islam) geführt hat.

        • Tangsir schreibt:

          Du ekelhafte Schmeissfliege! du ungebildeter Haufen christlicher Hundekot, wagst es am Weihnachten hier aufzutauchen und den Juden Phobie und Hass gegenüber alle Religionen vorzuwerfen?

          Du widerliche Sackratte kannst hier nachlesen wie die islamische Welt Juden behandelt hat: https://tangsir2569.wordpress.com/israel/iranische-juden/

          Übrigens, ich scheiss auf dein Jesus Christus und euer ganzer christlicher Verein an Pädos, Parasiten und Judenhassern.

        • Frank1 schreibt:

          @tangsir
          klaro;Pädos, Parasiten und Judenhasser gibt es nur bei Christen…
          ich weiss nicht, was nach dem Holocaust an den Juden so falsch ist an der Aussage von Frank Wellbach;irgendwie verständlich , dass die Juden sehr empfindlich sind
          aber Du bist anscheinend nicht in der Lage zwischen den Zeilen zu lesen, wo bekanntermassen der Hase im Pfeffer liegt.
          Und Deine Beleidigungen zeigen mir, wes Geistes Kind Du bist!
          DU BIST EIN GANZ ARMES LICHT!!!!

        • Tangsir schreibt:

          Eben nicht du unterbelichtete Person. Die gibt es auch in der islamischen Welt, und wenn du in der Lage wärst hier auch andere Beiträge zu lesen, wüsstest du, dass die Kritik sich nicht auf das Christentum alleine beschränkt. Ich schalte dein Kommentar auch nur deshalb hier frei, damit sich alle davon überzeugen können, dass du zusätzlich zu deinen älteren Kommentaren, wo du zu Rechten und Pegida gestanden hast, nun den „Juden“ attestierst „sehr empfindlich zu sein“.

          Welch eine grauenhafte Person musst du sein? Genauso könnte man diese Empfindlichkeit den Armeniern gegenüber den Türken nachsagen, Fakt ist aber dass die Türken es sind, die empfindlich, alleine auf die Existenz der Armenier reagieren.

          Bei den Juden verhält sich diese Empfindlichkeit umgekehrt. Dann sind es der Wellbach und du, die empfindlich seid, und mit einem verschlagen Schmunzeln, eben dies den Juden vorwirft. Dieser Art Antisemitismus ist eingeübt und schon seit Jahrtausenden in euch drin. Jawohl, seit 2000 Jahren.

          Juden oder Israelis, wollen einfach in Frieden leben. Jerusalem gehört den Israelis und du Scheisskerl gehörst mit deiner ganzen Persönlichkeit nicht auf diesem Blog.

  83. Tedesco schreibt:

    Ich denke nicht, dass Frank Welldach hier noch mal so detailliert schreiben wird.. er ist, denk ich wieder so ein
    c&p Typ, wie der Bibelforscher vor ein paar Wochen – sowas macht keinen Spass!
    Wenn man schon Scheisse schreibt, dann wenigstens selber- so wie ich 😉

  84. Frank Wellbach schreibt:

    Ich schreibe gerne wieder etwas ausführlicher, aber mich sofort in eine nicht gerade angemessenen, sogleich sogar in eine „delirierenden“ Schublade zu stecken, zeigt deutlich, daß mein Kommentar als Angriff aufgefasst wird. Leider seit ihr nicht auf meine Argumentation eingegangen, sondern monologisiert an meinen Argumenten in einer Art und Weise vorbei, die ich so nicht erwartet habe. Mit Fundamentalisten kann man in der Regel nicht diskutieren, deshalb wird es für mich interessant in welche „Ecke“ ihr euch mit euren Antworten auf meinen jetzigen Kommentar verorten wollt.
    Um auf das eigentliche Thema zurückzukommen, möchte ich die Eingangsfrage stellen, weshalb die europäischen Juden, die sich seit mehr als 1000 Jahren in Europa angesiedelt haben, nie die Sehnsucht verspürt haben ins Heilige Land zurückzukehren? Erst mit dem Aufkommen des politischen Zionismus wurde jene Sehnsucht instrumentalisiert. Wieso haben die Juden, die sogar nach der Vertreibung aus Spanien ins Osmanische Reich einwandern durften, nicht die Gelegenheit genutzt ins Heilige Land einzuwandern?? Hatten die Sultane die Befürchtung, daß die eingewanderten Juden eine Staatsbildung auf ihrem Territorium vollziehen? Haben die osmanischen Sultane jene Einwanderung ins Gelobte Land deshalb verweigert und dürften sich die Juden nur im übrigen Reich ansiedeln? Oder gab es zur damaligen Zeit keine Sehnsucht wieder zurückzukehren?? Wurde diese Sehnucht vielleicht doch erst im 19. Jahrhundert entfacht??

    Ich komme nochmal zurück zu der These mit den Oströmern. In Rom gibt es auch „archäologische Spuren“ der Römer und wäre es nach eurer Meinung legitim, dass die Neugriechen dort das Römische Reich wieder auferstehen zu lassen?? Ein absurder Gedanke, oder nicht? Daß in Palästina Juden gelebt haben dient kaum als Rechtfertigung, da Juden in allen islamsichen Ländern gelebt haben und leben. So gab es weitaus mehr Juden im Iran oder in Marokko als in Palästina. Um auch die arabische Perspektive nicht zu kurz kommen zu lassen, die mit Vehemenz davon ausgeht, daß die jüdische Besetzung Palästinas eine Fortsetzung der Kreuzzüge sei, möchte ich lediglich auf den wirtschaftspolitischen Aspekt eingehen. Es ist unumstritten, dass für die Amerikaner und Europäer, die deshalb Israel stark finanziell unterstützen, Israel als wirtschaftlichen Stützpunkt betrachten, in dem sie die Araber bzw. die islamische Umma spalten ( Sunniten, Schiiten, Aleviten etc) und die umliegenden Staaten wirtschaftlich abhängig machen. Die Sicherung der Ressourcen insbesondere in Saudi-Arabien kann nur durch militärische Drohungen, die von Israel ausgehen, gewährleistet werden.
    Klassische Kolonialpolitik oder die Erfüllung einer netten Bibelgeschichte??

    • Tangsir schreibt:

      Hör mal zu du ekelhafter Judenhasser. Hier wurde an keiner Stelle mit „mystischen Bibelgeschichte“ argumentiert, deshalb gibt es auch keinen Grund auf deine religiöse Argumentation einzugehen. Desweiteren bist du ein Judenhasser, denn du argumentierst damit, dass Juden generell kein Anspruch auf ihre Heimat haben. Deshalb scheisse ich auch auf deine weiteren Ausführungen, die nur Ausdruck deiner Unbildung und Dummheit sind.
      Hier interessiert sich ausserdem niemand, dass du aus der islamistischen Perspektive etwas erklärst. Du bist das Produkt des Nationalsozialismus und insofern ist dir der Begriff Minderheitenschutz egal. Nur so kann es sich erklären, dass du hirnloser Schwachkopf dich zum Advokaten der islamischen-arabischen Welt machst, um einer gefährdeten Minderheit die Existenz abzusprechen, und das tut jeder, der das Existenzrecht Israels verneint. Das tust du auch nur um deine christlich-rechte Gesinnung zu verbergen.

      Nein, mit solchen braunen Drecksäcken wird nicht respektvoll diskutiert, weil diese Art von christlichen Reden schon seit 2000 die Regel sind und dich der Konflikt in Israel auch nichts angeht.

      • Frank Wellbach schreibt:

        Ich frage lediglich weshalb die Heimat der Juden erst 1948 wurde und nicht schon früher?? Ist diese Frage so antijüdisch und ekelhaft???
        Auf indianischem und polynesischem Land kann man eigene Staaten bilden und jene Bevölkerungsgruppen ein Stück weit ausrotten, aber dies funktioniert eben nicht mit Menschen, die nach der islamischen Expansion eine Hochkultur hatten, die zur damaligen Zeit der europäischen Kultur weitaus überlegen war. Diese Menschen kann man nicht ausrotten. Die Zeit liegt auf deren Seite. Sobald die massive Unterstützung der Europäer und Überseeeuropäer aufgrund interner Probleme (neuer USA- Russland- Konflikt, Erdölengpässe (Fracking erzeugt jetzt schon Proteste seitens der Bevölkerung) und Aufstände (occupy-Bewegung oder eine neue Schwarzenbewegung)) wegbricht, ist es nur eine Frage der Zeit bis Akkon sich wieder aus der Geschichte zurückmeldet…Die Leidtragenden werden die Bewohner Israels sein, diejenigen, die es nicht mehr schaffen zu fliehen…
        Leider können oder wollen die Europäer aus der Geschichte nicht lernen. Das Bauernopfer sind mal wieder, wie es so oft in der Geschichte, die Juden. Mag sein, daß jetzt eine Stabilität vorgeheuchelt wird, aber wie lange soll der nervenaufreibende Kampf mit den Arabern fortgesetzt werden? Israel besteht erst seit 1948. Was sind schon fast 70 Jahren? Schon jetzt ist der arabische Antisemitismus in fast allen islamischen Ländern glühend heiß…Und sich dauerhaft auf die Amerikaner zu verlassen…toi toi toi!

        • Tangsir schreibt:

          Schau mal du ungebildeter deutscher Michel. Es gab keine islamische Expansion, sondern Bekehrung mit dem Schwert und Unterdrückung der einheimischen Bevölkerung: https://tangsir2569.wordpress.com/2014/06/24/isis-versus-iranzamin/

          Genauso wenig gab es eine islamische Hochkultur, die den Europäern überlegen war:

          Die erste Wiedergeburt

          Diese Hochkultur war Persisch bestimmt und anti-islamisch. Es wundert mich daher nicht, dass du die Errungenschaften der einheimischen Bevölkerung einfach einer faschistischen Religion zuschanzt. Wieso du das tust? Weil du nicht gebildet bist und keine Fremdsprachen beherrschst, und hinzu kommt, dass du Juden hasst.

          Ich lese wie du einen Völkermord in Israel ankündigst und prophezeist, dass dort kaum jemand überleben wird. So spricht der arschgefickte Hurensohn nationalsozialistischer Prägung. Adolf Hitler steckt dir halt immer noch schräg in deinem Anus fest.

          Es gibt islamischen Antisemitismus, und die gibt es seit 1400 Jahren und nicht erst seit 70 Jahren. Den Antiamerikanismus von Typen wie dir hingegen, ist ein Produkt, die es schon seit der Unabhängigkeitserklärung der Amerikaner gibt.

          Dich werde ich ab jetzt nicht mehr hier delirieren lassen. Dieser Blog ist nicht dazu da, damit Faschisten, Antiamerikaner und Islamisten-Freunde wie du hier geschichtlichen Unsinn erzhählen, a la, die Griechen sehen sich als Oströmer und wollen Italien zurück.

          Schau mal Michel, Die Griechen waren in Anatolien ansässig und beklagen bis heute den türkischen Völkermord gegen sie. Ostrom lag nicht in Italien, sondern in Anatolien, aber ich erwarte auch nicht, dass ein Nazi wie du die Fakten richtig hinbekommt.

          Was du bist Frank? Das bist du: Die Frucht der christlichen Kirchen in Kooperation mit den Nationalsozialisten:

          Die Widerwärtigkeit des Christenmenschen

        • Oliver schreibt:

          @frank
          Was ist das für ein blöde Frage?
          Warum erst 1948?Weil die Briten das Land bis dahin besetzt hielten und davor war es von den Osmanen besetzt und davor…weisst du wie google funktioniert?Dann forsche selber nach.

          Übrigens sind alle Nachbarländer Israels Jahrhundetelang von den Osmanen besetzt gewesen und dann von Frankreich und GB.Es gab früher KEINES dieser Länder in diesen Grenzen.

    • Tedesco schreibt:

      „1873 wurde der Begriff der Judenfrage im Kaiserreich zu einem feststehenden Ausdruck des modernen Antisemitismus, der Juden jede Fähigkeit zur Integration und Assimilation absprach und ihnen ein Weltherrschaftsstreben unterstellte“
      Herzls Reaktion darauf 1896 ist nachzulesen.
      Nachdem du aber Demagoge zu sein scheinst, werden humanistische Gründe für dich unbedeutend sein, da du den Juden wohl das „Menschsein“ absprichst-
      sowas tut mir leid, aber wir müssen es zu Kenntnis nehmen.
      Es ist schon eigenartig, dass das Gift des Antisemitismus Generationen und Regierungen überdauert- warum beschäftigen sich Menschen wie du nicht lieber mit dem Kosovo und solchen Dingen-
      natürlich;- man steht auch hier als Rechtsextremer lieber auf der Seite der Muslime, die sind ja weit über 1 Milliarde und Dogmatiker wie man selber.

  85. Frank Wellbach schreibt:

    [Von Tangsir editiert]

    Ich bin ein äusserst ungebildeter Mensch, dessen Antrieb Antiamerikanismus und Judenhass ist.
    Hinzu kommt, dass ich kaum geschichtliche Kenntnisse habe, da ich ausser der Bild-Zeitung und andere reaktionäre Schriften, keine Bücher lese, und sich daher ein Gespräch mit mir nicht lohnt
    Tangsir erlaubt es dreckigen Kreaturen wie mir nicht hier antijüdische Reden zu halten.

    • Tangsir schreibt:

      Du elender Schwachkopf. Natürlich gab es schon vor 1948 Ansiedlung von Juden in Israel, genauso auch wie schon vor dieser Ansiedlung eine nennenswerte Anzahl Juden bereits dort gelebt hat.

      An der folgenden Statistik kann mal ersehen, dass in Jerusalem schon weit vor der zionistischen Bewegung mehr Juden gelebt haben als Araber:

      Ich möchte den anderen Lesern nicht vorenthalten was „Frank Wellbach“ im obigen editieren Kommentar für einen antiiranischen und ahistorischen Scheiss von sich gegeben hat:

      „Nach deiner Logik müssten nach der islamischen Eroberung Persiens alle Lichter der Wissenschaften erloschen und ein dunkles Zeitalter, ähnlich das des europäischen Mittelalters, eingeläutet worden sein. Doch es herrschte Toleranz gegenüber den Wissenschaften, nur aus dieser Grundhaltung der Toleranz und Offenheit kann eine Hochkultur entstehen.“

      Mit Hochkultur meint er natürlich die islamische Umma, die seit 1400 Jahren den totalen Jihad gegen die ganze Welt führt.

  86. Oliver schreibt:

    Wieder ein Historisches Dokument:
    Die Juden und Araber Palästinas, 1852
    Hier haben wir einen weiteren Text in einer gelegentlichen Reihe zeitgenössischer Schriften aus dem 19. Jahrhundert und davor, das zeigt, dass die angebliche Toleranz der Muslime den Juden gegenüber ein Märchen ist.

    Aus „Remarks on the present condition and future prospects of the Jews in Palestine” (Anmerkungen zum gegenäwrtigen Zustand und den Zukunftsaussichten der Juden in Palästina) von Arthur George Harper Hollingsworth, 1852:

    Die Bevölkerung in Palästina setzt sich aus Arabern zusammen die die Ebenen durchstreifen oder in den Bergfesten als Räuber und Fremde lauern, kein festes Zuhause haben und keine feste Bindung zum Land. In vielen der abgewirtschafteten Städte und Dörfer gibt es zuzdem eine begrenzte Zahl christlicher Familien, unzivilisiert und nicht richtig wissend aus welcher Rasse sie ihre Herkunft beziehen. Arm und ohne Einfluss halten sie von Jahr zu Jahr zitternd und zagend an ihren Habseligkeiten fest, ohne Sicherheit und ohne Wohlstand, in einem Land, von dem sie zugeben, dass es nicht das ihre ist.

    Die arabische und christliche Bevölkerung nimmt jedes Jahr ab. Armut, Not, Unsicherheit, Raub und Krankheit schwächen die Einwohner dieses schönen Landes weiter. Ruinen über Ruinen; die Einöde nimmt in den verlassenen Dörfern zu. Das Land trauert um seine Einwohner. …

    Unter der zerstreuten und kraftlosen Bevölkerung dieses einst glücklichen Landes findet sich jedoch eine zunehmende Zahl armer Juden; einige ihrer gelehrtesten Männer wohnen in den heiligen Städten Jerusalem, Hebron und Tiberias. Ihre Synagogen bestehen immer noch. Regelmäßig kommen Juden aus jeder Nation in Europa nach Palästina und bleiben dort mehrere Jahre; Und andere sterben mit der Genugtuung sich mit den Überresten des Staubs ihrer Vorväter zu vermischen, die jedes Tal füllen und in jeder Höhle zu finden sind.

    Diese jüdische Bevölkerung ist über jedes angemessene Wort hinaus arm; sie ist in ihrem sozialen und politischen Zustand erniedrigt in einen Zustand des Elends, derart groß, dass sie keine Rechte besitzt. Sie kann keinen Reichtum zeigen, selbst wenn sie ihn hätte, denn Reichtum zur Schau zu stellen würde Raub Raub durch die mohammedanische Bevölkerung, die türkischen Beamten oder die beduinischen Araber sicherstellen. Diese Juden leben hauptsächlich von Almosen, die aus den Nationen in allen Teilen der Welt gesammelt werden. Es gibt kein großzügigeres Volk als die Juden, obwohl diese Großzügigkeit allgemein exklusive ist. Dieses Geld bezüglich seiner Summe unsicher, kommt regelmäßig verspätet an, man ist immer unsicher, wann man es erhält, manchmal geht es unterwegs verloren und ist immer begleitet von der Erniedrigung ein unbeständiges Almosen aus einer großen Entfernung zu erhalten, das eine armselig verarmte und hungernde Bevölkerung unterstützt. Von den Juden Palästinas wird kein Fortschritt im Handel und Kommerz gemacht, in Sachen Besitz von festen Häusern oder von Land. Alleine gelassen dort, wo er der erste sein sollte, ist er der Letzte; und wo in allen anderen Ländern ein Juden gedeiht und sein Wohlstand zunimmt, ist er in diesem kraftlos durch Unterdrückung und ohne Energie, weil ohne Hoffnung auf Schutz. Er kraucht über diesen Boden, auf dem seine Vorväter stolz in der Fülle eines wunderbaren Reichtums dahinschritten, als ein Fremder, ein Ausgestoßener, eine Kreatur, die weniger als ein Hund ist und tiefer steht als der unterdrückte christliche Bettler und das in seinen angestammten Ebenen und Städten. Keine Ernte reift für seine Hand, denn er kann nicht sagen, ob es ihm erlaubt wird sie einzufahren. Von einem Juden besetztes Land ist Raub und Verlust ausgesetzt. Es gibt eine äußerst reizbare Eifersucht auf Wohlstand durch Landbesitz oder wirtschaftlichen Reichtum oder Fortschritt durch Handel beim Juden. Es gibt für einen britischen Christen in diesem Land Hindernisse sich niederzulassen, aber tausend belanglose Sperren werden geschaffen, um zu verhindern, dass ein Jude sich auf Brachland neiderlässt oder dass ein Jude Land kauft oder pachtet.

    … Landwirtschaftliche Aktivitäten finden unter großem Risiko statt, denn im Bereich des Jordans gibt es viele Araber, die ihren Lebensunterhalt in erster Linie durch Plündern bestreiten. … Welche Sicherheit gibt es dafür, dass ein jüdischer Einwanderer, der sich in Palästina niederlässt, eine faire Vergütung für sein Kapital und seine Arbeit bekommt? Absolut keine. So sehr er sich abrackert, seine Ernte würde von anderen eingeheimst; der arabische Räuber kann hereinstürmen und seine Herden fortbringen. Wenn er sich um Abhilfe an den nächsten Pasch wendet, füllt der Makel seines jüdischen Blutes die Luft und verdunkelt die Augenbrauen seines Unterdrückers; wendet er sich an seine christlichen Nachbarn, begegnen ihm Vorurteil und Tücke; beansprucht er eine türkische Wache, wird er auf beleidigende Weise abgewiesen und verachtet. Wie kann er sein Kapital in ein solches Land bringen, wenn dieser flüchtige Besitz von Orten davon fliegt, wo das Schwert gezogen wird, um ihn den Händen des Besitzers zu entreißen statt zu beschützen?

    … Wie soll nun dieses arme, verachtete und machtlose Kind Abrahams Wiedergutmachung erlangen oder seine Stimme an der Hohen Pforte hörbar machen? Je zahlreicher die Fälle der Unterdrückung (und es sind viele), je lauter ihre Rufe nach Gerechtigkeit, desto widerwilliger wird die Regierung des Sultans – zum Teil aus eingewurzelter und zunehmender Schwäche, zum Teil aus Abneigung – auf der Seite des Juden handeln. Sie verachten sie als eine verwünschte Rasse; sie hassen sie als die buchstäblichen Nachkommen der ursprünglichen Eigentümer des Landes. …

    Die Juden und Araber Palästinas, 1852


    hier in englisch:
    http://elderofziyon.blogspot.de/2015/02/the-jews-and-arabs-of-palestine-1852.html

  87. Pingback: Der Judenhass ist integraler Bestandteil des Islam | Schwert der Aufklärung

  88. olli schreibt:

    Informationen über die bekannten Karten „Palästinas“:

    Die verlogenen Landkarten palästinensischer „Verluste“
    Antiisrael-Aktivisten benutzen oft manipuliert Landkarte, um Israels angebliche Vergehen im Verlauf des letzten Jahrhunderts zu zeigen. Solche Behauptungen werden von Leuten aufgestellt, die im besten Fall keine Faktenkenntnis, im schlimmsten Fall keinen moralischen Kompass haben.

    Die Antiisrael-Blogger Andrew Sullivan und Juan Cole haben Versionen davon gepostet und sie schleichen sich gelegentlich in angeblich seriöse Medienquellen wie Al-Jazira English ein.

    In der Tat erschienen sie gerade als „Grafik des Tages“ im respektierten britischen Magazin New Statesman. Darunter gab es eine winzige Textzeile, die ihre Quellen als das UNO-Büro für die Koordination der humanitären Angelegenheiten und einen CIA-Atlas von 1973 nannte. Angesichts der Tatsache, dass die Karten Informationen von lange nach 1973 beinhalten, kam mir die Quelle etwas fragwürdig vor. Ich kontaktierte den angestellten Journalisten, der das Feature geschrieben hatte, und befragte ihn dazu. Er gab sehr zögernd zu, dass er aus antiisraelischen Propaganda-Quellen geklaut hatte, also leitete er mich zum CIA-Atlas von 1973. Leider gibt es im CIA World Factbook nichts derartiges wie diese Bildserie und nichts davon hätte in einem Atlas erscheinen können, der Jahrzehnte vor einigen der Ereignisse erschien, die er angeblich porträtiert. Der Autor entschuldigte sich dafür nicht in der Lage zu sein seine Quellen ausfindig zu machen und erklärte, er arbeite nicht länger beim New Statesman.

    Der Text ist sehr lang deshalb Poste ich ihn nicht komplett.

    Die verlogenen Landkarten palästinensischer „Verluste“

    in englisch:
    http://www.thetower.org/article/the-mendacious-maps-of-palestinian-loss/

  89. Tedesco schreibt:

    Diese überhaupt fragwürdigen Mastdarmlecker der Araber sind absolut subjektiv was ihre Beurteilungsweise angeht. Sie verstecken ihren eklatanten Antisemitismus hinter sogenannten Antizionismus. Diese Menschen sind Abfall, und so sollte auch mit ihnen umgegangen werden.
    Ich möchte noch einmal das Beispiel des derzeit laufenden Massenmordes in Katar anführen- diese Sache ist eine zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit, die von diesen Möchtegernkommunisten/rassisten wie nicht anders zu erwarten billigend hingenommen wird,
    Der Internationale Gewerkschaftsbund ging 2013 davon aus, dass bis zur FIFA-Fussballweltmeisterschaft 2022 4.000 Arbeiter auf den Baustellen dieses Projektes sterben werden, wenn sich nichts an der Situation der Arbeitsmigranten ändert.
    Aber diese Leute sind keine Araber und somit wertlos in Augen unsrer Gutmenschfaschisten.
    Natürlich hat auch die Wirtschaft ein Interesse daran, Kritik im Keim zu ersticken.
    Nein im Gegenteil; Wenn die Geschäfte mit den Arabern laufen sollen ist jedes Mittel recht:
    http://www.welt.de/politik/article135962290/Verlag-streicht-Israel-aus-Schul-Atlas-fuer-Nahen-Osten.html

  90. Melina schreibt:

    Wow! Ganz ganz dicken Lob an Tangsir!!! So, und nur so kann man die Wahrheit vorantreiben.

    Besten Dank

    • Tangsir schreibt:

      Vielen Dank Melina, aber dieser Beitrag hier wurde von Zahal verfasst, genauso auch wie der Beitrag über Jerusalem, daher gebührt ihr auch der Dank.

      Schön, dass du zu uns gefunden hast. 🙂

  91. Berg schreibt:

    Die Araber im Heiligen Land – Einheimische oder Fremde?
    von Dr. Harry Mandelbaum

    Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lebten praktisch keine Araber im Heiligen Land. Historisch betrachtet hat ein „palästinensisches“ Volk niemals existiert. Der englische Name „Palestine“ (=Palästina) wurde erst nach der Gründung des Staates Israel 1948 von den Arabern für sich beansprucht. Denn die arabische Sprache kennt keine eigene Bezeichnung für die dortigen arabischen Bewohner. Die Araber, die jetzt von sich behaupten, Einheimische des Heiligen Landes zu sein, sind erst ab 1917/18 aus den benachbarten arabischen Ländern nach Palästina eingewandert und haben das Land besetzt. Dem Großteil der Welt ist nicht bekannt, dass die „palästinensischen“ Araber ihren Anspruch auf das Heilige Land auf den kurzen Zeitraum von nur 30 Jahren gründen (1918 – 1948).

    Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lebten praktisch keine moslemischen Araber im Heiligen Land. Im Gegensatz dazu waren die Juden, trotz 2000 – jähriger Verfolgung durch zahlreiche Eroberer, den Großteil der Geschichte hindurch die Mehrheitsbevölkerung. In Jerusalem stellten Juden immer die größte demographische Gruppe, außer zu den Zeiten, in denen Eroberer eigens sie vertrieben und an der Rückkehr hinderten.

    Als General Allenby, der Kommandeur der britischen Streitkräfte, um 1917/18 Palästina eroberte, wohnten nur wenige tausend moslemischer Araber im ganzen Heiligen Land. Die meisten Araber waren Christen, und die meisten Moslems der Gegend stammten entweder aus der Türkei, oder sie waren die Nachkommen von Juden und Christen, die unter den moslemischen Eroberern zwangsweise zum Islam konvertiert waren. Diese Moslems hatten keine arabische Herkunft.

    Touristen und Politiker, Araber und Nicht-Araber gleichermaßen, habe ihre Beobachtungen über die Bevölkerung des Heiligen Landes seit mehr als 1000 Jahren dokumentiert.

    Der Historiker James Parker schrieb: „Während des ersten Jahrhunderts nach der arabischen Eroberung (670-740 A.D.), herrschten die Kalifen und Gouverneure über Syrien und das Heilige Land ausschließlich über christliche und jüdische Untertanen. Abgesehen von den Beduinen waren in den frühesten Tagen der arabischen Eroberung, die einzigen Araber westlich des Jordan die Garnisonen.“
    Im Jahr 985 klagte der arabische Schriftsteller Muqaddasi: „In der Moschee sind keine Anbeter… Die Juden stellen die Mehrheit der Bevölkerung Jerusalems.“
    Im Jahr 1695 stellte der holländische Gelehrte Adriaan Reland, Philologe und Kartograph eine Dokumentation vorhandener Quellen zusammen: Die Namen der Siedlungen sind meist hebräisch, einige griechisch und einige lateinisch-römisch. Keine Siedlung hat einen ursprünglich moslemisch-arabischen Namen mit historischer Gründung an dieser Stätte. Die meisten der Einwohner der Städte sind Juden, die anderen Christen. Die Araber sind vorwiegend Christen, eine kleine Minderheit Moslems. In Nazareth lebten ungefähr 700 Menschen – alles Christen. In Gaza lebten ungefähr 550 Menschen – die Hälfte von ihnen Juden, die anderen Christen. Der Ort Um-El Phachem war eine Ortschaft, in der 10 Familien lebten – alle waren Christen. Reland beschreibt sämtliche moslemischen Araber als nomadisch lebende Beduinen, die in der Gegend jeweils als Saisonarbeiter eintrafen.
    1835 schrieb Alphonse de Lamartine: „Außerhalb der Stadt Jerusalem sahen wir kein lebendes Wesen, hörten keinen lebenden Klang… Ein vollständiges ewiges Schweigen regiert… auf den Landwegen, im Lande.“
    1844 schrieb William Thackeray über die Straße, die von Jaffa nach Jerusalem führt: „Diese Gegend ist gänzlich verlassen, und man reitet entlang einer Landschaft, die sich ausnimmt wie viele versteinerte Wasserfälle. Wie sahen keine Tiere entlang des steinigen Wegs; kaum ein dutzend kleiner Vögel während der ganzen Zeit unserer Reise.“
    Im Jahr 1857 berichtete der britische Konsul in Palästina, James Finn: „Das Land ist in einem beträchtlichen Maße leer jedweder Bewohner, und daher besteht die größte Notwendigkeit darin, dass es bevölkert wird.“
    Im Jahr 1866 schrieb W. M. Thomson: „Wie melancholisch ist diese äußerste Verödung. Nicht ein Haus, nicht die Spur einer Bevölkerung, nicht einmal Schafhirten, um die trübe Monotonie aufzuhellen… Der Großteil des Landes, durch das wir eine Woche lang reisten, scheint niemals bewohnt gewesen zu sein, nicht einmal je bebaut worden zu sein – und es gibt noch andere Landesteile, die, so hört man, sogar noch öder sind.“
    1867 bereiste Mark Twain, – Samuel Clemens, der berühmte Autor von „Huckleberry Finn“ und „Tom Sawyer“ das Heilige Land. Er beschrieb das Land wie folgt: „Es gab auf der ganzen Wegstrecke keine einzige Ortschaft; nicht 30 Meilen weit in jede Richtung …. Man kann 10 Meilen weit reiten und keinen 10 menschlichen Wesen begegnen … Nazareth ist trostlos … Jericho eine vergammelnde Ruine … Bethlehem und Bethanien sind in ihrer Armut und Erniedrigung … unbewohnt von jedweder lebenden Kreatur … Ein trostloses Land, dessen Boden reich genug wäre, das aber völlig dem Unkraut preisgegeben ist. Eine weite schweigende, trauernde Fläche. Wir sahen nicht ein einziges menschliches Wesen auf der ganzen Wegstrecke. Es gab kaum einen Baum oder einen Strauch irgendwo. Selbst der Olivenbaum und der Kaktus, diese beständigen Freunde eines wertlosen Bodens haben das Land fast vollständig verlassen.“
    Im Jahr 1874 schrieb der Pfarrer Samuel Manning: „Aber wo waren die Bewohner? Diese fruchtbare Ebene, die eine große Bevölkerung ernähren könnte, ist fast eine menschenleere Einsamkeit … Tag für Tag erfuhren wir erneut die Lektion, dass die alten Prophezeiungen sich bis ins Detail erfüllt haben — „Das Land ist zur Trümmerstätte, zum Entsetzen und zum Fluch geworden, ohne Bewohner, wie es an diesem Tag ist.“ (Jeremia, Kapitel 44, Vers 22)“
    1892 schrieb B. W. Johnson: „Im Großteil der Ebene zwischen dem Berg Karmel und Jaffa sieht man kaum je eine Ortschaft oder ein anderes Anzeichen menschlichen Lebens … Nach einer weiteren halben Stunde gelangten wir zu den Ruinen der alten Stadt Cäsarea, der ehemaligen römischen Hauptstadt von Palästina, in der einst 200.000 Einwohner gelebt hatten, die aber nun vollkommen verlassen ist … In der Nacht ruhte ich auf meinem Lager und hörte das Klagen der Meereswellen und dachte an die Trostlosigkeit rings um uns her.“
    Im Jahr 1913 zitiert die Mitteilung der britischen Palestinian Royal Commission einen Bericht, der die Bedingungen entlang der Küstenebene am Mittelmeer beschreibt: „Die Straße, die von Gaza nach Norden führt, ist nur im Sommer ein begehbarer Pfad, geeignet für den Transport mittels Kamelen oder Karren. Keine Orangenhaine, Obstgärten oder Weingärten sind vorhanden, bis man das jüdische Dorf Yabna erreicht. Die Häuser bestehen aus Lehm. Es gibt keine Schulen. Der westliche Teil zum Meer hin ist wie eine Wüste. Die Orte in dieser Gegend sind wenige und spärlich bevölkert. Viele Dörfer sind von ihren Einwohnern verlassen worden.“

    Wir haben gesehen, dass arabische Historiker und ausländische Beobachter dokumentierten, dass das Land die gesamte Geschichte hindurch bis 1917 verlassen war; es gab keine moslemischen Araber in den Städten außerhalb Jerusalems; und Zahl der moslemischen Araber (zu unterscheiden von den ottomanischen Moslems oder den christlichen Arabern) war gering, die meisten von ihnen waren nomadische Beduinen.

    Indem die Briten 1917/18 dem ottomanischen Reich das Heilige Land wegnahmen, war das Land nicht länger unter moslemischer Kontrolle. Da der Koran den Moslems gebietet, den Nicht-Moslems Land wegzunehmen – einschließlich des Landes, das niemals zuvor moslemisch war – geschah im Fall des Heiligen Landes nach der britischen Eroberung folgendes: Die moslemischen Araber starteten eine massive Einwanderungswelle in das Heilige Land. Dadurch erfüllten sie ihre religiöse Pflicht, so viel fremdes Land wie möglich in Besitz zu nehmen. Die folgenden Berichte beschreiben die massive arabische Einwanderung nach 1918:

    Im Jahr 1930/31, schrieb Lewis French, der britische Direktor der Entwicklungsabteilung über die Araber in Palästina: „Wir fanden das Land bewohnt von Fellachen (arabische Bauern), die in Lehmhütten lebten und an der verbreiteten Malaria litten … Weite Gebiete waren nicht bepflanzt … Die Fellachen, wenn sie nicht selbst Viehdiebe waren, waren immer bereit, diese und andere Kriminelle bei sich aufzunehmen. Die jeweiligen Landparzellen kamen jährlich in andere Hände. Es gab wenig öffentliche Sicherheit, und das Los der Fellachen war eine Abfolge von Plünderung und Erpressung durch ihre Nachbarn, die Beduinen (arabische Nomaden).“
    Die britische Hope-Simpson Kommission empfahl 1930, die illegale arabische Einwanderung aus den benachbarten arabischen Ländern zu beenden.
    Der britische Gouverneur des Sinai (1922-36) berichtete im Palästina Royal Commission Report: „Diese illegale Einwanderung ging nicht nur aus dem Sinai vor sich, sondern auch aus Transjordanien und Syrien.“
    Der Gouverneur des syrischen Distrikts Hauran, Tewfik Bey El Hurani gab 1934 zu, dass innerhalb weniger Monate über 30.000 Syrer aus Hauran nach Palästina hinüber gezogen waren.
    Winston Churchill erklärte 1939, dass „die Araber, weit davon entfernt, verfolgt zu werden, tatsächlich in das Land nur so hineingeströmt sind, so dass ihre Bevölkerungszahl mehr angestiegen ist, als selbst alle Juden der Welt die jüdische Bevölkerungszahl ansteigen lassen könnten.“

    Die arabische Bevölkerung des Heiligen Landes nahm nur wegen der massiven Einwanderung aus den benachbarten arabischen Ländern zu. Vor 1918, als die arabische Einwanderung startete, lebte nur eine winzige Zahl moslemischer Araber im Heiligen Land, und praktisch alle von ihnen wohnten in Jerusalem. Das ist der Grund, warum es so schwierig ist, einen bejahrten Araber im Heiligen Land zu finden, dessen Großeltern schon im Heiligen Land geboren wurden.

    Der Name „Palästina“ bzw. „Palästinenser“ ist eine Latinisierung des hebräischen biblischen Namens der alten „Philister“ — auf Hebräisch „Plishtim“. Übersetzt bedeutet dieser Name nichts anders als „Invasoren“ oder „Besatzer“. Die Philister stammten von den Mittelmeerinseln bei Griechenland und kamen vor ungefähr 4000 Jahren ins Land. Seit etwa 2000 Jahren sind die Philister ausgestorben. Es besteht keine historische Verwandtschaft oder sonstige Beziehung zu den Arabern.

    Die Ottomanen nannten das Heilige Land, während ihrer 400 Jahre dauernden Herrschaft bis 1917, nicht „Palästina“. Die Briten entschieden sich, diesen alten Begriff aufzugreifen und nannten das Land „Palästina“. Die örtlichen Araber selbst nannten sich niemals „Palästinenser“, nicht einmal während des britischen Mandats. Auch die arabischen und britischen Führer bezogen sich auf sie nur als „Araber“, wie der Hope-Simpson Bericht, den die Briten 1930 veröffentlichten, zeigt.

    Mit dem Ende des britischen Mandats und mit der Ausrufung des Staates Israel im Jahr 1948 gingen 30 Jahre arabischer Einwanderung zu Ende. In diesem Jahr erkannten die Araber die Tatsache an, dass sie fremdes Land besetzt hatten und erfanden für sich selbst einen Namen, der aus dem Englischen stammte — „Palästinenser“. (Anm. Dies heißt von der ursprünglichen Wortbedeutung her „Invasoren“ oder „Besatzer“).

    Diese Araber, die sich selbst nach 1948 als „die palästinensische Nation“ bezeichneten, haben in ihrer arabischen Sprache keinen Namen, weil sie keine einheitliche Gruppe oder Nation sind, noch es jemals waren. Historisch gesehen, hat ein „palästinensisches“ Volk niemals existiert. Selbst arabische Führer und Historiker haben zugegeben, dass ein „palästinensisches“ Volk niemals existiert hat. Zum Beispiel:

    1937 teilte der arabische Führer Auni Bey Abdul Hadi der Peel Kommission mit: „Es gibt kein Land namens Palästina. Palästina ist ein Ausdruck, den die Zionisten erfunden haben. Palästina ist uns fremd.“
    Im Jahr 1946 sagte der arabische Professor für Nahöstliche Geschichte an der Universität Princeton, Philip Hitti, dem angloamerikanischen Untersuchungskomitee: „Es ist Allgemeinwissen, das es so etwas wie Palästina in der Geschichte niemals gab.“
    Im März 1977, sagte Zahir Muhsein, ein leitendes Mitglied der PLO, in einem Interview mit der holländischen Zeitung Trouw: „Das „palästinensische Volk“ existiert nicht. Die Schaffung eines palästinensischen Staates ist nur Mittel zum Zweck für unseren Kampf gegen den Staat Israel.“
    Walid Shoebat, ein früherer PLO Terrorist erkannte, dass er für eine Lüge kämpfte: „Wir betrachteten uns selbst als Jordanier bis die Juden nach Jerusalem zurückkehrten. Dann waren wir plötzlich Palästinenser. Sie entfernten den Stern von der jordanischen Flagge und ganz plötzlich hatten wir eine palästinensische Flagge.“
    Der syrische Diktator Hafez Assad sagte: „Es gibt so etwas wie das palästinensische Volk nicht, es gibt kein palästinensisches Ganzes.“

    Die Araber, die nun beanspruchen, Einheimische des Heiligen Landes zu sein, sind aus den benachbarten arabischen Ländern nach Palästina eingewandert und haben das Land besetzt. Vorwiegend kamen sie aus den Gebieten, die nun als Ägypten, Jordanien, Syrien, Libanon, Kuwait, Saudi Arabien und Irak bekannt sind.

    In ihrer Propaganda fordern die Araber, die sich nun selbst „Palästinenser“ nennen, beständig, dass Israel und die Welt ihre Ansprüche „vor 1948“ anerkennen. Das ist nun etwas über 60 Jahre her. Mysteriöserweise sind diese Araber aber nicht bereit, für ihren „historischen“ Anspruch auf das Heilige Land noch weitere 60 Jahre zurück zu gehen. Sie wissen nämlich sehr gut, dass sie dies dorthin zurückschicken würde, von woher sie gekommen sind – nach Jordanien, Syrien, Ägypten, Libanon, Kuwait, Saudi Arabien und dem Irak. Vor Jahren, während der Verhandlungen mit den, so genannten, Palästinensern machte ein israelischer Unterhändler den Vorschlag, den Anspruch auf die Rechte „vor 1948“ abzuändern, und mit dem Anspruch auf die Rechte „vor 1917“ zu ersetzen. Die „Palästinenser“ leisteten diesem Vorschlag heftigen Widerstand. Nun wissen wir auch warum.

    Das wirkliche Problem, dem diese Araber heute gegenüberstehen, ist nicht der Mangel an einem Heimatland. Die historische Wurzel ihres Problems und ihrer Enttäuschung ist die Tatsache, dass die Länder, aus denen sie stammen, sie nicht mehr zurückkehren lassen. Das ist der Grund, warum so viele von ihnen, bis zum heutigen Tag, in den arabischen Ländern in Flüchtlingslagern leben und keine Bürgerrechte haben. In ihrer Enttäuschung sehen sie es als ihre einzige Hoffnung an, ein Land zu stehlen. Ihre Vorstellung von Gerechtigkeit ist es, dorthin zurück zu kehren, wo ihre Vorfahren weniger als 30 Jahre lang lebten. Gemäß derselben Definition ist ihre Rückkehr dorthin, wo ihre Vorfahren hunderte oder tausende von Jahren gelebt haben, eine höhere Gerechtigkeit.

    Die Geschichte beweist, dass ein Bevölkerungsaustausch bei Konflikten zwischen Moslems und Nicht-Moslems die einzig mögliche Lösung ist, wenn es gilt, Krieg zu vermeiden. Der Koran enthält mehr als 100 Verse mit dem Befehl, dass Moslems gegen Nicht-Moslems Krieg führen sollen. Andere Verse gebieten Moslems, den Nicht-Moslems Kopf und Hände abzuschneiden, sie zu ängstigen und zu töten. Wieder andere Verse gebieten den Moslems, den Nicht-Moslems das Land wegzunehmen. Moslems wird auch verboten, auf nicht-moslemischem Land in Frieden mit Nicht-Moslems zu leben. Jedem Moslem, der es vermeidet, gegen Nicht-Moslems zu kämpfen, wird Bestrafung angedroht. Aufgrund dieser religiösen Gebote gibt es keine Hoffnung, dass Moslems jemals mit Nicht-Moslems friedlich zusammen leben können. Zeitabschnitte der Ruhe sind nichts als eine Wartezeit – ein abwartendes Lauern im Hinterhalt – ein Warten auf die Gelegenheit zum Zuschlagen. 1923 endete der Krieg zwischen der Türkei und Griechenland erst, als beide Seiten einem Bevölkerungsaustausch von mehr als zwei Millionen Moslems und griechisch-orthodoxen Christen zustimmten. Das gleiche geschah 1947 mit mehr als 14 Millionen Moslems, Hindus und Sikhs in Indien, Pakistan und Bangladesh.

    Mehr als 800.000 Juden wurden aus den arabischen Ländern vertrieben; etwa 600.000 zogen nach Israel und 200.000 zogen in andere Länder. Die zweite Hälfte dieses jüdisch-moslemischen Bevölkerungsaustausches würde darin bestehen, dass nun auch die Moslems, die nach 1918 aus arabischen Ländern ins Heilige Land kamen, in diese zurückkehren. Wie jeder anhand von Landkarten leicht sehen kann, haben die arabisch-moslemischen Länder in einem Punkt gewiss keinen Mangel – an Land.

    http://berger-odenthal.de/Texte/Palestinians.htm
    http://israelagainstterror.blogspot.de/2009/07/arabs-in-holy-land-natives-or-aliens_25.html
    http://www.crethiplethi.com/the-arabs-in-the-holy-land-natives-or-immigrants/arab-israeli-conflict/2009/

  92. Simorgh schreibt:

    Ein sehr komischer Typ dieser Tuvia Tenenbom.
    Diese teils lustige und extreme Sichtweise hatte ich noch nie und an manchen Orten stimme ich mit ihm nicht überein, aber trotzdem finde ich dieses Interview und diese Art des Denkens gar nicht so verkehrt.
    Was hältst du von ihm, Tangsir?

    »Die Welt hasst Israel immer mehr«

    • Tangsir schreibt:

      Mir gefällt der selbstgefällige Ton von dem Typen nicht. Auch nicht, dass er mit keine Silbe das Christentum oder den christlichen Fanatismus in den USA kritisiert und Antiislamismus lediglich mit christlichen Fanatikern gleichsetzt, denn was ist denn mit uns Ex-Moslems oder Nichtmoslems aus orientalischen Ländern, die ein Recht darauf haben sich vom Islam zu lösen und nichts damit zu tun zu haben.

      Von wegen es gibt schöne Stellen im Koran. Dieser pseudojüdischer Schwachkopf sollte einfach die Fresse halten und sich sein Koran und die Tora in den Arsch stecken.

      Ich habe daher die Lektüre abgebrochen und den Artikel vom Ende aus angefangen zu lesen. Sicherlich gibt es da einige wichtige Punkte, die er anspricht, aber wer gleich den Koran in den Himmel lobt, der hat es nicht anders verdient als vom Islamischen Staat abgeschlachtet zu werden.

      Zum anderen darfst du nicht vergessen, dass solche Juden aus den USA zum Teil gegen Israel agieren und eine gewisse Verachtung gegenüber den Juden in Israel zeigen, und sich ihnen überlegen fühlen.

      Das führt dann zum Teil zu grotesken Situationen, dass Juden aus Amerika oder Europa Pali-Teroristen verteidigen, sich gegen ihr eigenes Volk stellen.und Israel dafür anklagen sich gegen Terrorismus zu wehren.

      Wenn hier auf dem Blog von Solidarität zu Juden und Israel die Rede ist, dann gilt das für diejenigen, die Pogrome zu erdulden haben oder über deren Köpfe hunderte Raketen fliegen oder auf offene Strasse jederzeit damit rechnen müssen das Mordopfer von Palis zu werden.

      Saturierte Hurensöhne wie Tuvia Tenenbom gehören nicht dazu. Nicht so ein Depp, der sich eine bayerische Lederhose anzieht und Juden aus einer angeblichen Aussenperspektive betrachtet..

      Was soll der Scheiss eigentlich?

      Fazit: Ihm wünsche ich eine bezeichnende Begegnung mit Arabern, und ich werde mich hier auf dem Blog öffentlich darüber freuen, wenn sie ihn eines Tages krankenhausreif schlagen. Nichts anderes hat so eine Type in Lederhose verdient.

      • Simorgh schreibt:

        Ich war da auch verblüfft als er den Islam verteidigte, aber ich habe das einfach ausgeblendet.

        Ja ich kenne die dummen antizionistischen Juden aus solchen Kreisen. Die werden ja sehr oft von Antisemiten zitiert. Für diese Hirnlosen sind ja diese antizionistischen Bücher von israelischen Juden die Quelle schlecht hin. Als würde es irgendwie einen Unterschied machen.

        Aber bei Tenenbom hatte ich nicht dieses Gefühl. Interessant fand ich vor allem, dass er gesagt hat, dass Israel zu lasch mit der Hamas umgeht. Ich weiss nicht, wie weit du gelesen hast, aber er meint, dass Netanjahu durchgreifen sollte.

        Er meint, dass Israel zu lieb handelt und dies schlussendlich sein Verhängnis wäre.

        Vielleicht ist er auch einfach ein Großmaul.

      • Pirouz Kas schreibt:

        Nur zur Info. In den facebook Koomentaren zu diesem Lizas-Welt Artikel haben auch so gut wie alle seinen Aussagen zum Islam widersprochen.

        • Simorgh schreibt:

          Ja, weil der Betreiber von Lizas Welt humanistisch und „anti-islamisch“ eingestellt ist, so auch seine Follower.

  93. Momo schreibt:

    Arabische Einwanderung in das historische Palästina: ein Überblick

    Es gibt ein altes und seltenes Buch namens „Palestina ex monumentis veteribus illustrata“, geschrieben von Hadriani Relandi (einem Kartenzeichner und Wissenschaftler aus Utrecht) und 1714 veröffentlicht. Es dokumentiert Relandis Reise nach Palästina in den Jahren 1695/96. Auf seinen Reisen untersuchte er 2.500 Orte, die im Tanach und/oder der Mischnah erwähnt werden; und er führte eine Zählung der Menschen durch, die in solchen Orten wohnten. Er machte einige sehr interessante Entdeckungen. Zunächst einmal entdeckte er, dass nicht eine einzige Siedlung in Palästina einen Namen arabischen Ursprungs hatte. Stattdessen waren die Namen aus dem Hebräischen, Lateinischen und Griechischen abgeleitet.

    Eine weitere interessante Entdeckung war die auffällige Abwesenheit einer größeren muslimischen Bevölkerung. Stattdessen stellte er fest, dass die meisten Einwohner Palästinas Juden waren, dazu einige Christen und ein paar Beduinen. Nazareth war Heimat für weniger als eintausend Christen, während in Jerusalem 5.000 Menschen lebten, die meisten Juden. Gaza war Heimat für rund 250 Juden und etwa die gleiche Zahl an Christen. Die einzige Ausnahme war Nablus, wo um die 120 Muslime lebten, zusammen mit einer Hand voll Samaritaner, deren Vorfahren zu den nördlichen Stämmen Israels gehörten.

    Fasziniert von den Feststellungen in Relandis Buch suchte ich nach weiteren Quellen aus erster Hand wie Reiseberichten, Regierungsberichten und Volkszählungen. Ich war nicht sicher, dass ich irgendetwas finden würde. Doch es gibt eine überraschende Menge an Daten und Anhaltspunkten. Und die gesamten Belege legen nahe, dass die Mehrheit der nicht jüdischen (d.h. arabisch-muslimischen und christlichen) Einwanderung nach Palästina Mitte oder Ende des 19. Jahrhunderts begann.

    Unter Rückgriff auf die Arbeit des Statistikers und Demographen Roberto Bachi wird geschätzt, dass es 1940 in Palästina 151.000 nicht jüdische Einwohner gab. (Einige Quellen deuten an, das sviele davon Nachkommen von Juden waren, die nach der fehl geschlagenen Bar Kochba-Revolte im Jahr 136 in Palästina verblieben, aber gezwungen worden waren zum Islam zu konvertieren.) Bis 1800 war die nicht jüdische Bevölkerung auf etwa 268.000 angewachsen, verstärkte sich bis 1890 auf 489.000, bis 1922 auf 589.000 und bis 1948 auf knapp über 1,3 Millionen. Die weit überwiegende Mehrheit dieser nicht jüdischen Einwanderer waren Muslime. All dies legt nahe, dass die meisten der muslimischen (und christlichen) Einwohner Palästina Einwanderer jüngeren Datums waren und NICHT seit Genrationen dort lebten, wie manchmal gesagt wird. Darüber hinaus zeigen die Zahlen, dass arabische Einwanderung ein rasch steigender Trend war, angetrieben von äußeren Umständen. Aber welchen?

    Erst einmal waren mehrere Tausend Kleinbauer in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach Palästina gekommen, um der Wehrpflicht, Zwangsarbeit und den Steuern in Ägypten zu entkommen. Zweitens transfeierten die ottomanischen Behörden Anfang des 20. Jahrhunderts sehr viele Menschen aus Marokko, Algerien und Ägypten nach Palästina, zum Teil, um die jüdische Einwanderung zu überflügeln. Drittens war das zionistische Projekt für Araber sehr attraktiv, die von den guten Löhnen, Gesundheitsvorsorge und sanitären Anlagen nach Palästina gezogen wurden, die die Juden boten. In der Tat fiel die muslimische Kindersterblichkeitsrate in Palästina von 201 pro 1.000 im Jahr 1925 auf 94 pro 1.000 im Jahr 1945. Unterdessen stieg die Lebenserwartung von 37 auf 49 Jahre.

    Darüber hinaus nahm die arabische Bevölkerung Palästinas am meisten in Städten zu, in denen es große Zahlen an Juden gab, was ein starker Hinweis darauf ist, dass es Araber wegen der Zionisten nach Palästina zog. Zwischen 1922 und 1947 wuchs die arabische Bevölkerung in Haifa um 290 Prozent, in Jaffa um 158 Prozent und in Jerusalem um 131 Prozent. Bezeichnenderweise war das Wachstum in mehrheitlich arabischen Städten weit weniger dramatisch: 37 Prozent in Bethlehem, 42 Prozent in Nablus und 78 Prozent in Jenin.

    Während der britischen Zivilverwaltung in Palästina (von 1920 bis 1948) war der jüdischen Einwanderung Einschränkungen unterworfen, um die arabischen Unruhestifter zu beschwichtigen. Die Lage bezüglich der Ansiedlung war weit laxer. Der Historiker und Autor Freddy Leibreich behauptet, es gab beträchtliche arabische Einwanderung aus der Region Hauran in Syrien während der Mandatszeit – und dass die britischen Behörden davor die Augen zudrückten.

    Einige aber nehmen Notiz. Die Hope Simpson Enquiry (1930) stellte fest, dass es beträchtliche illegale arabische Einwanderung aus Ägypten, Transjordanien und Syrien gab, was die Aussichten der jüdischen Einwanderer negativ beeinflusste und zur arabischen Gewalt gegen Juden beitrug. Der britische Gouverneur des Sinai von 1922 bis 1936 bekräftigte die Ansicht, dass unkontrollierte arabische Einwanderung stattfand, wobei die meisten Einwanderer aus dem Sinai, Transjordanien und Syrien kamen. Und die Peel-Kommission berichtete 1937, dass ein „Land-Defizit“ bestand, „weniger wegen der Menge an Land, das von Juden erworben wurde, als infolge der Zunahme der arabischen Bevölkerung“.

    Die Einwanderung ging so weiter, bis die Juden 1948 ihre Unabhängigkeit erklärten. Die Tatsache, dass arabische (weithin muslimische) Einwanderung bis direkt zur israelischen Unabhängigkeit weiter ging, wird von der UNO-Klausel bekräftigt, dass jeder arabische Flüchtling, der lediglich zwei Jahre vor der jüdischen Unabhängigkeit in Palästina lebte, Anspruch auf Flüchtlingsstatus hatte. Nach Angaben der UN Relief and Works Agency werden palästinensische Flüchtling so definiert: „Personen, deren normaler Wohnort in der Zeit vom 1. Juni 1946 bis zum 15. Mai 1948 Palästina war und die als Ergebnis des Konflikts von 1948 sowohl Haus als auch Lebensunterhalt verloren.“

    *

    Wenn es in Palästina im 16. und 17. Jahrhundert sehr wenige nicht jüdische Einwohner gab, was geschah mit den arabischen Invasoren, die 629 ankamen? Nun, zunächst einmal blieben sehr wenige dieser Invasoren in Palästina. Viele wurden zu abwesenden Landbesitzern, die einheimische Pächter nutzten, um ihren Grundbesitz zu bestellen und die Dhimmi-Steuer zu zahlen. Das ist der Grund, dass Palästina – zusammen mit Ägypten und Syrien – mehrere Jahrhunderte lang überwiegend christliche blieb. Es ist aber möglich, dass nach der muslimischen Zurückeroberung 1187 viele jüdische und christliche Einwohner Palästinas gezwungen wurden zum Islam zu konvertieren, womit die Zahl der muslimischen Einwohner in die Höhe getrieben wurde. Palästinas Bevölkerung nahm allerdings am Mitte des 14. Jahrhunderts ab – zu großen Teilen durch den Schwarzen Tod, der von Osteuropa und Nordafrika hereinschwappte, sich nach Gaza fortpflanzte und dann seinen Weg nach Palästina, in den Libanon und nach Syrien fand. Da sich niemand um das Land kümmern konnte, wurden viele Bereiche malariaverseucht, besonders im nördlichen Palästina, das weithin unbewohnbar wurde. Die Entvölkerung ging als Folge der Invasion des Mohammed Ali von Ägypten im Jahr 1831 und die folgende Bauernrevolte des Jahres 1834 weiter, was die männliche Bevölkerung Palästinas um rund 20 Prozent verminderte, weil große Zahlen an Bauern entweder nach Ägypten deportiert oder ins ägyptische Militär verpflichtet wurden. Viele andere verließen ihre Bauernhöfe und Dörfer, um sich den Beduinen anzuschließen.

    Es wäre klar aussichtslos zu argumentieren, dass es im späten 19. Jahrhundert und Anfang des 20 Jahrhunderts wenige in Palästina lebende Araber gab, doch die Zahlen zeigen, dass die arabische Bevölkerung Palästinas sich Jahrhunderte lang in einem Status des Flusses gewesen ist und dass die überwiegende Mehrheit aus Migranten aus dem Rest der arabischen Welt und/oder dem ottomanischen Reich war. Das ist wichtig, denn es sagt uns, dass die postmoderne Vorstellung einer tief verwurzelten palästinensischen-arabischen Geschichte und Kultur erlogen ist. Alle Belege deuten auf die auffällige Abwesenheit arabischer Kultur im Palästina des späten 17. Jahrhunderts hin; und selbst im 18. Und 19. Jahrhundert waren die arabischen Einwohner Palästinas keine Einheimischen, sondern spät Gekommene. Das erklärt, warum die Araber historisch nie von einer palästinensischen Identität sprachen – denn es gab keine. Sie waren Ägypter, Syrer, Marokkaner, Iraker und ottomanische Araber und viele von ihnen bekundeten dem Konzept des Großsyrien Loyalität. Fakt ist, dass die Araber es bis in die 1960-er Jahre hinein ablehnten sich Palästinenser zu nennen, weil es ein Name war, der den Juden vorbehalten war! Es scheint heute urkomisch, aber Immanuel Kant, der deutsche Philosoph des 18. Jahrhunderts, die Juden in Europa als „unter uns lebenden Palästinenser“ bezeichnete.

    Nicht vor Mitte der 1960-er Jahre – fast zwei Jahrzehnte nachdem Israel sein Unabhängigkeit erklärte – entstand eine kohärente (und sehr gewalttätige) palästinensisch-arabische Identität. Doch selbst noch in den 1970-er Jahren war die Vorstellung eines palästinensischen Volks nicht mehr als ein terroristisches Konstrukt, das dazu geschaffen war jüdische Ansprüche auf das Land Israel auszuhöhlen. In einem Interview mit einer niederländischen Zeitung gab Zahir Muhsein vom PLO-Exekutivkomitee 1977 zu: „Das palästinensische Volk existiert nicht“. Dann fügte er an: „Die Gründung eines Palästinenserstaats ist nur ein Mittel zur Fortsetzung unseres Kampfes gegen den Staat Israel.“

    Arabische Einwanderung in das historische Palästina: ein Überblick

  94. Michael Cor schreibt:

    von Denis MacEoin

    Israels Besetzung der Westbank ist nach den Bedingungen der UNO-Resolution 242 (von 1967) absolut legal; diese wurde sorgfältig formuliert, um Israels Recht zu garantieren, dass es bis zu dem Zeitpunkt dort bleibt, an dem es eine „Beendigung aller Ansprüche oder Kriegszustände und Respekt und Anerkennung der Souveränität, territorialen Integrität und politischen Unabhängigkeit eines jeden Staates in der Region und ihres Rechts in Frieden und Sicherheit zu leben, mit anerkannten Grenzen, frei von Bedrohungen oder Gewalttaten gibt“.
    http://de.gatestoneinstitute.org/7094/eu-gesetz-treffen-israel

  95. Tedesco schreibt:

    An alle Antisem.. äh Antizionisten
    1920:
    „Das Ziel der arabischen Bevölkerungsmehrheit war ein arabischer Staat im gesamten Gebiet mit eingeschränkter (oder unterbundener) jüdischer Einwanderung. In diesem Staat sollten Juden allenfalls eingeschränkte Rechte (siehe Dhimma) genießen.
    Der Landkauf durch Juden sollte unterbunden werden. Diese Position wird im Wesentlichen noch heute von der palästinensischen, islamistischen Hamas vertreten, die PLO gab sie 1993 auf.“

    Somit hatten und haben Juden 3 Optionen(in Anbetracht des Völkermordes an den Juden)

    1)Selbstmord
    2)Dhimmidasein
    3)Eigener unabhängiger Staat- der zu beispielhaften Erfolgsgeschichte wurde.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Pal%C3%A4stina_%28Region%29

    Man sollte den selbsternannten „gerechten“ Nahostexperten und Antizionisten das mal unter die Nase reiben da umgekehrt ein solcher Staatus für Araber nie angedacht war und ist, selst nicht in Westjordanland, aber diese in Wahreit unheilbar geistesverwirrten Antisemiten erkennen kein klares Faktuum an, genau wie Menschen die an UFOs glauben sich von dem Fakt nicht beeindrucken lassen, dass es 100 000 Jahre dauern würde, mit einer Durchschittgeschwindigkeit von 60 000kmh
    von einem Sonnensystem zum nächsten zu reisen- die grünen Männchen bleiben Fakt.

    Soda Stream, Westjordanland
    https://de.wikipedia.org/wiki/SodaStream

    „SodaStream hat erklärt, dass in den Produktionsanlagen Juden und Palästinenser friedlich und in jeder Hinsicht gleichberechtigt zusammenarbeiten würden. Palästinensische Mitarbeiter würden nach israelischem Tarif bezahlt, was dem Vierfachen eines palästinensischen Durchschnittslohns entspreche. Palästinensische Arbeiter bestätigen weitgehend die Darstellung von SodaStream und grenzen sich von den Boykottaufrufen ab, da diese den Palästinensern, die ihre Familien ernähren müssen, nicht helfen würden“

  96. Timborn schreibt:

    Al-Aqsa-Moschee in Jerusalem wird nicht im Koran erwähnt

    Auch der Tempelberg ist eigentlich kein heiliger Ort für Muslime

    (Institut für Islamfragen, dk, 01.01.2016) In einem Interview am 3. Dezember 2015 im CBC TV (Ägypten) räumte der bekannte ägyptische Wissenschaftler und Autor Youssef Ziedan ein, dass die Al-Aqsa Moschee in Jerusalem nicht die Moschee sei, die im Koran erwähnt werde, und dass der Tempelberg im Herzen Jerusalems für Muslime kein heiliger Ort sei. In dem Interview erwähnt er frühere islamische Wissenschaftler, die behauptet hätten, dass die Al-Haram Moschee und die Al-Aqsa Moschee „auf der Straße von Mekka nach Ta’if“ lägen.

    Quelle: Interview am 3.12.2015 im ägyptischen CBC TV mit Übersetzung und Transkript vom Middle East Media Research Institute (MEMRI)(unitedwithisrael.org/egyptian-scholar-al-aqsa-mosque-not-sacred-to-muslims/?utm_source=MadMimi&utm_medium=email&utm_content=Israel+Tells+Kerry+%27We+Know+Exactly+What+We%27re+Doing%27%3B+Turkey+Wants+%27Normalization%27+with+Israel%3F&utm_campaign=20151215_m128883859_Israel+Tells+Kerry+%27We+Know+Exactly+What+We%27re+Doing%27%3B+Turkey+Wants+%27Normalization%27+with+Israel%3F&utm_term=09-14-12-riot-on-Temple-Mount-249x169_jpg): „WATCH: Egyptian Scholar Admits Temple Mount Mosque Not Sacred to Muslims

  97. Aileen schreibt:

    Was ist dass den für eine Aussage bitte? Jedes Land hat für seinen jetzigen Land gekämpft. Die USA gehört auch nicht den Amerikanern sondern den Ureinwohnern. Und Deutschland gehört auch nicht den Deutschen, und Europa auch nicht den Europäern. Wenn man von den Ureinwohnern ausgeht. Als hätten sich die anderen Länder mit Liebe und bitte Ihre Länder erobert. Einfach lächerlich. Ausserdem hat Deutschland die Juden umgebracht. Und nicht die Palästiner. Dann hätte Deutschland oder Österreich den Juden Land schenken sollen als entschädigung.

    • Tangsir schreibt:

      Genauso wie der Nahe Osten auch nicht den Arabern gehört, gibt es auch kein palästinensisches Volk, und wenn ihr glaubt ein Volk zu sein, dann lebt in Jordanien und hört auch vom heiligen Boden zu faseln, auf dem die Juden die Erde urbar gemacht haben. Du hast natürlich auch mit dem restlichen Schrott unrecht und bist wahrscheinlich eine Palifotze oder so ein ekelhaftes Scheissweib ohne Bildung und behaarten Beinen.

    • Abubabu schreibt:

      Indianer kannten Landbesitz aber nicht und erst Recht keinen Staat,sie zogen umher und bekämpfen andere Stämme bis zur Ausrottung.Heute kämpfen Indianer mit Stolz in der US Armee.Wer aus einem Krieg zurückkommt für den veranstaltet der Stamm ein Fest.
      Und was schreibst du da ausserdem für Sinnloses Zeug?
      Wer sollen denn die Ureinwohner Europas gewesen sein?Etwa auch Araber?Und falls du es nicht weisst,es war der böse Westen der den Arabern ihr Land zurück gab denn das war von den Türken besetzt!Und so wie sie den Arabern die Hoheit über ihre Länder ermöglichten gaben sie auch den Juden nach 2000 Jahren fremder Besatzungen ihr Land zurück(steht auch im Koran das es IHR Land ist).

      • Tangsir schreibt:

        Ich lasse nicht zu, dass hier auf dem Blog dieser Beitrag dazu genutzt wird, den Völkermord an den Indianern zu verniedlichen. Der Historiker und Professor David Stannard, beziffert in seinem Buch “American Holocaust” (Oxford Press, 1992), die von Christen umgebrachten Indianer auf etwa 100 Millionen.

        “over 100 million killed” “[Christopher] Columbus personally murdered half a million Natives”

        Hier ein Vortrag von Professor David Stannard zum Thema. Darin führt er aus wie europäische Siedler ethnische Säuberungen betrieben, die Indianer versklavten und sie systematisch umbrachten. Gesegnet sei Jesus Christus.

        Es ist eine Diffamierung einer ganzen Volksgruppe zu behaupten die Indianer hätten sich gegenseitig ausgerottet. Diese Argumentation ist in etwa so stringent wie die Behauptung von Nazis, die Juden trügen selber Schuld am Holocaust. Genauso dümmlich ist es die Enteignung der Indianer und die Landnahme der Christen damit zu rechtfertigen, dass Indianer angeblich keinen Besitz kannten. Diebstahl, Völkermord und Kolonisation ist durch nichts zu rechtfertigen du christliche Schlampe.

        Hier soll ausserdem nicht die US-Armee verherrlicht werden, ganz sicher nicht in diesem Kontext. Es gibt in den USA immer noch großen Rassismus gegen Indianer und Schwarze. Wer dieses Leid ausblendet, kann sich genauso auf die Seite der Palis schlagen und mir ist klar, aus welcher Ecke diese christliche Argumentation und Hass gegenüber Minderheiten herrührt. Verflucht seien die christlichen Kirchen!

  98. Abubabu schreibt:

    Ein langer Text aber wichtig und informativ:
    Von der Macht eines Wortes Oder Als der SPIEGEL die Palästinenser erfand

    Tomas Spahn, 22.03.2016

    Palästinenser – ein Volk? Ja, vielleicht. Vor 3.000 Jahren … Über die Legende der Palästinenser und wie deutsche Medien ein Volk erfanden.

    Palästina ist ein Begriff, der bis weit in die Vergangenheit reicht. Er findet sich erstmals im Tanach als Bezeichnung für eine bestimmte Bevölkerungsgruppe, mit denen die frühen Hebräer des Öfteren zu tun hatten: Den Philistern – oder besser: Phéléshétjm (F-L- Sh-T-J-M).
    Von den Philistern zu Palästina

    Féléshétjm, das waren jene überwiegend in Städten wohnenden Menschen, mit denen die damals noch in Sippen lebenden inländischen Semiten regelmäßig Probleme hatten. Die Geschichte von Simson und Delilah ebenso wie die Legende von David und Goliath sind herausragende Beispiele, wie dieser Konflikt in das Alte Testament Einzug gehalten hat.

    Doch zwischen Féléshétijm und Hebräern gab es durchaus auch friedliche Phasen der Koexistenz. Die häufig noch als Nomaden durch das Land ziehenden Sippen gingen zum Handel in die Städte der „Palästiner“, einige sogar siedelten sich dort an, wurden zu wohlhabenden Menschen – und wurden dennoch von den Küstenstädtern argwöhnisch beäugt. Bekannt sind auch Vertragsabschlüsse zwischen den Stadtführern und den Nomaden über die Nutzung von Wasserstellen – für die Nomaden von existentieller Bedeutung.

    All das findet sich berichtet im Tanach. Israels Archäologen, allen voran Israel Finkelstein, haben mit ihren Forschungen weiteres Licht in die Geschichte gebracht und kamen zu der Überzeugung, dass jene Féléstétjm auch die „Kanaanäer“ (Kénýnjm) des Alten Testaments waren. Und dass aus Kanaanern und Hebräern im Laufe der Zeit jene Völker wurden, die im antiken Israel und Jahudah lebten.

    Als die Griechen in Folge der militärischen Invasion des Alexander die Herrschaft über den Landstrich übernahmen, bedienten sie sich des altsemitischen Begriffs der „Féléshétjm“ und es entstand Παλαιστίνη – Palaistinéh. Als die Römer 63 vc die jüdischen Priesterkönige der Hasmönäer, deren Vorfahren 167 vc den unabhängigen Staat Judäa gegründet hatten, entmachteten und zurück in die Tempel schickten, übernahmen sie erst einmal die jüdische Bezeichnung. Roms neue Provinz im fernen Orient bekam im Jahre 6 nc von Kaiser Augustus den Namen Judaea. Doch da die ortsansässigen Juden ein aufmüpfiges Volk waren und Rom mit wenig humanen Mitteln einen dritten Aufstand um Bar Kochba erst 135 nc abschließend niederschlagen konnte, wollten die römischen Besatzer nun alles tilgen, was an die Juden erinnerte. Nicht zum ersten und nicht zum letzten Mal in der menschlichen Geschichte sollte jegliche Erinnerung an eine im Kampf unterlegene Gruppe final ausradiert werden.

    Roms Kaiser Hadrian ließ daher das antike Jerusalem schleifen und es als Aelia Capitolina neu aufbauen. Die Provinz Judaea wurde im Rückgriff auf jene jüdischen Gegner der Kupferzeit in Palaestina umbenannt.
    Kein jordanisches Palästina, kein palästinensisches Israel

    Diese Maßnahme der siegreichen Kolonialherren der Antike wirkt bis heute. Denn als nach dem großen Waffengang der europäischen Imperien das 636 nc von den arabischen Gotteskriegern zwangsislamisierte Gebiet 1920 nc völkerrechtlich aus dem osmanischen Herrschaftsbereich herausgelöst wurde, griffen die poströmischen Sieger Großbritannien und Frankreich erneut auf die altsemitisch-griechisch-römische Bezeichnung zurück. Es entstand das Mandatsgebiet „Palestine“ oder Palästina, welches nun auch kurzfristig das Gebiet jenseits des Jordan umfasste und in dem – gemäß alliierter Zusage – eine Heimstatt auch für Juden geschaffen werden sollte.

    Doch bereits 1923 wurde das Mandatsgebiet wieder geteilt und es entstanden Cisjordanien – im Wesentlichen das heutige Israel und Gaza – sowie Transjordanien. Für dieses Protektorat hatten die Briten bereits 1921 Abd Alah ibn Husain, Sohn des von den Sa’ud vertriebenen Sherif von Mekka, als Emir eingesetzt. Der wurde am 25. Mai 1946 König des in die Unabhängigkeit entlassenen Jordaniens und wegen seiner kooperativen Haltung gegenüber dem jungen Staat Israel am 20. Juli 1951 in Jerusalem von einem arabischen Extremisten ermordet. Heute ist Abd Alahs Urenkel Abd Alah bin al-Husein König des Steppenstaates – nach wie vor ein enger Verbündeter des Westens und liberaler Muslim.

    So wurde schon mit der Teilung des Mandatsgebietes der antike Begriff Palästina wieder reduziert auf jene klassische Region zwischen Mittelmeer und Jordan. Ein „palästinensisches“ Jordanien, in dem die „Organisation zur Befreiung Palästinas“ – kurz PLO – 1970 mit syrischer Unterstützung einen Bürgerkrieg entfachte und von den Truppen des damaligen jordanischen Königs unter der Führung des aus Cisjordanien/Judäa stammenden Muhamad Daud bis Juli 1971 aus dem Land gejagt worden war, hat es niemals gegeben.
    Die Eindringlinge

    Aber – gab es nun ein cisjordanisches Palästina? Am 29. November 1947 hatten die Vereinten Nationen mit Resolution 181 (II) die Teilung Cisjordaniens in zwei demokratisch zu organisierende Staaten beschlossen. Der eine dieser zwei Staaten wurde nach dem Abzug der britischen Mandatstruppen am 14. Mai 1948 als Israel proklamiert und ist – trotz zahlreicher Versuche seiner Nachbarn, ihn auszulöschen – bis heute die einzig funktionierende Demokratie in der Region. Die nach den arabischen Angriffskriegen verbliebenen, nicht–israelischen Gebiete der römischen Provinz Palaestina werden heute autoritär entweder von der Hamas oder der PLO verwaltet – und diese haben mangels eigener historischer Identität sich den altsemitischen Begriff der Féléshétjm zu eigen gemacht, um damit ihren Anspruch auf das ehemalige Mandatsgebiet Cisjordanien zu begründen.

    Das lässt es zweckmäßig erscheinen, noch einmal einen Blick auf die historischen Wurzeln des Begriffs „Palästina“ zu werfen – und zu einem für seine heutigen Anspruchserheber möglicherweise irritierenden Ergebnis zu kommen. Denn der altsemitisch-hebräische Begriff des „Féléshétjm“ lässt sich unschwer auf das Peh-Lamed-Shin des hebräischen Alphabets zurückführen. Félésh – das steht im Ivrit bis heute für „eindringen“. Féléshétjm – das waren für die Autoren des Tanach nichts anderes als „Eindringlinge“.

    Historisch lässt sich das gut nachvollziehen, denn zwischen 1200 und 1000 vc kam es im östlichen Mittelmeerraum zu einer Völkerwanderung von Nordwest nach Südost, in deren Zuge nicht nur das vermutlich hethitische Troja vernichtet wurde, sondern die mit den in ägyptischen Archiven als „Seevölker“ beschriebenen Migranten mit militärischer Gewalt Siedlungsraum an den Küsten Ostägyptens und dem heutigen Israel erobern wollten. Die antiken Städte der Philister von Gaza bis Ekron waren ebenso Ergebnis dieser Völkerwanderung wie die Küstenstädte des heutigen Libanon.

    Selbstverständlich waren diese Migranten für die ortsansässige Bevölkerung „Eindringlinge“ – und so ist es naheliegend, dass der Tanach dann, wenn er von „Féléshétjm“ spricht, tatsächlich „Eindringlinge“ und nicht etwa „Palästinenser“ meint. Die Küsten des kupferzeitlichen „Palästina“, das damals mangels Féléshétjm noch nicht so genannt werden konnte, wurden von einer Welle möglicherweise durch dorische Kriegsflüchtlinge oder klimatisch bedingte Hungerflüchtlinge erfolgreich übernommen. Eines allerdings waren diese aus hebräischer Sicht seinerzeit „echten“ Palästinenser zu keinem Zeitpunkt: Araber. Sie waren nicht einmal Semiten, sondern werden sich erst im Laufe der Jahrhunderte mit den ortsansässigen Semiten vermischt haben.
    Viele unterschiedliche Menschen – keine Palästinenser

    Als der britische Agent Thomas E. Lawrence zwischen 1917 und 1918 den Kampf des Sherif von Mekka gegen die Osmanen organisierte, kam er auch in die Region des heutigen Israel. Dort traf er auf zahlreiche Menschen unterschiedlichster Identität. Auf muslimische Araber und von Russland vertriebene Tscherkessen. Auf christliche Armenier und Aramäer. Auf Juden und sogar auf Berber, die in Folge der Niederschlagung des Aufstandes des Panarabisten Abd al’Qadir aus dem französischen Algerien in das Osmanische Reich geflüchtet waren. Auch gab es in den Gebieten zwischen Mittelmeer und Jordan nach wie vor Drusen und Maroniten. Eines allerdings gab es nicht: Palästinenser.

    Und das blieb auch so – bis 1968 ein 1929 in Kairo geborener Araber dem deutschen Nachrichtenmagazin „DER SPIEGEL“ ein Interview gab. Dieser ägyptische Araber hatte 1957 als Fremdarbeiter in Kuwait eine Untergrundbewegung gegründet, die sich den Namen „Organisation zur Befreiung Palästinas“ gab. Sein Name lautete Yasir Arafat, Sohn der Verbindung eines aus Gaza stammenden Vaters und einer aus Jerusalem stammenden Mutter, die in den 1920er Jahren nach Kairo gezogen waren.
    Abu Ammar und die arabische Nation

    Als sich dieser Arafat 1968 erstmals mit dem SPIEGEL-Redakteur Helmut Sorge traf, nannte sich der frühere Muslimbruder Abu Amar und war Kopf einer Terrormiliz, die sich – so der Hinweis der Magazins – die Befreiung „Palästinas“ zum Ziel gesetzt hatte. Abu Amar Arafat spricht in dem Interview, das irgendwo in Jordanien nahe der Grenze zu Israel geführt wurde, laut deutscher Übersetzung von „arabischen Soldaten“, die „das Volk“ befreien werden. Er betrachtete sich laut dieser Übersetzung als Sprecher „unseres palästinensischen Volkes“ und „Vertreter des arabischen Volkes zwischen Atlantik und Persischem Golf“.

    Nicht nur bei dieser letzten Formulierung wird es heikel – denn ein „arabisches Volk“ zwischen Atlantik und Persischem Golf hat es nie gegeben. Die Bewohner des Maghreb – Überbleibsel unterschiedlichster Besiedlungsphasen und lange Zeit christlich-römische Provinzen – wurden erst im Zuge des arabisch-islamischen Imperialismus zwangsarabisiert. Wenn Arafat diese Berber- und Maghreb-Stämme als „arabisches Volk“ bezeichnet, so folgt er damit letztlich der islamischen Idee seiner Muslimbrüder von der allumfassenden „Umah“, die jedoch nur Gläubige und Ungläubige kennt und regional- wie zeittypisch von Stämmen statt von Völkern ausgeht.

    Gleichzeitig nutzt Arafat in dem in englischer Sprache geführten Interview angelsächsische Begriffe, um seinem westeuropäischen Besucher sein Anliegen zu erklären. Und der ist nun ausgerechnet ein Deutscher und muss für seine Leser den englischen Text derart übersetzen, dass der Germane es auch versteht.
    Die Deutschen und der Volksbegriff

    Nun hat die deutsche Sprache – kultur-historisch bedingt – ein Volksproblem. Denn anders als das Angelsächsische unterscheidet sie faktisch nicht zwischen Nation und Volk. Die Idee des ethnisch reinen Staatsvolkes, mit der zuletzt Adolf Hitler einen bedeutenden und wichtigen Teil der Deutschen erst vertrieb und dann vernichtete, um anschließend die Welt mit einem Vernichtungskrieg im Namen „seines“ Volkes zu überziehen, ist in ihrem Kern tatsächlich ziemlich deutsch.

    Für dieses deutsche „Volk“ nun gibt es kein wirkliches, angelsächsisches Äquivalent. Denn „folk“, welches man gewillt sein könnte als Übersetzung zu nutzen, hat mit dem deutschen „Volk“ wenig gemein. Weshalb der Deutsche „folk“ als „ländliche Bevölkerung“ versteht. Will er jedoch vom „Volk“ sprechen, so bedient er sich im Angelsächsischen der Begriffe „people“ oder „nation“. Beide aber entsprechen dem deutschen „Volk“ nicht. Denn das deutsche „Volk“ ist emotional. Es charakterisiert – im altgermanischen Stammesdenken verankert – eine durch das Blut geeinte Gemeinschaft eines Willens und eines Zieles – und ist deshalb für Führung stets anfällig. So fiel es denn auch den nationalsozialistischen Machtübernehmern in den dreissiger Jahren nicht schwer, die Losung des 1871 geeinten deutschen Nationalstaats, die da lautete „Ein Reich – Ein Volk – Ein Gott“, in „Ein Volk – Ein Reich – Ein Führer“ zu pervertieren und damit nicht nur das Reich über das Volk zu setzen, sondern auch Gott durch Hitler zu ersetzen.

    Die englischen „people“ nun sind erst einmal nur Menschen. Und „nation“ steht gemäß seinem lateinischen Ursprung für eine Gruppenzugehörigkeit qua Geburt – im deutschen Verständnis als „Nation“ von Staatsbürgern unterschiedlichsten Ursprungs zu verstehen.
    Von der „arab nation“ und den „people of palestine“

    Arafat spricht in dem Interview von „arab nation“ und „people of palestine“. Beides hat mit dem deutschen Volksbegriff nichts zu tun. Denn „the arab nation“, die arabische Nation, das war seinerzeit das Schlagwort des ägyptischen Fellachen Gamal abd a’Nasir, mit dem jener die sunnitisch-islamischen Länder, welche in diesem Falle tatsächlich vom Atlantik bis an den Indischen Ozean reichten, einen wollte. „The arab nation“ – das war das säkulare Pendant zum islamischen Kalifat.

    Arafat hing damit einer zu jener Zeit schon ausrangierten, politischen Großmachtidee an, die 1958 den Ägypter Nasir zum Staatsoberhaupt der aus Ägypten und Syrien bestehenden „Vereinigten Arabischen Republik“ gemacht hatte. Lange hielt diese V. A. R. nicht. Schon 1961 verabschiedete sich Syrien aus dem Kunstprojekt – und der Panarabismus wurde zu einem Merkmal des sogenannten Nasserismus.

    Dennoch ist nachvollziehbar, dass Arafat dieser panarabischen Idee des Nasir, die ihn offenbar geprägt hatte, auch 1968 anhing. Denn er brauchte, um mit seiner Terrororganisation erfolgreich zu sein, nicht nur eine Idee, sondern vor allem Geld. Dieses konnte er um so erfolgreicher bei den reichen Arabern einfordern, je erfolgreicher er ihnen ein schlechtes Gewissen einreden konnte. Die Idee des einen arabischen Volkes war dabei durchaus wirkungsvoller als der Versuch, für irgendwelche entfernten Vettern, die man laut Lawrence noch vor 50 Jahren im Zweifel für verweichtlichte Osmanenknechte gehalten hatte, in die Taschen zu greifen.

    Gleichzeitig aber verstand sich Amar-Arafat als Kämpfer jener Menschen, die nach 1946 dem Aufruf seines Bekannten, dem Mufti von Jerusalem, gefolgt waren und ihre Heimat in der Erwartung, im Gefolge siegreicher arabischer Truppen heimzukehren, verlassen hatten. Dieses wiederum waren „the people of palestine“ – die Menschen von Palästina. Die waren 1968 noch weit davon entfernt, als eigenständiges Volk wahrgenommen zu werden, geschweige denn sich als solches zu verstehen. Denn – siehe oben – es waren Araber und Aramäer, Christen und Muslime – und selbst die Nachkommen von berberischen Rifbewohnern und zahllosen anderen Zuwanderern, die das Schicksal im Laufe der Jahrhunderte dorthin verschlagen hatte.
    Wie der SPIEGEL das palästinensische Volk erfand

    Der SPIEGEL übersetzte in treu-deutscher Manier all diese sich bei Arafat mangels Volksidee vermengenden Begriffe mit „Volk“ – und das, obgleich Arafat doch immer noch davon träumte, ein arabisches – oder besser: ein nicht-jüdisches – „Palästina“ in der großen, panarabischen Idee zu verwirklichen.

    Da Arafat ein durchaus nicht dummer Mensch war, erkannte er recht schnell, welch positive, propagandistische Unterstützung ihm diese SPIEGEL-Hilfe bieten konnte. Als er 1974 vor der UN auftrat, adelte die Vollversammlung den Freischärler Arafat in wenig nachvollziehbarer Weise. Aus der Al Fatah als „Bewegung zur Befreiung Palästinas“ des Jahres 1968 war zwischenzeitlich die „Palästinensische Befreiungsorganisation“ PLO geworden. Die wurde, obgleich sie sich bis zu diesem Zeitpunkt niemals irgendwelchen Wahlen gestellt hatte geschweige denn über ein Staatsgebiet und staatliche Verwaltungsstrukturen verfügte, als „offizielle Vertretung des palästinensischen Volkes“ anerkannt. Eines Volkes, das es selbst sechs Jahre zuvor noch nicht einmal in Arafats kühnsten Fatah-Träumen gegeben hatte.

    Noch 2015 adelte „DER SPIEGEL Geschichte“ den als Terroristen gestarteten Ägypter als „Mr. Palestine“, für „seine Landsleute“ dazu durch seinen „bewaffneten Kampf“ gemacht.

    „Seine Landsleute“ – ägyptische Araber? Oder alle heutigen und früheren Bewohner Cisjordaniens, aus dem Israel, Gaza und die Westbank wurde, die nicht jüdischen Ursprungs sind? Und von denen kaum einer jemals gefragt wurde, ob er sich tatsächlich von einem Kairoer Berufsrevolutionär (um an dieser Stelle diese nettere Bezeichnung für terroristischer Freischärler zu verwenden) vertreten fühlt?

    Möglich, dass sich viele der Bewohner im Westjordanland und im Gaza-Streifen heute als Anhänger Arafats verstehen. Ob sie damit bereits ein „Volk“ sind, darf allein schon mit Blick auf die Hamas angezweifelt werden. Denn die steht in gewisser Weise bis heute noch in der Tradition des frühen Abu Amar und träumt vom panarabischen Kalifat – aber selbstverständlich nicht wie dereinst Nasir in einem säkularen Staat, sondern unter dem Banner des Islam. Und dessen Staatsidee ist immer noch die Umah, in der Völker und Demokratie keine Rolle spielen.
    Das Volk für den Westen und den Anti-Israelismus

    Aber für den dummen Westen und die in Anti-Israelismus geeinten, mehr oder weniger „Vereinten Nationen“ macht es sich natürlich besser, von einem „palästinensischen Volk“ zu erzählen. Denn damit kann man das erfolgreiche, demokratische Israel vortrefflich als Unrechtsstaat diffamieren. Deshalb sind heute Teile jener Bewohner der früheren römischen Provinz Palaestina immer noch scheinbar zu Unrecht Vertriebene (die ihre Heimat dereinst freiwillig verlassen hatten) oder Bürger eines demokratischen Staates, dessen Existenzrecht von vielen Nachbarn bis heute nicht anerkannt wird – und das dennoch nach wie vor eine Bastion von Freiheit und auch Säkularismus im Nahen Osten ist.

    • Tangsir schreibt:

      Tomas Spahn ist ein christlich-verseuchter Apologet. In meinem neusten Blogeintrag werde ich auf diesen Lügen-Journalisten eingehen. Ich lasse diesen Text hier stehen, werde es aber noch nicht einmal überfliegen. Ich lese nicht das Machwerk von lügnerischen Christen-Huren. Möge Adolf Hitler und Jesus Christus im Arsche von Tomas Spahn verfaulen. Amen!

  99. ein stolzer Seyed und hesbollahi schreibt:
    • Tangsir schreibt:

      Dieser antisemitischer Kommentar stammt von einem Torktazi, der in Hamburg lebt und diese IP-Adresse besitzt. 178.3.13.245

      Seit Jahren verbreitet dieser Islamist auf dem Blog Mord- und Gewaltdrohungen, als auch Aufrufe zu Ausrottung der Juden. Trotz zahlreicher Anzeigen bei der deutschen Polizei, ist bisher nichts geschehen und dieser Judenfeind kann unbehelligt von Polizei und Justiz, weiter Judenhass betreiben.

  100. olli2222 schreibt:

    Befürworter der palästinensischen Sache haben immer versucht, die Position Jerusalems und des Tempelberges im Islam zu erhöhen und dadurch Israels Souveränität in dieser Stadt als Beleidigung ihrer Religion darzustellen.

    Aber vor einigen Jahren hat der renommierte ägyptische Gelehrte und Romancier Youssef Ziedan in einer Reihe von Fernsehinterviews erklärt, dass Jerusalem keine religiöse Bedeutung für Muslime habe.

    Heute ist es üblich zu hören, dass Jerusalem die drittheiligste Stadt des Islam sei, wo sich die „Al Aqsa Moschee“ befindet, auf die im Koran verwiesen wird.

    Ziedan sagte, das Ganze sei Unsinn: „Die Al-Aksa-Moschee [in Jerusalem] existierte damals nicht, und die Stadt wurde nicht Al-Quds genannt. Sie hieß Aelia und hatte keine Moscheen.“

    http://www.israelheute.com/Nachrichten/Artikel/tabid/179/nid/32700/Default.aspx

  101. Herold schreibt:

    Unter dem britischen Mandat war „Palästinenser“ der Begriff für JUDEN! Daher könnten wir der Heuchelei auch Diebstahl der Nationalität (durch den sowjetischen KGB-Desinformationsdienst) hinzufügen. „Palästinenser“ werden in der berühmten UNO-Resolution 242 von nicht erwähnt. Warum? Weil es sie nicht gab. Die wahren Palästinenser hatten ihren Namen in Israelis geändert.

    Ägyptens Diktator Nasser und die sowjetischen Kommunisten hatten die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO) 1964 erfunden, um das gesamte Territorium des palästinensischen Mandates zu arabisieren und zu vergemeinschaftlichen. Das schloss das „Königreich“ auf der anderen Seite des Jordan ein.

    1923 holten die Briten das größte Stück des Mandats Palästina östlich des Jordan und „gaben“ es dem Haschemiten Abdallah, der aus Arabien vertrieben worden und im Irak abgewiesen worden war. Schlechter Zug! Der Schritt hatte keine rechtliche Genehmigung des Völkerbundes. Kein anderer europäischer Staat erkannte Transjordanien an. Genauso wenig Saudi-Arabien unter den Wahhabiten. Auch kein anderes Land, das auf Öl scharf war. Nur Pakistan.

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