Sizdah Bedar

Sizdah Be-darHeute ist der erste Tag nach dem 12 Tage andauernden Nowrouz-Fest. Am 13. Tag des Monats Farvardin wird Sizdah Be-Dar gefeiert. Menschen verlassen ihre Häuser, fahren raus in die Natur und zelebrieren zusammen mit der ganze Familie und Freunden, ihre Verbundenheit und Freundschaft mit der Natur.

Kalachakra-MandalaSizdah Be-Dar bedeutet sich des Dreizehnten zu entledigen, da die Zahl 13 auch im iranischen Kulturkreis als Unglückszahl und Symbol des Chaos angesehen wurde. Die Goldfische, die man sich zu Nowrouz zugelegt hat, werden dem Fluß übergeben und in die Freiheit entlassen. Auch die aufgekeimten Weizensproßen (Sabzeh), die zuvor den Haft-Sin Tisch bedeckten, werden in einem Fluß geworfen um den Kreis des Lebens zu symbolisieren. Die Weizensproßen haben während der Nowrouz-Festivitäten die Funktion, alle Krankheiten, Schmerzen und Unglück in sich aufzusaugen, daher ist es keine gute Idee die Sabzeh von anderen Leuten anzufassen oder es mit nach Hause zu nehmen.

Der legendäre König Jamschid feierte schon dieses Fest mit seinem Volk im freien und so tun es die Iraner noch heute. Die Essenz dieses Festes ist sich des Familienglücks und der Freundschaft zu besinnen, sich der bösen Gedanken zu entledigen und die Liebe zur Natur zu feiern. Die Iraner tanzen, singen und essen zusammen. Es gibt viele Wettbewerbe an die alle teilnehmen und die unverheirateten Mädchen und Frauen verknoten Grasblätter, in der Hoffnung bald eine glückliche Ehe einzugehen. Die jungen Frauen singen dabei leise „Sizdah Bedar Saal-e Degar Khaaneh-ye Showhar Bacheh Beh Baghal“ (Sizdah Bedar, nächstes Jahr, im Haus meines Gemahls, mit Kind in meinem Arm).

Dieses Fest wird seit 536 v. Chr gefeiert und gehört zu den zoroastrischen Festen. An diesem Tag wird auch der Engel Tishtrya (Tir) gebeten Regen zu bringen. Sein Widersacher ist Angra Mainyu (Ahriman), von dem alle schlechten Gedanken stammen. Daher wird an diesem Tag viel gelacht, gescherzt, Schabernack getrieben, erfundene Geschichten erzählt und sich des Lebens gefreut, denn je größer Frohsinn und die Freude der Menschen, desto schwächer wird Ahriman (Allah).

Euch allen ein frohes Sizdah Bedar und vergesst nicht besonders heute, unsere muselmanischen Mitbürger mit Schabernack zu beglücken. Zieht den Kopftuchmädels die Koptücher vom Kopf und die ganz Waghalsigen gehen in einen türkischen Kaffee und sagen: „Den Alla, den gibts doch gar nicht und wenn ihr Klo H. Metzels genug seid, dann verfolgt mich“ und laufen weg.

Möge die bösartige Ideologie des Islams, die den Menschen das Lachen und Frohsinn verbietet, endlich aus unserer Welt verschwinden. Zerreisst und verbrennt heute schön viele Korane in der Natur und zeigt Allah, dass wir nicht geneigt sind uns seiner Diktatur zu beugen.

Marg bar dine kesâfate Eslam!

Es lebe die großartige iranische Wiedergeburt!

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