Sprachpolitik

Sprachen_der_Welt von Industrius Das primäre Kommunikationsmittel des Menschen ist die Sprache, und die von ihr abgeleitete Schrift. Über die Sprache werden Gedanken transportiert und kulturelle Werte vermittelt.

Von Jahângir

Warum Sprachpolitik? – die Bedeutung der Sprache in der Kultur

Jede menschliche Sprache besitzt einen individuellen Charakter mit Stärken (z.B. einfache Erlernbarkeit oder aber feine Nuancen bei bestimmten Themenbereichen) und Schwächen. Außerdem ist sie in stetigem Wandel begriffen, wobei dieser je nach Situation sehr in Umfang und Geschwindigkeit variiert. Dieser Wandel bedeutet nicht etwa, dass die Sprache im Laufe der Zeit schwieriger würde; vielmehr erscheinen uns die alten Sprachen mit ihrer komplizierten Grammatik unnötig schwer, während viele Sprachen heutzutage eine vergleichsweise stark reduzierte Grammatik besitzen und auf andere Art und Weise schwierig geworden sind. Manchmal wird der Wandel auch von außen angestoßen, und manchmal ist der Druck von außen so stark oder der Selbsterhaltungstrieb der Trägerkultur so schwach ausgeprägt, dass die Sprache einfach durch eine andere ersetzt wird. Vor allem darum soll es in diesem Beitrag gehen.

Die Sprache ist das wohl deutlichste Indiz für Integration in eine fremde Kultur und die Übernahme der Sprache bedeutet letztlich auch die Übernahme zumindest eines Teils der Werte. Bei Sprachen, die sich durch Einflüsse vom außen besonders stark verändert haben, wie dem Englischen und dem Persischen, kann man dies gut beobachten.

Geschichtlicher Exkurs: Indogermanische Sprachen

Sprachfamilien_der_Welt_(non_Altai) von Peter_Farago sowie IndustriusAls „indogermanische Sprachen“ (im englischen Sprachgebrauch als „Indoeuropäisch“ bezeichnet) bezeichnet man eine große und vielfältige Gruppe von Sprachen, die im Laufe des Altertums und Mittelalters von Island (Germanen) bis Bengalen (Inder) Verbreitung gefunden haben. Es gehören dazu die keltischen, romanischen, germanischen, balto-slawischen, iranischen, indoarischen und anatolischen Sprachgruppen sowie die „isolierten“ Fälle – das Griechische, Albanische, Armenische und Tocharische (diese bilden jeweils eine eigene Gruppe für sich). Man geht davon aus, dass sie um 3500 v.Chr. im Bereich der pontischen Steppe nördlich des Kaukasus oder im Bereich des Schwarzen Meeres entstanden sind und von dort aus durch kriegerische wie friedliche Expansion ihre heutige Verbreitung erreichten. Von den Sprachen, die vor ihnen in Europa vorherrschten, ist in der Neuzeit nur das Baskische erhalten geblieben; im Altertum kannte man auch noch unter anderem das Ligurische, das Rhätische, das Etruskische sowie die Sprache der minoischen Kreter.

Scythia-Parthia_100_BCVon den indogermanischen Sprachen haben sich in der Neuzeit vor allem die germanische, die romanische und die slawische Gruppe durchsetzen können, während die anderen „klein geblieben“ sind (z.B. Lettisch, Litauisch, Albanisch) oder aber große Teile ihres Verbreitungsgebietes eingebüßt haben – wie das Griechische, das Armenische (Völkermord wirkt Wunder), vor allem aber die keltischen Sprachen (heute noch erhalten: irisches und schottisches Gälisch, Walisisch und Bretonisch) sowie die iranischen Sprachen, von denen heute nur noch die südlichen Varianten wirklich verbreitet sind (Persisch, Dari und so weiter). Die nordostiranischen Sprachen, die einst West- und Zentralasien dominierten, sucht der heutige Tourist vergebens. Lediglich im Nordkaukasus hält sich ein Rest. Tocharisch dagegen, die östlichste der indogermanischen Sprachen, deren Sprecher (Tocharer oder, chinesisch, Yuezhi genannt) vor ihrer Vertreibung durch die Hunnen in Westchina lebten, ist völlig ausgestorben. Ebenso die anatolischen Sprachen, die schon in der Antike rückläufig waren.

Die Ausbreitung der Turksprachen und die Zurückdrängung iranischer Kultur

„Die Hunnen im Kampf mit den Alanen“: Phantasiedarstellung (1873) von Johann Nepomuk Geiger (1805–1880). Die Reitkunst und Bewaffnung der Hunnen sind vermutlich realistisch dargestellt. Die dargestellte asiatische Physiognomie erweckt den Eindruck von Homogenität, der wohl nicht der Wahrheit entspricht.Die Ausbreitung der Turksprachen (und der mit ihnen einhergehenden Kultur) in der europäischen Einflußsphäre, begann mit der Verdrängung iranischer Stämme aus der eurasischen Steppe durch die vermutlich turksprachigen Hunnen. Iranische Stämme bestanden vor allem aus den damals vorherrschenden Alanen, einer Untergruppe der skythisch/sarmatisch/sakischen nordostiranischen Kultur.

Diese Ereignisse lösten in Europa den Hauptabschnitt der Völkerwanderung aus. Ein Teil der Alanen wurde von den Hunnen unterworfen und assimiliert, ein Teil flüchtete nach Norden in Richtung Taiga und vermischte sich dort wohl mit den ansässigen finno-ugrischen Stämmen, ein Teil floh nach Süden und errichtete im Nordkaukasus ein Königreich, das der Vorläufer des heutigen Ossetien war (die Osseten sind daher, außer einem kleinen Rest von Yaghnobi in Tadschikistan, das einzige Volk auf der Welt, das heute noch eine nordostiranische Sprache spricht), und ein großer Teil floh gen Westen, die germanischen Völkerschaften mit sich mitreißend. Dieser Teil der Alanen trat überall kriegerisch in Erscheinung und vermischte sich schließlich mit den Germanen und den alteingesessenen Völkern – ihre Nachfahren findet man in Frankreich, Spanien, Ungarn und vielen anderen europäischen Ländern.

Nach den Hunnen kamen diverse vermutlich turksprachige Stämme, unter anderem die Ungarn, die schließlich eine finno-ugrische Sprache übernahmen und dank altdeutscher „Entwicklungshilfe“ (die ungarischen Niederlagen von Riade und dem Lechfeld), ihr nomadisches Räubertum aufgaben und eine vergleichsweise friedliche christliche Kultur entwickelten. In Zentralasien wurden die Überreste iranischer Stämme in diverse Turkvölker integriert und assimiliert und so entstanden die heutigen Usbeken, Kasachen, Turkmenen („die wie Türken sind“) und so weiter.

Angewandte Sprachpolitik: Sprache als Mittel der politischen und sozialen Manipulation

Dieses uralte Thema hat einen eigenen Artikel verdient. An dieser Stelle sei nur beispielhaft darauf hingewiesen, wie der marxistisch-leninistisch inspirierte Sprachgebrauch, spätestens seit dem Auftreten der 1968er-Bewegung in Deutschland und Nordwesteuropa vorherrscht und sich Konservative und andere „Abweichler“ stets in der Defensive befinden – ja sogar in Amerika, das traditionell eine Bastion freiheitlicher Werte ist und wo es niemals zu einem kommunistischen Regime gekommen ist.

Allgemeiner Überblick

In früheren, aus europäischer Sicht vor-modernen Zeiten, lief Sprachpolitik in der Regel dergestalt ab, dass die jeweils kulturell dominante Ethnie ihre Sprache als Hauptverkehrssprache durchsetzte. Faktoren waren hierbei zum Beispiel kriegerische Macht, Bevölkerungszahl, kulturelle Einflüsse, ob es eine Schriftsprache war usw. So war im Altertum lange Zeit das Aramäische, eine semitische Sprache aus dem Nahen Osten, die Lingua Franca – obschon die politisch-militärische Macht bei den Persern der Achaemeniden-Dynastie lag. Grundlegend war, dass das Aramäische über eine maßgeschneiderte Schrift verfügte, die wesentlich einfacher zu erlernen war als die umständliche Keilschrift. Noch in sassanidischen Zeiten verwendeten persische Könige in ihren Inschriften die aramäische Schrift, wobei teilweise sogar noch aramäische Wörter als „Heterogramme“ zwischen den persische Wörtern stehen.

Aramäischer Text über der Pforte des Klosters Mor Gabriel im Tur Abdin von Christian Koehn

Diese allgemeine Verwendung des Aramäischen, Griechischen, Latein, Französischen und heute des Englischen ist eine quasi-natürliche Entwicklung, die in der Regel mit der kulturellen, kriegerischen oder wirtschaftlichen Dominanz des jeweiligen Ursprungslandes einher ging – nicht mit ethnischen Säuberungen oder massiver institutionalisierter Geschichtsfälschung. Andere Sprachen, wie Arabisch (und in großen Teilen Europas auch Latein), wurden mit der Religion verbreitet, wobei es hier natürlich durch religiösen Eifer eher zu Auslöschung von Kulturelementen kommen kann, wenn diese als „heidnisch“ identifiziert werden. Europa hat unter dieser Art von Kulturpolitik (nach Meinung des Verfassers) weniger zu leiden gehabt als die iranischen Gebiete – immerhin hat sich in großen Teilen Europas die einheimische Sprache behaupten können, obwohl die Kirchensprache eine andere war.

Erst in der Neuzeit gab es in Europa gezielte Versuche, eine Kultur und Sprache zu verdrängen, und zwar meines Wissens zum ersten Mal nach der französischen Revolution, als den Elsässern von revolutionärer Seite nahegelegt wurde, sich doch bitte als Franzosen zu kleiden und dies auch akustisch kenntlich zu machen.

Unter Einfluss moderner Ideologien, besonders des Nationalismus, hat sich indes eine besonders aggressive Form der Sprachpolitik breit gemacht, die offen die Verdrängung oder kulturelle „Um-Programmierung“ natürlicher Minderheiten als Mittel der Wahl sieht. Wer könnte die totalitären Diktaturen des 20. Jahrhunderts vergessen, die dies zum Programm gemacht haben. Ein weiteres Paradebeispiel ist das auf diesem Blog bereits erklärte Türkentum, eine völkische Ideologie, deren Parteigänger mit allen Mitteln des Faschismus arbeiten – Geschichtsfälschung, kultureller Umerziehung, systematischem Terror, Vertreibung und Völkermord.

Nun hat auf der anderen Seite das Nationalbewusstsein nicht nur Schlechtes gebracht – einige Sprachen, wie das Tschechische, wurden dadurch vor dem Vergessen bewahrt, und es ist eine Form der Solidarität hervorgetreten, die nicht zwangsweise die Religion als Basis hat.

Dennoch ist in Gebieten, in denen besonders viele verschiedene Ethnien aufeinandertreffen (zum Beispiel der Balkan), der Nationalismus eine gefährliche Sache und der Umgang mit Sprache ein heikler. Es muss eine gemeinsame Lösung gefunden werden, zumindest wenn es sich bei allen Beteiligten um Völker handelt, die schon seit langer Zeit ansässig sind.

ModerniranianlanguagesmapWie gut offensive Sprachpolitik funktioniert, sieht man am Beispiel großer Teile Westasiens, insbesondere dem Territorium der heutigen Staaten Aserbaidschan und Türkei. Die Bevölkerung dieser Länder stammt erwiesenermaßen zum größten Teil von alteingesessenen Ethnien ab, die schon in der Antike bekannt waren. Dennoch sprechen sie eine altaiische Sprache aus einem ganz anderen Teil Asiens, und fühlen sich kulturell den Turkvölkern zugehörig, auch wenn die meisten von ihnen völlig anders aussehen. Dies ist nur in diesem Fall indirekt das Resultat der Eroberung durch türkische Stämme aus dem nördlichen Zentralasien – vielmehr beriefen sich die türkischen Nationalisten auf diese Eroberer, die niemals die einheimische Bevölkerung an Zahl übertrafen (obwohl lokal Pogrome vorgenommen wurden, um das Verhältnis zugunsten der Eroberer zu verschieben), um ihre absurden Ziele durchzusetzen. Trotz der Absurdität waren die Maßnahmen zur Türkisierung effektiv (weil brutal und konsequent). Infolgedessen solidarisieren sich die derart zu „Turkvölkern“ deklarierten Menschen nicht mehr mit ihren iranischen, kaukasischen, armenischen, griechischen, slawischen und semitischen Vorfahren und Verwandten, sondern mit mongolischen Stämmen aus der Mongolei, Westchina und Sibirien!

Dies ist nicht nur absurd, sondern hat durchaus ernste Konsequenzen. Die einheimischen Sprachen wurden verboten und ihre Sprecher gegängelt, und das neue Gefühl der Zugehörigkeit zum Türkentum lässt die Menschen gegenüber den europäischen und iranischen Nationen ablehnend oder sogar feindselig auftreten. Dies ist aus der Politik der Staaten Türkei und Aserbaidschan klar ersichtlich.

Die Situation in Deutschland

Wenn jetzt diverse offizielle, aber auch selbsternannte (in diesem Zusammenhang ist dieses normalerweise dämliche Wort ausnahmsweise angebracht) Vertreter der Türkei in Deutschland vermehrt Bildungsangebote und Beschilderung in türkischer Sprache fordern, ist dies keineswegs eine Lappalie, sondern ein brandgefährlicher Vorgang, der langfristig alle möglichen Folgen haben kann, von bewaffneten Konflikten bis zur Verdrängung der nicht-türkischen Kultur (dabei ist es ein Witz des Jahrhunderts, dass die meisten „Türken“ in Deutschland, Anatolien, Aserbaidschan oder Iran eigentlich von ihrer Abstammung her gar nicht türkisch sind).

Es ist wirklich von niemandem zuviel verlangt, sich in der einheimischen Sprache ausdrücken zu können. Einem Menschen mit gesunden Wertvorstellungen wird das ganz natürlich erscheinen. Indes werden die genannten Forderungen als „integrationsfördernd“ verkauft, dabei sind sie das Gegenteil. Sie sind Ausdruck eines Kulturchauvinismus, der die Vernichtung der indigenen Kultur zwar nicht unbedingt zum Ziel hat, sie jedoch billigend in Kauf nimmt. Dies wäre mitnichten ein beispielloser und undenkbarer Vorgang – man denke nur an das Schicksal der Ureinwohner Nordamerikas und Australiens von der Hand europäischer Eroberer, oder an das brutale Vorgehen der türkisch-nationalistischen Bewegung in Kleinasien seit Anfang des 20. Jahrhunderts.

Auch die Vorgänge in Jugoslawien gehen in diese Richtung, zeigen sie doch, wie innerhalb von Jahrzehnten einige einheimische Ethnien nahezu vollständig verdrängt wurden.

Tork ChauvinismusDie Arroganz der Zugewanderten, d.h. ihre Weigerung, sich um das Erlernen oder Sprechen der einheimischen Sprache zu bemühen, führt dazu, dass die tolerantere Seite, nämlich die Einheimischen, nachgibt und die Sprache der Eroberer lernt. Dies ist in der Weltgeschichte nichts Ungewöhnliches und kann derzeit in Echtzeit in Teilen Deutschlands beobachtet werden, in denen die „Türken“, d.h. türkisierte anatolische Einwanderer, eine lokale Mehrheit bilden. Dass es systematisch passiert, wo immer eine bestimmte Ideologie hinkommt, ist jedoch meines Wissens nur dem Türkentum zu eigen.

Bereits jetzt sieht man z.B. im deutschen Nahverkehr häufig Hinweisschilder auf ungefähr acht verschiedenen Sprachen, von denen, in Hinblick auf Effizienz, lediglich das Englische eine sinnvolle Ergänzung der deutschen Hinweise ist. Die anderen Texte auf Spanisch, Russisch usw. dienen lediglich zur Verschleierung der Tatsache, dass hier türkischsprachige Integrationsverweigerer für ihr Verhalten mit einem Text in türkischer Sprache belohnt werden.

Sattsam bekannt dürften dem geneigten Leser auch die (von Seiten wie „PI“ immer wieder aufgespießten) Fälle von Produktherstellern und Banken sein, die ihren Service (in Gestalt von Aufschriften bzw. Beratungsangeboten) erweitert haben um auch noch den dümmsten und arrogantesten Integrationsverweigerer zu akkommodieren.

Als weiteres Beispiel sei hier folgender TV-Bericht angefügt (ab Min 1:25):

Weiterhin ist schon heute unter weiten Teilen der deutschen Jugend zu beobachten, dass, unabhängig von der ethnischen Herkunft des Sprechers, „Kanak Sprak“ oder Abwandlungen davon die Umgangssprache auf der Straße ist. Am augenfälligsten ist dies in Nord- und Nordwestdeutschland, wo mit dieser „Straßensprache“ deutlich andersartige Elemente hereinkommen (zum Beispiel, dass „isch“ statt „ich“ gesagt wird). Dies ist die logische Folge des Assimilationsdrucks der aggressiv auftretenden türkisch- und arabischsprachigen Minderheit auf die heterogene Mehrheit der Einheimischen und nicht-islamischen Immigranten. Die Integration verläuft also in umgekehrter Richtung!

Das logische Ende dessen würde bedeuten, dass die Deutschen ihre bisherige Identität schrittweise aufgeben und, wie zuvor schon andere Völker, zu „Türken“ werden. Sarrazin hat also doch recht (auch wenn sich seine Aussagen z.T. auf Hochrechnungen stützen, die ich persönlich für wenig zuverlässig halte).

Den türkischen Forderungen Folge zu leisten, würde bedeuten, bereits geschehenes Unrecht zu zementieren und den Boden für weitergehende Forderungen zu bereiten. Wie das ausgeht, sehen wir am Beispiel Irans – wobei es wohl, abgesehen von couragierten und wortgewaltigen Individuen wie Pirouze Pârsi, nur der Größe und der gebirgigen Natur des Landes zu verdanken ist, dass überhaupt noch etwas übriggeblieben ist von der persischen Kultur. Viele persische Wörter und Begriffe sind unter der islamischen und türkischen Fremdherrschaft verloren gegangen, was an schriftliche Zeugnisse erhalten blieb, oft genug der islamischen Zensur anheimgefallen. Die Geschichte Irans sowie der Verfall der persischen Sprache infolge von Unterdrückung und Verbot sollten allen Deutschen ein abschreckendes Beispiel sein.

Um zu verhindern, dass die eigene Kultur mit Hilfe von Geschichtsfälschung und aggressivem Kulturimperialismus verdrängt wird, müsste man eigentlich darauf bestehen, dass auch Einwanderer ihren Kindern Namen aus der Kultur der einheimischen Völker geben. Derzeit ist es zum Beispiel in Deutschland so, dass die allermeisten türkischstämmigen Bürger, auch wenn sie aus der dritten und vierten Einwanderergeneration stammen, auch weiterhin türkische oder moslemische Namen tragen. Dasselbe gilt für Mohammedaner aus anderen Kulturkreisen – ja oft genug selbst für Kinder aus Mischehen, selbst dann, wenn der Vater ein ethnischer Deutscher ist. Stattdessen bekommt der bedauernswerte Nachwuchs Namen, die für das europäische Ohr im Allgemeinen und das deutsche im Besonderen abscheulich klingen und darüber hinaus oft genug eine kriegerische oder gar radikalislamische Bedeutung haben, wie Fatih (Eroberer…), Mesut, Ufuk, Emel, Bilal, und so weiter. Von kultureller Integration ist da wenig zu sehen.

Dass es für Einwanderer ohne größere Umstände möglich ist, die türkische Verwüstungsideologie abzulegen und sich stattdessen eigener Kulturleistungen zu befleißigen, kann man am Beispiel der Ungarn und Bulgaren sehen, die nach der Annahme des Christentums und weiterer europäischer Kultureinflüsse allmählich zu zivilisierten Völkern geworden sind.

Man kann hier sehr deutlich sehen, dass das Christentum in der damaligen Form, obschon keine wirklich friedliche oder aufgeklärte Ideologie, sehr zur Zivilisierung genannter Ethnien beigetragen hat, wohingegen der Islam die negativen Aspekte der türkischen Unkultur lediglich verstärkt hat, ohne eine nachhaltige kulturelle Entwicklung zu ermöglichen. So gibt es, abgesehen von gewissen Bevölkerungsteilen in der – säkularen! – Türkischen Republik seit Mitte des 20. Jahrhunderts, keine kulturelle, wirtschaftliche oder sonstige Entwicklung unter der vereinten Regie von Islam und Türkentum, die auch nur ansatzweise mit den Leistungen der europäisch-amerikanischen Kultur vergleichbar wären. Stattdessen veröden die von diesen Ideologien kontrollierten Gebiete (siehe Israel in der frühen Neuzeit) kulturell wie auch wirtschaftlich und infrastrukturell, da sich nur noch wenige bemüßigt sehen, die staatlichen Einrichtungen (abgesehen von der Steuerbehörde und der Armee) instand zu halten oder nur auch mal einen freien Diskurs zu ermöglichen.

Mit dem deutschen Massenwohlstand der Nachkriegszeit wäre es dann vorbei – an seine Statt träte türkisch-islamische Willkürherrschaft unterstützt durch eine kleine Schicht wohlhabender deutscher Unternehmer (z.B. Sklavenhändler – schließlich wird mit ost-und nordeuropäischen Sklaven de facto sogar in unserer Zeit gehandelt) sowie eine breite Masse von verdummten deutsch- und ausländischstämmigen Ghazis und Sektierern. Ach ja, und eine einheimische „ungläubige“ Minderheit von 10 – 20%, die die Drecksarbeit erledigt und immer mal wieder Ziel von Pogromen wird. Glaubt ihr nicht? Ist alles schon oft dagewesen. Osmanisches Reich, Ägypten, Iran, Nordindien – der Beispiele sind viele.

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Genau wie der Nationalsozialismus ist der Islam-Türkentum-Komplex letzlich ökonomisch wie kulturell ein Schneeballsystem, das sich auf Ausbeutung und Versklavung anderer Menschen stützt und keinerlei nachhaltige und zivilisierte Entwicklung zulässt. Von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit ganz zu schweigen. Gleichheit und Brüderlichkeit gibt es nämlich nur für die türkisch-islamischen Machthaber (und in gewissem Maße vielleicht noch für andere Moslems) und Freiheit ist sowieso unter beiden Ideologien verfemt. Das alles sind die Ideen, die über die Sprache und geistige Haltung der türkischen Besatzer transportiert werden.

Fazit

Die Sprache ist eines der wichtigsten Elemente einer Kultur. Es ist nichts Ungewöhnliches, dass Kulturen von anderen Kulturen verdrängt oder assimiliert werden. Unsere eigene, deutsche Kultur ist letztlich das Ergebnis solcher Prozesse (Gleiches gilt für Iran und alle anderen Kulturen). Das Entscheidende in Bezug auf die Menschheit an sich ist jedoch, wie so ein Prozess vonstatten geht und ob am Ende der Menschheit damit ein Gefallen getan ist; in Bezug auf den individuellen Menschen, ob man ihm das überhaupt zumuten kann oder darf.

Es gibt keinen Grund, warum die Völker Europas oder Asiens eine Sprache lernen sollten, die weder mit kulturellen Leistungen, noch mit wirtschaftlicher Dominanz, noch mit Religion verbunden, ja nicht einmal einfacher oder logischer ist, sondern einzig und allein von einer gewaltverherrlichenden, intoleranten und aggressiven Ideologie getragen wird, die nur das Recht des „Stärkeren“ kennt. In diesem Sinne ist das „Türkentum“ schlimmer als der Islam, dessen es sich bedient.

Nicht zuletzt gibt es auch das Kriterion der Vielfalt. Dieser so vielgepriesene und mantra-artig wiederholte Grundsatz der sogenannten Grünen und Linken wird durch die Einführung einer Einheitskultur von Mitteleuropa bis Westchina nicht gerade eingehalten. An dieser Stelle sei nur an die Zurückdrängung der iranischen Kultur erinnert, bzw. das Schicksal iranischer Kulturen in Nordwestasien.

Wer die Sprache beherrscht, beherrscht auch den Diskurs und hat eine gar nicht zu unterschätzende Macht über die Kultur und die Medien. Die Terminologie unserer Gegenwartssprache wurde leider nicht nur von Dichtern, Philosophen und Wissenschaftlern geprägt, sondern ganz wesentlich auch von extremistischen Ideologen des 19. und 20. Jahrhunderts. Daher ist es offensichtlich, dass gegen weiteren Missbrauch der Sprache energische Maßnahmen zu ergreifen sind. Zuviel schon wurde von den totalitären Ideologen, egal ob dem Nationalsozialismus, dem Kommunismus, dem Islam oder dem Genderwahn angehörig, verdorben und verdreht.

Es gilt, gute Kenntnisse des Deutschen als Pflicht für einen längeren Aufenthalt im Lande vorauszusetzen und den Gebrauch sämtlicher nicht-einheimischer Sprachen im Alltag einzudämmen. Dies muss sowohl auf individueller wie auch auf staatlicher Ebene durchgesetzt werden. Frankreichs Sprachpolitik könnte hier in manchem ein Vorbild sein, sowohl für Deutschland als auch für Iran oder andere zur Zeit totalitär befallene Staaten. Dies wäre zwar nicht die Lösung aller unserer Probleme, aber zumindest eine wichtige Voraussetzung für weitere Erfolge gegen den Vormarsch der Vernichtungsideologien Islam und Türkentum sowie ihrer willfährigen einheimischen Steigbügelhalter. Es gilt, den Anhängern der Lüge den Kampf anzusagen.

Es lebe die deutsch-iranische Wiedergeburt!

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