Krimtataren

Tartarenführer Mustafa DschemilewAuf dem Bild sehen wir den Führer der Krim-Tataren Mustafa Dschemilew. Russland hat diesem Türkenführer nun für die Dauer von fünf Jahren die Einreise auf der Krim verweigert. In westlichen Medien verwandelt sich nun Dschemilew zum Dissidenten und Menschenrechtler. Zeit sich die Krim-Tataren genauer anzuschauen und ihre Rolle im jetzigen Ukraine-Konflikt aufzuzeigen.

Die Herkunft der Tataren ist strittig, aber zumindest weiss man, dass sie eine türkische Sprache sprechen und während der mongolischen Invasion Zentralasiens und Osteuropa auf die Krim gelangt sind. Sie sind also hauptsächlich mongolisch-türkischen Ursprungs und haben über Jahrhunderte weite Teile Osteuropas entsprechend bereichert. Wie diese Bereicherung aussieht soll nachfolgend beschrieben werden:

Mit der Gründung des Krimkhanats 1430, begann die türkische Bereicherung, denn die Tataren betrieben exzessiven Sklavenhandel. Auf ihre Raubzüge in der Ukraine und Südrussland versklavten sie Millionen Europäer, die sie anschliessend ins osmanische Reich verfrachteten, damit diese dort verkauft wurden. In diesem Fall sind die Ausführungen der deutschen Wikipedia sehr interessant, denn im Gegensatz zur englischen Version, wo alle Daten mit Quellen belegt sind, erkennt man bei der deutschen Wikipedia die Manipulation der Türken, denn dort steht u.a.: „Die Sklaven wurden anschließend auf die Krim gebracht, wo sie von meist christlichen Händlern (Griechen, Armenier) in Kefe gekauft und von dort aus in das Osmanische Reich oder den Nahen Osten verkauft wurden.“

Sklaverei durch Krimtataren

Wie man hier sieht ist man sehr erpicht darauf die Schuld am Sklavenhandel einseitig den christlichen Griechen und Armeniern anzulasten, da beide Volksgruppen bei den Türken verhasst sind, allerdings fehlt für diese türkische Behauptung jeder Beleg. Nun aber zurück zu den Tataren, die ihre Raubzüge „die Ernte der Steppe“ nannten und im Laufe ihrer mehrere Jahrhunderte währende Schreckensherrschaft, etwa drei Millionen Polen, Russen und Ukrainer versklavten und eine ungenannte Zahl mehr bestialisch umbrachten.

Ganze Landstriche wurden entvölkert und geplündert, was diese Staaten erheblich schwächte. Im 16. Jahrhundert musste Russland jedes Jahr bis zu 80.000 Mann rekrutieren, die an den südlichen Befestigungen (Russische Verhaulinie) gegen die blitzschnellen und kaum berechenbaren Einfälle der Steppenreiter Dienst taten. Für den Abwehrkampf gegen die Krimtataren musste ein Drittel des Staatshaushalts aufgebracht werden.

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Schliesslich befriedeten die Russen die Krim im Jahre 1783, aber was bis dahin geschah und wie das Leben der christlichen Sklaven aussah, soll nachfolgend beschrieben werden: Ihre Hände wurden auf den Rücken gefesselt, zusätzlich dazu eine hölzerner Fixierung um den Hals gelegt und mit Stricken aneinander verbunden, so, dass eine kleine Gruppe entstand, die dann durch Tataren auf dem Pferd und mit der Peitsche durch die Steppe gehetzt wurden. Den Schwachen wurden der Hals aufgeschlitzt, damit sie die Karawane nicht behindern. Die Sklaven bekamen außerdem das Zeichen ihrer türkischen Herren auf der Haut gebrannt.

Türkische Manipulation deutscher Wiki-Einträge

In diesem Zusammenhang erstaunte mich zum zweiten mal, wie der deutsche Wikipedia-Eintrag innerhalb von kurzer Zeit regelrecht entstellt wurde und alle Belege für die Behandlung der Sklaven durch Tataren getilgt und das Kapitel über die Sklaverei gekürzt wurde. Wikipedia aber ist ein Instrument der modernen Aufklärung und bietet für jeden, der die Wahrheit erfahren möchte, die einfache Möglichkeit die Versionshistorie durchzuforsten, und siehe da, es erscheint die deutsche Übersetzung dessen was ohnehin schon auf der englischen Version steht:

Alan Fisher schreibt in seinem Artikel Muscovy and the Black Sea Slave Trade:

„Die erste Tortur der Gefangenen war der lange Marsch auf die Krim. Oft in Ketten und immer zu Fuß, starben viele der Gefangenen bereits unterwegs. Da die Tataren oftmals Versuche der Kosaken zur Befreiung der Gefangenen befürchteten, zwangen sie die Sklaven mit Gewalt zur größtmöglichen Beeilung. Kranke und verwundete Gefangene wurden gewöhnlich eher getötet, als dass man ihnen erlaubte, die Prozession zu verlangsamen. Der bekannte Russlandreisende Siegmund von Herberstein schrieb: ‚die alten und schwachen Männer, für die nicht viel Erlös beim Verkauf zu erzielen war, wurden den tatarischen Jugendlichen überlassen, die sie entweder steinigen, ins Meer werfen oder auf jede andere Weise töten konnten, die sie unterhaltsam fanden.‘ Ein osmanischer Reisender aus dem 16. Jahrhundert, der Zeuge von einem solcher Märsche aus Galizien wurde, beklagte, dass die Sterberate aufgrund der schlechten Behandlung der Sklaven so hoch war, dass sie den Preis für potenzielle Käufer, wie ihn, unnötig in die Höhe trieb.“

Lieber Torks und Möchtegern-Transatlantiker, die die Tataren als Mittel gegen Russen benutzen wollen; die Wikipedia zu manipulieren ist ein offensichtliches Manöver, das euch und eure Absichten entlarvt, deshalb soll noch ein Zeitzeuge von der Kultur und Mentalität dieser Mongoltorks berichten: Duke Antoine de Gramont berichtet 1663 von der Behandlung von 20.000 Sklaven durch die Torks: „Allen Schwachen und Männern über 60 wurde der Hals aufgeschlitzt. Männer um die vierzig wurden als Sklaven auf Galeeren eingesetzt. Jugendliche Männer und Kinder wurden für das sexuelle Vergnügen der Tataren gebraucht, wohingegen die Frauen und Mädchen verkauft wurden. Die Gefangenen wurden gerecht aufgeteilt, so, dass jeder Tatare sowohl junge als auch ältere Sklaven hatte. Zur Verteidigung der Krimtataren sei gesagt, dass sie nicht knausrig mit ihren Sklaven umgingen und diese jedem anboten, der ihnen über den Weg lief“

Die Sklavenschiffe, die „die Beute der Steppe“ in die Türkei transportierten, waren so überfüllt, dass sich kaum jemand bewegen konnte und sie ihre Notdurft da verrichten mussten wo sie gerade standen. Krankheiten breiteten sich aus und so starben viele auf dem Weg zum Sklavenmarkt. Die Männer, die auf türkischen Galeeren arbeiteten und dafür sorgten, dass diese Piraterie im Mittelmeer und der Krieg gegen die Europäer andauerte, wurden angekettet und mussten bis zur Erschöpfung oder Tod arbeiten. Nach Angaben von Griechen waren drei von vier Schiffen, die in Konstantinopel ankamen, mit europäischen Sklaven befüllt. Eine große Anzahl der Männer musste auf Felder arbeiten, die hübschen Frauen und Mädchen wurden hauptsächlich in Harems oder an Männer verkauft, die diese zu ihrem Sexsklaven machten. Die weniger attraktiven Frauen wurden zur Hausarbeit angehalten.

Die Situation im osmanischen Reich war nach Angaben von Giovanni Carraro so, dass kaum jemand Gebrauch für Hausdiener hatte, da fast überall Osteuropäer als Sklaven von türkischen Herrenmenschen dienten.

Kollaboration der Tataren mit den Nazis

Trotz der Befriedung der Krim durch Russen, kam es aber nicht zu Racheakten gegen die Tataren. Die Tataren aber rebellierten gegen die russische Oberhoheit und das obwohl sich die Russen türkischer Adel (Mirza) bedienten. Auch in Iran ist der Begriff Mirza weit verbreitet und zeigt, dass noch heute viele Iraner unkritisch einen Begriff benutzen, das den türkischen Adel bezeichnet.

Die Torks auf der Krim sahen ihre Chance durch die Nazis kommen und nach der Annexion der Krim, lief fast die gesamte verbliebene männliche Bevölkerung der Tataren zu den Nazis über, was wiederum zeigt, dass Türken selbst nach Milde der Russen und der Förderung ihrer Lebensumstände durch Russland, bereit waren sich mit anderen Unmenschen und Rassisten gegen Russland zu verbünden.

Die Nazipropaganda hatte den mohammedanischen Krimtataren vorgegaukelt, dass für sie eine Exilregierung für einen unabhängigen Staat bereit stünde. Angesichts einer religiösen Verblendung, die von den ehemals herrschenden feudalen Kräften geschürt wurde, erzielten die Hitlerfaschisten durchaus Erfolge. Das berichtete der amerikanische Journalist Ian Johnson in einer Untersuchung über den Islamismus: „Anfang 1942 leiteten das Ostministerium und die Wehrmacht eine Kampagne zur Anwerbung von Tataren auf der Krim ein, mit einem sensationellen Resultat: Etwa 200.000 Tataren lebten auf der Krim, und rund 10.000 waren von der Roten Armee eingezogen worden. Doch erstaunlicherweise meldeten sich nun sage und schreibe 20.000 Männer freiwillig zur deutschen Wehrmacht – im Grunde die gesamte männliche Bevölkerung zwischen 18 und 35 Jahren, die noch nicht auf der Seite der Sowjets kämpften.“

Stalin liess nach dem zweiten Weltkrieg etwa 200.000 Tataren deswegen deportieren und sie in Kasachstan ansiedeln. Heute beweinen die Tataren diese Deportation, die bei weitem humaner war als alles andere was sie in den Jahrhunderten ihrer Herrschaft mit europäischen Sklaven anstellten. Einige Jahrzehnte später aber liess die Sowjetunion Milde walten und liess ihre Sprache als einen der offiziellen Sprachen zu und rehabilitierte die Tataren. Die Tataren aber waren und sind immer noch vom Virus des mongolischen Völkermordes und des türkischen Herrenmenschendenken infiziert und als es ihnen gestattet wurde wieder auf der Krim zu kommen, unterband die Sowjetunion, dass diese ihre eigenen Enklaven gründeten und siedelte sie verteilt in der ganzen Krim.

Die Tataren in der Moderne

1990 waren auf der Krim 20.000 Tataren. Jetzt sind es etwa 300.000 und frech wie seit jeher haben sie ein eigenes Parlament gegründet (Majles) und fordern rotzfrech, dass ihnen Land in der Krim zusteht, dass ihnen gratis vergeben werden muss. Das nur soviel dazu, dass Türken selbst nach Jahrhunderten ihrer Geschichte der Invasion, Besatzung und Sklaverei, all das verinnerlicht haben und sich weigern in ihren Gastländern zu integrieren.

Die Tataren, die lange Vasallen des osmanischen Reiches waren, wissen um ihre türkischen Wurzeln und um ihren Krieg gegen die Krim und den Russen, deshalb auch arbeiten sie mit dem türkischen Staat zusammen, der eine konsequente pantürkische Politik betreibt und türkische Minderheiten in Europa und Zentralasien dazu instrumentalisiert destabilisierend zu wirken.

Die Russen verfolgen dennoch weiter ihre Politik die Tataren zu integrieren. Allerdings war man nicht erfreut, dass der Tataren-Führer Mustafa Dschemilew vorige Woche in die Türkei reiste, um für seine antirussische Politik einen Orden und weitere Order zu erhalten.

Die Rolle der deutschen Medien bei der Propaganda gegen Russland

anndoritboyDie westlichen und vor allem deutschen Medien, die während der Ukraine-Krise endgültig ihren Kredit verloren haben, und wie die Pressestelle des Pentagons berichten, haben die Tataren schon lange als Destabilisierungsfaktor entdeckt und demgemäß faseln sie von der schützenswerten islamischen Kultur der Tataren und machen aus ihrem Führer einen Dissidenten und Menschenrechtler, so wie es zuletzt die widerwärtige Ann-Dorit Boy in der Faz tat. Ann-Dorit Boy ist schon früher mit ihren christlich motivierten Angriffe gegen die Femen aufgefallen und man kann sie mit Recht als eine Natohörige Hure, die ihre Seele verkauft hat bezeichnen. Nun haben aber auch die Russen entdeckt was für eine dreckige Pottsau diese Frau ist. Es wundert daher nicht, dass gerade sie einen katholischen Preis bekommen hat und zwar für „leise Themen“. Aber ist es wirklich so erstaunlich, dass es gerade solche Christen sind, die den Konflikt mit ihren Glaubensbrüdern im Osten suchen und keine Probleme damit haben sich mit fanatischen Moslems und Türken zu verbünden?

Wie sehr aber die Tataren wieder ein Unsicherheitsfaktor sind und alles dran setzen ihre Forderungen als Minderheit durchzusetzen, musste letztes Jahr der Generalkonsul Russlands in Simferopol erfahren. Die Welt schrieb: Er kritisierte, in dem Film werde nur die Vertreibung der Tataren gezeigt, nicht jedoch der „historische Hintergrund“ der Zusammenarbeit mit den (deutschen) Besatzern. Die „Wahrheit über den Großen Vaterländischen Krieg“ werde so verfälscht.Daraufhin demonstrierten aufgebrachte Tataren vor dem russischen Konsulat, drohten, den Diplomaten mit Eiern zu bewerfen, und forderten seinen Rücktritt. Der Bürgerrechtler und Vorsitzende der Versammlung der Tataren, Mustafa Dschemilew, sah in der Kritik des Diplomaten den „Geist der Stalinzeit“ am Werk.

Ja, Bürgerrechtler, Menschenrechtler und Dissident soll dieser Tatare sein, deshalb ist auch Erika Steinbach von der CDU und Vorsitzende des Vertriebenen-Vereins so scharf auf diesen Kerl, dass sie ihm einen Preis überreicht hat und auch noch eine Laudatio hält, in der der Deportation der Tataren gedacht wurde. Und natürlich nimmt man die maximal geschätzte Zahl von 44% der Tataren, die angeblich bei den Deportationen ums Leben gekommen sind, dabei gibt es auch Schätzungen, die von über 20% sprechen.

Wie man sieht blüht in Deutschland immer noch der Geist des Nationalsozialismus und genauso wie Hitler in Türken und Moslems seine faschistischen Alliierten gefunden hatte, tut es die jetzige Bundesregierung, denn hierzulande herrscht immer noch Kadaver-Gehorsam und Obrigkeitsglaube. Wären die Russen die Herren der Deutschen, würde das Ganze natürlich umgekehrt funktionieren, denn für einen Untertan ist es egal wer die Befehle vergibt, Hauptsache er kann gehorchen und funktionieren.

Da fragt man sich natürlich wie denn Russland mit einem Volk umgehen sollte, dass seit Jahrhunderten nur ein Ziel kennt, nämlich die Kolonisierung und Versklavung von Nichttürken und wie geht man mit diesem türkischen Volk um, das zwar in Russland leben möchte, aber sich offen mit ihren Feinden verbündet und sich ihre Befehle aus Ankara abholt. Putin ist sicherlich ein Autokrat, aber die Krim-Tataren hätten nie wieder aus ihrer alten türkischen Heimat, Kasachstan, wieder nach Europa übersiedeln dürfen, denn auch in der Jetztzeit sind sie nur ihren völkermordenden und kolonisierenden Instinkte und Wurzeln treu geblieben, und scheissen auf Europa und seiner Kultur.

Insofern sollte die jetzige deutsche Aussenpolitik damit belohnt werden, indem die türkische Einwanderung hierzulande weiter forciert wird und man sich bereit erklärt soviele Krimtataren wie möglich hier in Deutschland Asyl anzubieten.

Nachtrag:

Hier ist ein Interview mit dem Tatarenführer, der als „Menschenrechtler“ doch einige sehr interessante Sachen von sich gibt:

Der Terror der Tschetschenen wird verharmlost und man ist stolz drauf:

Wenn mich Journalisten fragen, was es mit den Gerüchten und der Propaganda auf sich hat, dass sich die Krim-Tataren, wenn sie einmal bevölkerungsmäßig stärker würden, von der Ukraine abspalten wollen, antworte ich: „Wozu sollen wir uns abspalten, es gab ja eine Zeit, da gehörte die Ukraine zu uns!“ Alles, was auf der Karte vom heutigen Territorium der Ukraine zu sehen ist, war einmal Teil des Krim-Khanats. Verschiedene kaukasische Stämme wie die Tschetschenen haben bei uns zu kämpfen gelernt. Wie man sieht, ziemlich gut

Tataren sind stolz auf den größten Völkermörder aller Zeiten und dementsprechend ist ihre Mentalität:

Unsere Khane hielten sich für Nachfolger von Dschingis Khan. Selbst wenn mit den mongolischen Truppen nur einige tausend Tataren auf die Krim kamen, haben sich daraus erkennbare Vererbungslinien ergeben.

Überzogene Dauerforderungen nach fremdem Land und Stress mit den Einheimischen und natürlich darf folgendes nicht fehlen „Wir verlangen und fordern“:

ErichKlein Wie steht es jetzt um den Dauerkonflikt mit der russischen Bevölkerung der Krim? Die Krim-Tataren blockieren praktisch jeden Sommer eine der Haupttourismusrouten, um ihre Forderungen nach Landrückgabe durchzusetzen. Und dann gibt es da noch die vielen symbolischen, oft aber einigermaßen gewalttätigen Konflikte um diverse tatarische Heiligtümer.

Dschemiljow Die russisch-orthodoxe Kirche beschloss, an dieser Stelle eine Kirche zu errichten. Dagegen haben die Krim-Tataren kategorisch protestiert. Umso mehr noch, als es sich um eine Kirche des Moskauer Patriarchats handelt. Man findet da die Namen unserer Vorfahren, es ist aber kein islamischer Friedhof, auch wenn dort eindeutig krim-tatarische Namen zu lesen sind. Wir verlangten, an dieser Stelle solle eine Art Museum errichtet werden.

Unbewiesene Hetze gegen Russland und russische Menschen:

Bei uns wurden nach der Deportation die Bücher verbrannt, aus Grabsteinen wurden Gehsteige gemacht. Sie haben das gesamte kulturelle Erbe zerstört. Wir sollten keine Spuren hinterlassen.

Gewaltanwendung und das Zusammenrotten von türkischen Mobs gegen die Einheimischen auf der Krim:

Klein Und der mehrjährige Streit über den Markt in Bachtschissaraj, wo sich auf ehemaligen Gräbern russische Marktstände befanden, ist der entschieden?

Dschemiljow Ja, mittlerweile ist es entschieden. Aber es kam fast zu einem Krieg. Als wir eine Demonstration organisierten, versammelten sich die Russen als „Russischer Block“ und stürzten sich mit chauvinistischen Losungen auf uns. Polizei war kaum anwesend, höchstens sechzig, siebzig Mann. Es kam zu einer riesigen Schlägerei, schließlich wurden gepanzerte Fahrzeuge eingesetzt, die alle Zufahrtsstraßen nach Bachtschissaraj absperrten. Wir waren umzingelt. Also wurden per Telefon die Tataren der ganzen Krim zusammengerufen – und die Russen ihrerseits von allen Seiten eingeschlossen. Sie wussten, dass es Zeit für sie war, zu verschwinden. Jetzt wollten die Tataren sie nicht einfach davonlassen. Der Sprecher des Parlaments sagte mir damals: „Die Russen wollen abziehen – die Tataren lassen sie nicht weg und wollen sie verprügeln.“ Ich setzte mich mit den Tataren in Verbindung und fragte, was da eigentlich los ist: Diese meinten, die Russen müssten bestraft werden. Ich sagte ihnen, lasst sie gehen, aber fotografiert sie alle. Es wurde noch ein wenig herumgeprügelt, aber das waren dann nur noch Kleinigkeiten.

Die Tataren sehen sich als Türken und orientieren sich an die Türkei:

Reder Wie steht es um das Verhältnis der Krim-Tataren zur Türkei, zur arabischen Welt, zum Iran?

Dschemiljow Wir haben enge Verbindungen mit der Türkei, weil dort eine große krim-tatarische Diaspora lebt. Nach der Annexion der Krim durch Russland mussten sehr viele emigrieren. Was die Religion betrifft, so orientiert sich unsere religiöse Führung an jener der Türkei. Das war schon zu Zeiten des Krim-Khanats so.

Der armenische Genozid wird verleugnet, den Armeniern sogar Verbrechen angelastet und schwerste Hetze gegen sie betrieben:

Ich war kürzlich in Erzurum, wo damals viele der Gemetzel stattfanden. Mir wurden dort die von den Armeniern zerstörten Friedhöfe der Türken gezeigt. Dort fand auch ein Genozid durch die andere Seite statt – armenische Zeitungen schrieben damals, wir haben so und so viele Türken niedergemetzelt, in der Stadt gab es so und so viele Türken, jetzt sind keine mehr da. Warum besteht der Westen auf diesem Punkt?

Instrumentalisierung des Begriffs Genozid für eigene Zwecke. Bei Steinbach waren es noch 44%, jetzt 46%. Ich bin mir sicher diese Zahl wird weiter kreativ nach oben korrigiert werden:

Wenn man über einen Genozid reden will: Der gegen die Krim-Tataren ist genau dokumentiert. Wir haben 46 Prozent der Bevölkerung verloren – warum hält man das in Europa nicht fest? Jemand, der den Genozid an den Krim-Tataren bestreitet, wird auch nicht gerichtlich verfolgt!

Die fünfte türkische Kolonne auf der Krim richtet sich immer gegen das eigene Gastland und hofiert die nicht mehr zeitgemäße NATO:

Reder Was halten Sie von der angestrebten Mitgliedschaft der Ukraine in der Europäischen Union?

Dschemiljow Das wäre wunderbar! Allerdings ist dabei Folgendes zu bedenken, auch wenn es keine notwendige Voraussetzung ist: Ein Land, das der EU beitritt, müsste ein Nato-Mitglied werden

Aber dabei bleibt es nicht, denn die Tataren arbeiten offen mit Faschisten aus der Ukraine zusammen und planen muslimische Terroranschläge in Russland und auf der Krim: „Doch von russischen Hackern geknackte E-Mails des Vize der Krimtataren-Vertretung „Medschlis“, Aslan Omer Kirimli, zeigen offenbar, dass führende Funktionäre des rechtsextremen „Rechten Sektors“ die Krimtataren zur Unterstützung bei Terrorakten gegen Russen auf der Krim anstiften wollen. „

Wie man sieht sind Faschisten, Nazis und Türken Brüder im Geist und haben zu jeder Zeit zusammengearbeitet, um Leid und Terror unter den Menschen zu verbreiten. Daher fordere ich die endgültige und humane Deportierung aller Tataren aus der Krim, damit sie endgültig in ihrer Heimat Kasachstan und der Mongolei glücklich werden können. Sollen die doch unter sich den Dschingis Khan machen, sich gegenseitig abschlachten und eigene Kinder missbrauchen.

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