Die Versklavung des schwarzen Kontinents

United States of AfricaWelch ein unermäßliches Leid gilt es da zu vergelten. ein Leid, das in der Menschheitsgeschichte seinesgleichen sucht. Es handelt sich um den schwarzen Holocaust, der in seinen Dimensionen, eine einzige Anklage gegen die arabo-türkischen Verbrechen darstellt, die sich auf dem afrikanischen Kontinent ereignet haben und die bis heute ungesühnt geblieben sind.

Islamische SklavereiWas den Menschen heute ihr Öl und Treibstoff ist, waren in den letzten 1400 Jahren die Bewohner des schwarzen Kontinents, um genau zu sein die schwarzhäutigen Menschen, die gejagt, gefangen genommen und ihrer ganzen Menschlichkeit beraubt wurden, um dann als Arbeitsdrohnen missbraucht zu werden. Mit den Arabo-Türken und dem Islam begann das Martyrium des afrikanischen Kontinents. Der Islam brachte den Hautfarben-Rassismus hervor, das schwarze Menschen entmenschlichte, sie als Arbeitsressource missbrauchte und ihnen den Status als Mensch absprach. Der schwarze Mensch wurde zur Ware und ist es in weiten Teilen Afrikas immer noch. Diejenigen die sich für den Islam entschieden, erging es meist nicht besser, wer jedoch kein Moslem war, musste die ganze Härte des muslimischen Versklavungssystems über sich ergehen lassen. Édouard Guillaumet brachte es auf den Punkt als er schrieb: „Was für ein Unglückstag für Afrika, als die Araber den Kontinent betraten. Denn sie brachten nicht nur ihre Religion, sondern auch ihre Verachtung für den Neger mit…“

Frühgeschichte der Sklaverei

Die Geschichte der Sklaverei ist so alt wie die Menschheit selbst. Zu jeder Epoche und in jeder Region gab es Sklaverei und Leibeigenschaft, die in einer bestimmten Form gesellschaftlich und rechtlich eingebettet war. Sowohl im antiken China, Griechenland, Indien, Rom als auch Persien gab es diese Art von Unfreiheit, wobei die Sklaven in diesen Hochkulturen gewisse Rechte erwerben und gesellschaftlich hochstehende Aufgaben übernehmen konnten.

Slavery in old GreeceBesonders im antiken Griechenland wurden organisiert Sklaven eingesetzt und bildeten die Grundlage der dortigen Wirtschaft. Es gab regen Sklavenhandel wobei die Sklaven in den verschiedenen Polis, bis zu einem gewissen Grad, rechtlich vor Willkür geschützt waren: „Anders als nach römischem Recht durfte ein Sklavenhalter einen Sklaven nicht willkürlich töten. Nach Isokrates durfte nicht einmal der wertloseste Sklave ohne Prozess hingerichtet werden. Drakons Gesetz bestrafte offenbar auch den Mörder eines Sklaven mit dem Tod“. Die Lebensbedingungen der Sklaven aber entsprachen auch im antiken Griechenland, trotz allem die von unfreien Menschen: „Schläge waren ein Mittel, Sklaven zur Arbeit zu zwingen, ebenso wie das Vorenthalten von Nahrung, Kleidern und Ruhezeit. Gewalt gegen Sklaven konnte durch den Herrn oder durch einen Aufseher, der oft selbst ein Sklave war, ausgeübt werden.“

Die Sklaverei selbst wurde nicht in Frage gestellt und u.a Aristoteles, Hippokrates und Platon lieferten die philosophische Begründung, um die Sklaverei pseudowissenschaftlich zu untermauern. Die organisatorische Vernunft des Sklavenhalters  fügte sich komplementär zu den Fähigkeiten des Sklaven und bildete das schicksalhafte Band zwischen den „kulturell hochstehenden“ Griechen und den restlichen Völkern, die als Barbaren begriffen wurden. Der Althistoriker Egon Flaig schreibt dazu:

Dieser philosophische Rassismus blieb in der gesamten Antike minoritär, verschwand aber nicht. Seine Wirkung entfaltete er später und anderswo. Aristoteles versuchte, Sklaven von Natur ethnisch zuzuordnen; hierfür griff er zu einer klimatisch begründeten Umwelttheorie: »Die Völker der kalten Regionen nämlich und jene in Europa sind voller Mut, aber ihnen mangelt es an Intelligenz und Kunstfertigkeit. Daher bleiben sie verhältnismäßig frei, doch ohne staatliche Organisation und ohne ihre Nachbarn beherrschen zu können. Die Völker Asiens hingegen sind ihrem seelischen Vermögen nach intelligent und kunstfertig, jedoch mutlos; deswegen bleiben sie Untertanen und Sklaven. Das griechische Volk hat an beiden Charakteren Anteil, wie es auch die geographisch mittlere Lage einnimmt; denn es ist mutig und intelligent. So ist es frei, hat die beste Staatsverfassung und die Fähigkeit, über alle zu herrschen«.

Nach Auffassung der Sophisten allerdings gehörten sowohl „Barbaren“ als auch die Griechen derselben Rasse an und selbst Aristoteles gestand, dass erst die Überlegenheit des Herren, seinen Status als Sklavenhalter ausmachte. Trotz dem Postulat einer ethnischen  Überlegenheit über alle anderen Völkern, fehlt ein Element des modernen Rassismus, nämlich die der Hautfarbe und der Einordnung anhand von phänotypischen Besonderheiten. Die einzige Ausnahme bildete Athen, die die roten bzw. blonden Haare der damaligen Thraker und anderen nordischen Völkern als minderwertig deutete.

Unberühbare - English: Dalit or Untouchable Woman of Bombay (Mumbai) according to Indian Caste System - 1942Kulturchauvinismus hingegen als Legitimation für Sklaverei existiert(e) im antiken China und Japan, als auch im altertümlichen Indien, die mit ihrem Kastenwesen und dem daraus resultierenden Vermischungsverbot, bis heute die indische Gesellschaft lähmt und am weiteren Fortschritt hindert. Entgegen gängiger Meinung, das Kastenschema wäre das Produkt hellhäutiger arischer Einwanderer, die die dunkelhäutige Urbevölkerung unterworfen hätten, schreibt Gail Omvedt: „Die Brahmanen des Pundschab und die Unberührbaren des Pundschab waren ethnisch identisch, und die tamilischen Brahmanen unterschieden sich in der Rasse nicht von den tamilischen Unberührbaren.“ Neuere Forschungen, die mit Hilfe der MIT und Harvard Institutes  geführt wurden, bestätigen nicht nur diese These, sondern verwerfen auch die Theorie der arischen Eroberung Indiens vor 3500 Jahren, für die es keine geschichtlichen Nachweise in schriftlicher Form gibt.

Dennoch ist festzuhalten, dass das Kastenwesen in Indien seit Jahrtausenden großes Unrecht hervorgebracht hat, und weite Teile der dortigen Gesellschaft in einer Servilität hat verharren lassen, dass sie der Eroberung durch turco-mongolische Horden nicht den nötigen Widerstand entgegenzusetzen hatten. Hierbei wird die negative Seite von starren Glaubens- und Hierarchie-Systeme deutlich, die sich angesichts neuer Gefahren nicht reformieren können, ohne ihren genuinen Charakter zu verlieren. Ähnlich wie in heutigen, christlich geprägten, westlichen Systemen, die dem demographischen als auch terroristisch begründeten Jihad der Moslems in ihren eigenen Ländern, nichts anderes entgegensetzen können, ausser ihnen ihre Unterwürfigkeit und Kooperation anzubieten. Dennoch ist festzustellen, dass der Hautfarben-Rassismus inzwischen auch den indischen Subkontinent fest bestimmt. So gilt es als schick die Hautfarbe zu bleichen oder mit anderen kosmetischen Mitteln aufzuhellen.

Die Römer, die zu ihrer Blütezeit ebenfalls Sklaverei betrieben und ca. die Hälfte ihrer Plantagen von unfreien Sklaven bewirtschaften liessen, waren strikte Antirassisten und der Auffassung, dass alle Menschen nach dem Naturrecht gleich und frei sind: „omnes homines iure naturali aequales et liberi sunt«“. Im römischen Reich wurden zwar keine Kriege nur aus dem Ziel heraus geführt Sklaven zu erbeuten, aber die römische Wirtschaft wäre ohne Sklaverei nicht denkbar gewesen, wenn auch im weit geringerem Umfang als es im antiken Griechenland der Fall war.

Sklaverei im persischen Reich

Im Achämenidenreich konnten arme Menschen sich in Abhängigkeit eines reicheren begeben, um ernährt zu werden und fristeten daraufhin ein Leben als Abhängigen, wobei es ihnen jederzeit möglich war ihren „Herren“ zu verlassen, wenn er nicht mehr in der Lage war sie zu versorgen. Der altpersische Begriff Bandaka, der von den hellenistischen Schreibern der damaligen Zeit als Sklave interpretiert wurde, hatte keineswegs diese Bedeutung. So wurden vielmehr Satrapen, Generäle bis hin zum gemeinen Volk bezeichnet, die unter dem König dienten, deshalb beschrieben Xenophon und Herodot irrigerweise das gesamte persische Volk mit Ausnahme des Königs als Sklaven. Die Sklaven im persischen Reichen wurden in babylonischen Texten als gṛda und in elamischen Dokumenten aus Persepolis als kurtaš bezeichnet. Diese Menschen rekrutierten sich hauptsächlich aus Kriegsgefangenen, als auch aus freien Menschen, die in Haushalten des persischen Adels arbeiteten. Dieser Begriff wandelte sich im Laufe der Zeit und bekam die Bedeutung „Arbeiter“. Durch die großen Eroberungen der Achämeniden wurden eine große Anzahl an Kriegsgefangenen gemacht und später solche, unter denen viele Aufständische gegen die persische Herrschaft, als auch Sklaven, die als jährliche Tributzahlungen dem persischen König entrichtet wurden. Die Einen wurden als Sklaven ausgebeutet und viele mehr fristeten ein Leben als semifreie Arbeiter. Insgesamt stiegen persische Adelige zu großen Sklavenbesitzern auf, wobei der Anteil der Sklavenarbeit gegenüber freier Arbeit, innerhalb des weiten persischen Reiches immer noch einen geringen Anteil hatte, so zumindest nach Muhammad Dandamayev. Die Schuldknechtschaft war nicht mehr üblich, genauso wie es einem freien Menschen nicht möglich war sich in Abhängigkeit eines anderen zu begeben. Dennoch war es dem Gläubiger möglich die Kinder des Schuldners zur Arbeit zu zwingen oder den Schuldner selbst gefangen zu nehmen, allerdings ohne das Recht zu haben ihn als Sklaven, an einen dritten  zu verkaufen. Generell arbeitete der Schuldner seine Schuld auf Lohnbasis ab, bis er die Freiheit erlangte. Sklaven konnten manchmal freigelassen werden, um solange für ihren ehemaligen Herren zu arbeiten bis dieser starb. Sklaven hatten ausserdem die Möglichkeit auf eigene Rechnung zu arbeiten und sich mit der Zahlung eines Jahreslohns die Freiheit zu erkaufen.

Eine Mär hält sich immer noch hartnäckig unter vielen Iranern. Demnach sollen für den Bau von Persepolis keine Sklaven eingesetzt worden sein, was aber den Tatsachen nicht entspricht. Lukonin und Dandamayev zufolge wurden die dort eingesetzten Sklaven zwar bezahlt, aber lebten weiterhin in Unfreiheit, waren Verfügungsmasse und wurden von einer Stätte zur anderen transportiert. Den Tontafeln zufolge waren 12.7% der Sklaven in Persepolis Jungen und 10% Mädchen. Gefälligkeits-Geschichts-„Shows“ in denen den Achämeniden unterstellen wird sie hätten nur freie Arbeiter eingesetzt, sehen wir inzwischen auch in deutsche Medien, wie z.b. die Öffentlich-Rechtliche Phoenix:

Ein iranisch-australisches Archäologenteam hat ein weiteres Gebäude freigelegt, das die verschiedenen Stile der persischen Bauweise belegt und so die Schlussfolgerung nahe legt, dass hier nicht Sklaven sondern gut bezahlte Fachleute aus aller Herren Länder arbeiteten.

Eine unsinnge Schlussfolgerung nahe legen ist eben alles andere als gesicherte Fakten, die uns in Form der gebrannten Tontaflen aus Persepolis zur Verfügung stehen und den Einsatz von Sklaven dokumentieren. Diese zweideutigen Formulierungen, als auch insgesamt irreführenden und anbiedernden geschichtlichen Darstellungen gibt es zuhauf, den deutschen Regeln folgend, bloß nur Positives über andere Kulturen zu berichten und sogleich ihre Mythen und Märchen mit zu übernehmen. Das Gegenteil dessen begegnet uns hingegen in der US-amerikanischen Hollywood-Produktion 300 und dessen Fortsetzung, in der die geschichtliche  Fakten auf andere Weise komplett auf den Kopf gestellt und ein Stück abwegige Fiktion geliefert wird, in der das freiheitliche persische Reich als Hort der Sklaverei und Barbarentums und die unterdrückerische Gesellschaft Spartas als freiheitsliebend dargestellt wird.

Es darf nicht vergessen werden, dass ein Sklave immer entmenschlicht und juristisch eine Sache war, und es bleibt zu klären ob so manche Darstellung von „orientalischen Forschern“ nicht zu einseitig  oder ideologisch gefärbt ist, wie z.b. bei Kaveh Faroqh, der ebenfalls die These aufstellt Persepolis wäre von freien Arbeitern gebaut worden und dabei auf, inzwischen nicht mehr vorhandene, Youtube-Videos verweist. Dasselbe gilt aber auch für westliche Forscher, denn dieses Thema ist hochbrisant, ideologisch aufgeladen und setzt an der kulturellen Basis, Identifikationspunkt und Selbstverständnis der gesamten westlichen Welt an, und zwar sowohl was die Pervertierung der ursprünglich achämenidischen Idee der Multikultur und der „Einen Welt“ durch Alexander den Großen und Teile des heutigen westlichen Establishments angeht, als auch in der Betrachtung dessen inwieweit die Sklaverei in den betreffenden Kulturkreisen verbreitet war.

Nach Ansicht von Egon Flaig fehlen uns die achämenidischen Quellen, um tatsächlich den ganzen Ausmass der Sklaverei in der Achämeniden-Periode zu beurteilen. Die Vermutung liegt nahe, dass die zentralasiatischen Versklaver, nicht nur die Griechen belieferten, sondern auch die Perser.

Der Edelmut der Perser war legendär und so nutzten sie ihre moralisch hoch stehende Stellung nicht dazu aus, um sich in dem Punkt über andere Ethnien zu stellen, sie gar zu bezichtigen den Ursprung von Rassismus und Sklaverei darzustellen. Dieses Phänomen des moralischen Chauvinismus, zusammen mit einer pauschalen und bösartigen Missachtung und Herabsetzung der westlichen und anderen Kulturen, basiert ausschliesslich auf die komplexbehaftete Identität und Herrenmenschendenken der Torktâzi. Sie diffamieren die Hellenen als Wegbereiter von Sklaverei und Rassismus und den Westen als Schöpfer des Faschismus und Hautfarben-Rassismus. Niemals hätten Sassanidische Edelmänner sich dazu herabgelassen so abfällig über andere Kulturen zu urteilen, die ihrer ebenbürtig waren. Nicht so bei iranischen Anhängern des inzwischen vollwertigen Torks und Schiiten Reza Pahlavi, Sohn des ebenfalls schiitischen Halbtork Reza Mohammed und den Allahisten-Torktâzi insgesamt.

Anoushiravan

Das persische Reich unter den Achämeniden, scheint in der Sklavenfrage trotz allem weltweit eine Sonderstellung zu bilden, insofern als, dass im Reich die Freiheit des Einzelnen garantiert wurde. Selbstverständlich nicht so wie wir es in der heutigen Form kennen, sondern dem damaligen Zeit gemäß. Das Gebot der Pax Achämenica erschwerte die Versklavung fremder Völker, wohingegen der König immer noch ganze Satrapien und Städte, die sich der Oberhoheit der Perser widersetzten versklaven konnte. Professor Richard Frye über das Wirken Kyros dem Großen: (Frye 1963: 123-4)   “In den Siegen der Perser machte sich die neue politische Ausrichtung bemerkbar, die auf Versöhnung setzte und die Pax Achämenica errichtete. Wenn man die Errungenschaften der Achämeniden preisen sollte, dann sicherlich als Erstes das Konzept der „einen Welt“ als auch die Einheit aller Völker und Kulturen in einer „Ökumene“, das auch gleichzeitig ihre wichtigste Hinterlassenschaft war.“

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Die Idee der Einheit der Völker und Kulturen und das Konzept der „einen Welt“ wurde später von Alexander der Große bei der Massenhochzeit von Susa pervertiert, indem er  junge persische Mädchen mit Griechen zwangsheiratete. Auch heute wird im Westen, sich auf Alexander der Große berufend und den Vorbild USA vor Augen, versucht diese Perversion politisch zu realisieren, indem man ungezügelte Einwanderung aus dem islamischen Unkulturkreis fördert und die einheimische Bevölkerung durch mediale Wucht und schulische Erziehung dahingehend einschüchtert, damit sie sich dieser zwanghaften Vermischung auf allen Ebenen nicht widersetzen. Was bei Alexander der Große die Massenhochzeit von Susa war, ist unter den islamo-türkischen Migranten die (Massen)-Vergewaltigungen und Zwangsprostitution minderjähriger Mädchen und Frauen, denn trotz aller Propaganda kann man die Vermischung ganzer Völkermassen nicht von Oben verordnen. Aber auch in den Vereinigten Staaten gilt es nachzuprüfen ob der „Melting pot“ sich bewahrheitet hat, oder ob nicht auch im multiethnischen Amerika Gesetzmäßigkeiten in Kraft treten, die man politisch kaum steuern kann.

Segregation map

Eine multikulturelle und multiethnische Gesellschaft zu etablieren, ist in erste Linie eine Kulturleistung zu dem alle beteiligten Parteien fähig und bereit sein sollten. Einen solchen Umfeld finden wir im achämenidischen Reich, das wie die USA, von relativ freiheitlichen Werten getragen wurde, und wo sich auch keine völlige Vermischung zugetragen hat. Ethnische und kulturelle Identitäten wurden gepflegt und blieben erhalten. Partnerwahl, wenn sie denn in einer Atmosphäre relativer Freiheit stattfindet, ist eine Angelegenheit, die selten ideologisch oder politisch motiviert oder steuerbar ist, dasselbe gilt auch für das instinktive Verhalten von Menschen sich unter ihresgleichen niederzulassen.

Segregation map - Chicago, Illinois

Die Lektion, die hierbei gelernt werden kann ist, dass die Biologie über Ideologie siegt und, dass nur das funktionieren kann, was faktisch realisierbar ist. Daher gilt es eine Fetischierung Alexander des Großen und der USA als Einwanderungsland als Vorbild eine kritische Absage zu erteilen. Was in den USA, mit einem fast achämenidischen Staatsverständnis, nicht perfekt funktioniert und sie zur stärksten Nation auf Erden gemacht hat, funktioniert in Deutschland und woanders vielleicht gar nicht. Den Menschen die Freiheit zu lassen ihr Leben zu leben ist die erfolgreichste Bevölkerungspolitik überhaupt, und ihre Ethik sollen die Menschen selbst ganz pragmatisch entdecken und prägen und nicht unter der Oberhoheit eines sadistischen Gottes dämliche Regeln befolgen.

Im Sassanidenreich wurden Sklaven und Gefangene wardag genannt und die erste Erwähnung dieses Begriffes findet man in den sassanidischen Staatsinschriften, die davon sprechen wie König Shapour I. bei seinen Eroberungen die Sklaven befreite und sie zurück in ihre Heimat schickte. Im Rechtsbuch Mādayān ī hazār dādestān wird auf die rechtliche Stellung der Sklaven eingegangen, die zumeist als „Ausländer“ beschrieben werden. Bei den Sassaniden gibt es wieder die Schuldknechtschaft und die Stellung der Sklaven wird in mehreren Gesetzestexten dargelegt. Der Sklave hat in manchen Fällen Anspruch auf Lohn, kann vor Gericht sowohl als Kläger auftreten, als auch Zeuge sein. Er wird gegen Willkür geschützt und zoroastrische Sklaven wird das Recht gewehrt den „ungläubigen Herren“ zu verlassen, um Zuflucht beim Shahanshah zu suchen. Insgesamt lässt sich sagen, dass die Sassaniden sich bezüglich der Sklaverei den anderen antiken Gesellschaften glichen, dennoch war der freiheitliche Ansatz und der Respekt vor fremden Religionen auch bei den Sassaniden vorhanden. Was sich auf die antike Zeit, vor der islamischen Invasion, rückblickend sagen lässt, ist, dass das christliche Byzanz und das Sassanidische Reich sich in ihren blutigen, Jahrhunderte währende Kriege auf ein gefährliches Spiel eingelassen hatten: Immer mehr Söldner kamen zum Einsatz, unter anderem auch Araber, und die Religion wurde als Mittel im Krieg benutzt. Verfolgung Andersgläubige oder als abtrünnig angesehenen christlichen Sekten war üblich in Byzanz, dass einige sogar sich freiwillig unter der Herrschaft der islamischen Araber begaben. Im Sassanidenreich hatten die lange Kriege ähnliche Konsequenzen und selbst die unter den Achämeniden zumindest propagandastisch verpönte Sklaverei, wurde wieder üblich. Egon Flaig allerdings sieht keinen Grund im Achämeniden- und Sassanidenreich eine Ausnahme der Regel entdeckt zu haben. Zudem sei es ein Mythos, dass Sklaven jemals irgendwo „human“ behandelt worden seien. Er schreibt dazu:

Arabische Seefahrer transportierten schon Jahrhunderte vor der islamischen Expansion schwarze Sklaven entlang der ostafrikanischen Küste, an welcher eine Reihe von Hafenstädten als arabische Kolonien anzusprechen sind. Anfang des 6. Jahrhunderts ließ der persische König Chosroes I. im Irak große Zuckerplantagen anlegen: Das war das früheste Modell für großformatige Plantagensklaverei. Arabische Seefahrer versorgten die persischen Plantagen mit ständigem Nachschub an afrikanischen Sklaven.

Die Quantifizierung dieses Sklavenhandels ist mangels Quellen noch schwer zu bewerkstelligen, aber was unter den Sassaniden eine geographisch isolierte Erscheinung zu sein scheint, wird in der islamischen Ära zum bestimmenden Faktor der islamischen Herrschaft und Terror über die Welt. Man kann sogar davon reden, dass mit dem Islam das Konzept der rücksichtlosen Ausbeutung von Natur und Menschen, als religiöses Gebot, geboren wurde. Arabisch-torkische Militärsklaven und Söldner wurden von den Sassaniden als auch Byzanz bereits ab dem 4. Jhd eingesetzt und damals fielen die moralischen Schranken für die daraufhin auftauchenden Araber und ihre Teufelsideologie.

Sklaverei im islamischen Persien

Die spezielle islamische Form der Sklaverei breitete sich in Folge der arabischen Invasion auch auf Iran aus. Gebiete, die sich der Islamisierung widersetzt hatten, wurden immer wieder Opfer von Überfällen, in dessen Verlauf Tausende versklavt und verschleppt wurden. Männliche Sklaven nannte man Gholam und schwarze Sklaven Kaka Siah (Schwarze Kacke), weibliche Sklaven nannte man Kaniz(ak). Die Sklaverei blieb auch nach dem Sturm der Mongolen bestehen und nicht nur Inder waren Opfer dieser Sklavenhatz, sondern genauso Iraner und andere Ethnien. In Persien der Nach-Turco-Mongol-Ära, war es üblich auf Menschenjagd zu gehen und Geiseln gegen Geld auszutauschen. Man kann davon sprechen, dass in das Land, das Tausende Jahre zuvor die Pax Achämenica begründet hatte, sich nun das genaue, böse Gegenteil eingenistet hatte.

Oil-BarrelDie geschichtlichen parallelen zu der heutigen Zeit sind unverkennbar. Der transatlantische Sklavenhandel war ein Zugeständnis an den Islam, genauso wie heute die Tolerierung des Islam ein Preis für den freien Zugangs zum Öl ist. Aber vielmehr als das bedient man sich wieder islamischer Länder und Regime, um  sich ihrer als Söldner in globalpolitischen Schachzügen zu bedienen. Der Treibstoff sind nicht mehr schwarze Menschen, sondern das schwarze Gold, das an seiner Stelle getreten ist, um die Arbeit der Menschen zu erledigen. Der Fehler, den zuvor schon Byzanz und das persische Reich machten, wiederholt sich nun in der heutigen Zeit, mit anderen Großmächten. Damals führte diese Politik zum Untergang beider antiker Reiche, Der Ausgang des neuerlichen Paktes mit dem Islam ist noch ungewiss, aber alle Zeichen deuten daraufhin, dass der zivilisierten Welt eine erneute Niederlage droht.

Das was den Menschen heute ihr Öl ist, war den damaligen islamischen Mächten, schwarzhäutige Söldner und Sklaven. Mit dem Aufkommen des Islam wurde der Sklave zum ersten mal umfassend seiner Würde beraubt und zwar nur aufgrund seiner Herkunft und seiner Hautfarbe, die von da an zum Stempel seiner neuen Rolle als Untermensch, unter dem Vorzeichen des Islam wurde.

Selbst als freier Mensch war der schwarze Mensch allen anderen Menschen gegenüber untergeordnet und geriet weltweit in einer Sonderrolle, die es allen anderen ermöglichte ihn seiner Freiheit und Menschenwürde zu berauben und abschätzig auf ihn herabzublicken. „das grösste und langlebigste sklavistische System der Weltgeschichte“ wird von den Arabotürken, Torktâzi, also Rechtgeleitete Spinner, fast nahtlos bis in die Gegenwart fortgeführt. Von Botho Keppel:

Mit dem grünen Banner des Propheten und der islamischen Scharia kam immer auch regelrechte Herdensklaverei. Islamische Eroberer versklavten viel mehr Menschen, als es die Römer je getan hatten. Allein in Spanien wurden Anfang des 8. Jahrhunderts innerhalb von nur zehn Jahren 150 000 Menschen versklavt. Im 11. Jahrhundert trieben afghanische Reiterheere Hunderttausende versklavte Hindus nach Zentralasien, wo sie gegen Pferde eingetauscht wurden. Das «Hindu-Kush»-Gebirge hat daher seinen Namen: Hindu-Tod.

Islamische Herrschaft beruhte auf der Sklaverei. Kalifen und Sultane hielten riesige stehende Heere aus Militärsklaven. Weil es in der theokratischen Despotie keine Mitwirkung von Aristokratie oder Bürgern gab, lag alle Bürokratie und Verwaltung in den Händen von Sklaven. In Bergwerken, Mühlen und Plantagen schufteten Hunderttausende Sklaven. Der Sklavenhunger des islamischen Weltreiches war unersättlich. Schon im 9. Jahrhundert brauchten die Kalifen von Bagdad etwa 600 000 Militärsklaven, sogenannte Mamelucken. Auf dem Balkan wurden ab dem 14. Jahrhundert bis zu einem Fünftel aller christlichen Kinder in die Sklaverei abgeführt, zwangsmuslimisiert und zu gefürchteten Janitscharenkriegern ausgebildet. Dies Schicksal muss in viereinhalb Jahrhunderten türkischer Balkanherrschaft Millionen Kinder getroffen haben, schätzt Flaig.

Deutlich auf dem Bild sind afrikanische Janitscharen zu erkennen - Battle_of_Vienna -SultanMurads_with_janissaries

An den Rändern des islamischen Weltreiches führten Kalifen, Sultane, Emire und Moguln permanent Krieg, nur um Sklaven zu rauben. Frieden gab es nie. Im 10. Jahrhundert zog etwa der Kalif von Córdoba in 27 Jahren 25 Mal in den Dschihad – den «heiligen Krieg» – gegen die christlichen Gebiete Spaniens, zerstörend, massakrierend, versklavend. Am schlimmsten aber traf es Afrika. Nach und nach wurde der grössere Teil des Kontinents zu einer einzigen riesigen Sklavenlieferzone für die islamische Welt. Millionen schwarzafrikanische Sklaven wurden über den Indischen Ozean von Ostafrika nach Indien und bis nach China geführt. Noch Ende des 19. Jahrhunderts zogen lange Sklavenkarawanen durch die Sahara. Im Sudan und bis tief nach Schwarzafrika hinein entstanden islamisierte Räuberstaaten, die nur eine Aufgabe hatten: Sklavenbeschaffung. Die subsaharischen Sklavenjagden, schreibt Flaig, «waren häufig Genozide im strengen Sinne, da von vielen Ethnien buchstäblich niemand mehr übrig blieb».

Arabisierte Reiternomaden betrachteten Schwarzafrikaner als natürliches Sklavenreservoir. Die heutige blutige Vertreibung schwarzafrikanischer Sudanesen in Darfur durch berittene arabische Milizen ist ein Echo aus Jahrhunderten islamischer Sklavenjagd: Noch 1871 veranstaltete ein Sultan im heutigen Tschad zu Ehren eines Staatsgasts eine Sklavenhatz. Tausend Jahre islamische Herrschaft und permanente Versklavungskriege in immer grösseren Teilen Afrikas hatten fürchterliche Folgen für den Kontinent, kulturell, sozial, ökonomisch und politisch. Flaig: «Bis heute sind vielerorts die demografischen Entleerungen sichtbar sowie die Spuren des kulturellen Niedergangs bis hinunter auf ein pseudo-steinzeitliches Niveau.»

Ende des 15. Jahrhunderts klinkten sich die Portugiesen in den innerafrikanischen Sklavenhandel ein. Mit ihren ozeantauglichen Schiffen konnten sie die Sklaven schneller und verlustärmer transportieren und machten an der afrikanischen Westküste gute Geschäfte. 1500 nahm Portugal Brasilien in Besitz. Für die Arbeit auf der ständig wachsenden Zahl von Zuckerrohrplantagen brauchten portugiesische Siedler immer mehr Sklaven. In 300 Jahren kamen auf portugiesischen Schiffen 3,9 Millionen afrikanische Sklaven nach Brasilien – 41 Prozent aller nach Amerika verschleppten Afrikaner. Ab der Mitte des 17. Jahrhunderts brachten auch holländische, französische und englische Sklavenhändler afrikanische Sklaven in die Neue Welt, vor allem in die Karibik. Etwa 365 000 Sklaven wurden zwischen 1600 und 1825 nach Nordamerika transportiert. Weil es ihnen dort vergleichsweise gutging, wuchs ihre Zahl bis 1860 auf vier Millionen.

In 300 Jahren transatlantischem Sklavenhandel blieben die Europäer immer Händler. Sie jagten nicht, und sie versklavten nicht. Das taten die Afrikaner selber, betont Flaig: «Afrikaner versklavten andere Afrikaner, sie deportierten ihre Opfer, und sie verkauften diese wie Vieh an europäische Händler. Warum? Weil sie überhaupt keine Gemeinsamkeit zwischen sich und ihren versklavten Opfern sahen.» Auf den langen Märschen vom Landesinneren zum Atlantik kamen oft mehr Sklaven ums Leben als auf der Überfahrt nach Amerika. Die afrikanischen Versklaver blieben in Westafrika immer die Herren des Geschäfts: Sie bestimmten den Preis und welcher europäische Kapitän wie viele Sklaven bekam. Tatsächlich war jahrhundertelange islamische Sklavenjagd in Afrika die Voraussetzung für den transatlantischen Sklavenhandel der Europäer, erklärt Flaig. Jene islamisierten afrikanischen Räuberstaaten, für die die Sklavenjagd einziger Existenzzweck war, «vermochten auf jede Nachfrage elastisch zu reagieren» und schufen sie regelrecht. In Sklavenjagd-Dschihads – bis ins 19. Jahrhundert hinein wurden sie wirklich als «heilige Kriege» deklariert – warfen die Räuberstaaten solche Mengen von Sklaven auf die Märkte, dass diese Kriege «als hauptsächlicher Faktor für den Sklavenexport nach Amerika» erscheinen.

«Humanitärer Kolonialismus»

Der transatlantische Sklavenhandel ist gut erforscht. Von 1519 bis 1867 wurden in etwa 27 000 Sklaventransporten 11,06 Millionen Afrikaner nach Amerika verschleppt. Noch mehr fielen in freilich viel längerer Zeit zwischen 650 und 1920 islamischer Sklaverei zum Opfer: mindestens 17 Millionen. Rechnet man die Sklaven hinzu, die in den subsaharischen Sklavenjägerländern blieben, so wurden in 1300 Jahren insgesamt wohl über 50 Millionen Afrikaner versklavt. Noch nicht mitgerechnet ist dabei die grosse Zahl von Alten und Kindern, die in den unendlich vielen, fürchterlichen Sklavenrazzien niedergemetzelt wurden. Flaig glaubt, dass auch die düstersten Zahlen noch nach oben korrigiert werden müssen: Alleine die islamische Militärsklaverei erforderte über die Jahrhunderte einen Sklavenimport von weit über 20 Millionen Menschen. Gerne unterschlagen werden 1,2 Millionen Europäer, die Piraten aus Algier, Tunis und Tripolis zwischen dem 16. und dem 19. Jahrhundert von den Küsten Spaniens, Frankreichs und vor allem Italiens raubten. Sogar bis in die Themsemündung und nach Island fuhren die nordafrikanischen Sklavenjäger.

Vom ersten Tag des transatlantischen Sklavenhandels an führten die Europäer in der Alten wie in der Neuen Welt eine erregte Debatte über die Sklaverei. 1794 wurde sie von der französischen Nationalversammlung in allen französischen Territorien verboten. 1833 folgte das britische Parlament dem französischen Beispiel. Auf dem Wiener Kongress beschlossen 1815 die europäischen Monarchen, den Sklavenhandel zu unterbinden. Von da an machte die britische Marine Jagd auf Sklavenschiffe, blockierte die westafrikanische Küste und würgte den transatlantischen Sklavenhandel ab. Der jahrzehntelange Einsatz als maritimer Weltpolizist kostete London viel Geld.

In der islamischen Welt dagegen gab es nie eine Diskussion über die Sklaverei. Weil Sklaven im Koran vorkommen und auch der Prophet Sklaven hatte, war die Sklaverei über jeden Zweifel erhaben. Das Osmanische Reich wehrte sich gegen britischen Druck. Auf der arabischen Halbinsel drohten Aufstände, als über das Verbot der Sklaverei verhandelt wurde. Die Araber wurden denn auch vom halbherzigen Sklavenhandelsverbot der Osmanen ausgenommen. Erst als die Briten 1882 Ägypten besetzten, endete der Sklavenhandel auch im Nahen Osten. In Afrika gingen die Versklavungskriege weiter, erfassten Zentralafrika und das Kongobecken. Arabische Sklaven- jäger erreichten die Grossen Seen. In Europa drängten darum die Abolitionisten – die Gegner der Sklaverei – darauf, die Sklavenjagden in Afrika gewaltsam zu beenden. Nichts anderes, meint Flaig, war der Ausgangspunkt der europäischen Kolonialherrschaft in Afrika.

Tatsächlich konnten die europäischen Kolonialmächte das gewaltsame Versklaven in Afrika fast völlig unterbinden. Flaig spricht darum vom «humanitären Kolonialismus» der Europäer in Afrika und wartet mit einer provokanten Schlussfolgerung auf: «Der europäische Kolonialismus [. . .] hat Afrika nach einer 1000-jährigen Geschichte von blutigster Gewalt und Völkermorden die Möglichkeit zu neuen Wegen eröffnet. Freilich unter kolonialer Aufsicht.» Wären die Europäer nicht in Afrika geblieben, so Flaig, wäre die Sklaverei sofort zurückgekehrt. Die starke These wird zu Diskussionen und Historiker-Debatten führen. Ein Rezensent der Hamburger Wochenzeitung Die Zeit hat sich prompt über Flaigs Sicht auf den europäischen Kolonialismus empört. Allerdings ohne Argumente anzuführen. Die sind, bis jetzt jedenfalls, auf der Seite des Rostocker Althistorikers.

Der verschleierte VölkermordTidiane N’Diaye schreibt: Die Sklavenhalter, Berber oder Araber aus dem Norden und Tuareg, gerierten sich gegenüber den schwarzafrikanischen Bevölkerungsgruppen wie Piraten. Sie kamen aus den Tiefen der Sahara, überfielen die senegalesischen oder malischen Dörfer, raubten Frauen und Kinder, die unter unsäglichen Qualen durch die Wüste bis zu den nächstgelegenen Oasen verschleppt wurden. Hatte der transatlantische Sklavenhandel vier Jahrhunderte gewährt, so haben die Araber dreizehn Jahrhunderte lang den afrikanischen Kontinent südlich der Sahara ununterbrochen geplündert. Es geht überhaupt nicht darum, die Geschichte oder die Erinnerungskulturen ethnischen Kategorien zuzuordnen, weil damit der Opferhierarchisierung Tür und Tor geöffnet werden würde. Doch man kann mit Fug und Recht sagen, dass der von den erbarmungslosen arabomuslimischen Räubern betriebene Sklavenhandel weitaus verheerender für Schwarzafrika war als der transatlantische Sklavenhandel. Die verschiedenen Unterjochungsformen in den meisten schwarzafrikanischen Gesellschaften können unter keinen Umständen mit den Gräueln des arabomuslimischen und transatlantischen Sklavenhandels verglichen werden, das heißt mit Methoden, die mit massiven Deportationen, Verstümmelungen, Morden einhergingen.

Die Folge des neuen Hautfarben-Rassismus blieb nicht nur auf das afrikanische Kontinent beschränkt, sondern breitete sich auch auf die indischen Gebiete und selbstverständlich auch auf das Panjâb und Xorâsân aus. Vor allem die islamisch verseuchten, turco-mongolischen Invasoren bedienten sich der neuen Unterteilung der Menschen in Weiss und Schwarz, um an indischen Menschen ein wahres Fest der Vernichtung zu vollziehen. Noch heute ist diese Unterteilung in Indien, Afghanistan und Pakistan präsent. Schwarz gilt als minderwertig und hellere Haut als edel, aber genauso gilt dieses Vorurteil im gesamten Nahen Osten und in überwiegend islamischen Ländern. Im Laufe der Zeit wurde die Hautfärbung weltweit, sogar eine Frage des Standes, anhand dessen man feststellen konnte ob jemand unter der Sonne zu arbeiten gezwungen war oder ein Platz im Schatten „erbeuten“ konnte.

Im nächsten Teil dieser Reihe gehen wir näher auf die Geschichte Afrikas ein, stellen die Situation der schwarzen Sklaven im Nahen Osten dar und benennen die Gräueltaten, die gegen sie begangen wurden. Aber auch die Abolition und die Gegenwart werden näher beleuchtet, die Kultur Afrikas erläutert und aufgezeigt, dass ein aufrechter schwarzer Mann nur ein Counterjihadi sein kann, denn als Moslem ist er ein Verräter, Dreck und nichts wert. Dies muss immer wieder unmissverständlich klar gemacht werden, genauso auch, dass moslemisierte Schwarzafrikaner zurecht das Verabscheuenswerteste sind was die Menschheit je gesehen hat. Hoffentlich kommen all diese Menschen im Jihad ums Leben.

Es lebe die afrikanische Wiedergeburt!

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21 Antworten zu Die Versklavung des schwarzen Kontinents

  1. Time schreibt:

    Großartig,

    wie stets, mein Freund! Werde das (irgendwie) übernehmen.

    Dein Time

  2. Time schreibt:

    Es wird dabei auch darum gehen, dass wir unsere Texte häufig weinend schreiben.

    T.

  3. Tangsir schreibt:

    Lieber Time,

    Danke für den Lob, aber an einigen Stellen muss ich den Text doch tatsächlich noch von Rechtschreibfehlern reinigen. Du weisst genau was in einem vorgeht, wenn man sich mit solch einem Thema beschäftigt. Der zweite Teil dieses Artikels wird auch einen zum weinen bringen, genauso wie es mich fertig gemacht hat ursprünglich von all dem Leid und Terror zu lesen, aber ich habe mir vorgenommen neben den Gräueltaten auch die Großartigkeit dieses Kontinents und seiner Menschen herauszustellen, damit am Ende nicht Hoffnungslosigkeit zurückbleibt, sondern Kampfbereitschaft.

    Möge der Funk mit dir sein 🙂

    P.S. Irgendso ein kranker schiitischer Drecksack hat vorhin versucht hier ein Kommentar abzusetzen, in der von den größten Sklaventreibern der Geschichte die Rede war. Dreimal dürfen alle raten wen er damit meinte, selbstverständlich die Juden.
    Mögen die Eltern dieses Schiiten sehr bald in einem schrecklichen Autounfall ums Leben kommen.

  4. Tangsir schreibt:

    Ich möchte mich an dieser Stelle auch herzlich bei Professor Egon Flaig für seine Hilfe bedanken, mit dem ich eine sehr anregende Korrespondenz geführt habe. Bevor ich diesen Beitrag begonnen habe zu schreiben, gab es bei mir, zum Thema Sklaverei, sehr viele Fehlannahmen, die jetzt zum Glück größtenteils revidiert sind. Trotz der Fülle an Informationen, die uns zum Thema vorliegen, ist es extrem schwer bestimmte Details aus der Geschichte der Sklaverei mit Bestimmtheit bewerten zu wollen.

    Dies bezieht sich z.b. auf die Sklavenquote in einer Gesellschaft, bei der man schon bei einem Anteil von über 15% davon spricht es mit einem sklavistischen System zu tun zu haben. Hinzu kommt, dass egal wie restriktiv die Sklaverei in bestimmten Gesellschaften auch gewesen sein mag, es sich hierbei nicht um Erleichterungen gehandelt hat, sondern lediglich um Maßnahmen, um das sklavistische System zu stabilisieren. Hinzu kommt, dass es streng zwischen verschiedenen Formen der Unfreiheit zu unterscheiden gilt. Sklaverei und Leibeigenschaft können unter keinen Umständen miteinander gleichgesetzt werden.

  5. Joel schreibt:

    Der Menschenverderber Klohamutt nannte sie … Rosinenköpfe .

    Sklaven in Arabien . ~>

  6. Joel schreibt:

    BLACK IS BEAUTIFUL

    marg bar eslam

  7. soederbaum schreibt:

    Danke werter Tangsir, wie immer sehr informativ.

  8. Tangsir schreibt:

    Nicht zu danken lieber Soederbaum. 🙂
    Joel, Danke für das Video. Darin werden mündliche und geschichtliche Überlieferungen in Form von Musik weitergegeben. Sehr interessant.

    Nachtrag zum Blogartikel:
    Die anbiedernde Rezension zu der Dokumentation, das auf Phoenix erscheint, scheint sich nicht auf die Doku selbst ausgewirkt zu haben. Khashtrapavan hat schon darauf aufkmerksam gemacht, dass die Doku am 24.06.13 auf Phoenix ausgestrahlt wird.
    Leser dieses Blogs sind da natürlich im Vorteil. Da wir über eine Zeitmaschine verfügen, können alle die Doku schon heute hier sehen 😀

  9. Caruso schreibt:

    Es ist eine herzzereißende, ganz furchtbare Geschichte. Wenn man das liest, schämt man sich
    ein Mensch zu sein. Ich fühle mich so tief in der Seele getroffen, daß ich gar nicht weiß, was ich noch schreiben könnte. Was und wie auch immer, vielen, sehr vielen Dank, Tangsir!
    lg
    caruso

  10. Elma schreibt:

    Hier ist eine Doku über den Orientalischen Sklavenhandel: https://www.youtube.com/watch?v=B2OQO-SS2dw

    Und eine kurze ZDF Reportage: https://www.youtube.com/watch?v=IYqyH98Ky18

  11. Tangsir schreibt:

    Bisher wurden keine der Beiträge, die hier auf dem Blog erschienen sind im Nachhinein verändert. Bei diesem allerdings war es notwendig, denn der Schlußsatz „Es lebe der afrikanische Counterjihad“ ist nicht korrekt. Es sollte höchstens zu einer Wiedergeburt der vorislamischen Kultur Afrikas kommen, denn Counterjihad bedeutet nur Kriegstreiberei, ohne eigene Werte zu bieten, ausser die verbrecherischen Unwerte der christlichen Religion. In Anbetracht dessen, dass auf dem Schwarzen Kontinent sowohl das Christentum als auch der Islam für Krieg und menschliche Perversionen verantwortlich sind, sollte die Gegenbewegung zu beiden Religionen Werte vertreten und nicht nur eine terroristische Anti-Haltung gegenüber Moslems.

  12. ein seyed schreibt:

    warum löschst du das, du feige sau? gegenmeinungen liegen dir nicht,wa?
    die klügsten afrikaner sind moslems oder christen und nicht irgendwelche urin-duscher oder kanibalen.

    [Allahistisch-menschenfeindliche Verlinkung von Tangsir gelöscht]

    scheiss auf israel und seine förderer

  13. ein seyed schreibt:

    intressant wie schnell du zum gutmenschen mutierst und die rassismus-karte zückst , wenn es nicht um muslime geht. ein video das die realität zeigt ist also eine „Allahistisch-menschenfeindliche Verlinkung“… .
    aber auch das hast du von deinen offenschwindler-genossen. wasser predigen, wein saufen….
    ja, deine krummnasen sind die größten sklaventreiber.
    spanische juden haben die schwarzen nach amerika gebracht und auf dem markt verkauft.
    oder wem gehörten die ganzen sklavenschiffe die nach amerika segelten?

    die meisten afroamerikaner wissen daß die juden dahinter stecken, sind aber still weil die juden seit den 1950’ern die bürgerrechtsbewegung leiten. Das widerum tun sie um den weissen eines auszuwischen.
    der fall donald sterling zeigt exemplarisch das afro-jüdische verhältnis:

    [Links von Tangsir entfernt]

    möge ISIS palästina befreien und dort die größte seifen-fabrik der welt errichten!

    israel is the cancer,
    jihad is the answere.
    defeat jewhat!

  14. Seyed schreibt:

    BIA HAMBURG,
    jechorde „sine-bezanim“….

    • Tangsir schreibt:

      Powered by Vodafone: 188.108.0.238, dslb-188-108-000-238.pools.arcor-ip.net

      Übersetzung: „Komm nach Hamburg, damit wir uns selbstkastaien können (Auf die Brust schlagen). Schreib lieber etwas über deinen Seyed-Vater, der Prediger in der blauen Moschee ist. Schreib hier, dass du Parasit wegen ihm hier in Deutschland Narrenfreiheit geniesst und daher ganz offen Antisemitismus betreiben kannst, ohne zu befürchten von der hiesigen Justiz belangt zu werden.

  15. Tangsir schreibt:

    Under the Achaemenides

    Farazmand, Ali (1998) “Persian/Iranian Administrative Tradition”, in Jay M. Shafritz (Editor), International Encyclopedia of Public Policy and Administration. Boulder, CO: Westview Press, pp 1640–1645 – Excerpt: „Persians never practiced mass slavery, and in many cases the situations and lives of semi-slaves (prisoners of war) were in fact better than the common citizens of Persia.“ (pg 1642)

    Under the Sassanids

    Under this period Roman prisoners of war were used in farming in Babylonia, Shush and Persis.

    Sassanid Laws of Slavery

    Some of the laws governing the ownership and treatment of slaves can be found in the collection of laws of the Sassanid period called Matikan-e-Hazar Datastan. Principles that can be inferred from the laws include:

    1) The slaves were captured foreigners who were non-Zoroastrians.

    2) The ownership of the slave belonged to the man.

    3) The owner had to treat the slave humanely; violence toward the slave was forbidden. In particular beating a slave woman was a crime.

    4) If a non-Zoroastrian slave, such as a Christian slave, converted to Zoroastrianism, he or she could pay his or her price and attain freedom.

    5) If a slave together with his or her foreign master embraced Zoroastrianism, he or she could pay his slave price and become free.

    To free a slave (irrespective of his or her faith) was considered a good deed. Slaves had some rights including keeping gifts to them and at least three days of rest in the month. The law also protected slaves, including: No one may inflict upon slaves a fatal punishment for a single crime… Not even the king himself may slay anyone on the account of one crime.

    http://en.wikipedia.org/wiki/Slavery_in_Iran

  16. Khashtrapavan schreibt:

    Dafür können wir die Alt-Iraner schätzen. Sklaverei halbwegs verträglich für die Menschen in der damaligen Zeit gemacht. Ich will Sklaverei nicht herunterspielen, aber es war früher so und man konnte sich dessen einfach nicht entziehen. Eine kulturelle oder politische Durchdringung hatte eben auch im damaligen Iran stattgefunden und Einfluss gehabt. Viellecht hatte auch der kulturelle Einfluß der Babylonen damit was zu tun, schliesslich haben die Hakhamanesh vieles von denen übernommen gehabt (z.b. Baukunst).

  17. Irgendwann schreibt:

    Selten habe ich so einen dummen Text überflogen, wie diesen Mist hier. Ich bin mir sicher, dass hinter diesem Blog irgendwelche kranke Typen stecken, die meinen, das Internet mit ihren Lügen zu müllen zu können. Und jede Wette, dass ihre Zentrale in London ist. Denn eines ist klar: Keine einzelne Psyche kann so abartig, kein einzelner Kopf kann so krank und kein Individuum kann so dreckig sein, wie dieser fiktive Account, welcher als „Tangsir“ ins Internet gestellt wurde!

    • Tangsir schreibt:

      Ja, es stimmt. Wir sind ein Team, das aus London operiert und unsere Loyalität gilt nur der Queen Mom. Wir sind auch diejenigen, die deinen torkischen Monarchen Mohammed Reza gestürzt haben, um daraufhin die islamische Republik in Iran zu installieren.

      Fazit: Ihr könnt tun was ihr wollt. Gegen die Geheimgesellschaften und Eliten kommt ihr nicht an, denn die Zukunft ist schon von vorneherein fremdbestimmt und nicht das kleinste bisschen an freie Wille, kann diese deterministische Zukunft ändern.

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