Iranzamin – Das Paradies auf Erden

persepolis_by_o_renzo-d69vg1mDas riesige achämenidische Reich konstituierte sich innerhalb von wenigen Generationen und strahlte sogleich mit all seiner Pracht über die Gebiete Iranzamins und weit darüber hinaus. Vorbei die ewiglich scheinende Tyrannei der Babylonier und Assyrer über die damaligen Völker des Nahen Osten. Zum ersten mal sollte ein Imperium die Idee der Völkerversöhnung ausrufen, seinen Untertanen freiheitliche Rechte gewähren und sie durch imperiale Macht durchsetzen.

Von Kyros wissen wir jedenfalls: Aus freiem Willen gehorchen ihm die Menschen; und zwar solche, die teils eine Reise von sehr viel Tagen, teils aber sogar eine solche von Monaten weit entfernt von ihm wohnten; Menschen, welche zum teil sogar ihn niemals gesehen hatten; zum teil sehr wohl wussten, dass sie ihn niemals zu sehen bekommen würden – und die ihm dennoch gehorsam sein wollten […] Und so herrschte er denn über diese Nationen, die weder die gleiche Sprache mit ihm noch untereinander redeten. Kyrupädie

Kyros der Große genoss sowohl bei den Hellenen als auch bei den Römern großen Respekt und galt als Prototyp des ethischen Herrschers und Personifizierung des perfekten Monarchen. Xenophons Werk über die Erziehung Kyros (Kyrupädie) galt aus westlicher Sicht lange Zeit als fiktiver Bildungsroman des Altertums, das Kyros lediglich als Protagonisten wählt, um griechische Werte zu vermitteln. Wolfgang Knauth gelingt es in seinem Buch über das altiranische Fürstenideal, darzulegen, dass es sich hierbei um eine gräko-iranische Synthese handelt, die die königliche Ethik als Richtschnur der Herrschaft betrachtet, so wie es später auch Pirouze Parsi (Ferdowsi) in seinem Königsbuch Schahname darlegte. Auch Platon versuchte das Phänomen Kyros zu erklären:

Die Perser hätten unter Kyros noch die Mitte zwischen Knechtschaft und Freiheit innegehalten. Hierdurch seien sie zunächst selber frei geworden und später Herren über viele Völker. Damals (als Kyros regierte) hätten die Herrschenden ihre Untertanen an der Freiheit teilnehmen lassen und sie dem Rechtszustand der Gleichheit zugeführt. Die Kriegsleute hätten in einem freundschaftlichen Verhältnis zu ihren Führern gestanden und sich daher in Gefahren dienstwilliger gezeigt. Auch habe der König neidlos einem verständigen Ratgeber Redefreiheit gestattet und solche Männer sogar ausgezeichnet. Es habe somit eine allgemeine Denkfreiheit gegeben. Dadurch sei alles durch Liebe und Gemeinschaftsinn gefördert worden. Nomoi

Xenophon war lange Zeit Soldat unter dem jüngeren Kyros und hatte Zugriff auf persische Schriften. Hinzu kam, dass Kyros der Jüngere, der ein Tross Griechen befehligte, genauso wie Kyros II, über besondere sittliche Eigenschaften verfügte. Er war als Prinz am Hofe ausgebildet und war wie sein Bruder und Kontrahent Arsakes zum Herrscher erzogen. Xenophon diente unter Kyros dem Jüngeren und erlebte ihn als Herrscher-Vorbild, Jemand, der neben seinen griechischen Gefährten kämpfte, führte und ihnen Mut zusprach, auch wenn er später seinem Bruder erlag. Der heroische Auszug der Griechen aus Persien wird von Xenophon in der Anabasis beschrieben und schon da entwirft er sein Motiv vom Herrscher-Ideal, der durch seine Vorzüglichkeit glänzt. „Die Mannestugend (Pahlewan) im höchsten Sinne“ ist es was beide Kyros Charaktere miteinander verbindet. Daneben dienten die damaligen Epen über Kyros dem Großen und seiner Heroisierung durch das achämenidische Reich als Quelle für Xenophon, um sein gräko-iranisches Werk Kyrupädie zu verfassen. Die Parallelen finden sich dann im späteren Shahname von Pirouze Parsi (Ferdowsi), der wohl kein Zugriff mehr auf die epischen Werke über Kyros dem Großen verfügte, aber über die Xuatāināmak (Fürstenspiegel) der Sassaniden.

Xenophons Anabasis

Sir Peter Sykes beschreibt Kyros den Jüngeren:

Es gibt keinen einzigen Feldzug in Asien, der ein größeres Interessent erregt hat als der des jüngeren Kyros. Dies verdankt er hauptsächlich den berühmten Heldentaten der griechischen Streitkraft, die unter ihm diente, und dem Genius des Xenophon. Dazu kommt aber auch die Sympathie, welche die erfrischend männliche und tatkräftige Natur des großen Abenteuerers erweckt. Darin hebt er sich in so vorteilhafter Weise ab von den übrigen so verweichlichten persischen Monarchen. Sie berührt den Leser so angenehm wie eine kühle Brise den Bewohner der Tropen.

Was in all diesen Lobliedern zu erkennen ist, ist der ritterliche Anspruch der persischen Schahanschahs, sich ethischen Werten zu verpflichten. So findet man sowohl beim Großkönig Xerxes als auch bei Dareios die berühmte Inschrift, das in allen Gebieten Iranzamins ausgesandt wurden: „Nach dem Willen Ahuramazdas bin ich so geartet, dass ich das Recht liebe, das Unrecht hasse. Ich will nicht, dass der Schwache um des Starken willen Unrecht leide; Ich will auch nicht, dass der Starke um des Schwachen willen Unrecht leide. Ich habe Gefallen an dem, was recht ist; einem lügnerischen Manne bin ich nicht Freund…“

Das schier unglaubliche an diese Zeilen ist, dass zum ersten mal Minderheitenrechte anerkannt werden und die Tyrannei einer Mehrheit oder Minderheit über den anderen widersprochen wird. Um den revolutionären Anspruch dieser Zeilen zu verstehen, gilt es sich die damalige Zeit genauer anzuschauen, denn Fürstenspiegel der Assyrer und allen anderen Potentaten dieser Zeit bestanden aus Aufzählungen von Gräueltaten gegen andere Völker. Es galt das Recht des Stärkeren und Brutalsten, davon künden die Inschriften des assyrischen Königs Assur-nasirapli:

Ich ließ ihnen die Köpfe abschneiden und pflanzte sie auf Pfeilern auf. Mit ihrem Blute färbte ich die Berge rot wie mit Wolle. Ihre Städte zerstörte ich, verwüstete sie, verbrannte sie mit Feuer. Ihre Jungen und Mädchen warf ich ins Feuer. Ich ließ ihnen die Hände, die Finger, die Nasen und Ohren abschneiden, die Augen ausstechen… Ich ließ sie pfählen… ich ließ sie in Mauern einmauern. Ihre Hauptstadt verwandelte ich in einen Ruinenhaufen und machte sie dem Erdboden gleich. Ich ergoß über sie den schrecklichen Glanz meiner Herrschaft. Mit ihren Leichen füllte ich die Klüfte und die Hohlwege der Gebirge. Ich ließ sie köpfen und ihre Häupter ließ ich im Innenhofdes Palastes auf Baumstämme aufpflanzen. Ich brachte alle Völker unter meine Macht; ich trampelte auf dem Nacken meiner Feinde, ich trat sie nieder, ich zerschmettere die Macht der Starken…

Zum ersten mal aber tritt mit Kyros ein Welteroberer auf die Bühne der Geschichte, der Humanität praktiziert, obgleich er auch ein Feldherr ist. Kyros der Große ließ besiegte Potentaten unbehelligt, praktizierte kein Völkermord an besiegten Völkern, hob zum ersten mal die Idee der Völkerversöhnung zum Prinzip seiner Herrschaft und garantierte auch fremden Völkern dieselben freiheitlichen Rechte, die er eigenen Landsleuten zugestand: „Das Recht auf Leben und Eigentum, das Recht auf Freiheit im Rahmen der bestehenden Gesetze, das Recht auf Ausübung der eigenen Religion, das Recht auf Haus, Hof, Heimat und ein friedliches Dasein.“ Knauth

Weiter führt Wolfgang Knauth aus, wie Kyros Friedenspolitik übte: Die von ihm vertretenen und verwirklichten Anschauungen über eine Politik, die nach großen militärischen Erfolgen und ohne Vernachlässigung der Wehrhaftigkeit des eigenen Volkes nicht auf die Unterdrückung, sondern auf die Schonung des Besiegten, auf Erhalt ihrer Daseinsbedingungen, auf Wahrung ihrer Menschenwürde abzielt, sind noch heute Ideal der Völkerfriede und nicht die Verewigung des Völkerhasses ist.

Obwohl Kyros der Große ein singuläres Phänomen unter den iranischen Schahs war, so mussten auch seine Nachfolger sich stets an ihm und seinem Beispiel orientieren, und das taten sie in dem freiheitlichen Geist Kyros. So liess Dareios I eine persische Schrift entwickeln, das innerhalb kürzester Zeit eingeführt, und neben babylonisch und elamisch auf Inschriften zu lesen ist. Auch die Nachfolger Dareios behielten Elamisch und babylonisch weiter als gleichberechtigte Sprachen auf den Inschriften bei.

Nicht nur aber darin sieht man den Ausdruck der persischen Herrscher ihr Reich multikulturell zu führen, sondern auch in ihrem Bestreben der Synthese iranischer Kultur, Wissenschaft und Kunst mit allen ihnen damals bekannten kulturellen Einflüsse aus Griechenland, Ägypten, Babylonien, Medien und Elam. Innerhalb weniger Jahre entstand in der Palastanlage in Persepolis ein Monument der Völkerverständigung und Beispiel an Humanität. Steinmetze aus Kleinasien, Kleidermacher aus Indien und Spezialisten aus allen Teilen des Reiches fanden sich in Persepolis wieder, um der persischen Monarchie ihr Gesicht zu verleihen.

Die Iraner waren damals Pioniere und noch kein altes Volk. so hatten sie Zuversicht die Welt in ihrem Sinne zu gestalten und dies ohne Berührungsängste die etablierten Kulturen der von ihnen besiegten Völker zu übernehmen und damit etwas neues iranisches zu erschaffen. Dabei schafften sie es dem Chauvinismus der früheren Zeit eine Absage zu erteilen und andere Völker und Länder auf Augenhöhe zu begegnen.

Iranische Könige setzten aber auch Akzente was soziale Gerechtigkeit angeht, so gab es damals die sogenannten königlichen Hilfen, die an Arbeiter gingen, die trotz Arbeit nicht genug verdienten, genauso auch wie höhere Rationen für schwangere Frauen. Der Anspruch der iranischen Schahs bestand darin Lehrer ihres Volkes zu sein und so unterstand das Amt des Königs vielen ethischen Restriktionen, als auch dem Gebot des Friedens unter den Völkern, was den Vasallen eine größere Freiheit in religiösen und kulturellen Belangen zugestand und somit eine Vorform föderaler Strukturen bildete.

Diese Lobhudelei monarchisch-ritterlicher Werte darf natürlich nicht darüber hinweg täuschen, dass Brudermord nach Kyros an der Tagesordnung war, und dass auch iranische Schahs sich dazu herabliessen Städte dem Erdboden gleichzumachen und religiöse Monumente zu vernichten. Darüber hinaus aber erkennt man an der Herrschaft der Achämeniden, dass eine neue Zeit angebrochen war, eine Zeit der Freiheit und des Rechts und eine Zeit der Ökumene der Völker unter der Vorherrschaft der Perser.

Auch wenn heute die Wurzeln zur Herausbildung der westlichen Moderne, mit ihrem Verständnis der Volksherrschaft und Demokratie, bei den Griechen verortet wird, so ist der wahre Urheber das achämenidische Reich mit ihren Königen, die gleichzeitig passionierte Gärtner waren und ihr Land in botanische Paradiese verwandelten. Menschlichkeit und Edelmut als Ziel jeden Lebens wurde ausgerufen und noch heute wirkt dieser Geist in den Iranern und der Welt fort, denn auch wenn Iranzamin nicht mehr besteht, seine Idee hat die Welt befruchtet und nur von Iranzamins aus kann daher auch die Erneuerung der Welt vonstatten gehen.

Was haben aber diese altiranischen Werte tatsächlich mit der heutigen Zeit zu tun? Die Verwirklichung der achämenidischen Idee der Ökumene aller Völker sehen wir in der heutigen USA. Vielleicht nicht auf dem flachen Land, aber sicher in den Städten und Metropolen Amerikas, wo Mitglieder von jedem einzelnen Volk auf Erden diszipliniert zusammen leben und sich Amerikaner nennen. Insofern ist die USA in dem Punkt noch fortschrittlicher als das alte Iranzamin, auch wenn allgemein die Urheberschaft der alten Iraner an der amerikanischen Verfassung und ameriakischen Selbstverständnis meist abgestritten wird. Nicht bestritten werden kann die große Verehrung der amerikanischen Gründerväter für Kyros und die Lektüre der Anabasis und Kyrupädie.

Wo der Gründungsakt der Amerikaner eine iranische war, so höhlt der christliche Einfluss dieses amerikanische Konstrukt aus. Von der Freiheit im eigenen Heim friedlich zu leben bleibt nach dem NSA-Skandal wenig übrig. Auch wenn die weltweite Spionage aller dafür in frage kommenden Geräte durch die USA und England bereits seit dem Echelon-Projekt jedem bekannt war, so enthüllen die Dokumente Snowdens eine neue Qualität des Ausspähens und Einbruch in die Privatsphäre, das die Spitzelwirtschaft der DDR wie ein amateurhafter Vorläufer dessen erscheint lässt.

Die Gemahlin Dareios musste genauso wie der König auch, Buch über ihre Ausgaben führen. Bis aufs kleinste ist auf den gebrannten Tontafeln in Persepolis für die Nachwelt festgehalten, dass auch eine Königin ihr Budget nicht überschreiten durfte und wofür sie ihr Geld ausgab. Achämeniden legten also Wert auf Transparenz ihrer Herrschaft. Eine Tugend, die weder in Amerika noch in Europa besonderen Wert geniesst, dafür aber die Volltransparenz der Bürger, was wiederum zeigt, dass nicht alles achämenidisch ist was aus dem Westen kommt.

Was bleibt aber von der religiösen Toleranz der alten Iraner übrig, wenn die USA sich zum Fürsprecher islamischer Unrechtsstaaten macht, wohingegen die amerikanischen Gründerväter Krieg gegen die islamische Piraterie auf den Weltmeeren führten? Wenn ein Imperium sich überdehnt, kann es unmöglich die ganze Welt dominieren, ohne gleichzeitig einige Akteure zu unrecht zu privilegieren und andere gegen sich aufzubringen. Auch die USA leiden unter diesem Dilemma und sind bereitwillig ihren technologischen Vorsprung dazu auszunutzen ihre Vormachtstellung zu sichern, und dabei eigene Werte über Bord zu werfen und die Idee des Völkerfriedens dem Ziel der Machterhalt unterzuordnen.

Trotz der Selbstbereicherung der Eliten im Westen, der Raub der Banken an Bürger, und dem weiter fortschreitenden christlich-vulgären Einfluss auf die US-Politik, welche Alternative gibt es denn wirklich zur USA als Weltmacht? Vielleicht China, aber den Chinesen fehlt es eben auch am achämenidischen Geist und die Europäer wissen gar nicht was sie wollen, geschweige denn wie man die Welt gestaltet und prägt. Der freiheitlich-ethische Boden, dass große Männer und Frauen hervorbringt, dazu bestimmt die Welt zum besseren zu verändern, besteht immer noch in den USA und ihren kulturellen Zentren, sonst hätte sie nicht solche großen Männer wie Edward Snowden und Jimmy Wales hervorgebracht, mag auch der neidische Europäer von den kulturllosen Amis faseln, diese Männern beweisen, dass Europa nicht in der Lage ist dasselbe hervorzubringen. Hier übrigens der großartige Iraner Potkin Azarmehr, der Jimmy Wales fragt ob man Regime-Repräsentanten den Zugang zu sozialen Medien verweigern sollte:

Und nicht, dass wir uns hier falsch verstehen. Frau Merkel ist ein rückgratloser Vasall und das deutsche Volk findet es ganz in Ordnung, deshalb tun sie auch im Kollektiv nichts und lassen sich weiterhin von der englischen Sprache und USA dominieren.

Doch machen wir uns nichts vor. In letzter Konsequenz hat jeder freie Mensch auf dieser Welt nur eine Schutz- und Trutzmacht: die Vereinigten Staaten von Amerika. Wer das bezweifelt, mag sich unter die Obhut Russlands oder Chinas begeben, deren Geheimdienste im Übrigen auch nicht anders agieren als die amerikanischen. Nur eines wird in Deutschland gerne vergessen: Wenn zwei das gleiche tun, ist es immer noch nicht dasselbe. Und in letzter Konsequenz sind Amerikas Macht und Amerikas Stärke der einzige Garant für alles, was uns lieb und teuer ist.

Iran

Aber welche Bedeutung hat das achämenidische Reich für das heutige Iran und wie ist es möglich wieder zum Pioniergeist der alten Iraner zurückzukommen, die aus dem Nichts etwas gänzlich Neues schufen. Vielleicht weniger Fixierung auf die Geschichte und Traditionen, als das Verknüpfen positiver iranischer Werte mit denen, die wir in der heutigen Welt vorfinden und die jeder einen anderen Ursprung hat, denn traditionell iranisch ist die Vervollkommnung jeder Idee zum persischen Ideal.

Leider ist die Realität die, dass iranerstämmige Deppen wie Ken „der Beau“ Jebsen bei den „Montagsdemonstrationen“ in Deutschland der Demokratie eine Absage erteilen:

Im Wald gibt es keinen Krieg, der Wald produziert keinen Müll! Und die Zugvögel, die schaffen es jedes Jahr nach Afrika! Wenn die das demokratisch organisieren würden, kämen sie nur bis Sylt!“ Gelächter. „Nein“, brüllt Jebsen. „Die kommen bestens ohne Demokratie zurecht.“ Vor dem Brandenburger Tor bricht Jubel aus. Es ist ein Gänsehautmoment, nur kein guter.

Pedram Shayhar

Sein Interview-Partner und Kumpel im Geist, Pedram Shahyar, hält auf derselben Veranstaltung eine Rede gegen das Imperium, Kapitalismus und das globale Ungleichgewicht, leider findet er keine Worte für Iran und mir dünkt es, dass diese Leute sich lieber um die USA und den Westen sorgen, als sich um Recht und Freiheit in der eigenen Heimat einzusetzen. Zum Glück gibt es auch aufrechte Iranerinnen wie Masih Alinejad, die eine Kampagne in Iran gestartet hat, bei der sich tausende Frauen ohne Hijab zeigen und die Bilder anschliessend online veröffentlichen. Es gibt auch subversivere Protestformen, die aber genauso deutlich gegen das jetzige islamische Besatzer-Regime in Iran und den Islam als ganzes gerichtet sind:

MARG BAR ESLAM, K*RAM TU PUZE EMAM

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9 Antworten zu Iranzamin – Das Paradies auf Erden

  1. Tangsir schreibt:

    Osseten sind Iraner und sprechen eine iranische Sprache. Natürlich sind Osseten und Ossetien Teil Irans, aber Teil des nicht-islamischen Irans, deshalb wollen die meisten auch nichts mit dem heutigen Iran der Torktazi-Moslems zu tun haben. Schade eigentlich.

    https://tangsir2569.wordpress.com/2011/01/20/stolze-arier-iranzamins-osseten/

  2. Pirouz K schreibt:

    Davon have ich hier gehört. Ist eine echt Klasse Seite.

    Es war wohl „Marcellinus“.

  3. Simorgh schreibt:

    Im Internet kursieren immer wieder solche Zitate. Ich würde nicht alles glauben, was da steht.
    So z.B der Brief Yazdegerd II. an die Araber. Manche lieben es so Geschichten zu erfinden.

    • Pirouz K schreibt:

      Das stimmt Simorgh.
      Seht mal, der Fall in Köln ist schon weltberühmt!

      • Simorgh schreibt:

        Diese Frauen tuen mir Leid.
        Was mich aber beunruhigt, ist der aufkommende Rassismus gegenüber Syrern, Afghanen und Schwarzafrikanern. Es wird wieder mal verschwiegen, dass die Ursache dieser Taten nicht etwa von der Nationalität oder der Rasse abhängt, sondern nur die Folge der islamischen Indoktrination und Gehirnwäsche ist.
        Nach islamischen IRI-Recht beispielsweise ist die Frau soviel wert wie der linke Hoden eines Mannes.
        Ich bin für eine geregelte Einwanderung, aber vor allem deshalb, weil sich solche Torktazis in die Menge einmischen.

      • Tangsir schreibt:

        Ja Simorgh, aber Algerien, Maroko und Tunesien sind nun einmal Synonyme für solche Art von Kriminalität gegen Frauen. In Ägypten gibt es sie, und auch in Iran. Die Vorfälle dieses Sylvesternacht wurden jetzt zwar publik, aber neu sind solche Zustände nicht, auch nicht in Deutschland. Es wird immer noch nicht über Zwangsprostitution und sexuelle Gewalt der Türken gegen eigene und fremde Frauen gesprochen. Zahlenmässig passiert bei den Türken die meisten Gewalt gegen Frauen in Deustchland.

        Wenn Ausländer im Westen sich aufgrund dieser Vorkommnisse nun als Opfer sehen, dann zurecht. Die Empörung gilt der Gewalt gegen Frauen, und keinem ist zu verdenken wenn aufgrund dessen moslemische Menschen oder solche die dafür gehalten werden, mit Skepsis begegnet werden. Ausländer, vor allem nichtmuslimische und säkulare Menshen, sollten sich gegen diese Art von Vergewaltigung und sexuelle Gewalt stellen, und mit ihrer Verurteilung wahrnehmbar sein und nicht wieder versuchen den Islam in Schutz zu nehmen. Fangt nicht an euer Opfer-Status zu thematisieren, ansonsten führt ihr die Arbeit der Vergewaltiger aus Nordafrika fort.

  4. Tedesco schreibt:

    Sorry, Ich war auch einigermaßen schockiert aber:

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article150735341/Die-meisten-waren-frisch-eingereiste-Asylbewerber.html

    Ich hatte Menschen aus der Levante für zivilisierter gehalten. Die Geisteskrankheit Islam hat auch hier gründliche Arbeit geleistet

  5. Tedesco schreibt:

    Ok Tangsir, du hast mich überzeugt- Natürlich sagen diese Nordafrikaner, dass sie Syrer oder Iraker wären, man könnte ihnen ja sonst Harz 4 streichen…
    Natürlich bin ich erstaunt darüber, dass die Polizei nicht in der Lage ist sowas gleich zu klären, und vertraue diesen Berichten- ich bin zu einem „gewissen“ Grad erleichtert.
    Trotzdem:
    Habe heute Torks in der Stassenbahn gesehen, die bereits das Ende Deutschlands zelebriert haben- mit den Worten: Deutschland gibts nicht mehr; es waren Jugendliche

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