Weshalb der Persische Golf kein arabischer ist

Satellitenaufnahme - Persischer GolfImmer wieder und immer öfter hören und lesen wir auch in deutschen Medien vom Arabischen Golf. Arabische Staaten geben Milliardensummen für Kampagnen und fingierte Forschungsergebnisse aus, um den Persischen Golf in einen Arabischen Golf umzubenennen.

Von Ardašir Pârse Mohammad Ajam und wer weiss von wem übersetzt

Der Persische Golf reicht vom Ende des Arvandrūd an seiner Mündung Al Fâw الفاو‎ in der Nähe von Basra, weiter über Ra’s-e-l-Musandâm im Norden Omans bis Bandar Abbâs in Iran an der Straße von Hormoz und hat eine Länge von 1.375 km, eine Breite von durchschnittlich 250 km und eine durchschnittliche Tiefe von nur 30 m. An seiner tiefsten Stelle bei Tonb-e Bozorg ist er 93 m tief. Mit einer Fläche von 226.000 km2  ist er fast drei Mal so groß wie Österreich. Nach Informationen der United States Energy Information Administration (EIA) passieren täglich durchschnittlich 15 Tanker mit einer Gesamtfracht von 16,5 bis 17 Millionen Barrel Rohöl die Straße von Hormoz. Das sind umgerechnet 40% des weltweit auf See transportierten Rohöls und ca. 20% des weltweiten Rohölhandels. In dieser Region liegen geschätzte 163,5 Mrd. Tonnen Rohöl und nach Russland liegen dort die größten Erdgasreserven der Welt. Seine geopolitische Bedeutung macht ihn zu einem Schauplatz von internationalem Interesse. Der Persische Golf trennt das iranische Hochland von der arabischen Halbinsel und stellt für die Anrainerstaaten die Verbindung zum indischen Ozean her. Die Anrainerstaaten sind Irak, Saudi-Arabien, Kuweit, Vereinigte Arabische Emirate, Oman, Bahrain, Katar und Iran.

Die geophysikalischen Merkmale des Persischen Golfs

Persian Gulf by Hégésippe CormierVor etwa 30 Mio. Jahren entstand im Känozoikum der Persische Golf, während einer Epoche in der die geologische Entwicklung des heutigen Europa und der anderen Kontinente, mit der Auffaltung der Alpen und des Himalaya bis zu ihrer heutigen Form und die Entwicklung der heutigen Pflanzen- und Tierwelt, insbesondere der Säugetiere, schon seit 30 Mio. Jahren ihren Lauf nahm. Der Persische Golf beinhaltet 0,62 % des Wassers auf der Erde und war einst doppelt so gross wie heute. Es ist das älteste Meer das der Menschheit bekannt ist. Mit seinen ständigen und teilweise auch starken tektonischen Bewegungen gehört er zu den erdbebenaktivsten Gegenden der Welt.

Er wird als die Wiege der Zivilisation und einer der ersten Siedlungsgebiete der Menschheit bezeichnet. Die Anwohner dieses Meeres hatten die Schifffahrt erfunden und damit den Osten mit dem Westen verbunden. In der alten Geografie gehörte das „Persische Meer“ (Daryâ-ye Pârs) zu den vier Meeren, die bekannt waren. Die seichteste Stelle liegt im Westen des Persischen Golfes und hat eine Tiefe von nur 10  m. Neben dem hohen  Salzgehalt im Wasser von ca. 4%, gibt es dennoch 200 Süßwasserquellen auf dem Grund und es fließen 25 Süßwasserquellen von den Küsten Irans in den Golf, die alle ihren Ursprung im Zagrosgebirge oder in der iranischen Provinz Pârs haben, so wie die Flüsse Arvandrūd, Kârun, Diyâleh, Zâb, Jar’râhi, Mand, Dâlaki und Minâb. Die Hitze beträgt im Sommer manchmal bis zu 50° C und die Temperaturen im Winter sinken bis zu 3° C. Der Persische Golf zählt zu den reichsten Meeren der Welt mit seinen zahlreichen Rohstoffquellen wie Erdöl, Erdgas,  Phosphate und Schwefel, aber auch  einzigartige Korallen, Perlen, verschiedenartige Fische und andere einzigartige Meeresbewohner. Die Hafenstädte Dubai, Shârjeh, Bandar Abbâs, Xorramshahr und Basra haben den Persischen Golf zu einem wirtschaftlichen und touristischen Zentrum der Welt entwickeln lassen.

persischer golfDer Persische Golf ist eine geopolitische, strategische, militärische, historische und kulturell einzigartige Meeresgegend und die Lebensader der westlichen Industrie-Staaten. Die archäologischen Funde der letzten Jahre sowohl an den persischen, als auch an den arabischen Küsten des Persischen Golfs beweisen, dass dieses Meer die Wiege der Menschheit ist  und das Zentrum des Austausches der alten Zivilisationen, wie der elamischen, sumerischen, akkadischen, assyrischen, babylonischen, medischen und persischen war.

[Die geophysikalischen Merkmale des Persischen Golfs, „Bahr-e-l-Fârsi“  Aus dem Buch: Xalij-e Fârs, nâmi kohan tar az Târix (Persischer Golf, ein Name älter als die Geschichte) von: Mohammad-e Ajam]

Die Etymologie des Namens Persischer Golf und seine Geschichte

Die archäologischen Funde in den Küstenstädten wie Bushehr, Xârk, Sirâf und Band-e Tâheri erzählen uns von einer mindestens 6000 Jahre alten Zivilisation am Persischen Golf. Es gibt noch viele Unklarheiten über das Leben und die Geschehnisse in den alten Zivilisationen in  Elam, Sumer, Akkad, Medien, Persien, Assyrien, Darâvidiyân und Pishdâdiyân. Die damalige Lebensweise der Bewohner dieser Region wird immer noch erforscht. Schon in der Zeit des mächtigen persischen Imperiums fand der Persische Golf internationale Bedeutung. Die Forscher, die über den Namen Persischer Golf geforscht haben sind sich einig, dass der Name Persischer Golf durch die Jahrhunderte hinweg, insbesondere in den letzten 2500 Jahren ein einziger, internationaler und unangefochtener Name war und in der Geschichte des Mittleren-Ostens mit seinen verschiedenen historischen Epochen zu keiner Zeit ein anderer Name verwendet wurde. Darüber hinaus gibt es zahlreiche wertvolle Bücher und Artikel, in denen über die Geschichte des Persischen Golfs und seine Beschreibung in den alten Büchern und Überlieferungen, sowie in der alten Kartographie, vor und nach Christi Geburt, berichtet wurde. Das Buch von Sir Arnold Wilson, das im Jahre 1928 mit dem Namen Persian Gulf veröffentlicht wurde, ist nur ein Beispiel von sehr vielen wertvollen Büchern. Er beschreibt in diesem Buch  die Geschichte dieses Golfes und seine geographische Lage und berichtet von Erzählungen westlicher Autoren; nebenbei schreibt er über seine eigenen Forschungen. Er schreibt:

„Kein anderer Wasserweg  war und ist in der Vergangenheit wie heute so wichtig für Geologen, Archäologen, Historiker, Geographen, Kaufleute, Politiker, Touristen, Wissenschaftler und Forscher. Dieser Kanal, der das Iran-Plateau von der arabischen Halbinsel trennt, hat seit tausend v. Chr. eine „persische“ und „iranische“ Identität bis heute“

C. Edmund Bosworth sammelte Beschreibungen von 20 griechischen und anderen europäischen Historikern, sowie Reisenden über den Persischen Golf, vom griechischen Heerführer Niarchos (325-240 v. Chr.) bis zu Priidicks (1876 n. Chr.). Viele Dokumente des vorislamischen Iran sind leider mit der arabischen Invasion und der damit einhergegangenen Zerstörungen verloren gegangen. Es gibt wenige fundierte persische Quellen, doch die mündliche Überlieferung der damaligen Zeit, die von dem großen iranischen Dichter Pirouze Pârsi (Ferdowsi) im 11. Jahrhundert im Shâhnâmeh gesammelt wurden zeigt, dass die Iraner den Persischen Golf und den Golf von Oman als Daryâ-ye Pârs, als das Persische Meer und den indischen Ozean als Ariyâtrâs bezeichnet hatten.

Außer den griechischen und römischen Historikern und Reisenden, die C. Edmund Bosworth nennt, kann man mindestens 200 berühmte Historiker und Reisende aus islamischen Ländern erwähnen, die in den letzten Jahrhunderten den Namen Persischer Golf und seine Etymologie direkt oder indirekt erläutert haben. Im Buch Majmu’eh Maqâlât-e Xalij-e Fârs (eine Sammlung der Artikel über den Persischen Golf), in den Seminaren vor der islamischen Revolution in Iran, im Heft Motâle’ât-e Siyâsi va beyn-o-l-melali (Politische und internationale Studien) aus dem Jahre 1991 schreibt Dr. Javâd-e Moshkur im Abschnitt über den Namen Persischer Golf von den Erläuterungen der 47 Autoren der letzten Jahrhunderte in Bezug auf die Etymologie des Persischen Golfs. Der ägyptische Schriftsteller Ahmad Mirzâ schreibt auch in seinem Buch, Xalij-e Fârs Pol-e Târix (Persischer Golf die Brücke der Geschichte) von den Erzählungen und Beschreibungen von 20 arabischen Schriftstellern der letzten Jahrhunderte über die Etymologie des Persischen Golfs. Im Buch Nâm-e Xalij-e Fârs Bar Pâyeh-ye Asnâd-e Târixi va Naqsheh-hâ-ye Joqrâfiyâ’i (der Name Persischer Golf auf  historischer und geographischer Basis) von Iraj-e Afshâr-e Sistâni sind auch Beschreibungen von mehr als 50 europäischen,  islamischen und iranischen Autoren der letzten Jahrhunderte zu lesen. Diese Historiker haben alle in ihren Büchern über den Namen und die Etymologie des Persischen Golfs geschrieben:

„Dieses Meer wird in allen Ländern mit dem Namen „Pârs“ (Fârs) bezeichnet, weil das Land Persien (Pârs) im Vergleich zu  allen anderen Ländern kultivierter, blühender und fortgeschrittener war und seine Könige alle Küsten dieses Meeres unter ihrer Herrschaft hatten. In der Antike waren die persischen Könige größer, erhabener und mächtiger, und heute sind die Völker Persiens die Herrscher dieser Küsten.“

Solche Worte sind in vielen historischen Büchern zu lesen. Auf Seite 30 des Buches Al-Baladân von „Ebn-e Faqih“, den Seiten 5 u. 35 u. 109 des Buches Masâlek va Mamâlek von „Estaxri“ und auf Seite 941 des Buches So’rat-o-l-arz von „Ebn-e Hoqel“. Sowohl in dem Buch Al-Baladân als auch in Târix-e Ya’ghubi auf der Seite 224 gibt es Hinweise über das „Persisches Meer“ (Daryâ ye Pârs):

„Um nach China zu reisen, nimmt man den Weg nach „Xârazm“ (Choresm oder Choresmien, Gebiet am Aralsee) und „Tab’bat“ (Tibet); und wenn du den Weg durch das Meer nimmst, musst du durch 7 Meere; das erste ist das Persische Meer; da muss man in Sirâf das Schiff nehmen; das Ende davon ist Ra’s e Jomjomeh.“

Portugiesische Karte aus dem Jahre 1502Alle Historiker und Geographen haben mehr oder weniger gleiche Beschreibungen über den Persischen Golf abgegeben. Viele von ihnen bezeichneten die Bevölkerung von „Zah’hâr“ (Zaf’fâr und Umân dem heutigen Oman), Bahrain und Aden als Perser. Sogar Ebn-e Batuteh (1304-1377 n. Chr.) unterhielt sich bei allen seinen Reisen durch diese Regionen mit der Bevölkerung in Persischer Sprache. Alle die genannten Historiker glaubten, dass die Perser die erste Herrschaft in den Jahren zwischen 559 bis 330 v. Chr. gegründet hatten und die Herrschaft des persischen Imperiums über den ganzen Mittleren-Osten insbesondere den ganzen Persischen Golf und die arabische Halbinsel bis zur Geburt des Islam andauerte und die iranischen Seefahrer und Kaufleute im ganzen Persischen Golf, im Roten Meer und dem indischen Ozean präsent waren. Und weil die Perser das eigentliche Volk und von größerer Bevölkerung in den gesamten Küstengebieten des Persischen Golfs waren, war es selbstverständlich, dass von den ersten Reisenden wie Pythagoras (608-509 v. Chr.) bis zu den Weltreisenden wie Stanley und Speek und ihren Zeitgenossen, die den Persischen Golf bereist und ihn beschrieben hatten, alle den Namen „PERSISCH“ für diesen Golf benutzten.

Natürlich blieb dieser  Name in den nächsten Epochen einstimmig und immer derselbe. Aus diesem Grund war der Name Persischer Golf in allen Büchern, Berichten und der Kartographie der vergangenen Zeit gängig. Die alten Inschriften, Briefe und Landkarten, genauso wie das aus dem 5. Jahrhundert v.Chr. stammende Relief von Dariush dem persischen Imperator, welches im Tal Almasxuteb in Ägypten gefunden wurde, die assyrischen und babylonischen Reliefs, die Erzählungen von Niarchos (325-240 v. Chr.) bis Herodot (486-420 v. Chr.), Ronus, Ptolemäus, Flavius, Arrianus, Ptolemaios dem ägyptischen Geographen (90 v. Chr.), Ebn-e Faqih, Ebn-e Rasteh, dem iranischen Dichter Pirouze Pârsi (Ferdowsi), Ebn-e Shahryâr-e Râmhormozi bis in die heutige Zeit, in allen Reisetagebüchern von Reisenden, Geographen, Kartographen aus aller Welt, wie aus Griechenland, Rom, China, Indien und auch anderen Teilen Europas, die diese Region besucht hatten, zeugen davon, dass der Persische Golf  schon immer persisch war und schrieben seine Zugehörigkeit keinem anderen Land als Iran zu.

[Die Etymologie des Namens  Persischer Golf, aus dem Buch: Xalij-e Fârs, nâmi kohan tar az Târix (Persischer Golf, ein Name älter als die Geschichte) von: Mohammad-e Ajam]

Die Regionalkarte des italienischen Kartographen Giacomo Gastaldi aus dem Jahr 1548 gilt als erste „moderne“ Karte der Region und verwendet die Bezeichnung „Golpho de Persia
Der Persische Golf wird schon seitdem die berühmten griechischen Geographen Strabon und Ptolomäus in der Antike ihre geographischen Werke verfassten, im Westen als Sinus Persicus, als Persischer Golf bezeichnet. Es ist damit die traditionelle Bezeichnung der Wasserstraße, auf dem heute 20 % aller Rohöllieferungen weltweit transportiert werden. Auf fast allen Landkarten der Welt war bis 1960 PersischernGolf خليج فارس‎ chalidsh-e fārsī die gängige Bezeichnung, die richtige persische Bezeichnung lautet eigentlich SHÂKHÂBE PÂRS.  Selbst arabische Geographen nannten bis dahin diesen Golf الخليج الفارسى‎ al-chalidsh al-fārsī Persischer Golf oder auch  البحر الفارسي‎ al-Baḥr al-Fārsī, Persisches Meer.  Benannt wurde es nach der dem Persischen Golf anliegenden südlichen historisch bedeutenden Provinz PÂRS (Fars) in Iran.

Die Umbennungsversuche der Tâzi und ihrer Komplizen

Die Un über den persischen GolfSeit dem Wiedererstarken des panarabischen Faschismus in den 60iger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, investieren arabische Staaten Milliardensummen in Kampagnen und fingierte Forschungsergebnisse zur Umbenennung des Persischen Golfs in Arabischen Golf und das obwohl immerhin die UNO und damit 22 arabische Staaten mit ihrer Unterschrift die Namensgebung Persischer Golf besiegelten. Sie nutzen dabei die seit der Islamischen Revolution 1979 stetig sich verschlechternden Beziehungen Irans mit westlichen Staaten für ihre Zwecke aus. Es ist ein weiterer Versuch zur Zerstörung der iranischen Souveränität und seiner bedeutsamen historischen Stellung in der Weltgeschichte. Die islamistische Türkei, ein weiterer Erzfeind Irans, ist einer der wenigen Länder der Welt die diesen Golf, schon seit je her Basra Körfezi, Golf von Basra nannte.

Als einziges arabisches Land stellte sich Kuweit auf die Seite Irans und verweist auf die historische Benennung des Golfes, die nicht mehr verändert werden könne. Die restlichen arabischen Staaten verwenden heute ausnahmslos die Bezeichnung Arabischer Golf und mittlerweile macht diese Unsitte auch in den Medien verschiedener westlicher Staaten Schule. Der iranische Verkehrsminister Hamid Behbahani hat daher erst kürzlich verkündet, dass man ausländischen Flugzeugen keine Überfluggenehmigung  über iranisches Territorium mehr erteilen wird, wenn sie auf ihren Flugmonitoren die Bezeichnung Arabischer Golf verwendeten, im Wiederholungsfalle sollen die entsprechenden Maschinen beim Eintritt in den iranischen Luftraum mit iranischen Kampfflugzeugen vom Himmel geholt werden und in Iran solange festgehalten werden, bis man sich zur richtigen Wortwahl bekenne: Teheran möchte die Welt zur Anerkennung der richtigen Namensbezeichnung zwingen.

Persischer Golf Strand2004 gab die National Geographic Society eine neue Ausgabe ihres Atlanten heraus, in dem erstmals als Alternative die Bezeichnung Arabischer Golf angegeben wurde. In „Der Spiegel“ Ausgabe Nr. 6/2.2.08 (Titel: Dubai – Das Über-Morgenland) benennt Der Spiegel den Persischen Golf sogar als Arabisch-Persischen Golf. Die Motivation, weshalb Der Spiegel  für Dubai als „Über-Morgenland wirbt und versucht dabei neue Fakten mit völlig phantastischen Bezeichnungen, wie Arabisch-Persischen Golf zu schaffen, liegt an der Unterstützung eines linksgerichteten Blattes für den arabischen Nationalismus. Man darf nicht vergessen, dass die Bezeichnung dieses Golfs mit geopolitischer Brisanz und Machtansprüchen verbunden ist. Hier wird ganz bewusst ein Konflikt provoziert und strukturelle Gewalt gegen Iran ausgeübt. Nirgends auf der Welt würde man auf die Idee kommen einfach Gebiete umzubenennen, es sei denn sie gingen in einem Krieg verloren, indem man die Ansprüche auf den Machtbereich verliert. Man kann es drehen und wenden wie man will, man kann die iranischen Proteste gegen die Umbenennung auf die emotionale Ebene reduzieren und man kann die Verschwörungstheorien belasteten Thesen für null und nichtig erklären, – aber man kommt nicht umhin, sich zu fragen, warum eine Wasserstraße die seit Anbeginn der Kartographie, international nach einer realen, volkszugehörigen Bezeichnung wie „Persischer Golf“ benannt ist, nun plötzlich umbenannt werden soll.

Man sollte sich auch fragen, wer hat die längste Küste am Persischen Golf? Antwort: Iran. Wer hat die meisten Einwohner der Anrainerstaaten am Persischen Golf? Antwort: Iran hat mehr Einwohner als alle anderen Golfstaaten zusammen. Wie hat dieser Golf immer schon geheißen? Antwort: Persischer Golf. Niemand kommt auf die Idee den Golf von Mexico in Kubanisch – amerikanisch – mexikanischen Golf umzubenennen,

warum sollte man nun den Persischen Golf in Arabischen Golf umbenennen? Solche Kampagnen sollen nur dazu dienen, Spannungen und Krisenherde zu schaffen. In wikidummia steht unter „Standpunkt arabischer Staaten zur Namensgebung“ folgendes: „Die meisten arabischen Staaten und die beiden Organisationen Arabische Liga und der Golf-Kooperationsrat verwenden die Bezeichnung „Arabischer Golf“.“ Welche Argumente die arabischen Staaten für den gewünschten Namenswechsel anführen, steht dort nicht. Der Standpunkt wird nicht erwähnt, also ist die Überschrift schlichtweg Unsinn und die Namensgebung nicht umstritten, sondern einfach ein politischer Aktionismus zur Verletzung der Souveränität Irans. Nun war es vor kurzem die Supermacht USA, die Iran zu Hilfe kam, indem sogar das US Verteidigungsministerium weiterhin in all seinen Dokumenten die Bezeichnung Persischer Golf benutzt. Die seit 2006 ausgegebene Tapferkeitsmedaille, die das US-Verteidigungsministerium den verdienten Golfveteranen, die in der Persischen Golfregion gedient haben verleiht, hat die Bezeichnung Persischer Golf.

US army - persian gulf medal

Die USA haben sich mehrmals mit dem Streit um die Namensgebung in der jüngeren Vergangenheit beschäftigt. Die Vereinigten Staaten verwenden seit einem Vorschlag des Board of Geographical Names vom Außenministerium der Vereinigten Staaten von 1917 offiziell die Bezeichnung Persischer Golf. Der GNS bezeichnet den Begriff Persischer Golf als den einzigen „offiziellen“ Namen.

[The Persian Gulf at the Millennium: Essays in Politics, Economy, Security, and Religion edited by Gary G. Sick, Lawrence G. Potter, pg 8 )

„As recognized by the United States Board on Geographic names, the name of the body of water that lies between Iran and the Arab states of the Gulf Cooperation Council is the Persian Gulf. For political reasons, Arabs often refer to it as the Arab or Arabian Gulf“]

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30 Antworten zu Weshalb der Persische Golf kein arabischer ist

  1. Nima schreibt:

    Danke Dir Amir Kabir für Deinen jetzigen und vorherigen Artikel. Anbei ein schönes Lied von einer persischen Sängerin namens Schohreh شهره über den persichen Golf شاخ آبه پارس
    The Persian Gulf / Der Persische Golf / شاخ آبه پارس

    The Persian Gulf
    Der Persische Golf
    شاخ آبه پارس

  2. Amirkabir schreibt:

    Danke Nima, das ist ein wunderschoenes Lied von Schohreh und auch das Video ist wunderschoen!

  3. hasrett schreibt:

    Was für ein Artikel! Vielen Dank an den Verfasser des Artikels Mohammad Ajam und die Übersetzerin fartâb, deren Mühen unbezahlbar sind! Die komplette Übertzung findet sich hier:

    http://persik-magazin.de/ajam-de/

    • Tangsir schreibt:

      Der Verfasser dieses Artikels ist Amirkabir. Das was du meinst, sind die Stellen die aus Mohammad Ajams Buch zitiert worden sind.

      Übrigens, wann habt ihr eigentlich vor auf eurem Blog das Thema Türkentum in Iran zu behandeln, oder immer noch nach dem Motto sich bloß nicht angreifbar machen?

      • Amirkabir schreibt:

        So ist es, unsere Tuerkin Hasrett behauptet ganz in tuerkischer Unkultur, der ganze Artikel sei von Ajam und von meiner Freundin fartab uebersetzt, falsch und eine Unverschaemtheit sondergleichen. Die Uebersetzung zweier Passagen, waren bereits bei INN gepostet und hat nichts mit Persik zu tun. Das ist der billige Versuich fuer diese Schrottseite Werbung zu machen. Liebe Tuerkin Du kannst gar nichts und arbeitest seit geraumer Zeit daran, die Freundschaft zwischen Fartab und mir zu zerstoeren.

        • Tangsir schreibt:

          Als ich den Blog startete meldete sich diese Person und versuchte mich zu überreden nur Gutes über die Türken zu schreiben. Als ich sie dann anschrieb und fragt was es denn gutes gäbe was ich schreiben könnte, kam nichts überzeugendes. Daraufhin habe ich ihn/sie darum gebeten die ersten Artikel über das Türkentum kritisch zu kommentieren.

          Weisst du was dann daraufhin passierte lieber Amir? Nichts. Sie ist verschwunden und dann tauchte sie plötzlich hier auf um dich auf eine sehr billige Art anzugreifen. Wenn die Kritik fundiert gewesen wäre, hätte ich es sogar freigeschaltet, aber so nicht.

          Achja Hassret, ab jetzt brauchst du dich hier nicht zu melden. Ich hab kein Bock auf Personen, die am laufenden Band die Unwahrheit sprechen. Lass dich endlich therapieren und dir das Türkentum aus deinem Kopf (oder ist es der Arsch? 😀 ) herausoperieren.

        • hasrett schreibt:

          Amir, sei nicht kindisch bitte. Da fehlte nur ein Komma… Ich liebe Dich und Fartâb zugleich 🙂

      • hasrett schreibt:

        Verzeihung: Es sollte natürlich heißen: „Vielen Dank an den Verfasser des Artikels, Mohammad Ajam und die Übersetzerin fartâb“. Hier ist übrigens der Originaltext von Ajam auf Persisch
        http://www.zoodi.com/Persian-Gulf/2-naming-p-gulf.htm

        Lieber Tangsir, unser „Blog“ heißt PERSIK, nicht anders, und als solche veröffentlichen dort geliebte Menschen kulturelle Themen rund um das Iranische; nicht um nicht-iranische Themen.

        • Amirkabir schreibt:

          Ich weiss nicht, weshalb Du hier das Forum zumuellst, ich hoffe Tangsir wird diesen Dreck hier entfernen, wenn er das sieht und hoer auf von Liebe zu sprechen, erstens ist es eine Luege und zweitens gibt es zwischen mir und Tuerken keine Liebe. Und nach Deinem primitiven, verlogenen Auftritt hier schon ueberhaupt nicht.

  4. Holsteiner schreibt:

    Herzlichen Dank für diese Informationen!
    Gerade weil ich aus dem schönsten Bundesland der BRD komme, also ein „Muss-Preusse“ sein soll, dennoch Holsteiner geblieben bin, geht mir solch ein Umbennungsprozeß nahe. Es ist ein Verrat an der kulturhistorischen Bedeutung.
    Weiter so, vielen Dank!
    Holsteiner (Preuße)

  5. fartaab paarse schreibt:

    Ein großes Lob an Amirkabir! Guter Artikel und Beitrag. Ich finde, wir Iraner sollen immer und überall wachsam sein, wenn in den Medien, besonders im Internet massiv versucht wird, falsche Informationen den Lersern/Innen in Bezug auf Iran und seine Geschichte zu vermitteln. Wir müssen die Geschichte unseres Landes gut einstudieren, dabei auch objektiv bleiben, und diese Geschichte dann verbreiten. Wir dürfen nicht zulassen, dass unsere Geschichte und Errungenschaften, unsere Kultur uns Sprache beraubt wird und als das Vermächtnis anderer Länder und Zivilisationen, die mickriger in Vergleich zum Iran sind, verkauft und verherrlicht wird. Jeder Iraner/in sollte seinen/ihren Beitrag dazu leisten.

    Und nun zu dem Buch von Mohammad Ajam, dass ich übersetzt und vor Jahren in der INN Site veröffentlicht habe. Als ich das Buch übersetzte und da online stellte, hatte ich auf den Lesern/Innen geraten und vorgeschlagen, die Übersetzung benutzen, viel fertigen, kopieren und für ihre eigenen Recherchen und Veröffentlichungen benutzen, ohne unbedingt meinen Namen als Urheberin des übersetzen Buches zu nennen.

    Ich fühle mich auch geehrt, dass mein Freund und Kollege Amirkabir diesen Rat befolgt und Passagen aus der ursprünglichen Übersetzung meiner Wenigkeit in seinem Artikel eingebettet hat, er hat aber nicht vergessen den Namen des Buchautors zu nennen, denn das ist das Mindeste, was man Mohammad Ajam für seine kostbare Mühe wieder zurückgeben kann.

    Amirkabir weißt aber auch, wenn er irgend eine Übersetzung von mir, veröffentlicht in meiner Site benutzen will, müsste er auf die Urheberrechte achten und den Namen des Übersetzers mit dem Verweis auf die Internetseite in seinen eigenen Werken angeben. Wir wissen beide, welch große Mühe und Arbeit geleistet werden, damit ein Text mit persischen Ursprung in deutscher Sprache übersetzt wird.

    Aber in diesem Fall, hat er richtig gehandelt und meine Übersetzung benutzt, weil er wusste, dass ich den Text über den Persischen Golf ohne die Urheberrechte frei gegeben habe.

    In diesem Sinne wünsche ich allen hier viel Erfolg und weiterhin solch gute Artikel.

    Gott segne Iran
    Fartâb Pârse

  6. Don Pelayo schreibt:

    Weshalb der Persische Golf kein arabischer ist? Weil ich z.B gestern drei iranische Jugendliche (keine Torktâzi – da keine Delle auf der Stirn, anders als der iranische Taxifahrer im Januar) beim Einkaufen kennengelernt habe. Ich hab die Sprache natürlich gleich erkannt und wir haben uns auf Englisch darüber unterhalten, welcher Cachaça der beste für eine gute Caipi ist. Alles klar – braucht irgendjemand noch sonst eine Begründung?

  7. hasrett schreibt:

    Lieber Tangsir,
    als ich hier mich angemeldet habe, habe ich versucht, Dir Deine Deine Fehler bezüglich einiger Quellen aufzuzeigen und betont, dass ich Deine Mühen ehre, aber nicht die Beleidigungen. Da Du aber sturr auf diese beharrt hast und in meinen Augen keine kritische Bemerkung annehmen wolltest, bin ich auf den Wunsch einiger Freunde eine Weile fern von Deinem Blog geblieben. Von Deinen Wünschen im Nachhinein weiß ich leider nichts. Ich habe mich hier erneut (und das [b]nicht[/b] plötzlich) zu Ehren AmirKabir’s und Ajam’s als Zeichen der Gutmütigkeit gemeldet… Und diesmal geht es mir nur darum.

    In Ehre,
    Hasret

    • Amirkabir schreibt:

      „zu Ehren Amirkabirs“ das ich nicht gleich lachen muss, sag mal willst Du mich verarschen? Du wolltest mich diskreditieren und nichts anderes und hast Dich dabei selbst laecherlich gemacht. Was die Etikette verlangt hat, naemlich die Benennung des Autoren, dem bin ich nachgekommen. Also was willst Du? Dem Leser zeigen was Tuerkentum ist? Mir schoen ins Gesicht tun und gleichzeitig ein Messer in den Ruecken rammen? So seid ihr Tuerken, aber meine Freundin Fartaab wird das auch eines Tages begreifen, wie Du wirklich bist, vielleicht hat sie es sogar schon.

      • hasrett schreibt:

        Lieber Amir, da fehlte nur ein Komma, verzeih bitte und nun mach‘ bitte nicht so einen Aufstand und zerre diese Diskussion nicht in einen kleinen Kleinkrieg, bitte jah? Ich danke Dir übrigens für Deine Einladung hierin; ich sehe, was ich davon habe…

        • Amirkabir schreibt:

          Ich habe DIr im vornherein gesagt, die Texte hier sind nichts fuer Dich um bei der Wahrheit zu bleiben und hier feht kein Komma auch das ist wieder unwahr. Ich habe Dich in der Vergangenheit mehrmals auf Deine Unerhrlichkeit aufmerksam gemacht, wie es scheint vergebens.

    • Tangsir schreibt:

      Ich habe dir immer wieder geschrieben, dass du deine angeblichen entdeckten Fehler im Kommentarbereich schreiben sollst. Nachdem ich dich aktiv dazu aufgefordert hatte die Artikel über das Türkentum zu kommentieren bist du abgetaucht.
      Und es zeigt deinen schmutzigen Charakter, hier zu behaupten ich würde keine kritischen Bemerkungen freischalten. Wenn du zum Thema selbst schweigst aber dann hier kommst um die Autoren des Blogs zu diskreditieren, wie du das hier versucht hast und auch schon mal früher, ist es selbstverständlich, dass ich meine Autoren so etwas nicht zumute.

      Ich verstehe auch um ehrlich zu sein nicht wie sich eine Türkin anmasst „persisch“ als Persik zu verhunzen. Persik nanate! Desweiteren schreibst du, dass auf eurem Blog „kulturelle Themen rund um das Iranische; nicht um nicht-iranische Themen.“ erscheinen.

      Was wiederum deinen Charakter zeigt, denn in Iran sind Türken und Araber eingefallen, die bis heute Land und Gesellschaft auf das negativste prägen. Wer das ausblendet betreibt lediglich protürkische Propaganda und verzerrt die iranische Realität.

      Ich werde mir auch vorbehalten deine Kommentare hier zu löschen, denn informativ sind sie nicht und dienen nur den Zweck Amirkabir zu diskreditieren. Das werde ich nicht zulassen.

      Wenn deine Mitarbeit hier ehrlich gemeint ist, dann solltest du als Türkin, die Artikel in der Rubrik Türkentum kommentieren. Zeig uns doch wo dort Fehler zu finden sind.

      Dir noch ein herzliches Merhaba, Gülle Gülle, Murat und Gökdan.

  8. Prisma schreibt:

    OT, warum wurde hier und auch auf sonst keinem entspr. Blog (soweit ich diese kenne) nicht auf die sehr informative Dokumentation „Stimmen aus dem Iran“ Dienstag (14.6.) 20.15 Uhr auf Arte hingewiesen ? Ich fand die Dokumentation interessant und sie hinterließ sogar einen kleinen Hoffnungsschimmer. Auch die anschließende Diskussion war spannend. Kommentare dazu, hier auf der Seite hätten mich auch interessiert. Schade.

    • calvin schreibt:

      Lieber Prisma, dass Du die Doku gesehen und weiterempfohlen hast gereicht Dir zur Ehre.
      Dass sie hier nicht erwähnt wurde liegt (wohl) an ihrem Alter. Die Doku handelt von der Zeit nach den Wahlen 2009. Seither sind zwei Jahre vergangen. Es gab mittlerweile neue Aufstände und Proteste.

      Wie gehts weiter in Iran?


      http://wieni2010.wordpress.com/category/revolutionsjahr-2011/ (nur eine Übersicht!!!)
      (Beispiele)

      Wenn Du das Thema vertiefen und diskutieren möchtest ist lediglich ein Einwurf von Dir nötig.
      Schreib´ was Dich interessiert und bitte um Kommentare.

      LG calvin

    • Tangsir schreibt:

      Ich konnte es mir leider nicht selber anschauen, aber zum Wochenende schreibe ich was zum zweiten Jahrestag der Grünen Bewegung. Danke dass du uns auf die arte-Sendung aufmerksam gemacht hast.

  9. mathieu schreibt:

    Sicher die Doku handelte von der Zeit nach den Wahlen 2009 bis heute. Und die anschließende Diskussion bewertete die Zeit heute im Iran. Sie war aktuell.
    Der französische Dokumentarfilm kann im übrigen auf der Arte Seite angesehen werden: http://videos.arte.tv/de/videos/stimmen_aus_dem_iran-3976110.html
    Zudem läuft diese Woche eine Reihe mit iranischen Spielfilmen auf 3Sat, die zum Teil verbotenerweise gedreht wurden.

  10. Joel schreibt:

    Lieber Amirkabir,vielen,vielen Dank, für deine sehr wertvollen Aufsätze rund um die iranischen Nationen.
    Diese Aufsätze brillieren in ihrer einmaligen Authentizität.
    Merci beaucoup.
    Cordialement, Joel

  11. Nima schreibt:

    WHY millions are leaving ISLAM ?

    WHY millions are leaving ISLAM ?
    Warum Millionen den Islam verlassen ?
    چرا میلیون ها اسلام را رها می کنند ؟
    Facts about Islam
    Fakten über den Islam
    راستی ها در باره ء اسلام

  12. Nima schreibt:

    90 Errors in the Quran Part 90

    90 Errors in the Quran Part 90
    90 Fehler im Koran teils 90
    نود 90 نادرستی در تازی نامه بخش نود 90

  13. harald schreibt:

    Und weshalb es keinen Palästinensichen Staat gibt*g*
    Verrat an Palästina
    Wettlauf um die Macht in Nahost: Jahrzehntelang haben die arabischen Nachbarn den Palästinenser-Staat verhindert
    http://www.bayernkurier.de/index.php?id=224&showUid=2193

    Wenn alle Flüchtlinge sterben, ist uns das völlig egal, es gibt genug Araber“, so sagte es 1949 ein ägyptischer Diplomat. Präsident Nasser sah es zwanzig Jahre später ähnlich kühl: „Die Palästinenser sind für die Arabische Welt am nützlichsten, so wie sie sind.“

  14. dentix07 schreibt:

    Entschuldigung Tangsir, ich möchte nicht kleinlich erscheinen, aber ich bitte um eine Korrektur!
    Du schreibst: „Die Bewohner dieses Meeres hatten die Schifffahrt erfunden ….“
    Wohl weniger die BEwohner, als die ANwohner, oder? (Die Bewohner hätten die Seefahrt nicht nötig, die leben schon IM Wasser! 🙂 )
    „Die Küstenbewohner dieses Meeres“ ginge natürlich auch!

  15. Pingback: Razones que explican porqué el Golfo pérsico no es árabe.Los persas(iraníes) entre los ayatolas y los árabes « NUEVA EUROPA- Nueva Eurabia

  16. Tangsir schreibt:

    Und hier wieder ein diebischer Plagiat des Qajar und Afshartürken Amire Ahmagh. Unglaublich wie wenig Selbstwürde man besitzen kann wirklich alles von irgendwoher und irgendjemanden zu klauen. Hazrett hatte natürlich Recht und ich Unrecht. Der Amir, der sich nach einem iranischen Helden Amirkabir nennt, ist natürlich das was wir Iraner überwinden und aus Iranzamin ausweisen müssen.

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