Castro zu Ahmadinejad „Hör auf gegen Juden zu hetzen“

Fidel CastroFidel Castro verdammt Ahmadinejad wegen dessen Leugnung des Holocausts, und fordert das iranische Unrechtsregime dazu auf, die existentielle Angst des Staates Israel anzuerkennen und ihren klerikalen Antisemitismus abzustellen. Castro sagte ausserdem „Die Juden lebten ein Leben dass viel härter ist als die unsere. Es gibt nichts was dem jüdischen Holocaust gleicht.“ „Die Juden sind seit 2000 Jahren Verfolgung und Terror ausgesetzt.“

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7 Antworten zu Castro zu Ahmadinejad „Hör auf gegen Juden zu hetzen“

  1. argy110 schreibt:

    Der gute Fidel. In seinen letzten Tag sagt er nochmal was richtig Stimmiges. Ein schlechter Mensch war er ja wohl nie, nur eben Kommunist mit Durchhaltervermögen auf einer Insel …

    Die roten Augen von A-ichbinübergeschnappT und seinem Allah-istToller sind so viel besser!

  2. dieblaueneu schreibt:

    Karl Marx: „Der Koran und die auf ihm fußende muselmanische Gesetzgebung reduzieren Geographie und Ethnographie der verschiedenen Völker auf die einfache und bequeme Zweiteilung in Gläubige und Ungläubige. Der Ungläubige ist „harby”, d. h. der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Muselmanen und Ungläubigen. In diesem Sinne waren die Seeräuberschiffe der Berberstaaten die heilige Flotte des Islam.” (Marx-Engels-Werke, Band 10, S. 170).

  3. Altkater schreibt:

    Irgendwie kapier ich das Ganze nicht so recht.
    Der Fidel als Erzkommunist sprichts aus.
    Der Marx hats schon gewußt.

    Und wieso kriechen dann unsere ganzen Salonlinken den Musels so in den A…
    Und schmeißen ihre alten Prinzipien einfach über Bord?

    Kann mir das vielleicht irgendwer leicht verständlich verklickern?

    • Bran the blessed schreibt:

      Da ich mich selber nach wie vor als Linker bezeichne (obschon ich nie Kommunist war), müsste ich darauf vermutlich ne Antwort geben können, aber leider fällt auch mir kein Grund ein. Es sind ja auch nicht nur die Salonlinken, die dieses erbärmliche Verhalten an den Tag legen, sondern durchaus auch diejenigen, die sich als „radikale Linke“ bezeichnen. Ich kann es mir nur damit erklären, dass mit dem auseinanderbrechen des Ostblocks von einem Tag auf den anderen unzählige Illusionen und Lebenslügen weggebrochen sind und anstelle von Utopien nun vor allem der Hass auf die USA, Israel und das System geblieben ist und man sich daher nun mit allen anderen Hassern verbündet, egal was deren Hintergrund ist. Ich habe allerdings auch nie kapiert, wieso man sich Illusionen in Verbindung mit dem Ostblock macht oder was an einem bedingungslosen Hass auf Israel oder die USA besonders revolutionär sein sollte.
      Ich finde es übrigens gut, dass Fidel sich mal gegen den Antisemitismus ausspricht, aber er als Person wird mir dadurch nicht unbedingt sympathischer. Man muss sich schon bewusst bleiben, dass man sich auf Kuba nicht unbedingt gross abweichende Meinungen von der Parteilinie leisten sollte. Und auch das hat mir nie eingeleuchtet: Wenn man links ist und anderen nicht das Recht zugesteht, ihre Meinung zu äussern, worin IST man denn eigentlich links?

      • Shir o Xorshid schreibt:

        Zitat Bran:
        „Und auch das hat mir nie eingeleuchtet: Wenn man links ist und anderen nicht das Recht zugesteht, ihre Meinung zu äussern, worin IST man denn eigentlich links?“

        Na ganz einfach: im linK sein!:)

        • Bran the blessed schreibt:

          Hm ja, es macht den Anschein als hätte sich da ein fundamentales semantisches Missverständnis etabliert. 🙂

  4. dirt diver schreibt:

    Ich fass es nicht, wird der Alte noch milde? Langsam wird er mir fast sympathisch.

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