Coup d’État 1979 in Iran | Was wirklich geschah

Anders als überall postuliert, fand 1979 in Iran keine Islamische Revolution statt. In der obigen Dokumentation von Siavash Fakhravar werden die wahren Hintergründe erzählt, die zur Absetzung von Schah Mohammad Reza Pahlavi führten. Beteiligt an diesem Putsch waren seine Frau und ihre Familie, als auch die damalige Sowjetunion und KGB als ausführende Macht.

Vielen Iranern war Khomeini und die angebliche islamische Revolution, die 1979 ihn schliesslich an die Macht brachte, recht unbekannt. Der Schah allerdings wurde zuvor durch die inneren Zirkeln des Hof-Staats manipuliert, um ihn glauben zu lassen, dass das Iranische Volk gegen ihn aufbegehrt. Selbst auf Ausflüge ausserhalb des Hofs achteten diese Akteure des Hofs, dass mindestens ein fabrizierter Schriftzug zu sehen war, auf der dem Schah der Tod gewünscht wurde.

Marg bar Schah

Der Iranische Geheimdienst Savak, der von Israel und den USA unterstützt wurde, hatte die Aufgabe, die Begehrlichkeiten der Sowjetunion Iran wieder unter seiner Kontrolle zu bringen, zu vereiteln. Dies geschah vor allem in Anbetracht der Geschehnisse im Jah 1953 als der Qajar-Türke Mossadegh die Macht an sich riss und den Schah zur Flucht aus dem Land zwang.

1917-1921 schickte die Sowjetunion seine Armee in den Iran und unterstützte dabei militante separatistische Kräfte, vor allem unter den in Iran lebenden Türken. Mit Hilfe von Reza Schah Pahlavi gelang es jedoch die Russen wieder aus dem Land zu treiben. Nach dieser Niederlage der Russen, beschloss Stalin Teile der Bevölkerung in Iran kommunistisch zu indoktrinieren und gründete auf diesem Weg die marxistisch-leninistische Tudeh-Partei, die ihre Befehle direkt aus Moskau erhielt.

Tudeh Partei

Die Mitglieder der Tudeh-Partei dringen nach Ende des zweiten Weltkriegs in den Iranischen Parlament und haben das Ziel eine Iranische Sowjetrepublik zu gründen. Angeführt werden diese Kommunisten vom türkischen Aristokraten Mossadegh, dessen Familie der Qajar, schon in den Generation zuvor Iran Stück für Stück an Russland verscherbelt hatte.

Tork Mossadegh

Nach dem Tod von Stalin übernimmt Chruschtschow die Macht und 1954 wird die KGB gegründet, woraufhin die Savak als Antwort darauf gegründet wurde. Als 1953 Mossadeghs Versuch den Schah zu stürzten misslang, änderte die Sowjetunion seine Vorgehensweise die Macht in Iran zu übernehmen.

KGB

In den Irakischen Städten Nadschaf und Karbala, die die Zentren der schiitischen Geistlichen waren, gelang es der KGB leicht diese für ihre Zwecke zu rekrutieren. Diese dienten als Gegenpol zu den Sunniten, die wiederum von den Engländern unterstützt wurden. Hierfür wurde die Partei Islamische Dawa-Partei gegründet. Nun gab es regen Zulauf von schiitischen Axund aus dem Iran in den Irak, um ihren ungewaschenen Brüdern der Dawa-Partei zu helfen. Unter anderem reiste auch der heutige Diktator Khamenei zusammen mit seinem Vater in den Irak. Dort kam die KGB mit ihm in Kontakt und dies war Auftakt einer langen Partnerschaft, der dazu führte, dass Khamenei später auf der „Universität“ Patrice Lumumba in Russland, seine Agenten-Ausbildung erhielt.

Khamenei in Irak

Innerhalb der KGB, wurde die Untergruppe Alfa gegründet, zu dessen Haupttätigkeiten Desinformation und Sabotage gehörte. Vasili Mitrokhin, der 1992 nach England floh und mit sich viele KGB-Dokumente mitnahm, veröffentlichte das Buch die Mitrokhin-Archive, das unter der Schirmherrschaft des englischen Geheimdienstes MI5 stand, in der unter anderem die Aktivitäten der KGB in Iran durchleuchtet wurden. Von den westlichen Geheimdiensten werden diese Archive als die vertrauenswürdigsten Quellen zur Arbeit der KGB bezeichnet.

Mitrokhin

Eine der Desinformationscoups der KGB war die Fälschung eines Schreibens von John Foster Dulles, damaliger US-Aussenminister (1953-1959) in der er angeblich davon schrieb, dass er die Befähigungen des Schahs misstraute und den US-Regierung die Absetzung des Schahs empfahl. Das Schreiben liess die KGB dem Schah zukommen, woraufhin er die US-Regierung kontaktierte, die naturgemäß diese Nachricht dementierte.

1960 erfolgte eine weitere Desinformationskampagne. Auch diesmal durch ein gefälschtes Schreiben des US-Verteidigungsministeriums, das angeblich Pläne zur Absetzung des Schahs verfolgte. Dieses Schreiben wurde an alle Iranischen Botschaften in Islamischen Ländern geschickt, damit diese ihren Weg zum Schah finden. Obwohl die USA auch wiederum diese Pläne dementierten, war der Schah misstrauisch und liess viele Iranische Botschafter und eigene Mitarbeiter weltweit absetzen, die der USA wohlgesonnen waren. Dies war eine der ersten erfolgreichen Aktionen der Alfa-Gruppe innerhalb der KGB.

Diese Desinformationskampagnen wurden auch auf der „Universität“ Patrice Lumumba, die 1960 in Moskau gegründet worden war, gelehrt, die im Grunde nur eine Agentenschule für Nicht-Russen war, in der auch Khamenei seine „Ausbildung“ erhielt. 1961 unterzeichnete Nikita Chruschtschow, nach Beratungen mit dem Politbüro, Anschlagspläne gegen den Schah und beauftragte die KGB  und Ivan Anisimovich Fadeikin es auszuführen:

In 1961 Ivan Anisimovich Fadeikin was sent to Teheran to assassinate the Shah. A Volkswagen car packed with explosives was positioned along the route between the Majlis (parliament) and the Shah’s palace in February 1962 but failed to explode as the Shah’s entourage passed. Fadeikin, assuming the name of Fadeev, returned to Teheran in March 1978 as the resident KGB agent.

Ivan Anisimovich Fadeikin

Vladimir Kuzichkin, ein hochrangiger KGB-Mann, der 1982 zum Westen überlief, schreibt über diesen misslungenen Anschlag auf den Schah in seinem Buch Inside KGB. Hinterher beschliesst die KGB keine weiteren Anschlagspläne auszuführen und konzentrierte seine Energie darauf den Schah mit Hilfe von Sabotagen, Diffamierungen des Schahs und Unruhen beiseite zu schaffen.

Schliesslich gelingt der KGB ihr größter Coup, nämlich die Infiltrierung des Hofes in Iran selbst. Auf Seite 171 der Miktrokhin-Archive wird dieser Coup beschrieben. Mitrokhin schreibt darüber, dass die spätere dritte Ehefrau des Schahs, Farah Diba Tabatabai, als Kandidatin auserkoren wurde von der KGB ferngesteuert zu werden, auch wenn diese Frau nicht aktiv rekrutiert wurde, von ihrer Rolle als Schachfigur gegen den Schah nichts wusste und auch keine Anhängerin des Kommunismus war. Aus Gesprächen zwischen Farah Diba und ihrer Mutter in Iran, erfuhr die KGB, dass sie die richtige Person war, um Zugang zum Machtzirkel des Schahs zu erhalten, zumal Farah Diba in ihrer Studienzeit unter kommunistisch-gesinnten Studenten verkehrte.

Farah Diba Tabatabai

Die KGB hat mit Hilfe von Jahangir Tavassoli, Farah Diba und den Schah in der Iranischen Botschaft in Paris aufeinender treffen lassen. Tavassolli stellt Farah Diba dem Schah vor und erzählt ihm davon, dass sie perfekt Französisch beherrscht und Klassenbeste ist. Davon berichtet Farah Diba ihrer Mutter in den Iran und die KGB hört und schreibt mit.

Auch wenn die KGB Farah Diba nicht direkt kontrollierte, verfügte es über einen Agenten mit dem Codenamen Rayan. Rayan war niemand anderes als Abdolrezah Ghotbi, der Cousin von Farah Diba und bezahlter Agent der UDSSR. Die Beziehung zwischen Ghotbi und Farah war besonders eng, da beide seit Kindheitstagen zusammen aufgewachsen waren, nachdem der Vater von Farah in ihren jungen Jahren verstorben war und ihre Mutter daraufhin zu ihrem Bruder eingezogen war. In Paris wohnten und studierten beide zusammen. Nach der Heirat von Farah Diba mit dem Schah wird Ghotbi Chef des Nationalen Fernsehsanstalts in Iran. Soviel zu den Vorteilen von Vetternwirtschaft. Farah Diba selbst übernimmt kulturelle Aufgaben im Land und schanzt ihren Freunden und Bekannten Posten im Bereich Medien und Erziehungswesen zu, und so beginnt die Erziehung der Jugend Irans mit marxistisch-durchsetzten Ideen.

Abdolrezah Ghotbi

Der Iran werde, teilte der russische Parteichef Nikita Chruschtschow Präsident John F. Kennedy bei einem Gipfeltreffen 1961 mit, in Kürze wie eine überreife Frucht Russland vor die Füße fallen. Und so geschah es auch.

Lily Amir-Arjomand bekam eine führende Rolle bei der Ausgestaltung der Erziehung von Kindern und Jugendlichen. Der zweite wichtige  Akteur im Feld der Erziehung war der Marxist Firuz Shirvanlu. Seine Mutter war eine Türkin aus Turkmenistan, die mit ihrer Familie 1917 nach Iran emigrierte. Shirvanlu war ein Marxist und spielte eine Rolle beim Anschlag auf den Schah, woraufhin er in Iran verurteilt wurde.

Nach Protesten von Amnesty International und ungewaschenen „Philosophen“ wie Bertrand Russell und Jean Paul Sartre, als auch durch die Unterstützung von Farah Diba kam er frei und erhielt sogar die Chance die Jugend Irans mit seinen Schriften zu beeinflussen. Lily Amir-Arjomand und Dibah Farah stellten Shirvanlu alle Druckereien im Land zur Verfügung, um die Schriften zu vervielfältigen und zu vertreiben, die ihm für die Jugend Irans geeignet schien. Die Organisation Kanun-e Parvaresh wurde 1965 auf Initiative von Farah Pahlavi gegründet:

Ursprüngliches Ziel der Organisation war die Förderung der Kinder- und Jugendliteratur, der Aufbau eines Kinder- und Jugendbibliotheksnetzes sowie die Leseförderung für Kinder und Jugendliche im Iran. Finanziert wurde die Organisation durch private Spenden sowie durch Gelder der National Iranian Oil Company (NIOCund Zuwendungen des Erziehungs– und Kultusministeriums.

Shirvanlu übernahm zusammen mit anderen Marxisten die Leitung über diese Organistaion hatte darüber hinaus noch die Muse ein Werk des Marxisten Ernst Fischer zu übersetzen. Die Vorbereitung der Jugend auf Aufstand und Kampf gegen die Herrschaft des Schahs sollte Früchte tragen, wenn diese Kinder junge Erwachsene geworden sind, was 13 Jahre später der Fall sein sollte.

Der linksgerichtete Dr. Rasool Nafisi, ein Partner von Shirvanlu,  erzählt freimütig im Interview mit „Voice of America“, dass Farah Diba die Einmischung des Geheimdienstes Savak in ihren Tätigkeitsfeldern untersagt hatte und so konnten sich diese Marxisten und Maoisten austoben wie sie wollten.  Nafisi lebt und lehrt als Professor in den USA und online sind Artikel von ihm zu finden, in der er westlichen Journalisten empfiehlt den damals amtierenden Rohani nicht auf Menschenrechtsfragen anzusprechen, wenn sie eine ehrliche Antwort erwarten.

Der kleine schwarze Fisch

1967 erschien das Kinderbuch „Der kleine schwarze Fisch„, der die Ideen, des Tötens, Weltbürgertums und Widerstand propagierte. Dem kleinen Fisch wird aufgetragen seine Gegner mit einem Messer zu töten und gegen Fischer Widerstand zu leisten und dabei sogar das eigene Leben zu opfern. Der Autor Behrangi gibt offen zu von Maoisten geprägt worden zu sein und Siavash Fakhravar erzählt davon, dass dieser Werk weder einen künstlerischen, noch erzieherischen Wert hat, wenn man Kindern vom Töten mit dem Messer und Märtyrertum vorliest. Das mag durchaus sein, aber spannend erzählt, kann auch solch eine irrige Geschichte Kinder inspirieren, und das leider nicht zum Guten.

50 Jahre später in den USA wiederholt sich übrigens diese Geschichte. „Woke Baby“ ist nur eine von vielen Machwerken, die klar marxistisch-kommunistisch geprägt sind. Nachdem die Dekaden zuvor bis heute Hollywood dem internationalen Publikum etliche Filme über die Sklaverei von schwarzen Menschen durch Amerikaner zeigte, ohne die komplette Geschichte zu erzählen, dass die Arabo-Türken die 1400-jahre währende Versklavung und Verächtlichmachung von Schwarzen Menschen begannen. Noch heute müssen viele Menschen im Arabo-Türkischen Raum Unfreiheit, Einkerkerung, Folter und Versklavung erleben. Die Treibende Kraft diesen Internationalen Irrsinn des Sklavenhandels zu beenden war Amerika unter Thomas Jefferson. Es ist das Unvermögen der Generationen nach ihm, dass es immer noch Versklavung und Unfreiheit auf der Welt gibt.

Wie wir im obigen Video sehen gibt es inzwischen reichlich „woke“ und marxistisch-revolutionäre Werke für Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen und manch einer mag den Wahlbetrug gegen die Wiederwahl Trumps 2020 mit der erzwungenen Abdankung des Schahs vergleichen, wobei der eine ein Alleinherrscher war, der dem Islam verpflichtet war und der andere der wohl beste Präsident unseres Zeitlebens und Erneuerer der Amerikanischen Nation und Demokratie, unter dessen Präsidentschaft alle und insbesondere die Minderheiten wirtschaftlich prosperierten und Amerika seinen alten Glanz zurück erhielt. Trump war nicht Präsident des Kriegs, sondern des Friedens zwischen Israel und der arabischen Welt. Trump schrie und brüllte nicht wie Joe Biden, der kaum ein Jahr im Amt ständig die Fassung verliert und sogar die Hälfte der Amerikaner offen als Staatsfeinde abstempelt, so in seiner Rede kürzlich in Atlanta.

Lily Amir-Arjomand begnügt sich aber nicht damit den Kindern Irans marxistische Ideen beizubringen. Ihre nächste Station sind die Schulbücher der Jugendlichen, die nach marxistischen Vorstellungen geändert werden.

Zu den weiteren Mitstreitern von Lily und Farah Diba zählte Zohre Kasemi, die sich nach der Islamischen Revolution ein Kopftuch umband und in Zahra Rahnaward umbenannte. Von einer Mitstreiterin Farah Dibahs, wurde sie zur Soldatin der Islamischen Diktatur und heiratete Mir Hussein Mussawi, den späteren Präsidentschaftskandidaten in Iran. Auf dem obigen Bild sehen wir die Aufmachung von der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) – Deutsche Sektion e.V. igfm.de, die diese Person als Menschenrechtsaktivistin bezeichnen. Es reicht einmal das Wort Menschenrechte im Titel zu haben, um islamistisch-marxistische Terroristinnen wie Zohre Kasemi so zu bezeichnen. So läuft es in Deutschland ab.

Zohre war in ihrem jungen Alter jahrelang in einem von den Sowjets geführten Camp in Jemen, der Terroristen ausbildete und Zohre war dort sogar selbst Ausbilderin, bis sie nach Iran zurückkehrte und zum Dunstkreis von Farah Diba gehörte und somit Zutritt zu ihren Büros in den Palästen der letzten Persischen Monarchie hatte.

Seyyed Hossein Nasr

Der Büroleiter von Farah Diba war Seyyed Hossein Nasr, der die Stiftung des Schahs Boniade Pahlavi vorstand. Nach dem Umsturz 1979 blieb er auf dem Posten, benannte die Stiftung in Boniade Alavi um, dass von den Mullahs Millionenschwer finanziert, etliche Think Tanks in den USA gründete, um westliche Politiker und Medien im Sinne der Axund und Mullah zu beeinflussen. 2009 wurde der Besitz dieser „Stiftung“ von der FBI beschlagnahmt, inklusive Schulen und Moscheen in der gesamten USA.

Vergessen wir nicht, dass die Mutter von Hossein Nasr die Enkeltochter von Scheich Fazlollah Nuri war, der 1909 als Gegner der Konstitutionellen Revolution gehängt worden war. Unten sehen wir seinen hässlichen Antlitz inmitten von weiteren Axund, die für jeden Iraner offensichtlich als Torktazi zu erkennen sind.

Fazlollah Nuri

Unten sehen wir das handschriftliche Dokument, auf dem die letzte Rede des Schahs aufgeschrieben wurde und zwar von Abdolrezah Ghotbi, Cousin von Farah und Chef des nationalen TV. Die zweite Seite jedoch trägt eine andere Schrift, und zwar die von Seyyed Hossein Nasr, dem Büroleiter von Farah Diba, der den berühmten Ausspruch für den Schah aufschreibt: „Oh Volk von Iran, ich habe eure Botschaft der Revolution gehört.“ Und so begann die sogenannte „Islamische Revolution“ in Iran.

Der letzte Protokollchef am Hof von Schah Mohammad Reza Pahlavi, Amir Aslan Afshar, wird im Buch von Ali Misfetros mit dem obigen berühmten Ausspruch als Titel befragt ob er Zeuge dieser letzten Rede des Schahs war, der nach Meinung von Experten erst die Revolution und Unterstützung für Khomeini auslöste. Afshar war Zeuge als Ghotbi und Nasr die Rede dem Schah vorlegen, die er dann auch sogleich im Fernsehen vorlesen soll. Als der Schah die Rede zu Ende gelesen hatte, schmiss er es hin und sagte: „ich muss das nicht sagen, ich muss das nicht sagen“.

Was in der Dokumentation an diesem Punkt versäumt wird für ein nicht-Iranisches Publikum zu erläutern, ist die Situation in der der Schah in dieser Zeit steckt. Er hat seit langem seine Paläste nicht verlassen und ist umgeben von Menschen, die fremden Herren dienen, im TV und Medien den Schah dämonisieren und ihm einflüstern was er zu tun hat.

Stunden zuvor sagte der Schah dem Amir Aslan Afshar, dass er eine Rede erwarte, die er vorzulesen hat. Alleine daran zeigt sich wie hilflos und unselbstständig der Schah und Alleinherrscher über Iran sich damals fühlen musste. Schliesslich gelingt es Ghotbi und Nasr den Schah mit süßen Worten davon zu überzeugen die Rede vorzulesen. Geplant war die Rede um 11:00 Morgens beim Schah abzuliefern, deshalb war der Schah ungeduldig, denn er wollte die Rede wenigstens ein paar mal üben, bevor er im Fernsehen um zwei Uhr Mittags auftritt, aber zuvor hatten die beiden Boten die Rede Farah Diba vorgelegt. Schließlich blieb dem Schah keine Bedenkzeit und er stimmte zu die Rede vorzulesen

Viele Mullahs und Axund u.a Khamenei waren jahrelang von den Sowjets ausgebildet worden und bereiteten sich in dieser Phase auf Sabotage- und Terror-Akte vor. In Zellen, die in Wohnungen lebten, bereiteten sie sich auf Anschläge im öffentlichen Raum und Menschen vor was sie auch schliesslich taten.

Das nationale Iranischen Fernsehen spielte eine wichtige Rolle dabei den Schah in Prunk und Reichtum zu zeigen. Obwohl der Fortschritt in Iran gewaltig und sichtbar war, gab es viele Abgehängte und diese hungrigen und entorteten armen Menschen wurden im TV gezeigt. Farah Diba allerdings, die Königin der Herzen, wurde gezeigt wie sie Schwerkranke besuchte und karitative Aufgaben erledigte. Soviel zu Alleinherrschaft und Vetternwirtschaft. Vergessen wir nicht: das Iranische Fernsehen wird von Abdolreza Ghotbi, Cousin der Königin geführt, der gleichzeitig Agent vom KGB ist.

Juri Wladimirowitsch Andropow

Gleichzeitig haben sich im Land viele Islamistisch-Marxistische Parteien gebildet, die das Hammer und Sichel offen in ihre Fahne zeigen. Der damalige KGB-Chef und spätere kurzzeitige Führer der kommunistischen Partei der Sowjetunion Juri Wladimirowitsch Andropow spricht davon, dass eine Milliarde Moslems die Schlachten gegen die Gegner der UDSSR führen werden und die Vorarbeit durch die Bildungsarbeit wurde in Iran ja erfolgreich geleistet.

Khosrow Golsorkhi war Mitglied eine dieser Gruppen mit dem Namen: Organisation der Volksfedajin-Guerilla Iran. Ghotbi zeigt 1973 im nationalen TV Ausschnitte aus dem Prozess gegen Khosrow Golsorkhi, in der er angeklagt ist mit anderen, versucht zu haben die Frau und den Sohn des Schahs zu entführen und danach Forderungen zu stellen. In seiner Verteidigungsrede vor dem Militärgericht setzte Golsorkhi den Kampf der Volksmudschahedin mit dem Kampf Husain ibn ʿAlīs gegen die die herrschende Kalifenlinie der Umayyaden gleich. Auf die Frage des Richters, ob er seine terroristischen Aktivitäten fortsetzen wolle, antwortete Golsorkh mit „ja.“

Khosrow Golsorkhi

Es gab eigentlich keinen richtigen Plan diese Tat umzusetzen, berichtet ein Mitglied der damaligen Gruppe um Golsorkhi mit dem Namen Iraj Jamshidi. Es gab lediglich ein Zusammentreffen in der diese Idee diskutiert wurde. Schliesslich wird Golsorkhi auf Befehl des Schahs hingerichtet. Soviel dazu, wenn der Alleinherrscher die Verantwortung übernimmt einen Menschen zu töten, anstatt einen neutralen Gericht darüber entscheiden zu lassen, der dem Angeklagten die Möglichkeit der Berufung ermöglicht.

Ghotbi zeigt im nationalen Fernsehen einen aufrechten Helden nach Vorbild von Che Guevara wie er zuvor dem Gericht aufrecht trotzt. Wer weiss, vielleicht spekulierte Golsorkhi nach Vorbild von Firuz Shirvanlu darauf die Öffentlichkeit für sich zu gewinnen, frei zu kommen und hinterher wie Shirvanlu eine Millionenschwere Stiftung zu leiten, dabei ist Entführung weniger schwer zu wiegen als der Anschlagversuch auf den Schah selbst.

Dass er sich so offen vor Gericht und Kamera exponierte ist bestimmt nicht mit der Aussicht geschehen später zum Tode verurteilt zu werden. Es mag durchaus sein, dass er von anderen Personen dazu ermutigt und falsche Sicherheiten erhalten hat. u.a. vom treibenden Kraft hinter diesem Schauspiel im nationalen TV Ghotbi.

Die Iranischen Filme dieser Zeit sind nach Ansicht von Siavash Fakhravar darauf ausgerichtet Aufruhr unter den Menschen zu verursachen. Es wird ein Bild von Iran gezeichnet in der die Gerichte korrupt sind, die Polizei entweder nicht präsent oder ebenfalls korrupt. Das Vertrauen in den Vollstreckungsbeamten wird unterminiert und subtil propagiert, dass eine zentralisierte Regierung die Probleme der Menschen löst.

Das Fernsehen zeigt darüber hinaus frivole kulturelle Shows, die für die damalige Iranische Gesellschaft schändlicherweise halbnackte Menschen beim westlichen Tanz zeigt. Ausserdem die 2500 Jahr-Feier der Iranischen Monarchie, die von der Königin geplant und ausgeführt, die eklatanten Klassenunterschiede zwischen verarmten Bevölkerungsschichten und den oberen Zehntausend aufzeigt. Diese Choreographie wird meisterhaft in Bild und Ton, von der Fernsehanstalt des russischen Agenten Abdolreza Ghotbi eingefangen. Derselbe, der die Absetzungsrede des Schahs schreibt und den Schah zwingt diesen vor dem Fernsehen vorzulesen.

Im Film Argo von 2012 von Ben Afleck, übernimmt die Vorerzählung über den Iran eine kommunistische Erzählerin, die alle Gräuelmärchen wiederholt, die im Mainstream bis heute gültig sind und auch schon damals im Vorfeld des Umsturzes 1979 erzählt wurden. Die Erzählung geht soweit zu behaupten das Iranische Volk sei vor der amerikanischen Botschaft in Teheran erschienen und die Auslieferung und Tötung des Schahs verlangt haben, obwohl die historischen Bilder, die eingeblendet werden, klar Islamistisch-marxistische Agitateure zeigt:

Nach Aussagen von Fakhravar wurde 1978 die Gründung einer Einheitspartei, von den Beratern der Königin vorgeschlagen, die nach dem Prinzip des demokratischen Zentralismus von Lenin gebildet wurde, aber nur eine kurze Überlebenszeit hatte. Dies zeigt aber wie hoch der Einfluss der Sowjetunion und seinen kommunistischen Ideen, selbst am Persischen Hof waren.

Die nächsten Schritte um den Schah zu schwächen war es den damaligen Premierminister Hoveyda zu attackieren, ihm Korruption vorzuwerfen und mit Knast zu drohen, dabei war Hoveyda integer, nicht korrupt und unter seiner Regierung wuchs die Iranische Wirtschaft enorm. Gleichzeitig dämonisierte die Königin den Vater und Großvater des jungen Prinzen und Thronfolgers, so, dass dieser selbst im Erwachsenenalter in Interviews, seinen Vater einen Verbrecher und Diktator und seinen Großvater Reza Schah Pahlavi als „Gholdor“, also Tyrannen und Bully bezeichnete. Das zeigt den Einfluss von Farah Diba und natürlich der übrig geblieben Qajar-Dynastie, die als Nachgeburt, durch den Geschlechtsverkehr zwischen Rezah Schah und Xar Ol Moluk weiter am Hof der Aristokratie rum lungern und dahin vegetieren konnten.

Sie alle kämpften um die Macht und alle waren sie teils oder ganz unter dem Einfluss Russlands und seiner Ideologie. Die türkische Qajar-Dynastie verscherbelte Iran, das kann man nicht oft genug wiederholen und der Nachlass des aristokratischen Qajar-Tork Mohammed Mossadegh, zeigt viele Briefe an Russland, die im Besitz seiner Familie waren und nun öffentlich zugänglich sind. Darin ist die ganze Kollaboration Mossadeghs mit Russland eindrucksvoll nachzulesen.

Xar Ol Moluk

Wir haben also auf der einen Seite die Familie Tabatabai der Königin Farah Diba, die arabisch-türkischen Ursprungs ist und die Reste der türkischen Qajar-Dynastie, beide halten sich für die wahren Perser und Iraner. Die Entscheidungen über Irans Gegenwart und Zukunft wurden von dieser Bande von kommunistisch beseelten Aristokraten und ihren angeschlossenen Familien entschieden, die allesamt die wichtigsten Posten des Landes besetzten. Alleinherrschaft und Vetternwirtschaft der Torktazi zeigt sich hier eklatant.

Fakhravar erzählt davon, dass in den vergangenen Jahren in der er versucht die Revolutionsgarden in Iran, also Pasdar und Basij, zu Terror-Organisationen zu erklären und hierzu hochrangige Politiker trifft, der nun graumillierte Thronfolger mit der Qajarischen Birnen-Nase, das verneint und dazu appelliert ihnen vielmehr Sicherheit zu garantieren, denn Basiji und Pasdar werden für die Sicherheit eines künftigen freien Irans benötigt.

Man mag diese Aussage des Qajar-Prinzen Reza für Schwachsinn, Weltfremdheit oder tatsächlichen Verrat an Iran halten, aber zumindest zeigt es eine ungebrochene Kontinuität im Wirken der Torktazi, wie es auf diesem Blog so schön heisst, also diese hässliche Suppe von Türken und Araber, die sich irgendwie für Perser und Herr über alle anderen Iraner halten und Iran in den Ruin treiben.

Am wahrscheinlichsten ist es, dass dem Prinzen ohne Thron weiterhin von den Nasrs und Ghotbis eingeflüstert wird was es zu sagen hat, wie damals bei seinem Baba und so spricht er im Interview, nachzusehen in Min 1:08 des Aufmachervideos dieses Blogartikels, dass nicht alle Basiji, Pasdar und Soldaten Terroristen sind, um vermengt hier unerlaubterweise die reguläre Armee mit diesen Islamistischen Gruppen. Ich persönlich erkenne hier ganz deutlich die Handschrift Nasrs.

Oftmals hat Fakhravar Diba Farah und Reza Pahlavi, mit denen er einen kritischen aber dennoch respektvollen Umgang pflegt, angefleht die Pasdar und Basiji zu Terror-Organistaionen zu erklären, zumal der amerikanische Kongress, zuletzt während der Präsidentschaft Trumps ein Bericht verfasst hatte, der beweist, dass diese zehntausende Iranische Kinder und minderjährige Iranische Jugendliche ins Ausland verschafft und sie dort als Sexsklaven verkauft und einsetzt. Stattdessen verdammt Reza Qajar einfache patriotische Iraner, die am Grab Kyros des Großen erklären: „wir sind Iraner und beten keine Araber an“ zu Faschisten und Rassisten. Darüber hatte ich auf hier auf dem Blog bereits berichtet.

Dass Pasdaran und Basiji weiterhin Ihrem Zuhälter- und Versklavungsgeschäft mit Iranischen Kindern nachgehen wollen, zeigt, die Weigerung Irans die Palermo-Konvention zu befolgen. Obwohl das Iranische Parlament es im Juni 2018 beschloss, lehnte der oberste Führer der Torktazi-Dayus Khamenei mit Rückhalt in Moskau, die Ratifizierung ab.

Reza Pahlavi geht sogar soweit den Iranian Congress, dem Fakhravar vorsteht und dessen Verfassungsentwurf für einen freien Iran eine Absage zu erteilen und diejenigen, die an diese Gruppe und Vorhaben teilnehmen als Verräter zu bezeichnen.

Fakhravar spricht davon, dass der berüchtigte Seyyed Hossein Nasr heute in Washington D.C. lebt und immer noch in Kontakt mit Farah Diba steht. Vali Nasr, sein Sohn ist Berater Obamas in Sachen Iran gewesen und ist weiterhin für die Sache der Torktazi aktiv. Daran kann man sehen wie sehr diese Kreaturen selbst die USA unterwandert haben und die Perspektive auf den Iran prägen. Falzollah Nuri trug noch sein Turban, Hossein Nasr nur den Bart seines Urgroßvaters, wohingegen selbst der Bart bei Vali Nasr verschwunden ist und wie wir am unteren Bild sehen können, sieht er wie ein adretter zivilisierter Mensch aus, aber in Wirklichkeit besteht diese Kreatur nur aus Torktazi-Scheisse und ist wie seine gesamte arabische Sippe ein Feind Iranzamins und seinen Menschen.

Torktazi Vali Nasr

Im Dunstkreis von Hossein Nasr in seiner Zeit als Büroleiter der Königin Farah Diba, befindet sich auch sein junger Adjütant Gholamali Haddad, der später in der Islamischen Republik wichtige Posten übernimmt und dessen Tochter mit dem Lieblingssohn von Khamenei verheiratet. Wie wir sehen spielen also viele Leute, die im Büro der Königin Farah Diba verkehren oder arbeiten, in der späteren Islamischen Diktatur von Iran wichtige Rollen.

Im Jahr 1978 findet der schwarze Freitag und der Brandanschlag auf das Rex-Kinos statt. Obgleich ich die Wikipedia-Seiten verlinkt habe, lassen sich noch mehr Details darüber, in der Suche auf diesem Blog finden. Es zeigt sich, dass Khamenei und viele andere Axund und Islamistisch-marxistisch agitierte Kreaturen, die von Sowjets zu Terroristen ausgebildet worden sind, diese Anschläge und Blutbäder zu verantworten haben, wobei aber die Schuld dem Schah gegeben wird, um ihn endgültig als blutrünstigen Tyrannen zu brandmarken.

Obwohl es sich bei diesen Terroranschläge um einzelne Gräueltaten handelt und das restliche Land konfliktfrei lebt, zeigt das staatliche Fernsehen unter Ghotbi diese verheerenden Szenen und sorgt damit dafür, dass sowohl das Vertrauen beim Volk als auch beim Schah schwindet und der Schah glaubt vom Volk verhasst zu sein.

Als Hovyeda als Premierminister zurücktritt und kurze Zeit später auch sein Nachfolger Amuzegar, will der Schah Dschafar Scharif-Emami zum Premierminister ernennen, als dies auf vehementen Widerstand von Farah Diba stösst, weil Sharif-Emami nicht zur ihrer Macht-Clique gehört und sie keine Kontrolle über ihn hätte. Mahmoud Tolui schreibt in seinem Buch über den Kandidaten der Königin Houshang Nahavandi und wie der Schah wiederum vehement gegen diesen Kandidaten war und schließlich seinen eigenen durchsetzte, aber auch dieser sollte bald mit Gewalt auf den Strassen konfrontiert werden.

Es gibt kaum noch Vertraute des Schahs in Machtstellung zu diesem Zeitpunkt. Die KGB erkennt das und schickt seine ausgebildeten Terroristen-Truppen los und diese ziehen zum Teheraner Bazar wo sie die Bazaris zum Streik zwingen. Sie ziehen ausserdem weiter und setzen Regierungsgebäude in Brand, als Auch Geschäfte, die Alkohol verkaufen und Kinos, die westliche Filme zeigen.

Auch wenn es viele Anschläge gibt, so bleibt dessen Ausmass insoweit begrenzt, als, dass die riesige Stadt Teheran und das restliche Land kaum Notiz davon nehmen. Daher ist wieder Abdolreza Ghotbi, Chef des stattlichen TV-Senders gefragt, der überraschenderweise überall wo Brandanschläge und Angriffe stattfinden, mit seinen Videokameras präsent ist und diese Szenen spektakulär in Szene setzt und sie in den staatlichen Nachrichtensendungen dem ganzen Land zeigt.

Da wo diese Islamistisch-marxistischen Terroristen Feuer säen und Gewalt verüben, sind die Kamera-Leute ganz in der Nähe, bleiben unangetastet und können in Ruhe ihre Arbeit machen, obwohl auch der Staats-Sender als Feind gelten muss, der offiziell dem Schah untersteht. Der Grund dafür ist, dass diese Unruhen geplant worden sind und deren Beteiligten exakte Order haben wen sie angreifen sollen und wen nicht.

Vergessen wir nicht, dass Abdolreza Ghotbis Mutter das Enkelkind von Najafqoli Khan Samsam ol Saltaneh Bakhtiari ist und wie wir am Namen schon erkennen können, handelt es sich um türkische Qajar-Aristokratie. Erstaunlich nicht wahr, dass obwohl scheinbar die neue Iranische Dynastie an der Macht ist, der Hof und die Regierung weiterhin nur aus den alten Kreaturen der türkischen Qajar-Dynastie bestehen. Alle sind sie Qajartorks und selbst Hovyeda, der eine der wenigen Guten war, stammte aus dieser ekelerregenden türkischen Dynastie.

Insofern gibt es in dem Sinne keine Pahlavi-Dynastie. Reza Schah Pahlavi hat bloß in der türkischen Eselin Xar-Ol-Moluk ejakuliert, Iran auf Vordermann gebracht, modernisiert, für dessen Einheit und Erhalt gesorgt und schliesslich den Gang ins Exil eingetreten. Übrig blieben nur die Qajar-Türken, die sich nun im neuen Gewand der Perser zeigten und den antiken Namen Pahlavi einverleibten.

Shapur Bakhtiar

Nachdem auch der vom Schah ernannte Premierminister Dschafar Scharif-Emami nach wenigen Monaten abdanken musste, tritt kurzzeitig ein Militär an seine Stelle, bis Shapur Bakhtiar Premierminster werden soll. Die Konsultationen dazu finden mit Farah Diba statt, die oh Überraschung, mit Bakhtiar verwandt ist, da dieser auch dem Ghotbi-Klan angehört. Torktazi treten immer nur im Klan auf müsst ihr wissen. Bakhtiar wiederum gehört der Nationalen Front von Mossadegh an und war unter diesem Türken vormals Arbeitsminister gewesen. Soviel zu den Vorteilen von Vetternwirtschaft innerhalb einer Alleinherrschaft.

Die Unterredung mit Farah Diba fand im Geheimen statt, denn Bakthiar hatte aus seiner Gegnerschaft zum Schah nie ein Hehl gemacht und bezeichnete die Iranische Armee als eine Besatzungsmacht, das wahllos auf die Iranische Bevölkerung das Feuer eröffnet.

Farah Diba unterbreitete dem Schah auch den Vorschlag sie als Herrscherin einzusetzen, da der Schah ihr zeremoniell, 11 Jahren zuvor, als Mutter des Prinzen und Thronfolger, bis zu seiner Volljährigkeit, die Rolle des Monarchen zugestanden hatte, sollte er als Schah abdanken oder sterben. Ihr diese Rolle abzuerkennen wäre jetzt ebenfalls kein leichtes Unterfangen.

In dieser brodelnden Phase der Iranischen Geschichte überredet Farah Diba den Schah zu einer zehn-tätigen Reise nach Moskau, wo dieser Juri Wladimirowitsch Andropow trifft. Zurück in Iran haben Bakhtiar, die Königin und Abdolreza Ghotbi eine geheime Unterredung im Haus von Ghotbis Eltern.

Dort wird Bakhtiar aufgetragen, dass er von beiden als Premierminister empfohlen wird, er aber nur unter einer Bedingung diese Aufgabe übernimmt, und zwar, dass der Schah das Land verlässt und Farah Diba im Land bleibt. Dennoch besteht der Schah, dass Farah Diba ihn begleitet, und während der Schah im Flughafen bei seiner Abreise weint, sehen wir Farah Diba diebisch lächeln. Denn sie mag im Moment die Bitte des Schahs folgen und mit ihm das Land verlassen, aber ihr Shapur Bakhtiar ist an der Macht und sie spekuliert darauf kurze Zeit später in den Iran zurück zu kehren und die Macht zu übernehmen. Die Sowjetunion spielt aber mit vielen Figuren und Farah Diba ist nur eine von vielen.

Siavash Fakhravar führt bei Min 1:39 aus wie erst die Flucht des Schahs aus Iran die Massen auf den Strassen mobilisierte und diese Szenen, die gezeigt werden, werden fälschlicherweise dem Zeitraum davor zugeschrieben, wie in allen Narrativen über die sogenannte „Islamische Revolution“. Erst beim Abgang des Alleinherrschers bricht die Ordnung im Land zusammen.

Während Ghotbi den Auftrag der KGB erfüllt hatte den Schah zur Abreise aus Iran zu bewegen, sendet sie über Sadegh Tabatabei eine Botschaft nach Paris zu Khomeini, das er sofort nach Abreise des Schahs aus Iran unverzüglich in den Iran reisen soll. Er solle sich keine Sorgen um seine Sicherheit machen. Dies wäre mit dem Premierminister Bakhtiar abgesprochen und so geschah es, dass Khomeini im Tross von verblödeten Journalisten gen Iran reiste, unbeschadet landete und sowohl sein Flug als auch Landung groß im TV von Abdolreza Ghotbi in Szene gesetzt wurde.

Das Iranische Militär als auch der Savak sind ihre Führungsfigur los und sind buchstäblich Kopflos, bis die Sowjetunion ihren Lakaien Ebrahime Yazdi vorschickt die Amerikaner zu beschwichtigen und dem Iranischen Militär aufzugeben kein Militärputsch  gegen die jetzige Regierung durchzuführen.

Über Monate hinweg blieb es in Iran chaotisch. Selbst die Sowjetunion wusste nicht wie es weitergeht. Wichtig für die UDSSR war die Abdankung des Schahs und nicht, dass Farah Diba an seine Stelle tritt. Die Dynastie Pahlavi war zu Ende gegangen und schliesslich hatten die Russen noch einen Bauern auf dem Schachbrett. Er war jahrelang als Agent und Terrorist in Russland ausgebildet worden und loyal zu seinen Herren in Moskau. Sein Name war Ali Khamenei, war damals relativ jung und besass noch beide Arme. Seit seiner Jugendzeit in Najaf trug er den Ehrentitel Al-Farakh, wo der spätere Emam soviel Kun gegeben hat, dass die dortigen Geistlichen seinen Vater herbei riefen den Jungen wieder aus Najaf weg zu bringen, so sehr gefiel sich der jugendliche Ali Khamenei dort in der Rolle als Analschlampe und Schwanzlutscher.

KHAMENEI Al-FARAKH

So zumindest wenn man einen Twitter-Trend 2021/2022 glaubt, der in Irak und Najaf populär wurde. Tja, der einarmige Bandit und Analhure der Russen und Allah liess nichts aus und nun verbringt er sein Leben in den Palästen von Schah Pahlavi, nachdem Russland seinen Weg freigeräumt hat, damit er als Minister und späterer „Supreme Leader“ und oberster Führer der schiitischen Massen, das Land zur versteckten Kolonie der Russen umbaut, sich und seinen nebenbei ebenfalls bereichert und Iran, seine Flora, Fauna und Menschen einem wahren Feuersturm aus Pestilenz, Raubbau und Massenmord ausliefert, dass es ausdörrt.

Fazit

Uns Iranern ist großes Unrecht getan worden und wir erkennen erst langsam wie die wahre Geschichte über den Umsturz in Iran 1979 sich abgespielt hat. Fakhravar leistet sein Jahren enormes und zwar indem er forscht, informiert und nebenbei eine hat er eine Verfassung herausgearbeitet, die den Iran eine wahre Chance auf eine freiheitliche Iranische Zukunft bietet. Ich habe diese Doku beim Verfassen des Artikels angeschaut, darüber geschrieben und es ebenfalls kommentiert. Die meisten Quellen habe ich verlinkt oder im Text angegeben, genauso wie Fakhravar es erzählt. Ich habe alle Quellen frisch beim Verfassen des Textes geprüft und sie für richtig befunden. Fakhravar ist kein Schaumschläger und es bleiben sehr viele Details über dieser unrühmliche Revolution 1979 in Iran zu erzählen und ich werde sicher einen zweiten Teil dazu verfassen.

Ich gebe zu, dass auch mir sehr viele Details meiner eigenen Geschichte, die ich jetzt weiss, zu Beginn meiner Autorschaft auf diesem Blog nicht bewusst war, und noch jetzt wissen wir schon längst nicht alles, ausser, dass unser Heimat langsam vor unseren Augen vergeht.

Es gibt viele Iranische Podcaster und Shows in Persische Sprache. Es gibt zig Persische Sender, die das Narrativ des Mainstream täglich wiedergeben und den Quellen und Beweisen von Fakhravar keine Bühne bieten. Es gibt wirklich niemand anderes als diese Person und seinen Mitstreitern beim Iranian Congress, die tägliche Aufklärung betreiben und über den Kanal von Clubhouse Menschen in Iran erreichen. Täglich strömen sie in den Räumen vom Club House und dort zum Congreye Melliye Iranian und zu Siavash Fakhravar.

Fakhravar spricht im Aufmachervideo manchmal zu schnell. Inzwischen hat er sein Tempo gefunden. Ich schaue mir grundsätzlich nur die Stellen in seinen Videos an wo er spricht und ignoriere komplett die Beiträge der anderen Gesprächsteilnehmer, bis auf wenige Ausnahmen, wo er zum Beispiel dem Mörder  von Fereydun Farrochsad Khosgush die Frage stellt wo er am Tag seiner Ermordung gewesen ist, bis dieser ausrastet. Fakhravar verflucht daraufhin diesen fetten Drecksack mit der Fresse eines Meuschelmörders, der er auch war, als er unvermittelt Farrochsad einen großen Messer bis tief hinein in seinen Rachen schob in Bonn. und nicht nur hat Fakhravar Khosgush verflucht, sondern auch gesagt, dass es der Geist von Farrochsad ist, dass ihn, den Mörder, so quält und verfolgt.

Damet Gam Siavash!

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2 Antworten zu Coup d’État 1979 in Iran | Was wirklich geschah

  1. Tangsir schreibt:

    Ich werde folgende Passage aus meinem Beitrag entfernen, da mir ein Fehler unterlaufen ist und ich nicht aufmerksam genug war:

    „Darüber hatte ich auf hier auf dem Blog bereits berichtet, aber das Video dieser Zusammenkunft ist nur in der Doku von Fakhravar zu sehen, bei Min 13:03. Der Interviewer und Journalist Bijan Farhoodi ändert die obige Parole und macht aus Iraner Arier, womit zumindest eine gewisse Nähe zum deutschen Nationalsozialismus impliziert werden kann. Vielleicht tut Farhoodi das auch, um dem türkischen Prinzen die Argumentation zu erleichtern. Es mag allerdings sein, dass sowohl die Begriffe Iraner und Arier abwechselnd in den Parolen benutzt worden sind. Bezeichnend, dass dann die andere Parole im Interview von beiden unterschlagen wird.“

    Tatsächlich rief die Menge „Wir sind Arier und beten keine Araber an“

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