Der ungebildete Antiiraner & Kommunistsau: Serzad Kemanger

Serzad KemangerAuf dem Bild sehen wir den Antiiraner und Bolschewisten Serzad, der zwar den iranischen Namen Kamangir trägt, und dessen Organisation sich des iranischen Mythos rund um Arash Kamangir bedient, es aber trotzdem als seine Pflicht sieht Iran und sein Vermächtnis zu verteufeln und und im Verbund mit Türken und Araber, Iran und sein Erbe endgültig zu zerstören.

Serzad Kemanger ist Ratsmitglied der Partei für ein Freies Leben in Kurdistan (PJAK) und ein durch und durch vertrottelteter Bolschewist, der der Idee des Kommunismus nachhängt und alles in der Moderne als Schuld des „Kapitalismus“ sieht. Nun, hat unser kommunistischer Analphabet eine „Analyse zu den aktuellen Entwicklungen im Iran“ vorgelegt und zeigt damit, dass sein Stalinbart, sein verhärterter Blick und hasserfüllten Augen nicht von Ungefähr kommen und nur die Aussicht auf eine stalinistische Diktatur kurdische Prägung freigeben. Serzad Kamangir ist ein waschechter Rassist, der seinen Hass auf iranische Völker nicht so gut verbergen kann, wie er es gerne würde, auch wenn er alle Volksgruppen in Iran dazu anstachelt die „Despotie“ der „Perser“ und der „Iraner“ zu beseitigen.

Sein Pamphlet ist auf zahlreiche kurdische Seiten erschienen, als auch bei kommunistischen Blätter wie die „linke Zeitung“, und es wundert nicht, dass dieser Kuni, der den Namen Kamangir entehrt, seine Rotzbremse und unansehnliche Frisur direkt bei Rajavi geklaut haben scheint. Nicht nur aber optisch stammt der Schashzad aus einer alten und längst untergegangenen Zeit, auch sein Denken gehört zum Glück einer vergangenen Epoche an, in der die Natur und Freiheit des Menschen in kommunistischen Diktaturen unterdrückt und dennoch nicht gebrochen werden konnte.

Nicht der Kommunismus hat gewonnen, sondern der freie Wille und der freie Mensch. Anders in Iran in der sich Islamismus und Kommunismus miteinander verheirateten und in Form der islamischen Drecksrepublik seit knapp 40 Jahren die Menschen terrorisieren. Im Vorfeld zu der iranischen Revolution 1979, haben zahlreiche Kommunisten in Iran den Islam als Befreiungstheologie verklärt und nicht nur die Mullahs bei der Machtübernahme geholfen, sondern später auch die klerikale Diktatur geformt und ihre Ideen der Planwirtschaft und desaströsen Subventionen auf den Weg gebracht.

Aber auch was Gehirnwäsche, Personenkult und Hass gegen die Marktwirtschaft angeht, haben die Kommischweine in Iran ganze Arbeit geleistet und dies dort etabliert, und nun kommt ein türkisierter und arabisierter Kurde daher und möchte mit denselben Mitteln den „iranischen Despotismus“ besiegen. Dann will ich sein Arsch doch lieber von seinen Brüdern im Geist, Hezbollahis und Pasdaran, zerschossen sehen. Ich wünsche mir, dass solche Kommischweine und Islamisten der Diktatur in Iran, sich gegenseitig dezimieren, denn ein Typ wie Serzad wird Zeitlebens nie sein fanatisches Denken und Hass ablegen. Er wird immerzu ein Antiiraner und Feind aller iranischen Völker bleiben, und wer sehen möchte wie eine sozialistische Wirtschaftsordnung aussieht, der soll einfach nach Nordkorea und Venezuela schauen. Wer trotz der historischen Niederlage des Kommunismus, immer noch versucht so ein System zu etablieren und dabei wie die PJAK Gewalt einsetzt, hat nichts anderes als den Tod verdient.

Nun aber zum Analphabeten-Pamphlet des Ratsmitglied der PJAK Schashzad Kamantukun. Der Sabokmaghz Schashzad schreibt: „Der Iran birgt ein regelrechtes Mosaik unterschiedlicher ethnischer und religiöser Gruppen“ um dann festzustellen: „diese Vielfalt an nationalen Identitäten unter eine auf Nationalismus oder Klerikalismus basierende hegemoniale Ideologie zu zwängen, macht in dessen Folge gesellschaftliche Widersprüche und Probleme unvermeidlich.“

Er behauptet fälschlicherweise, dass jede dieser “Ethnien” eine nationale Identität besitzt und daher Autonomie verdient, das heisst Loslösung aus der iranischen Einheit. Er schreibt, dass sogar Azaris und Turkmenen in Iran diskriminiert werden und gesteht daher auch ihnen nationale Autonomie zu. Aber, dass gerade Azaris zu den Nutzniessern des Systems gehören, in Azerbaidjan die größten Industrieansiedelungen bestehen und nebenbei die Kurden in Armut darben, das erwähnt der kurdische Depp nicht. Genauso wenig, dass der Diktator in Iran ein Azari ist und nicht nur er, sondern auch Ahmadinejad die Azaris verhätscheln und sogar direkt im Fernsehen auf türkisch ansprechen.

Später dann beklagt er „iranischen Despotismus“, was nur zeigt, dass 10 Türken einen Kurden vergewaltigen können, und er wird immer noch laut den Iraner und Perser als Schuldigen ausmachen. Und weiter oben schreibt er von “eine auf Nationalismus ODER Klerikalismus basierende hegemoniale Ideologie”.

Warum schreibt der Hurensohn denn nicht, dass der Islam das Problem ist? Und den Mullahs Nationalismus vorzuwerfen ist an Idiotie nicht zu überbieten. Dieselben Mullahs, die im Fernsehen vom “verblichenen Iranertum” reden, iranische Feste verteufeln, selbst die persische Sprache verhöhnen und sie durch das Arabische ersetzen wollen und vorislamische kulturelle Stätte einfach zerstören wie der Islamische Staat.

Aber so ist der faschistisch-kommunistische Kuni. Er labert gerne Müll, um Iran zu verteufeln, spricht sogar von iranischer Despotie und trägt selber den Namen Kamangir, eine der größten Helden Irans. Nein, auf solche Harumzadehs ist geschissen. Finde mal einen einzigen Kurden, der nicht kommunistischen Müll labert oder der nicht dem Gruppendruck erlegen ist und etwas anderes als die PKK behauptet. Die findest du einfach nicht, und der Antiiransimus ist fester Bestandteil ihres bolschewistischen Denkens. Und dann wendet sich unser Kommunist, der sich wahrscheinlich selbst für eine akademische Koryphäe hält, an die wissenschaftliche Gemeinde:

Die meisten iranischen und ausländischen HistorikerInnen maßen der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Situation der verschiedenen Volksgruppen keine Bedeutung bei. Es besteht wohl kein Interesse daran, sich gegen die herrschende Staatsdoktrin aufzulehnen.

Kein Wunder, dass Wissenschaftler nicht der politisch-propagandistischen Agenda solcher Kommunisten-Kunis folgen. Es sind keine Volksgruppen “Sêrzad”, es sind iranische Stämme du Hurensohn, genauso wie du und dein Name iranischen Ursprungs sind, also hör auf Scheisse abzusondern. Und als ob die kurdisch-kommunistische Scheisse nicht schon genug stinken würde, legt unser hässlicher Saschzad noch einen weiteren widerwärtigen antiiranischen Haufen hin:

Angesichts der älteren und jüngeren Geschichte des Iran lässt sich feststellen, dass sie voller Genozide an diversen Bevölkerungsgruppen, Verhaftungen und des Erhängens von Menschen steckt. Wirkliche Verbesserungen in dieser Hinsicht sind nicht erkennbar.

Was denn für Genozide du kommunstischer Hurensohn und von wem begangen? In der Tradition welcher Ideologie stehend? Nun sollen also die Verbrechen der Torktazi den Iranern und einer herbeifantasierten „iranischen Despotie“ untergejubelt werden. Daran glauben doch höchstens nur deine Mitkämpfer, die genauso wie du, noch nie in ihrem Leben selbständig ein Buch gelesen haben.

Unser Freund mit dem Pornobalken macht aber unaufhörlich weiter und hetzt gegen Iran:

Als die organisierteste sich für die Demokratisierung des Iran einsetzende Kraft haben die KurdInnen am meisten unter dieser Unterdrückungspolitik zu leiden. Außerdem sind vor allem die Bahai, YarsanitInnen, SunnitInnen und ZoroastrierInnen ebenso wie unterdrückte Volksgruppen wie die BelutschInnen und AraberInnen von diesem Despotismus betroffen. Darüber herrscht international unbeholfenes Schweigen.

Also wenn mit KurdInnen solche antiiranischen Kommunistensäue wie Schaschzad gemeint sind, dann haben sie allesamt den Tod verdient. Ich schreibe es hier gerne nochmal nieder, damit es auch alle lesen können. Wer sich übrigens fragt warum es bei den Kurden jeweils nur die PKK und ihre Ableger gibt und sonst keine konkurrierende Parteien, der hat schon verstanden was diese Hinterwäldler unter Vielfalt und Pluralismus verstehen. Ich sag nur Stalin ahoi.

Hinzu kommt, dass die islamische Diktatur in Iran tatsächlich abscheulich ist, aber die gezielte Unterdrückungspolitik gegen Minderheiten spezifiziert werden muss. Schaschzad aber verlinkt bei den Namen dieser Minderheiten lediglich zu Wikipedia und nicht etwa zu tatsächlichen Berichten darüber wie diese Unterdrückung aussieht. Dass hierbei Sunniten, Belutschen und Araber explizit genannt werden, zeigt auch nur den terroristischen und separatistischen Hintergrund von Serzad Kamanger, denn gerade Gruppen wie Jundullah aus Balutschistan sind dafür bekannt mit salafistischen Gruppen zusammenzuarbeiten und sich von arabischen Staaten sponsern zu lassen.

Am Ende seines „Artikels“ schreibt Schaschzad: „Daher ist die Stärkung der demokratischen Kräfte in der Region von unbedingter Notwendigkeit“. Demokratie hat aber eben nichts mit deinem Kommunismus und stalinistischem Denken zu tun martike Schaschzad, und den Kurden insgesamt rate ich sich von solche Leuten und Organisationen zu distanzieren. Wer als Kurde seinen Vorfahren Kouroshe Bozorg verleugnet ist zunächst einmal ein identitätsloser Schwachkopf, wer aber in der Neuzeit mit kommunistischen Ideen um die Ecke kommt, ist ein Antidemokrat und ein Feind der freien Welt.

Wer die natürliche Wirtschaftsordnung und den Markt an sich verteufelt, gehört grundsätzlich zu den Fanatikern. Der freie Markt ist natürlich nicht mit den Auswüchsen der heutigen Zeit gleichzusetzen, insofern gehört zur Kritik am Wirtschaftssystem, auch ein gewisser Sachverstand, den kommunistische Hinterwälder oder christliche Arschlöcher einfach nicht mitbringen. Das zeigt auch ein Artikel vom Chef der Munic Re, der sich über die Hetze der christlichen Kirchen gegen die Wirtschaft beklagt.

Solange die Kirchen und ihre Macht fest etabliert waren, wurde die protestantische und katholische „Arbeitsethik“ hochgehalten und überall auf der Welt Menschen unter diesem Vorzeichen geknechtet. Jetzt aber wo die Macht der Kirche schwindet, entdeckt sie ihren revolutionären Charakter und teilt gleich gegen die ganze Wirtschaftsordnung aus, genauso wie es die Kommunisten der PKK und PJAK tun. Aber weder den christlichen Kirchen, noch den kommunistischen  PKKlern sollte die Chance gegeben werden jemals an die Macht zu kommen.

Achja, du Möchtegernkommunist, wo bleibt eigentlich der religionskritische Ansatz im Kommunismus? Tja nä? Schwanz von Mohammed gelutscht und diesen Teil des Kommunismus einfach verleugnet was Scherzad? Ich bin Tangsire Axundkosh und bin der Meinung, dass jeder Separatist in Iran einen schmerzvollen Tod verdient.

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67 Antworten zu Der ungebildete Antiiraner & Kommunistsau: Serzad Kemanger

  1. kothny schreibt:

    Ihr Artikel würde an Intellektualität gewinnen, wenn Sie Worte wie Kommunistenschwein durch ein anderes Vokabel ersetzen würden. Dadurch verliert alles was Sie sagen an Glaubwürdigkeit, weil alleine dieses Wort an Ihrer Objektivität zweifeln lässt. Aber das habe ich Ihnen ja schon einmal gesagt. Man muss nicht die selben Wort benutzen wie die Mullahs oder der IS.

    • Pirouz Kas schreibt:

      Da hat er recht Tangsir. Du hast es nicht nötig, weil du sehr fundierte Sachen schreibst.
      Durch die Ausdrücke wird es unnötig unseriös, obwohl es ziemlich wahr ist.

  2. Tangsir schreibt:

    Erst einmal musste der Text korrekturgelesen werden. Dabei habe ich den Namen dieses Typen richtig ausgeschrieben: Schashzad, also derjenige, der aus Pisse geboren ist.

    Mensch Kothny, noch steckt das Internet in der Pionierzeit. Wer weiss wie lange es noch möglich ist so frei zu schreiben. Warum geniesst du diesen Quantensprung nicht einfach?

    Ist es nicht toll, dass ich nicht versuche Journalist zu sein hier, oder sonst einem Bild der etablierten Literatur zu entsprechen? Ich finde, dass es diese wütende Stimme von Tangsir geben muss, und nie ist das Schmipfen Selbstzweck.

    Ihr findet in diesem Artikel wichtige Informationen und einen Standpunkt, das es Wert ist beachtet zu werden. Kothny, nur weil man nicht direkt zitiert wird, heisst es nicht, dass man nicht dennoch beeinflusst. Ausserdem ist mir die Figur Tangsir sehr ans Herz gewachsen. Anfangs hatte ich auch meine Probleme mit ihm, aber er sagt nur was gesagt werden muss, und ich als Autor bin das Medium zur Verkündung seiner Worte und Verwünschungen.

    Wer bei all diesem Scheiss nicht schreit und auch mal flucht, ist kein Mensch mehr. Im Alltag müssen wir uns oft genug konform verhalten. Erlaube es wenigstens Tangsir hier seinen Standpunkt zu erklären.

    Und Apropos, Kommunistensau ist das Jargon der christlich-konservativen in Nachkriegsdeutschland. Wenn überhaupt sind es dieselbe Worte wie sie. Das sollte mir tatsächlich zu denken geben, aber wenn ich darüber nachdenke, dann komme ich zu der Überzeugung, dass Kommunistensau als Schimpfwort für ihn, immer noch zu milde ist, daher finde ich auch die persischen Flüche im weiteren Text umso satisfaktionsfähiger.

  3. Tangsir schreibt:

    Und noch was. Ich hasse die beschissenen Schnurrbärte der Kurden, Wie Pottwalle oder eben Stalin, und dann treten die im Ausland in Pluderhosen und Turban auf. Das soll traditionell kurdische Kleidung sein? Fuck you, und dann ständig vom Kommunismus labern, das einem schlecht wird. Es wird Zeit, dass Kurden sich zu Paniranisten erklären. Alles andere bringt nichts.

    • Simorgh schreibt:

      Ich glaube auch nicht, dass diese Aladdin Verkleidung traditionell ist. Es hat einen militärisch-kommunistischen Touch.

      Obwohl solche Bilder vom 19. Jahrhundert etwas anderes zeigen:

      Beim Durchlesen dieses Artikels sind mir auch keine separatistischen Formulierungen aufgefallen. Aber man sollte dabei auch den Background und Ideologie der PJAK kennen, um diesen Text beurteilen zu können. Fakt ist, dass sie gegen Nationalstaaten sind und sich, wie die PKK, einen Demokratische Konföderalismus wünschen.

      Deshalb ist auch dieser Satz hier zu kritisieren:
      „Der Versuch der iranischen Staatselite, diese Vielfalt an nationalen Identitäten unter eine auf Nationalismus oder Klerikalismus basierende hegemoniale Ideologie zu zwängen“

      Dieses Regime ist nicht nationalistisch und es ist auch nicht der Nationalismus, der das Zusammenleben der iranischen Völker verhindert.

      Dennoch ist Kemanger gegen eine Homogenität, welche durch Religion verursacht wird.
      Aus diesem Standpunkt gesehen, gefällt mir der Artikel.

      Ich glaube dabei ist vor allem dieser Satz hier zu beachten:

      „Ungeachtet dessen werden nahezu sämtlichen Volksgruppen ihre elementarsten kulturellen und nationalen Rechte nicht anerkannt“. Würde dieser alleine stehen, dann hätte man durchaus den Verdacht, dass Kemanger gegen die Perser vorgeht.

      Jedoch wird er dann konkret und sagt im nächsten Satz:
      „Sämtliche Bestrebungen der Islamischen Republik Iran sind auf die Vernichtung der gesellschaftlichen Vielfalt und die Schaffung einer homogenen Gesellschaft gerichtet.“

      Er redet von der IRI und nicht von den Persern oder einem iranischen Staat. Es ist die IRI, welche die Minderheiten und iranischen Völker und Andersgläubige unterdrückt.
      Er benutzt grundsätzlich den Begriff „Regime“ und nicht etwa Iran. Wenn er es tut, dann konkretisiert er es.

      Wenn er dann von den Genoziden in der „Geschichte Irans“ redet, dann sagt er nichts falsches. Ich finde, dass das deine eigene Interpretation ist Tangsir, wenn du ihn beschuldigst Iraner dafür verantwortlich zu machen. Das lese ich nämlich nicht aus seinem Text heraus. Diese Genozide passierten in den „Grenzen“ Irans und deshalb gehört es auch zur Geschichte Irans dazu, genauso wie der Holocaust zum dunklen Kapitel Deutschlands dazugehört.
      Wer für diese Genozide verantwortlich ist, ist eine andere Frage und wird in Kemangers Artikel nicht erwähnt oder beantwortet, deshalb kann man auch nur darüber spekulieren.

      • Tangsir schreibt:

        Sag mal Simorgh, was soll das eigentlich? Auch unter Iranern findest du solche Klamotten wenn du einige Jahhrunderte zurückschaust, und trotzdem ist es keine traditionell iranische Kleidung, genauso verhält es sich bei solchen Kurden. Die Kurden gibt es doch nicht erst seit dem 19ten Jahrhundert, oder erst seitdem sie islamisiert und türkisiert sind.

        Der ganze Artikel dieses Typen ist separatistisch und antiiranisch. Zunächst einmal solltest du einsehen, dass ein kommunistisches System immer zu in autoritäre Herrschaft mündet. Das ist praktisch systemimmanent, denn um deine Ziele zu erreichen, musst du die Menschen dazu zwingen, oder denkst du da macht jemand freiwillig mit.

        Ja, er spricht sich gegen Homogenität aus, aber wie ist denn der Standpunkt der PJAK gegenüber Aleviten und Zazas. Man Simorgh, du musst die richtigen FRagen stellen und nicht nur das Marketing von diesen Leuten schlucken.

        Ja, er spricht davon, dass die IRI gesellschaftliche Vielfalt bekämpft, aber die Perser gehören nicht zu der Gruppe von Menschen deren Kultur und Sprache zerstört wird, wenn man seinen Text liest. Vielmehr sind die Torks und Araber die Opfer, also können nur die Perser als Täter übrigbleiben, oder sind es Ausseriridische, die das Ganze veranstalten?

        Und natürlich spricht er gegen Iran und Iraner wenn er von „iranische Despotismus“ spricht.

        Nein, das ist keine Interpretation. Mit Genoziden meint er nicht nur die IRI, sondern auch Pahlavi und alle anderen türkischen Fremdherrscher zuvor, nur, dass er es vermeidet konkret zu werden und die Genozide den Iranern oder allgemein der iranischen Herrschaft anlastet.

        Wieso wird er nicht konkret wenn es um Genozide geht? Also ich kann mich an keinen iranischen Herrscher oder Partei erinnern, der Völkermord betrieben hat. Im Gegenteil wurden Iraner Opfer von Völkermord und du nutzt dann die Analogie vom Holocaust und dem dunklen Kapitel Deutschlands?

        Die Analogie, die hier korrekt wäre, wäre der Holocaust und die Schaffung des Staates Israels.

        Leute, Merkel sprach vor einem CDU-Gremium davon, dass Multikulti gescheitert ist, um kurz darauf zu sagen, dass Islam zu Deutschland gehört. Kannst du denn wirklich kein Politiker-Gelaber verstehen?

        Ich höre übrigens oft aus diesen Kreisen die Behauptung, dass der Kommunismus keine Option mehr wäre, und dennoch höre ich nur kommunistische Gelaber aus diesen Kreisen.
        Sprich doch mal mit diesen Leuten. Du wirst sehen, dass sie kaum Bildung mitbringen, ihre eigene Geschichte und Kultur nicht kennen und massiv zu Gewalt und Aggressivität neigen.

        • Pirouz Kas schreibt:

          Tangsir wir sind noch keine Iranistiker 😀
          Hier etwas zur Aufmunterung 😀

        • Simorgh schreibt:

          Natürlich ist diese Kleidung nicht so alt, aber Mode und Kleidung verändern sich und sicherlich haben die Kurden Elemente von anderen Kulturen angenommen.
          Aber hässlich sieht es trotztem aus und ich siehe auch keine ursprünglichen iranischen Elemente. Das iranische Volk trug stets farbenfrohe Kleider.

          Ich habe nie gesagt, dass ich den Kommunismus unterstützen würde. Ich weiss wo das endet und als System ist es nicht umsetzbar.

          Unter den kommunistischen Regierungen sind viele gestorben.
          Hier eine Liste von Courtois:

          Sowjetunion: 20 Millionen
          Volksrepublik China: 65 Millionen
          Vietnam: 1 Million
          Nordkorea: 2 Millionen
          Kambodscha: 2 Millionen
          Osteuropa: 1 Million
          Lateinamerika: 150.000
          Afrika: 1,7 Millionen
          Afghanistan: 1,5 Millionen

          Niemand soll ausser dem vergessen wie krank die Mojaheddin e Khalq gegen Iraner vorgegangen ist. Wie geistesgestört sie wirklich sind, kann man hier sehen:

          Obwohl ich die IRI hasse, würde ich lieber sie bevorzugen als beispielsweise die Mojaheddin e Khalq.

          Die Tudeh Partei war maßgebend an der Revolution 78/79 beteiligt und hat die IRI anfangs unterstützt.

          Ich zweifelte zwar, dass dieser Artikel aus separatistischen Gründen geschrieben wurde, jedoch ist es eben schon wahrscheinlicher, wenn man die Ideologie der PJAK anschaut.
          Man sollte kritisch sein, das stimmt.

          Oh ups, stimmt, er spricht von einem „iranischen Despotismus“. Er macht also den gleichen Fehler wie die chauvinistischen Kurden und geht davon aus, dass die IRI aus Iranern besteht, welche dann andere Minderheiten unterdrücken würden. Also doch….
          Sorry hab den Typen nicht gleich durchschaut. Du hast natürlich recht, Tangsir.
          Dass er auch nie konkret wird, habe ich auch bemerkt.

          Dieser Satz widerlegt natürlich meinen vorherigen Kommentar:
          „In Anbetracht der regionalen Entwicklungen und aufgrund der herrschenden nationalstaatlichen Mentalität im Iran besteht die Möglichkeit des Einbruchs und des Sturzes des iranischen Despotismus.“

  4. Khures schreibt:

    Na ja Freunde, so schlimm siehr der gute Mann nun auch wieder nicht auch. Ist halt ein anderer Style und für uns verwestlichte Ex-Bergbewohner nicht mehr zeitgemäß.
    Ehrlich gesagt ist wäre ich für eine Demokratisierung des Irans. Regierte überhaupt irgendwann mal was anderes als Despotie.

    • Tangsir schreibt:

      Doch tut er, und die anderen alle auch. Die, die solche Schnurrbärte tragen, als auch die mit den Turbanen. Wenn verwestliche Kurden ihnen nicht sagen, dass es Scheisse ist, hören die doch nie damit auf. Und das ist nicht bloß eine modische Frage oder die nach der richtigen Frisur, sondern eine des Traditionalismus, und davon stecken diese Arschlöcher voll. Das aber ist genau unser Problem, die der Kurden, Iraner in Iran und anderswo.

      Wir sind alle Iraner und gehören einer Ethnie an. Wer mit Kleinstaaterei kommt, fördert damit nur zivile Opfer und Krieg. Warum das so ist, habe ich hier oft erklärt, gerade im Kommentarbereich. Keiner braucht in der Moderne Tribalismus oder die kurdische Hegemonie, die Zazas, Aleviten, Eziden und andere zu Kurden zu erklären.

      Warum sprechen die PKK, Pjak und die anderen eigentlich nie über die Armenier und die historische Schuld am Völkermord gegen die Armenier?
      Wo bleiben die Gebietsrückgaben? Zumindest das Angebot, der Wille zur Wiedergutmachung, wenn Gebietsrückgaben auch nur ein Teil der Schuld tilgen, aber nicht die Ganze.
      Es ist vielmehr so, dass es sich umso mehr Schuld auferlegt, je länger sie sich nicht zum Schutzmacht der Armenier erklärt und es auch wird. Nur vorgeben mit Israel und den Juden solidarisch zu sein reicht, zumindest mir, hier auf dem Blog, nicht aus.

      Kurdische Parteien, Politiker und Organisationen nehme ich nur dann ernst, wenn sie öffentlich erklären, dass historischen Gebiete der Armenier, ihnen zurückgegeben werden müssen, und dass diese Frage unabänderlich mit der Freiheit des kurdischen Volkes zusammenhängt, denn wer sich nicht mit Minderheiten solidarisiert, hat keine stattliche Eigenständigkeit verdient. Dies gilt umso mehr für Armenien und die armenischen Gebiete.

      In einem vereinten Iranzamin, müssten alle diese Gebiete, dem Staat Armenien gegeben werden, oder Armenien, eigenständiger Statt, in einem vereinten Iranzamin sein.

      Aber zurück zu diesem Hurensohn, Sachschzad.
      Der wird nie von seinen Ideen lassen oder sich neu orientieren.Da ist ein hoher Kollektivdruck dahinter, vergleichbar wie bei den Mojahedine Qualk, wobei es ideologisch zwischen beiden Unterschiede gibt, aber es ist dieselbe Sekten-artige Struktur, und solche Läden reformieren sich nie.

      Derselbe Personenkult um Öcalan, wie bei Rajavi. Ja, der Abdullah, hatte noch nicht mal den Schneid sich einen kurdischen Namen zu geben, als er in Freiheit war und ein Freiheitskampf führte, und nun im Knast labert er immer noch Scheisse und bleibt weiterhin ein Abdul von Allah. Und auch er mit so einen riesen Balken in der Fresse.

      Wieso muss ein in türkische Gefangenschaft gehaltener Typ, weiterhin der Organisation vorstehen. Wieso kein Cut und dann neu bestimmen was ,Kurden sind, was sie waren, woher sie kommen und wie sie sich vor dem Islam und Türkentum gekleidet haben. Wo sind eigentlich die klugen, studierten Kurden, die sich der kurdischen und iranischen Sache verpflichtet fühlen?

      Wer eine iranische Sprache spricht und zu einem iranischen Volk gehört, kann nichts anderes sein, ausser ein Paniranist, mit der Liebe zu Iranzamin, das geeinte gelobte Land, in der es vormals soviel Pracht und Güte gab, und es wieder geben wird, denn unser aller Heimat ist Iranzamin.

      Es lebe die großartige iranische Wiedergeburt!
      Nieder mit den Torktazi und Feinden Irans!

      • Khures schreibt:

        ****“Doch tut er, und die anderen alle auch. Die, die solche Schnurrbärte tragen, als auch die mit den Turbanen. Wenn verwestliche Kurden ihnen nicht sagen, dass es Scheisse ist, hören die doch nie damit auf. Und das ist nicht bloß eine modische Frage oder die nach der richtigen Frisur, sondern eine des Traditionalismus, und davon stecken diese Arschlöcher voll. Das aber ist genau unser Problem, die der Kurden, Iraner in Iran und anderswo.“****

        Man hat wohl größere probleme als die Modefrage. Oder sollen wir wieder Perrücken einführen inklusive der purpurnen langgewänder. Ob das besser aussah?
        Weisst du, wie das rüberkommt, wenn ich die Menschen wegen ihrem Schnorres belästige? Nicht so mein Ding.

        ****Wir sind alle Iraner und gehören einer Ethnie an. Wer mit Kleinstaaterei kommt, fördert damit nur zivile Opfer und Krieg. Warum das so ist, habe ich hier oft erklärt, gerade im Kommentarbereich. Keiner braucht in der Moderne Tribalismus oder die kurdische Hegemonie, die Zazas, Aleviten, Eziden und andere zu Kurden zu erklären.***

        Du gibst dir quasi die Antwort. Diese Kleinstaaterei und Unbeugsamkeit ist vielleicht eines der ausgeprägtesten Merkmale. Dieser Trotz ist fast schon legendär. Also verrate mir, wenn dieKurden schon die Probleme der Einheit von mehreren kleinen „Iraniervölker“ haben, wie soll man dann alle unter einen Hut bekommen. Der tribalismus ist eine der wesentlichen Gründe, wieso die Kurden solange überlebten. Noch heute hat fast jeder Kurde seinen Stamm. Diese bilden in der Summe keinen eigenen Pantheon sondern sind lokaler Natur. Als Kurde sehe keinen Grund, wieso man auf dieses Erbe verzichten sollte.

        ****Warum sprechen die PKK, Pjak und die anderen eigentlich nie über die Armenier und die historische Schuld am Völkermord gegen die Armenier?
        Wo bleiben die Gebietsrückgaben? Zumindest das Angebot, der Wille zur Wiedergutmachung, wenn Gebietsrückgaben auch nur ein Teil der Schuld tilgen, aber nicht die Ganze.
        Es ist vielmehr so, dass es sich umso mehr Schuld auferlegt, je länger sie sich nicht zum Schutzmacht der Armenier erklärt und es auch wird. Nur vorgeben mit Israel und den Juden solidarisch zu sein reicht, zumindest mir, hier auf dem Blog, nicht aus.***

        Die Kurden haben das längst akzeptiert. Der Völkermord an den Armenier ist keine Frage. Die Fakten sind eindeutig. Was gäbe es daran zu rütteln. Im Umkehrschluss bedeudet dies, das jedewede Maßnahme akzeptiert werden muss, die den Armeniern, Gerechtigkeit bringt. Zudem weisst du ja selbst, dass es auch Kurden gab, die den Armeniern geholfen haben. Aber auch welche, die eine sehr aktive Rolle einnahmen. Da haben wir wieder den Tribalismus.

        ****Derselbe Personenkult um Öcalan, wie bei Rajavi. Ja, der Abdullah, hatte noch nicht mal den Schneid sich einen kurdischen Namen zu geben, als er in Freiheit war und ein Freiheitskampf führte, und nun im Knast labert er immer noch Scheisse und bleibt weiterhin ein Abdul von Allah. Und auch er mit so einen riesen Balken in der Fresse****

        Der hält ja auch seit Jahren seine Rübe hin und ist der Inbegriff des kurdischen Widerstands in Anatolien. Er scheint noch immer Einfluss zu haben aber er wirkt auf mich etwas geläutert.

    • Tangsir schreibt:

      Despotie in Iran? Ja, die gab es fast immer in den letzten 1400 Jahre, aber wir Iraner, die wissen woher wir kommen, orientieren uns an die Zeit vor 2574 Jahren.

      • Khures schreibt:

        Und welche Art von Freiheit gab es dort? Einer befahl und der reste folgte. Ist das Freiheit?

        • Pirouz Kas schreibt:

          Niemandem wurde eine Sprache, Kultur, Religion aufgezwungen. Deswegen ist Iran ethnisch und linguistisch so heterogen. Und die 22 arabischen Länder so homogen.
          Und die Sklaverei wurde von Iranern nicht praktiziert. Mit dem Islam wurde sie erst wieder eingeführt, wobei Moslems auch noch frech behaupten ein Fortschritt gewesen zu sein.

        • Khures schreibt:

          ****Niemandem wurde eine Sprache, Kultur, Religion aufgezwungen. Deswegen ist Iran ethnisch und linguistisch so heterogen. Und die 22 arabischen Länder so homogen.
          Und die Sklaverei wurde von Iranern nicht praktiziert. Mit dem Islam wurde sie erst wieder eingeführt, wobei Moslems auch noch frech behaupten ein Fortschritt gewesen zu sein.****

          Das ist wahr. Für die damalige Zeit ein Quantensprung des Zusammenlebens. Das Werk kluger Herrscher.
          Mit dem islamhast du absolut recht. Auch meiner Meinung nach ist erwenig erfreulich in Vorschein getreten. Er hat die Region weder befriedet noch erfolgreich gemacht. Vielleicht war dieser Glauben für die damaligen Araber eine gute Sache aber für kulturell höhes stehende Ecken, hatte es den gegenteiligen Effekt.

        • Tangsir schreibt:

          Khures, Die Freiheit, die der Halb-Meder und Halb-Perser Kouroshe Bozorg in Iranzamin etablierte. Man muss sich mal vorstellen wie revolutionär die Idee war, von Besiegten, symbolisch Erde und Wasser zu verlangen und sie ansonsten zu schonen und nicht zu massakrieren.

          Es ist also nicht nur Freiheit, sondern auch Humanität.

          Wenn die Kurden von den Medern abstammen, sollten sie nicht um dieses Erbe wissen und es hochhalten, und gerade darin das Zeichen für die Einheit aller iranischen Völker sehen? Siehst du, die damaligen Kurden und Meder begriffen es, aber der schnnurbarttragender Wichser und Kommunist hier im Artikel wird es nie begreifen und ein Feind Irans sein. Deshalb sieht er auch so aus als hätte bich ihn persönlich aus meinem Arsch rausgeschissen.

          Es geht nicht um sein Schnnurbart. Vergiss es. Was ist mit dem Islam? Wo bleibt die ISlamkritik dieser Cretins, die sich für einen zweiten Stalin halten.

          Also wenn es nach mir geht, werde ich dafür sorgen, dass keiner dieser Typen jemals Macht und Verantwortung trägt. Dabei gibt es sogar sympathische kurdische Politiker. Einige sind bei den Grünen, aber auch sie sollte lernen klarer Position zu beziehen.

          Und die Pioniere und Erneuerer unter den Kurden in der Gegenwart sollten vor allem Paniranisten sein. Es ist unser aller Erbe, und deshalb sind diejenigen unter den Kurden, die Kourosche Bozorg nicht als ihren Vorfahren und Vorbild annehmen, weder Kurden noch Iraner. Sie haben in Iran nichts verloren, denn sie sind türkisiert und arabisiert.

        • Tangsir schreibt:

          Der IS ist natürlich kein Segen, sondern unser Feind, und wnen man sich anshaut, wer zu ihnen stösst, sieht man viele Torkmongolen aus Kasachstan, Uzebikstan, auch türkische Chinsesen usw. Die führen die Arbeit von Cengiz Khan und Timur Lenk zu Ende Iraner auszurotten, und Kurden sind ja auch Teil der Iraner. Der Islamische Staat weiss um diese Verbindung, nur Kurden leugnen ihre Zugehörigkeit zu Iran ab. Hilft alles nichts, für die IS sind wir alle Sonnen- Feuer- und Teufelsanbeter.

          Im Moment sieht es im Tadschikistan tatsächlich am _Besten aus, aber auch dort sind viele Torkmongolen im Land.

  5. Pirouz Kas schreibt:

    Off topic: Iranian Hero

  6. Khures schreibt:

    Du klingst wie ein Türke, der irgendwie alles den Armeniern in die Schuhe schieben will.

  7. AgriBashuri schreibt:

    Das tragen eines Schnurrbartes gehört zur preislamischen Kultur. In der yezidischen als auch die der yaresanischen und zoroastrischen Kultur galt/gilt der Schnurbart als Symbol der Männlichkeit. Diese Tradition haben sich auch die islamisierten/atheistischen und christlichen Kurden beibehalten, ich verstehe nicht wieso dies überhaupt ein Problem darstellt? Wieso gilt das tragen eines Schnurbartes überhaupt als ideologisch/kulturel zurück geblieben? Naja, jedenfalls stehen wir Kurden zu unseren Wurzeln.
    Das gleiche gilt auch für unsere traditionellen Trachten. Männer wie Frauen tragen kurdische Kleidung als Zeichen ihrer kulturellen Zugehörigkeit, ob ihr sie nun hässlich oder schön findet, inwieweit hat es überhaupt mit der Bewertung seiner Argumente und politischen Gesinnung zu tun? Für mich sind genau diese Formalitäten Zeichen unserer geistigen und kulturellen Unabhängigkeit welche uns unter anderem im Nahen Osten einzigartig machen.
    Auch stellt das gepostete Bild welches die kurdische Tracht im 19 Jahrhundert darstellen will jene der kurdischen Prinzen und adeligen dar was sich auch für Laien wie euch an ihrem auffälligem Schmuck erkennen lässt. Die zeitgenössische kurdische Kleidung sind aus denen der Bauern und Arbeiter übernommen worden, also der sozialen Schicht aus dem die Mehrheit der Kurden stammt. Das hat keinen weiteren ideologischen Wert als dem Statement ‚Kurde zu sein‘, Sozialisten wie die der PKK als auch Liberale wie Barzani tragen sie im gleichen Stil. Im übrigen würde auch heutzutage keiner mehr auf den Gedanken kommen sich als König zu verkleiden? Europäer bevorzugen das tragen von Anzügen über königliche luchs Pelze, selbst echte Prinzen wie Prince Charles tun dies. Und nun?
    Wieso denn genau bemitleidet ihr den stilistischen Wandel unserer traditionellen Kleidung?

    Dies ist im übrigen eine weibliche persische Tracht im Vergleich zur kurdischen, derjenige von euch der meinte kurdische und persische Kleidung hätte sich zu jener Zeit nicht unterschieden sollte besser recherchieren, selbst die der Frauen ist wie Tag und Nacht:

    Persisch:

    Kurdisch:
    http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fs05-de.vinted.net%2Fimages%2Fitem_photos%2F872%2F257%2F444%2Fthumb310x430_444752278.jpeg%253F1426273822&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.kleiderkreisel.de%2Fbrand%2Fkurdisches-kleid&h=430&w=310&tbnid=RJYwGA0eaLQQJM%3A&zoom=1&docid=S7t2OruzTWXKVM&itg=1&ei=iZKEVemOGIKbsgHDpI7QCg&tbm=isch&client=ms-android-samsung&iact=rc&uact=3&page=7&start=46&ndsp=9&ved=0CMYBEK0DMDY

    Traditionelle männliche Kleidung der Perser habe ich nicht gefunden als ich ‚traditionelle persische Kleidung‘ im Google eingegeben habe. Aber komischerweise wurden viele kurdische und selbst einige griechische Modelle vorgegebenen. Interessant.

    • Tangsir schreibt:

      Das Tragen des Vollbarts war früher auch ein edles Zeichen , wer allerdings ein Zeichen setzen möchte, der trägt als jemand, der aus einer islamischen Gesellschaft kommt, grundsätzlich kein Bart. Der Schnurrbart ist ähnlich zu bewerten. Frisur und Kleidung sind friedliche Mittel, um sich politisch zu artikulieren, deshalb ist Tradition nicht so wichtig, als die jetzige Lage der Iraner und Kurden. Und wenn jemand, während eines Freiheitkampfes, es nicht schafft jedes Mittel auszuschöpfen und sich von der eigenen Tradition zu lösen, wenn es geboten erscheint, wird nicht erfolgreich sein.

      Ich sprach ausserdem von Kurden im Ausland.Während einer Veranstaltung, wo man eigentlich um Unterstützung wirbt. Da ist so ein Aufzug kontraproduktiv und zeigt, dass traditionelle Dummheit über Pragmatismus siegt.

      Gegen traditionelle Trachten hat niemand etwas, aber bitte keine Turbane. Ich bezweifele, dass dies in der Form zur traditionellen Kleidung gehört., und selbst wenn. Wieso wollen Kurden mit Arabern oder Moslems verwechselt werden? Das muss nicht sein.

      Keine Gesichtsbehaarung zu tragen ist die politische Pflicht eines jeden Freiheitskämpfers in Iranzamin. Ich zumindest habe kein Verständnis für modische Ausreisser mit Schnurr- und Vollbärte.

      Apropos Prinz Charles, auf den und alle anderen Aristokraten ist geschissen.

      Ich kann mich nicht daran erinnern, dass jemand hier geschrieben hätte, dass sich persische und kurdische Kleidung nicht unterschieden hätten.

      Wenn du übrigens wissen möchtest wie sich die verschiedenen Völker damals unteschieden und kleideten, reicht es sich die Fresken in Persepolis anzuschauen. Da ist jedes Volk im damaligen Persischen Reich detailiert dargestellt, was wiederum den Respekt vor der Veschiedenartigkeit der Menschen damals ausdrückt. Nicht wie die späteren türkischen Fremdherrscher in Iran, die den Westen als Farangistan bezeichneten und keine Ahnung und Interesse daran hatten welche Städte in Europa liegen und wie sie heissen.

      Und zum Kern der Kritik hast du dich ja gar nicht geäussert, denn es ging hier nicht nur um Mode und Frisur.

      • AgriBashuri schreibt:

        Das tragen eines Vollbartes gehört zur islamischen Kultur und Mode, der Schnurrbart jedoch nicht.

        http://rudaw.net/english/middleeast/iran/20062013

        ‚Gegen traditionelle Trachten hat niemand etwas, aber bitte keine Turbane.‘
        Zur Erinnerung: ‚Und noch was. Ich hasse die beschissenen Schnurrbärte der Kurden, Wie Pottwalle oder eben Stalin, und dann treten die im Ausland in Pluderhosen und Turban auf. Das soll traditionell kurdische Kleidung sein? Fuck you […]‘

        Der Turban, nicht von allen getragen, ist eben Teil der traditionellen kurdischen Kleidung, genauso verhält es sich mit unseren ‚Pluderhosen‘ und Turbanen. Ob man nun Kurden dadurch schwerlicher mit Türken, Arabern oder Perser auseinander halten kann bezweifle ich. Jedenfalls gehört auch hier wiederum der Turban weder zur islamischen noch ottomanisshen Mode dazu. Auch wenn dies der fall wäre, Teile einer Kultur, sei sie noch so banal wie ein Kopfschmuck, lässt man nicht einfach wegen ihrer ‚Ähnlichkeiten‘ zu unbeliebten Nachbarn los. Vorallem nicht, wenn jenes Volk unter dem Druck der Zwangsassimilation steht und sich das bewahren ihrer ‚traditionelle Dummheit‘ erkämpfen musste und immernoch muss.

        Arabische Kleidung:

        Ottomanische Kleidung:

        ‚Frisur und Kleidung sind friedliche Mittel, um sich politisch zu artikulieren, deshalb ist Tradition nicht so wichtig, als die jetzige Lage der Iraner und Kurden.‘ und weiter: ‚Ich sprach ausserdem von Kurden im Ausland.Während einer Veranstaltung, wo man eigentlich um Unterstützung wirbt.‘
        Kurden, die im Ausland um internationale Anerkennung werben tragen genau deshalb ihre kurdischen Trachten; um durch ‚friedliche Mittel‘ formell ihre ethniche und geistige Unabhängigkeit zu demonstrieren.
        Nochmals, das Problem der Kurden ist unteranderem die Zwangsassimilation und Prohibition ihrer Kultur und Sprache.

        ‚Und wenn jemand, während eines Freiheitkampfes, es nicht schafft jedes Mittel auszuschöpfen und sich von der eigenen Tradition zu lösen, wenn es geboten erscheint, wird nicht erfolgreich sein.‘

        Ich frage nochmal, ich bin wirklich daran interessiert und möchte erfahren, warum genau das tragen ‚Pottwall[artiger]‘ Schnurrbärte und ‚Pluderhosen‘ hinderlich zur Verwirklichung der eigenen Unabhängigkeit ist?

        ‚Auch unter Iranern findest du solche Klamotten wenn du einige Jahhrunderte zurückschaust, und trotzdem ist es keine traditionell iranische Kleidung, genauso verhält es sich bei solchen Kurden.‘
        Ich wusste nicht genau was du damit ausdrücken wolltest, deshalb nehme ich an, dass du die traditionelle Kleidung der Kurden und Perser zu jener Zeit als gleichartig proklamieren wolltest. Was sie jedoch nie war und ist.

        Dies habe ich gefunden als ich nach ‚Persian man traditional clothing‘ gesucht habe, auch hier kamen größtenteils aktuelle kurdische Trachten zum Vorschein [?], aber nehmen wir einfach mal an, dass diese Kleidung aus der achemenidischen Herrschaft im heutigen Iran persische Tracht wäre; man sieht, sie sahen sich nie wirklich ähnlich.

        Den Kernpunkt deiner Kritik habe ich sehr wohl verstanden, diese diskutieren wir auch derzeit subversiv.

      • Tangsir schreibt:

        Nur weil du hier trotzig erklärst, dass das Tragen des Vollbartes zur islamischen Kultur gehört, macht es diese Behauptung nicht richtig. Wie gesagt, vor dem Aufkommen des Islam war der Vollbart ein Zeichen der Männlichkeit und auch Könige trugen es. Aber nun ist dieses Zeichen diskreditiert, genauso wie der Turban es ist und der Schnurrbart, Letzteres wird mit Faschismus und Bloschewismus assoziiert, und der Turban und Vollbart mit Islam.

        Weder Schnurrbart, noch Turban gehören zur traditionellen Trachten dazu, aber wenn Kurden partout nicht darauf verzichten wollen, dann ist eben auf sie geschissen. Wer es schon nicht schafft dieses Teil des Traditionalismus zu überwinden, schafft es erst recht nicht bei der Überwindung der Genitalverstümmelung bei Frauen, dem weitverbreiteten Hass der Kurden auf Iraner und der Überwindung islamisch-türkische Strukturen bei sich selbst.

        Also die Kurden stehen sicher nicht mehr unter irgendeinem Druck der Zwangsassimilation. Wenn überhaupt, hört man solche Klagen von Eziden, Aleviten und Zazas, die die Versuche der Kurden beklagen sie zu vereinnahmen.

        Wenn man sich schon so frech hinstellt und Zwangsassimilation beklagt, dann ist es angebracht, dass derjenige ein Spiegel vorgehalten bekommt. Vielleicht hilft das weniger trotzig zu sein und Minderheitenrechte anzuerkennen.

        „Kurden, die im Ausland um internationale Anerkennung werben tragen genau deshalb ihre kurdischen Trachten; um durch ‘friedliche Mittel’ formell ihre ethniche und geistige Unabhängigkeit zu demonstrieren.
        Nochmals, das Problem der Kurden ist unteranderem die Zwangsassimilation und Prohibition ihrer Kultur und Sprache.“

        Nein, eben nicht. Die potentiellen Unterstützer haben es eher mit Schrecken vernommen, genauso wie ich es tat, als diese Gruppe von exakt gleich gekleideten Männer dort marschierte. Alle mit denselben Turbanen und Schnurrbärte und allesamt uniform in ihrer „traditionellen“ Tracht.

        Und was zum Teufel soll ethnische und geistige Unabhängigkeit bedeuten, ausser Bullshit, dass der Sprache lediglich eine gewisse Geschwollenheit verleiht, aber sonst keine Bedeutung hat.

        Von wegen unabhängig. Du und deinesgleichen seid so abhängig von der Tradition, dass jeder eurer Schritte vorhersehbar ist und ihr nichts neues oder überraschendes hervorbringt.

        Also nochmal for you. Schnurrbärte und Krumdolche zwischen dem Gürtel geklemmt, assoziieren viele mit negativen Dingen, da kannst du noch solange hier labern und denken die Tradition Kurdistans findest du bei der Google-Bildersuche.

        Kein Iraner würde sich wie ein Achämenid kleiden, weil wir zum Glück weiter sind und wissen, dass eine gesunde Kultur degenereiert, wenn es sich nur in der Vergangenheit aufhält. Aber auch bei Iranern gibt es die Sitte unsere Wissenschaftler und Poeten mit Turbanen darzustellen, anstatt ohne.

        Auch bei Figuren wie Ferdowsi und anderen ist es der Fall, die für ihre Islamablehnung bekannt waren. Dieses Problem ist also nicht nur auf Kurden beschränkt, sondern ist ein gesamtiranisches Problem.

        Und schau dich doch mal selbst an, wie du dich dagegen gesträubt hast, dass Kurden und Perser womöglich dieselbe Kleidung getragen haben. Dermassen groß ist inzwischen die Verachtung und Hass gegenüber den Iranern, dass man auch modische Gemeinsamkeiten, grundsätzlich ausschliesst.

        • AgriBashuri schreibt:

          Lediglich Traditionen, die dass Individuum oder das Gemeinwohl materiel/physikalisch/mental verletzen oder sie kontraproduktiv beeinflussen werden abgelegt oder bekämpft.

          Im übrigen existieren mehrere erfolgreiche Organisationen in Kurdistan, die sich der Bekämpfung der Genitalverstümelung zur Aufgabe gemacht haben. Hier eine international ausgerichtete:

          http://www.stopfgmkurdistan.org/html/deutsch/index_d.htm

          Das Problem existiert übrigens auch im Iran. Dies zum Thema den ‚Spiegel vorgehalten‘ bekommen.

          Dass du vorgibst die Kurden würden nicht unter dem Druck der Assimilation stehen ist lächerlich, dieser Vorwand sagt vieles über deinen Wissensstand aus. Vorallem aber finde ich persönlich deine Argumentation fragwürdig, du fundierst deine Aussage mit der politischen Situation der Minderheiten in einem Teil Kurdistans und verallgemeinerst sie ganz pauschal.

          Lediglich 10% der Jesiden im Staat Irak lebten vor dem Krieg im kurdisch kontrollierten Teil, 90% von ihnen im irakischen.
          Wenn es Diskriminierungen gab, dann ist es fraglich wie sie denn genau aussah und wer sie gestiftet hat?
          Es scheint so, als hättest du niemals hinterfragt wieso sich ein Teil der Jesiden als Kurden ausgeben und sich ein weiterer Teil als unabhängiges ethnisch-religioses Volk betrachtet und vorallem, was ihre Begründungen sind.
          Die Situation sieht jedenfalls ganz anders im norden Kurdistan aus:

          http://m.swp.de/ulm/nachrichten/politik/Deutsche-auf-der-Kurdenliste;art4306,3251259

          Jesiden im Ausland:

          Hier jesiden im Irak:

          ‚Wenn überhaupt, hört man solche Klagen von Eziden, Aleviten und Zazas‘?
          Aleviten und Zazas? In wieweit werden Aleviten von politisch-kurdischen Gruppen diskriminiert? Hätten sie den überhaupt die Macht dazu?
          Willst du denn hier nicht selbst mit dieser Formulierung deine Aussage eine ‚gewisse Geschwollenheit‘ verleihen, die ‚aber sonst keine Bedeutung hat.‘?
          Nichtsdestotrotz; der Großteil der Aleviten insgesamt sind bekennende Türken, lediglich die Hälfte der Zazas sind Aleviten, die andere Hälfte sunnitische Muslime. Auch einige kurmandji sprechende Kurden sind alevitischen Glaubens, diese Religionsausrichtung ist weit verbreitet und hat auch ansonsten nicht einmal einen signifikanten Diskussionswert bei Kurden?

          Wie die Jeziden so geben auch einige Zazas vor Kurden zu sein und andere eine unabhängiges Volk. In der Geschichte als auch in der Gegenwart spricht einiges für und manches dagegen: der Dersim und der Ararat Aufstand zählen dazu, vorallem bildet Say Riza und natürlich Selahattin Demirtaş eine signifikante Figur derjenigen alevitischen Zazas die sich als ethnische Kurden betrachten.

          Was du persönlich mit Hinterweltlerei und Tribialismus assoziierst ist vollig unwichtig für die Kurdenfrage, wenn du meinst, dass Verwestlichung und das ablegen der eigenen Kultur von Vorteil für die jetzige Zeit ist, so teile ich diese nicht mit dir.
          Natürlich steht der Westen politisch und ökonomisch im Vergleich zur nahöstlichen besser dar, aber dies bedeutet noch lange nicht, dass die eigenen Traditionen vollkommen minderwertig sind und abgelegt werden müssen. Schnurrbärte sind nicht der Grund für unsere Unterdrückung.
          Kulturen zwangsweise zu animieren ist unnatürlich, Fortschritt muss innerhalb der Gemeinschaft natürlich und gemäßigt stattfinden, ansonsten wird sie nur die Gemeinschaft abspalten und religiös ausgerichtete Gruppen radikalisieren.
          Ich verstehe nicht wie du vom „Iraner-Hass“ meiner Seits sprechen kannst wenn du der jenige bist, der hier unverholen ‚zynisch‘ unsere Kultur als hinderlich für unseren Fortschritt und sogar als lächerlich proklamierst?
          Ja, wie du offensichtlich aus meinen Kommentaren entnehmen kannst bin ich, und diese Meinung teile ich mit der Mehrheit der Kurden, der Meinung dass Kurden und Perser nicht mehr Gemeinsamkeiten teilen als Kurden und Afghaner. Wir machen keine Unterschiede zwischen Perser, Araber und Türken. Für uns seid ihr alle gleich.
          Eure „arabifizierte“ ‚iranische‘ Sprache ist jedenfalls nicht Grund genug euch als eine von unseren anzuerkennen. Sorry for you.

          Dein Blog ist völlig unaktuell und nicht genug weit ausgerichtet. Deine Beiträge sind größtenteils über Kurden, aber nicht wie man annehmen sollte, gleichwertig uber Misserfolge und Erfolge, wie den Wahlsieg der HDP in der Türkei oder den erfolgreichen Kampfzug der YPG/J in Gire Sipi sondern eher über ihren… Iranerhass? Darüber dass wir das Regime in Iran ‚Iran‘ statt ‚IRI‘ nennen?

          Es existieren jedenfalls noch weitere iranische Völker, die vielleicht unteranderem auch von Signifikanz für ‚Iranzamin‘ wären, wie etwa Afghanistan, Baloochistan oder Tadjikistan, denen du aber so gut wie überhaupt keine Aufmerksamkeit schenkst (?).

          Es wirkt auf mich als würdest du emotionale Probleme kompensieren.

        • Tangsir schreibt:

          Das Problem existiert übrigens auch im Iran?

          Wenn, dann heisst es IN Iran, und ja, da existiert sie in den kurdischen Gebieten:

          https://en.wikipedia.org/wiki/Prevalence_of_female_genital_mutilation_by_country#Iran

          Female genital mutilation is prevalent in Iranian Kurdistan. The estimated rate of mutilated girls and women varies between studies, ranging from 40% to 85%.[150][151][152] A 2012 study in Kermanshah province of Iran suggests FGM is a common practice in Ravansars’ women, with over 55% of girls have been circumcised less than 7 years age.

          Soviel dazu. Hier geht es nicht darum den Finger auf die Kurden zu zeigen, sondern darum aufzuzeigen, dass das Traditionalismus ausmacht, und das Festhalten an SDchnurrbärte und Turbane, befestigt solche Zustände, genauso der Versuch irgendwie andere Iraner dessen zu bezichtigen. Mach dir aber keine Sorgen, wir Iraner haben genug andere Unzulänglichkeiten.

          Es sind nicht nur Eziden, sondern auch Zazas: https://tangsir2569.wordpress.com/2010/12/18/der-dersim-ethnozid/#comment-9216

          Also nix „du gibst vor“.

          „Verwestlichung und das ablegen der eigenen Kultur von Vorteil für die jetzige Zeit ist, so tei“

          Sich von schädlichen Traditionen zu trennen, bedeutet nicht gleich Verwestlichung, wobei dieser Begriff an sich schon lächerlich ist, denn meisten ist damit Rationalismus, Pragmatismus und Demokratie gemeint. Menschenrechte und Rechtsstaat. Wenn du das alles als Westen begreifst, dann ja, dann müsst ihr euch verflucht noch eins verwestlichen.

          Es ist Schwachsinn von “arabifizierte” ‘iranische’ Sprache zu sprechen. Da spricht deine Minderwertigkeit und für mich zumindest ist jede iranische Sprache, und dazu gehört auch Kurdisch, gleichwertig.

          Alle iranischen Völker finden auf diesem Blog Beachtung, und dass für dich die Menschen aus Xorasan, auf eine Stufe zu stellen sind, wie Türken und Araber, zeigt, dass du nicht nur eine Aversion gegen Perser empfindest, sondern auch gegen andere Iranische Völker.

          Das wird nicht toleriert, und viel mehr bekämpft.

          Mein Blog ist dir nicht aktuell genug?

          http://www.mcclatchydc.com/2015/06/13/269821/ethnic-cleansing-charged-as-kurds.html

          Warum betreiben denn nun auch Kurden in Syrien ethnische Säuberungen?
          Ich will mir nicht anmassen das zu verurteilen, aber kritisch sehe ich es schon.

          Und noch was du Großmaul. Ich will endlich Berichte zur Zwangsasimilierung der Kurden.
          Hier ist die Gelegenheit, damit endlich Quellen dazu verfügbar sind.

          Danke schon mal.

        • Khures schreibt:

          Zaza´s und Aleviten lese ich desöfteren. Die Aleviten sind eine Glaubensrichtung. Die Zazas eine Volksgruppe. Es gibt alevitische Türken und Zaza bzsw. kurmanci sprachige Kurden. Die türkischen Alevis werden sich wohl kaum beschweren.

    • Tangsir schreibt:

      Noch etwas zum Thema Bart. Früher, ob in der Antike ode früher, es wurde nicht wie ein Uniform getragen wie Vollbärte bei gläubigen Muslimen oder diese Wallross-Schnurrbärte bei den Kurden. Sobald etwas zur Uniformität einer Gesellschaft beiträgt, sollte man es kritisch betrachten und für Heterogenität sorgen.

      Wenn Kurden meinen das Festhalten an Traditionen hat ihr Überleben gesichert, schön und gut, aber in der Gegenwart sind andere Antworten gefragt.

      • AgriBashuri schreibt:

        Mode ist Ausdruck einer individuellen Gesinnung. ‚Bärte‘ werden nicht als Uniform von Kurden getragen, wie du sehen kannst, es laufen sehr wohl viele kurdische Männer auch ohne rum.

  8. Pirouz Kas schreibt:

    Hier haben wir den traditionellen Perser (und Kurden?)

  9. AgriBashuri schreibt:

    Wikipedia als „stützende“ Quelle anzugeben war mir nicht einmal mehr im Abitur erlaubt. Nun ja, jedenfalls habe ich mir den drei sätzelangen Text über die Genitalverstümmelung in Iran genauer angeschaut:

    Das Gebiet in Iran indem die Praktik der Genitalverstümmelung am weitesten verbreitet ist ist nicht iranisch Kurdistan, wie die persische Journalistin Golnaz Esfandiari im Radio behauptete (sind auch nun Aussagen im Radio offizielle Belege? ) sondern Homorzgan im süden Irans.
    Weiterhin habe ich nicht behauptet es gäbe des Problem der Genitalverstümmelung bei Frauen in Kurdistan nicht.

    ‚It is also being practised to a lesser degree in Kurdistan, Kermanshah and West Azerbaijan provinces, […]‘

    Übrigens habe ich nicht ‚mit dem Finger‘ auf dich gezeigt, sondern auf deinen Kommentar geantwortet.

    Aber es geht noch dreister, die eigenen Behauptungen durch selbstgeschriebene Artikel zu belegen ist mir bis jetzt noch nie vorgekommen. Einen gewissen Standard beim Argumentieren sollte man beibehalten.
    Ich habe mir nicht die Mühe gemacht sie durchzulesen noch ihre Quellen auf Ihre Richtigkeit nach zu erforschen. Allerdings, wenn du mir die Kommentare der [angeblichen] Zazas in jenem Blog auch als Beweis für den zazaistischen Ethnozit vorlegen willst, so muss ich auch jene ablehnen. Persönlich werte ich anonyme Kommentare im Internet nicht als fundiert genug an, vorallem, wenn diese subjektiv sind. Auch habe ich im übrigen eindeutig klargestellt, dass es bei beiden betroffenen Gruppen, Jeziden wie Zazas jene existieren, die sich nicht als Kurden identifizieren, noch habe ich behauptet, dass diese keine Gründe verweisen können. Was ich allerdings vordere ist, dass man die Behauptungen derjenigen sowie ihre Gründe und Belege mit denen der ‚kurdischen‘ gleichstellen und analysieren sollte.

    Zum Thema ‚Verwestlichung‘ habe ich mich nur deiner Sprache bedient um mich dir klarer auszudrücken, jedoch scheinst du von mal zu mal selbst zu vergessen was du von dir gibst, deshalb hier zur Erinnerung:

    ‚Die, die solche Schnurrbärte tragen, als auch die mit den Turbanen. Wenn verwestliche Kurden ihnen nicht sagen, dass es Scheisse ist, hören die doch nie damit auf. ‚

    Tatsächlich bist nun du der jenige der [sich unbewusst selbst] korrigiert und auf das Missverständnis hinweist.

    Auf den ersten Blick wirken deine politischen und sozialen Vorstellungen utopisch, aber dies tut selbst die ‚Ummah‘ der Muslime.
    Wenn dir alle Sprachen und deiner Pan-Iranischen Ideologie nach auch deren iranischstämmigkeit ‚gleichwertig‘ ist, so kann ich ahnen, wie verallgemeinernt du jene nicht ‚Iraner‘ bewertest.

    Die Iranische Sprache besteht in ca. der Hälfte aus arabischen Lehnwörtern. Ja, sie ist sehr wohl ‚arabisiert‘.

    http://www.zoorna.org/shiraz/introduction.html

    Den Gerüchten über Massaker an Gire Sipi haben witzigerweise deine verhassten Muslime und Türken auf die Welt gesetzt. Dass du ihnen Blind folgst erstaunt mich jedoch nicht, so bestärkt sie deine Vorurteile gegenüber der PKK nur.

    http://www.al-monitor.com/pulse/originals/2015/06/turkey-is-kurds-tell-abyad-protection-units-kobani-turkmen.html

    ‚Turkish President Tayyip Erdogan said that the potential takeover of Tell Abyad poses a „direct threat“ to Turkey and voiced worries about the displacement of Turkmens and Arabs. He accused the Kurds of occupying Arab regions as they were pushing deeper into ISIL territory.‘

    http://www.alaraby.co.uk/english/politics/2015/6/15/syrian-rebels-accuse-kurds-of-ethnic-cleansing

    ‚The Kurdish advance, coming under the cover of intense US-led coalition airstrikes in the area, has aggravated sectarian and ethnic tensions in the region.

    „YPG forces … have implemented a new sectarian and ethnic cleansing campaign against Sunni Arabs and Turkmen under the cover of coalition airstrikes which have contributed bombardment, terrorising civilians and forcing them to flee their villages,“ the statement issued by rebel and militant groups said.

    The 15 groups, including the powerful ultraconservative Ahrar al-Sham and Jaish al-Islam, said the alleged „cleansing“ is concentrated in the northeastern predominantly Kurdish province of Hasakah and in Tal Abyad.‘

    Die dort ansässigen Araber und Turkmenen als auch Kurden wurden wohl sehr nachvollziehbar wegen den militärischen Gefechten zwischen der YPG/J//FSA und der IS ‚vertrieben‘, aber auch mach der Offensive zurückgerufen.

    Zu verlangen die Zwangsassimilation der Kurden zu belegen ist ihrer Verleugnung gleichwertig.
    Aber es sollen ja auch noch einige viele existieren die den Holocaust und den Antisemitismus abstreiten.

    Witzugerweise habe ich nie behauptet die Kurden hätten meine sozialen Probleme, im Grunde genommen hatte ich lediglich die Frage gestellt inwieweit das Tragen einen Schnurtbartes und eines Turbans hinderlich am Fortschritt ist. Auf diese scheinst du jedoch keine rationale Antwort vorweisen zu können.

    • Tangsir schreibt:

      Vor 10 Jahren noch wurde Wikipedia gerne angegriffen. Wer das heute noch tut, zeigt wie ungebildet und reaktionär er/sie ist. Im Wikipedia-Artikel sind die Quellen genannt und es stellt sich heraus, dass die Verstümmelungsrate sehr hoch ist:: 40 – 85%

      Small-scale surveys indicate a similar cluster to other areas in the Middle East: FGM seems to occur in irregular patterns, with high prevalence in regional and local hotspots. Local studies show that FGM is practiced in the provinces of Kurdistan, Western Azarbaijan, Kermanshah, Illam, Lorestan and Hormozghan.

      http://www.stopfgmmideast.org/countries/iran/

      Es hilft nichts. Diese Tradition ist in kurdischen Gebieten weit verbreitet und gehört bekämpft. In Hormozghan lebt eine signifikant hohe Zahl von Schwarzafrikanern, die leider diese Sitte beibehalten haben, was nicht darüber hinwegtäuscht, dass auch dort die weibliche Genitalverstümmelung bekämpft gehört.

      Schwachkopf, es ging nicht um den Artikel, sondern um den Kommentar des Zazas und die steht exemplarisch dafür, was manche Zazas sagen. Viele beklagen den kurdischen Faschismus in ihren Gebieten und dies zu leugnen, heisst die eigene faschistische Gesinnung freizulegen.

      Du Schwachkopf, mein Zitat über verwestlichte Kurden ist eine Entgegnung auf den Kommentator Khures, der das erwähnt hatte. Wenn du genauso gründlich studierst, wie du hier diskutierst, dann ist ja auch meine vorherige Frage beantwortet, wo die klugen und studierten Kurden bleiben.

      Die iranische Sprache hat viele Lehnwörter ja, was nicht bedeutet, dass die persischen Begriffe nun verschwunden ist. Das erklärt auch warum die persische Sprache einen viel höheren Wortschatz besitzt als andere Sprachen.

      Also andere könnten auch kommen und die Türkisierung und Arabisierung der Kurden beklagen, aber es wird vergessen, dass alle in einem Boot sitzen und sich in der Frage über andere stellen zu wollen, beweist zum wiederholten Male wie komplexbeladen manche sind und wie gering ihr Selbstbewusstsein ist.

      Du schwachsinnige Rabulist. Es geht nicht „Gerüchte über Massaker“, sondern um ethnische Säuberung. Dafür muss man nicht unbedingt massakrieren, es reicht die Leute aus ihren Häusern zu vertreiben, und zwar systematisch, und es ist nicht das erste mal. Auch im Irak wurde rückkehrenden Arabern verweigert eigene Wohnungen und Häuser wieder in Besitz zu nehmen, weil da schon Kurden lebten und frecherweise ihre Version des Kommunismus ausführten und sich einfach arabischen Besitzes bemächtigten.

      „Zu verlangen die Zwangsassimilation der Kurden zu belegen ist ihrer Verleugnung gleichwertig.
      Aber es sollen ja auch noch einige viele existieren die den Holocaust und den Antisemitismus abstreiten. “

      Gleich den Holocaust zu Hilfe rufen?

      Ein Bericht reicht, ich will dir ja nicht zu viel intellektuelle Arbeit aufbürden. Ich will endlich wissen wie groß dieses Problem ist und wo es stattfindet. Aber du bist ja nur ein Schwätzer und ich sage voraus, dass du uns auch weiterhin nicht zu diesem Thema eine Quelle wirst zeigen können.

      • AgriBashuri schreibt:

        Ach komm, dir ist sowieso nicht mehr zu helfen.

      • Simorgh schreibt:

        Für solche Diskussionen reicht Wikipedia völlig aus.
        In Wikipedia wird Wissen zusammengefasst und natürlich darf man bei Bachelor- und Masterarbeiten Wikipedia nicht als Erstquelle angeben.
        Denn man spezialisiert sich in einem Gebiet und deshalb benutzt man Fachliteratur und keine allgemeinen Enzyklopädien.
        Dennoch basieren die Texte in Wiki auf meist seriösen Quellen. Die Quellen werden außerdem immer wieder überprüft, weshalb es auch dementsprechend Diskussionen gibt, wenn eine Quelle unseriös sein sollte.

        Ein sehr schöner Film und passend zum Thema ist „My Sweet Pepper Land“.
        Kurze Zusammenfassung: Es geht um einen kurdischen Polizisten, der in ein abgelegenes kurdisches Dorf in Irak versetz wird und dort mit dem „kurdischen“ Traditionalismus konfrontiert wird.

        Auf youtube kann man den ganzen Film schauen

        • Tangsir schreibt:

          Simorgh, der Typ hat sich ja gerade lächerlich gemacht. Als würde ich mich weigern den Zerstörungswillen der Torktazi hier zu dokumentieren und jeden der mich nach Beweisen fragt, einen Holocaustleugner nennen.

          Das ist doch grotesk. Sone Scheisse braucht Iranzamin nicht und die Kurden übrigens auch nicht. So Typen wie er müssen aus der Gemeinschaft der Iranischen Völker isoliert werden, und nur die Aufklärer und Kritiker sollten unterstützt werden.

          Ich scheisse auf AgriBashuri, diesen lächerlichen Schwachkopf, der nun für alle den Beweis erbracht hat, dass Kurden nicht zwangsasimiliert werden.

  10. Pirouz Kas schreibt:

    Offtopic: Iranophobischer Artikel
    „Beispiel: Im Iran sind 70 Prozent der rund 75 Millionen Einwohner unter 25 Jahre alt, das Gesamtdurchschnittsalter beträgt 27 Jahre. Zum Vergleich: Das durchschnittliche Alter der Deutschen liegt bei 43,7 Jahren, das der Japaner sogar bei 46,5 Jahren.“
    http://www.welt.de/politik/ausland/article142756110/Demografische-Uebermacht-der-Muslime-ist-unaufhaltbar.html
    Iran hat eine Geburtenrate von 1,8. Fast wie Japan und Deutschland.
    Man hätte jedes Beispiel nehmen können (die anderen Länder haben Geburtenraten 4-6 oder mehr), außer Iran!

  11. Pirouz Kas schreibt:

    Noch einmal Offtopic: Hier ein eiskalter Lügenartikel
    https://salvaveniaxxl.wordpress.com/2015/06/24/salvas-erwiderungen-warum-wurde-persien-letztendlich-muslimisch/
    So etwas sollte man zur Anzeige bringen können. Ich weiß nicht wie er in wenigen Stunden 7 Likes erreichen kann.

    • Tangsir schreibt:

      Pirouz,

      Texte ohne Quellenangabe sind nichts Wert, daher und genauso auch der Blog salveniaxxl. Interessanter ist der Blog von Dr Susanne Kurz. Also das ist nun wirklich der Hammer schlechthin Pirouz. Also ich verstehe, dass du mit solchen Leuten diskutierst, aber ich würde es nicht tun. Ich hab mir die Schrulle ganz genau angesehen. Ihren Blog kannte ich bis dato nicht, und als ich anfing es zu entdecken, hätte ich gerne gekotzt. Sie behauptet viele Sprache zu beherrschen, inklusive Persisch und wie sie in ihrer Vita schreibt, auch Urdu und Dari. Seis drum.
      Sie selbst Islamwissenschaftlerin und keineswegs eine Iranistikerin, obwohl sie das sicher gerne von sich behauptet oder in Zukunft gerne behaupten würde. Die Texte auf ihrem Blog sind bloß von anderen Kollegen und wenn sie mal ein Beitrag bringt, so wie nowrouz, dann gibt sie einfach den Inhalt von iranicaonline wider.

      Ich hab deine Diskussion mit ihr verfolgt, und anscheinend hat sie keine Ahnung davon, dass die Persische Sprache selbst über lange Zeit unterdrückt wurde. Auf deinem Blog hast du ja auch viele Informationen dazu zusammengetragen. Hierbei verweise ich auch auf das Buch Do gharn sokut = 200 hundert Jahre Stille.

      https://en.wikipedia.org/wiki/Two_Centuries_of_Silence

      Ich habe auch ihre Beiträge gelesen, in der sie um Forschungsgelder bittet, und sie schreibt auch von ihren Reisen in den Iran, da wird sie den Teufel tun den Islam oder das verfickte Regime dort zu kritisieren. Ich habe ihre Rubriken zu Mongolen, Islamwissenschaft und Avecinna angeschaut. Also ich habe mich verarscht gefühlt.
      Und dann habe ich mir ihr Bild angeschaut, nur um mich nicht des Vorurteils schuldig zu machen, solchen Frauen mit solch einer Haltung, zu unterstellen sie wären hässlich.

      Und ich weiss nicht ob ein Fluch auf uns Iranern liegt, aber es sind oftmals so Typen, oder Typinnen, die ihre Liebe zu Iran entdecken. Weil wir ja irgendwie nett sind und jeden herzlich behandeln, aber das resultiert dann darin, dass diese Frau nun ihre islamwissenschaftliche Botschaft unters Volk bringt.

      Ach und Dr Mäusekot, es ist kein ad hominem, wenn jemand sie für eine Muslima hält. Es ist doch keine Beleidigung dieser Religion anzugehören. Sie haben die Scheisse studiert. Sie müssten es am besten wissen.

      Interessant am Buch 2 Gharn sokut ist die Kritik an dessen Autor Abdolhossein Zarrinkoob, der als Literat beschuldigt wird ein Nationalist zu sein und die Araber zu negativ zu zeichnen:

      https://en.wikipedia.org/wiki/Abdolhossein_Zarrinkoob#Criticism_of_Zarrinkoub

      Die Kritik geht dahin, dass durch die Vereinigung so großer Gebiete, die Persien und Ostrom, es zu einer ökonomischen und wissenschaftlichen Aufschwung gekommen ist.
      Damal sind die Iraner auch nicht von Torkmongolen dezimiert worden. Sie kämpften noch, mit der Sprache des Feindes, aber auch gleichzeitig in der Sprache der Wissenschaft, und nur weil es diese Iraner gegeben hat, wissen wir wie traurig und barbarisch die Geschichte der Eroberung Irans war.

      Das Video ist dir übrigens sehr gut gelungen Pirouz. Afarin!

      Kirkolofte gerami, schreib mich mal an, deine Email geht nicht mehr.

  12. Pirouz Kas schreibt:

    OT: Angeblich planen Saudis regime-change in Iran. Saudi Arabien meint die Dokumente sind gefälscht. (Aus einem anti-iranischen Artikel):
    Für eine bessere »Idee« hielt man in Riad offensichtlich die Destabilisierung des Iran. Die dortige Jugend sei unglücklich und »frustriert« und wünsche sich nichts sehnlicher als einen »Regime-Change«, schrieb die saudische Botschaft aus Teheran. Um die Lage zuzuspitzen, wollte das erzkonservative Königshaus daher »das Internet« und insbesondere »soziale Medien wie Facebook und Twitter« nutzen. So sollten iranische Auslandsoppositionelle zu Wort kommen und Menschen im Iran »ermutigt« werden, »Fotos von Folterungen zu veröffentlichen, die das iranische Regime gegen das eigene Volk verübt«. Die Verhandlungen Teherans mit Washington um ein Abkommen zur zivilen Nutzung der Atomenergie verfolgte Riad den Dokumenten zufolge mit Argwohn.
    jungewelt.de/2015/06-25/051.php

    • Pirouz Kas schreibt:

      Wobei mir gerade einfällt, dass Saudi Arabien und MKO den Hashtag #iran_ignite ständig beutzen um sich für Meschenrechte im Iran auszusprechen. Müssen aufpassen dass MKO niemals an die Macht kommt.

  13. Pirouz Kas schreibt:

    Done.
    Ich teils mal auf g+

  14. turkish dynamite schreibt:

    Bist du ein ehrloses Kurdenschwein?

  15. Tangsir schreibt:

    Turkish Schweinemist, was fällt dir blödes Arschloch eigentlich ein hier Kurden zu beleidigen.
    Deine ganze Existenz als türkischer Völkermörder und Vergewaltigungsspezialist ist eine Beleidigung, also halt den Ball flach, du dämliche blöde Torkgestalt.

    Pirouz, wer ist denn heute Zoroaster, ausser diejenigen, die bis jetzt überlebt haben. Sich heute einen Zoroaster zu nennen, ist genauso gehaltvoll, wie sich wie die alten Achämeniden anzuziehen. Nunja, wer auf Personenkult und Fanatismus steht, der ist ein Anhänger der Pahlavis.

    Du solltest mal die türkischen Pahlavi-Jünger auf Tork&Tork sehen. Jetzt ist auch noch die CIA an der Entführung eines Völkermordleugners verantwortlich. Selbstverständlich ist es auch noch der Kumpel des über 50 Jährigen Türken aus Norditalien, der sich Parse nennt. Das Schöne ist, dass auch so illustre Leute, die abstruse Räuberpistole um einen Völkermordleugner übernehmen, die selber Werbung für die türkischen Grauen Wölfe machen, undein anderer sogar mit der Karikatur eines raffgierigen Juden. Der Blog heisst vielsagen etwas mit Zyklon B.

    Wo Pahlavi drauf steht, kommt irgendwann auch dieser Dreck zutage.

  16. Tangsir schreibt:

    Dynamite, du blödes blödes Arschloch. Machst du einen Kurden, Armenier oder Xorasani an, hast du alle Iraner gegen dich. Achja, ich hab dich jetzt auf meine Liste. Du schreibst hier nicht mehr ohne meine vorherige Freischaltung.

  17. Pirouz Kas schreibt:

    Plant Iran langfristig auch.

    • Tangsir schreibt:

      Nicht Iran, sondern die Besatzer Irans. Und wenn eine kurdische Partei von vielen Nationen in Iran spricht und nur die nennt unter denen es separatistische Tendenzen gibt, dann geht es um Iranerhass.

      Nation ist übrigens ein Begriff, das in Europa entstanden ist und ziemlich negative Auswirkungen hatte. Nation hat sicherlich auch eine positive Bedeutung, aber in dem Fall bedeutet es nur Tod und Chaos.

      Es sind alles Asbach uralte Methoden und Ideologien, mit deren Hilfe Kommunistisch-angehauchte Menschen versuchen gegen Iran vorzugehen.

      Wer Paniranismus, Säkularismus und Demokratie nicht unterstützt, ist nicht auf unsere Seite. Sehr einfach.

      Wieso sollen wir uns die Mühe machen von den Besatzern Irans zu sprechen, wenn wir lieber aus Faulheit einfach Iran schreiben und hoffen, dass jeder den Kontext versteht.

      Wollen wir mal den jüdischstämmigen Wittgenstein zum Thema aussagen lassen:

      Der Kern von Wittgensteins früher Philosophie ist die Abbildtheorie der Sprache.[8] Danach zerfällt die Wirklichkeit in „Dinge“ (Sachen, die sich zueinander verhalten). Jedes „Ding“ hat einen „Namen“ in der Sprache. Bedeutung erhalten diese Namen erst durch ihr Zusammenstehen im Satz.[9] Sätze zerfallen – wie die Wirklichkeit in Dinge – in deren Namen. Wenn die Anordnung von Namen im Zeichen eines Satzes die gleiche Struktur aufweist wie die Anordnung der von den Namen vertretenen Gegenständen in der Wirklichkeit, also denselben „Sachverhalt“ darstellt, wird ein Satz dadurch wahr. Bilden die Dinge in Wirklichkeit einen anderen Sachverhalt als ihre Namen im Satzzeichen, wird ein Satz dadurch falsch.

      Deshalb sprechen wir nicht von Iran, wenn wir Torktazi meinen und auch nicht von Rulers of Iran, wenn es foreign rulers occupying Iranzamin heissen sollte.

      Jeder, der schreibt oder spricht, kann die Wirklichkeit so zeichnen, wie er sie sieht, und wenn du der Überzeugung bist, dass Iran besetzt ist und dessen Bevölkerung unterdrückt wird, dann drücke es in jedem verdammten Satz so aus.

      Nicht ein einziges mal soll diese abscheuliche Diktatur in Iran als Regierung bezeichnet werden, oder sonstwie als legitime Vertretung der Iraner oder den Interessen Irans. Sie sind der Feind und nichts mehr als das.

  18. Pirouz Kas schreibt:

    Folgt diesem Iranian Infidels mal überall wo es geht (g+, fb, yt). Man kann nur Menschenrechte oder Islam haben. Nicht beides. Iraner müssen vorderste front im Kampf gegen Islam sein.

  19. Toto schreibt:

    Warum Kommunistensau du iranischer Eselficker? Nenn uns doch mal ein Beispiel wo es wahren Kommunisum gab!? Du wirst kein Beispiel nennen können da es bisher sowas nicht gab, denn wahrer Kommunismus ist das einzige politische System das fair gegenüber dem Menschen ist, also geh weiterhin Bergziegen ficken du kapitalistischer Hurensohn!

    • Tangsir schreibt:

      Du ekelhafter Typ. Was ist denn der Kommunismus für ein System, dass zig Systeme es ausprobiert haben und es trotzdem nirgends den wahren Kommunismus gibt. Erinnert mich an die selbe blöde Scheisse, die Moslems über ihre Kackreligion erzählen. Dass es nämlich nirgends den wahren islamischen Staat gibt, ausser im Islamischen Staat natürlich.

      Der Hurensohn bist du, du ungebilldeter Schwachkopf. Wenn man Kommunismus ablehnt, heisst es nicht, dass man räuberischen Kapitalismus den Vorrang gibt, aber ich werde sicher nicht anfangen mich mit einem Ziegenvergewaltiger über Volkswirtschaft zu unterhalten. Du kommunistischer Harumzadeh darfst auf diesem Edelblog nicht schreiben. Du gehörst auf türkische Eselblogs.

      • Pirouz Kas schreibt:

        Ich weiß was er meint 🙂
        Richtigen Kommunismus nach Marx hat es tatsächlich nie gegeben. Eigentlich wollen viele Menschen Kommunismus, aber nennen es nicht Kommunismus.
        Beim Islam ist es umgekehrt. Viele wollen Islam ohne Islam.
        Versteht man nicht aber egal. Es gibt gute Kommunisten (wie Mina Ahadi) 🙂

        • Tangsir schreibt:

          Mina Ahadis Problem ist gerade, dass sie Kommunistin ist, oder zumindest sich nicht deutlich genug davon distanziert. Menschen wollen Gerechtigkeit, aber im Kommunismus gibt es keine Gerechtigkeit. Wenn die Ideen von Marx hätten in die Tat umgesetzt werden können, dann wären sie es. Selbst Kuba, oft genanntes Beispiel für ein geglücktes kommunistisches System, hat nur Mithilfe von Milliarden-Subventionen aus der Sowjetunion überlebt, und das größte Problem des Kommunismus tritt auch in Kuba und Venezuela auf: Man kann die Menschen nur dazu zwingen, denn freiwillig unterwerfen sie sich nicht. Was ist denn richtiger Kommunismus nach Marx lieber Pirouz. Erläutere uns das mal bitte.

          Yasin, such dir doch einfach einen neuen kurdischen Namen aus und wenn du ihn hast, fängst du als erste an dich hier so zu nennen, damit es ein weiteres Beispiel für die iranische Wiedergeburt und der geistig-kulturelle Emanzipation der Iraner ist. Niemand kann dich zwingen deinen Namen zu behalten, wenn du es nicht willst. Leite also deine eigene Befreiung ein.

        • rokh schreibt:

          „Richtigen Kommunismus nach Marx hat es tatsächlich nie gegeben.“

          Nach was dann? Nach Lenin? Stalin? Honecker? Mao? Castro? Wonach haben sich diese Leute Deiner Meinung nach bitte schön gerichtet? Waren Marx und Engels nicht ihre Vorbilder?

          Warum endet Kommunismus eigentlich immer in eine Gewaltdiktatur?
          Warum sind Kommunisten für die Abschaffung der Demokratie?
          Warum hat bisher jedes kommunistische System versagt?
          Wie oft soll es noch versagen?

          Der Kapitalismus ist aus der menschlichen Natur heraus entstanden. Und was den Menschen antreibt ist sein Gier, sein Ego und sein Überlebenswille. Das sind die Grundtugenden, die die Menschheit überhaupt soweit gebracht haben. Gier und Egoismus im Übermaß sind das was uns kaputt macht und kein Wirtschaftssystem, das auf freie Märkte basiert. Ganze Arbeiter und – Frauenbewegungen sind überhaupt erst in kapitalistischen Ländern entstanden (der Tag der Arbeit wurde einst in der Hochburg des Kapitalismus ausgerufen). Versuch doch mal in einer islamistischen oder kommunistischen Diktatur eine politisch motivierte Bewegung auf die Beine zu stellen.

          „Eigentlich wollen viele Menschen Kommunismus, aber nennen es nicht Kommunismus.“

          Menschen wollen so einiges. Eine utopische Welt, frei von Korruption, in der Roboter die niederen Arbeiten erledigen, in der es keine Umweltverschmutzung gibt dank erneuerbarer Energien etc. ich könnte endlos so weitermachen …

  20. Johan schreibt:

    Ich sehe es auch so dass es noch nie den richtigen Kommunismus gab! Wo auch?! Bisher waren alle Systeme die als Kommunistisch bezeichnet wurde schlichtweg Diktaturen, also bitte wer das nicht erkennt sollte auf die Antarktis ziehen.

    @rokh: Stalin, Castro, Mao und die anderen genannten Freunde haben den Kommunismus dazu benutzt um sich auf die Spitze zu katapultieren und haben dann ihr eigenes Ding durchgezogen. Das war niemals Kommunismus nach Engels und Marx.

    Nichts desto trotz verstehe ich die Abneigung gegenüber dem Kommunisus, eben wegen der Geschichte dahinter.

    • Tangsir schreibt:

      Na dann los. Ich will endlich erfahren was wahrer Kommunismus nach Marx ist. Ich hatte leider bis jetzt nicht die Gelegenheit gehabt das Kapital von Marx ganz durchzulesen, aber du scheinst davon Ahnung zu haben. Erläutere uns also bitte die Idee des wahren Kommunismus nach Marx.

      • Pirouz Kas schreibt:

        Die Diskussion sollten wir auf einem Iranblog lieber ersparen 😀 Sieh mal
        http://www.youtube.com/watch?v=DnngpL9vQZc
        in griechenland haben das studenten nachgespielt. da hat nur marx das tor geschossen ! so muss es auch sein. immerhin war es marx, der sagte „die philosophen haben die welt nur verschieden interpretiert; es kommt aber darauf an, sie zu verändern“. insofern passts auch viel besser, wenn alle doof rumstehen und marx ein tor schießt. die pointe in dem video ist aber auch gut 😀 😀

        • Tangsir schreibt:

          Nein Pirouz. So ist es nicht richtig. Es ist auch nicht richtig, wenn du schreibst „Der Name “Iran” sollte diesem Land aberkannt werden.“ Es ist nicht ihr Land, es ist nicht ihr Luft. Nichts was iranisch ist oder mit Iran zu tun hat, gehört zu diesen Invasoren und Besatzern. und Über Kommunismus müssen wir sprechen, weil die islamische Scheissrepublik auch kommunistischen Beistand hatte und ihre Ideologie danach ausgerichtet ist. Du solltest einfach die Ideologie von Ali Schariati studieren und du wirst merken wie er eine Symbiose aus Kommunismus und Islamismus propagierte.

        • Pirouz Kas schreibt:

          Ja von Schariati habe ich gehört, den hatte ich auch vor noch bald zu lesen. Ich halte nichts vom Islam, und noch weniger von dem Versuch dem ersten IS-Kämpfer Mohamed zu beschönigen.

          Wenn man den Namen „Iran“ aberkennen würden, dann würden sich die Iraner mehr Mühe geben ihr „Iran“ zurückzuerobern.

  21. Parsipigs Killer schreibt:

    [Von Tangsir editiert]

    Wer im Internet auffordert iranische Flüchtlinge zu töten, dessen IP-Adresse wird veröffentlicht:
    kill iranian refugees global
    178.24.246.75

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