Die vielen Gesichter des Türkentum (3)

Der irre Allahist und Tork Erdogan

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11 Antworten zu Die vielen Gesichter des Türkentum (3)

  1. Time schreibt:

    Du bist immer noch klasse und – funky!
    Mach weiter!
    T.

    • Tangsir schreibt:

      Wenn ich klasse bin, dann hoffentlich wegen den religiös kritischen Beiträgen. Dich bitte ich inständig darum deine einseitige, gegen den Islam gerichteten Blog, von Zeit zu Zeit mit Selbstkritik zu unterbrechen. Wieso nicht? Dadurch alleine legst du dein Glauben nicht ab.

  2. Themis schreibt:

    Hoffentlich ist das Hähnchen Halal!

  3. Tedesco schreibt:

    „Und so sind es Türken, die heute wohl das zweitstärkste „Ausländerkontingent“ beim IS stellen. Dem entspricht das türkische Kalkül im syrischen und irakischen Bürgerkrieg. Lange hat Ankara islamische Extremisten gestärkt und den Zufluss von IS-Kämpfern nicht unterbunden. Ziel war und ist es, den Bürgerkrieg in Syrien ausbluten zu lassen. Dann sollte der Westen überredet werden, den säkularen Diktator Baschir al-Assad zu stürzen, um am Ende in der zerfallenden Region eine türkische Herrschaft aufzubauen.“

    http://www.welt.de/debatte/kommentare/article132687884/Die-Tuerkei-ist-eine-einzige-grosse-Enttaeuschung.html

    nun dieser Artikel erscheint sogar mir etwas überzogen, keine Ahnung ob sich Erdogan dass so einfach vorstellt.
    Klar dürfte aber jetzt seine idiologische Einstellung sein.

    • Tangsir schreibt:

      Wieso überzogen? Das würde mich jetzt wirklich interessieren.

      • Tedesco schreibt:

        Nicht in der Hinsicht, dass er das nicht wolle, sondern das ein Typ der vor kurzem unsere Länder auf so eindrucksvolle Weise rhetorisch bereicherte tatsächlich davon ausgeht der Rest der Welt wird zusehen, wie sich die Türkei Syrien zu eigen macht.
        Dass der gemeine türkische arabsunnitischen IS Fan solche Anwandlungen hat ist mir durchaus bewusst, nur dachte ich nicht dass Erdokhans Fantasiewelt so weit geht das tatsächlich in die Tat umzusetzen und sein bisheriges Verhalten der Plan dahinter ist.
        Leider agiert der Westen so schwach und unentschlossen, dass man meinen könnte er habe aus der NS Zeit nichts gelernt, und Erdogan kann seine Pläne umsetzen.

        • Tangsir schreibt:

          Der Westen schaut schon seit der Staatsgründung der Türkei weg. Und ja, der Erdogan und die Türken sind wirklich so durchgeknallt.

    • Jahangir schreibt:

      Bei Kobane gibt es ein Grabmal eines türkischen (seldschukischen) Fürsten aus dem Mittelalter. Außerdem gibt es türkische Ansprüche auf Aleppo. Deshalb wir davon ausgegangen, dass die Türkei abwartet, bis Kobane gefallen und die YPG geschwächt ist, um dann einen „Grund“ zu haben, einzugreifen und ihre Forderungen durchzusetzen. Dass die natürlich bodenlos sind, steht auf einem anderen Blatt. Eigentlich ist nämlich nicht nur Aleppo, sondern auch „Antakya“ (Antiocheia) seit Alters her eine syrische Stadt. Aber der Türkei geht es nicht um historische und kulturelle Realität (sonst müsste sie ja aufhören zu existieren), sondern darum, die Unabhängigkeit und Ent-Türkisierung der Kurden dauerhaft zu verhindern, und das auch in Syrien. Und natürlich darum, die Vorherrschaft zu haben über die Araber und andere Völker der Region.

  4. Tedesco schreibt:

    Ich bin offengestanden verblüfft über so viel Wendehälsigkeit. Der Typ war doch vor ein paar Jahren noch bei der EU arschkriechen.
    Als das nicht klappte hat er sich umgehend zum Nachfolger Süleymans und Kara Mustafa auserkoren, und somit sein wahres Gesicht gezeigt.
    Dies hat er bewiesen, als er hier die Turken mit einem Assimilationsverbot gegenüber den in seine Augen minderwertigen Idoeuropäer belegt hat.
    Es scheint, das er den Status der IS dazu benutzt seinen eigenen Staus auch gegenüber Europa zu durchzusetzen.
    Warum werden solch Regierungen in der Nato geduldet?

    • Tangsir schreibt:

      Die Macht der Ziviligesellschaft entdecken und solche Bürgerbegehren wie den Ausschluss der Türkei aus der Nato fordern. Das hätte unter anderem eine viel größere Signalwirkung als die depperten Unterschriften von Stürzenberger eine Moschee zu verbieten, die es nicht gibt und von dem man auch nicht weiss wo es gebaut werden soll.

      Tja besser das Deutsche Grundgesetz lesen, bevor man sich 3 Jahre lang zum Deppen der Nation macht.

  5. Tedesco schreibt:

    „Der Westen wird von „einem rassistischen Imperialismus, das heißt dem Zionismus“ regiert. Dieser ist vor 5765 Jahren durch ein „Zauberbuch mit Namen Kabbala“ entstanden. “
    Erbakan sprach offen von einer angeblichen zionistischen Weltverschwörung und davon, dass der Zionismus alle Kreuzzüge organisierte, die Sekte des Protestantismus schuf und sie mit der Etablierung der kapitalistischen Ordnung beauftragte.

    „Der Zionismus ist ein Glaube und eine Ideologie, dessen Zentrum sich bei den Banken der New Yorker Wallstreet befindet. Die Zionisten glauben, dass sie die tatsächlichen und auserwählten Diener Gottes sind. Ferner sind sie davon überzeugt, dass die anderen Menschen als ihre Sklaven geschaffen wurden. Sie gehen davon aus, dass es ihre Aufgabe ist, die Welt zu beherrschen. Sie verstehen die Ausbeutung der anderen Menschen als Teil ihrer Glaubenswelt. Die Zionisten haben den Imperialismus unter ihre Kontrolle gebracht, und beuten mittels der kapitalistischen Zinswirtschaft die gesamte Menschheit aus. Sie üben ihre Herrschaft mittels imperialistischer Staaten aus.“

    – Necmettin Erbakan, Ziehvater Erdogans und Türkischer Ministerpräsident a.d: Die gerechte Ordnung

    Offenbar ist der Zionismus auch Hauptverantwortlicher für den Völkermord im Irak und Syrien, und nicht etwa die Machtgeilheit der mit der IS verbündeten Türkei.

    Ich hoffe die Welt durchschaut diesen doch so simplen Plan Erdogans, der die Auslöschung aller nicht Arabertürken in der der Region vorsieht, um sich im Nachhinein als Stabilitätsfaktor dem Westen gegenüber zu verkaufen.

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