Mohammedanische Kulturzerstörung in Iran (5)

Zerstörte Gargar BrückeIm fünften Teil unserer überaus erheiternden Serie über  mohammedanische Kulturzerstörungen in Iran, widmen wir uns diesmal der antiken Brücke Si-o-se Pol, dessen Fundament teilweise zerstört wurde und dem Zusammenbruch  eines Teils der Gargar-Brücke in Shushtar, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.

Die kollabierende Gargar-Brücke ist ein Teil des dreizehnteiligen Wassersystems, das seit 2009 zum Weltkulturerbe gehört. Bereits vor zwei Jahren kollabierte ein Teil der Brücke aufgrund des über sie stattfindenden Verkehrs. Seitdem haben Experten dazu aufgerufen dieses präislamische Kulturerbe vor weiterem Zerfall und Zerstörung zu schützen, ohne, dass das Mullahregime darauf reagiert oder Schritte ergriffen hätte um einen weiteren Kollaps zu verhindern.

Die Brücke wurde bereits 550 v. Chr erbaut, in der sassanidischen Zeit erweitert worden und diente unter anderem als Bewässerungssystem. Die Wasserfälle boten dem Beobachter eine einmalige Sicht auf die damalig Hydraulik-Technik, das zu der damaligen Zeit recht selten war. Es ist davon auszugehen, dass dieses kulturelle Erbe mit voller Absicht vom Mullahregime vernachlässigt worden ist, weil es preislamisch ist. Offiziell wird als Grund Geldmangel genannt, wohingegen in der selben Zeit für Restaurierungen von Moscheen in Irak 10 Millionen $ ausgegeben wurden.

Fundament von Si-o-se Pol teilweise zerstört

Bei Bauarbeiten für die isfahaner Metro, wurde das westliche Fundament der Siose-Brücke zerstört. Nach kurzer Pause wurden die Bauarbeiten wieder aufgenommen, nachdem „Offizielle“ der Stadt jegliche Verbindung zwischen der entstandenen Schäden und der Ausgrabungsarbeiten dementiert hatten und als Ursache der Schäden das Platzen eines Wasserrohrs angaben. Andere Abschnitte der sich im Bau befindlichen Metrolinie, stehen im Verdacht weitere historische Monumente, wie die Chahar-Bagh und Naqshe-e Jahan, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören, in Gefahr zu bringen.

im Jahr 2001 wurde der Antrag der Stadt Isfahan von der UNESCO abgelehnt unter Chahar-Bagh und  Naqshe-e Jahan Metrotunnel zu bauen. Totz der Ablehnung wurden die Bauarbeiten begonnen. Experten sagen voraus, dass die Monumente durch die Vibrationen die die Metrozüge verursachen, beschädigt werden.

Die Si-o-se Pol-Bürcke wurde in früheren Zeiten nicht nur als Brücke benutzt, sondern auch um das Fest Âb-rīzgān zu feiern, indem die Tore der Brücke geschlossen wurden und sie dadurch zu einem Damm umfunktioniert. Hinter der Brücke bildete sich ein künstlicher See in dem die Menschen badeten. Âb-rīzgān wird am 13. des Monats Tir zu Ehren der pre-avestischen Gottheit Tishtriya (Sirius, Pahlavi Thistar, Neupersisch Tir) gefeiert. Es ist ein Fest gegen die Dürre bei der sich die Menschen gegenseitig mit Wasser bespritzen. Dieses Fest wurde bereits im 16. Jahrhundert durch die türkisch-safavidischen Fremdherrscher verboten.

Neben den aktuellen Zerstörungen der Brücke leidet die SI-o-se Pol-Brücke besonders stark unter Vandalismus der Mohammedanisten, die ungestört die Wände der Brücke mit Grafitis verunstalten:

siose pol Grafitis

Wer noch nicht genug gekriegt hat, findet nachfolgend weitere Beiträge aus der Reihe der mohammedanistischen Kulturzerstörungen in Iran:

Annahita-Tempel zerstört um islamische Gebetsstätte zu bauen

Torktâzi-Mohammedaner zerstören Persepolis

Stolz auf 2500 Jahre iranische Geschichte

Die Auslöschung der iranischen Identität

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7 Antworten zu Mohammedanische Kulturzerstörung in Iran (5)

  1. Roxelana schreibt:

    Hätte mich auch gewundert, wenn die Muselmannen was schützen und schätzen würden, was nicht islamisch ist.
    Ich frage mich immer, welche Kultur die Türken und Araber haben, außer anderen die Kehle durchzuschneiden und die Kultur anderer Völker zu zerstören.

  2. jack schreibt:

    550 Jahre vor unserer Zeitrechnung – Das nenne ich ein Kulturdenkmal!
    Diese Brücke würde man in ganz Europa für heilig erklären und wegen ihr ganze Flüsse umleiten! Erdbewegungen würden auf ewig verboten werden! Hochzeitspaare (auch aus dem Ausland) würden sich auf ihr ablichten lassen, Präsidenten empfangen werden und Lieder in jeder Schulklasse besungen!

    Im Mullah-Iran müssen aber ältere, als die islamistischen die durch Sklaven erbaut werden mußten, zerstört werden.
    Nehmt einem Volk die Geschichte und ihr vernichtet ihre Identität!

    Das war Absicht!

    Unfälle durch wegschauen sind auch Absicht!

    Was macht eigentlich die Türkenbrücke auf dem Balkan, die mit Millionen von Euro wieder aufgebaut wurde? Die Kroaten wollten sie nicht, diese Brücke war ein türkisches Machtinstrument zur Unterdrückung der Balkanvölker!

  3. Grittli schreibt:

    Entsetzlich!!!!!
    Es zeigt wie beschränkt sie sind und wie sehr sie sich dessen wohl bewusst sein müssen. Die steinernen Zeitzeugen erinnern sie wohl daran,deshalb müssen sie sie wohl vernichten.
    Nahal Tajdod hat ein wunderbares Buch über Das Alte Persien geschrieben.
    “ Träger des Lichts“ Magier, Ketzer und Christen im alten Persien“

  4. Grittli schreibt:

    Die Autorin heißt“ Nahal Tajadot“ entschuldigt!

  5. Nima schreibt:


    Islamic Genocide in Turkey 1914-1915
    Islamischer Völkermord in der Türkei 1914-1915
    کشتار بزرگ اسلامی در ترکیه در 1914-1915

  6. Reinhard schreibt:

    Okay, dieser Beitrag hat nur im weitesten Sinn was mit obigen Thema zu tun, aber zeigt, wie weit es mit dem Kniefall vor dem Islam in Deutschland schon gekommen ist:

    In Nürnberg findet im Rathaus eine Kunstausstellung statt, darunter auch Gemälde von Frauen mit unverhüllten Brüsten.
    Der Rathausleiter Sembritzky fordert die Künstlerin auf, unverzüglich die Gemälde wieder zu entfernen – und jetztkommts: „Es mag sein, dass in Europa Bilder von Nackten gezeigt werden können. Aber im Iran dürfen Frauen nicht einmal das Haar unbedeckt lassen“, rechtfertigt Stefan Sembritzki, Leiter der städtischen Dienststelle Zentrale Dienste, die kuriose Kunst-Zensur.

    http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.sex-posse-dieses-bild-ist-zu-scharf-fuer-unser-rathaus.06ee5fa0-f2ab-4b50-8818-21231c7bce97.html

    Jetzt reicht es! Dieser vorauseilende Gehorsam vor dem Islam regt mich auf bis zum Gehtnichtmehr!

    • jahangir schreibt:

      Dieser Sembritzky ist ja wohl geistig behindert, seiner „Argumentation“ nach zu schließen. Was kümmert es das Volk in Bayern – äh ich meine natürlich Franken, wenn die Torktâzi irgendwo anders Bilder von nackten Weibern oder Männern zensieren?
      Außerdem, Brüste als „Geschlechtsteile“ zu bezeichnen. Da hat wohl jemand im Biologieunterricht nicht aufgepasst.

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